Das Phantom der Oper

deadlyfriend

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Das Phantom der Oper:

#02 13.10.10 deadlyfriend
#14 28.10.13 BladeRunner2007

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Das Phantom der Oper (2004):

#15 30.09.14 Firefly
 
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deadlyfriend

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Das Phantom der Oper


Der berühmte Stoff von Gaton Leroux wurde 1998 von Dario Argento verfimt. Dieser lieferte bereits mit "Terror in der Oper" schon einmal einen Beitrag im Umfeld der Sangeskünste ab. Also kein unbekanntes Terrain, auf das sich der Opernfreund begab.

Natürlich konnte man sich im Vorfeld schonmal damit anfreunden, eine Horror-Variante der Romanvorlage zu bekommen. In der ersten Hälfte des Films steht dieses auch klar im Vordergrund. Das Phantom mordet sich durch die französische Oper und geizt keineswegs mit blutigen Einlagen. Gleichzeitig untersucht ein französischer Journalist seltsame Phänomene, die sich in dem Gemäuer und seinen unterirdischen Katakomben abspielen.

Phasenweise mutet das wie ein Giallo vor herrlicher Kulisse an, mit dem Unterschied das man natürlich weiß wer der Täter ist. Trotzdem weisen viele Passagen auf die Vergangenheit des Regisseurs und der Film erzielt dort auch seine besten Momente. Die Ausleuchtung, die Locations und auch die Einstellungen wirken hervorragend. Die Kostüme und vor allem die Katakomben inklusive See überragend. Noch beschäftigt man sich aber nicht mit den Ungereimtheiten und den Abwandlungen zur Originalvorlage. Dafür gibt es zuviel zu sehen. Als die Liebesbeziehung mehr und mehr Oberwasser bekommt, hat man aber Zeit sich so seine Gedanken zu machen. Wo kommt das Phantom her? Wo liegt die Motivation in seinen Taten? Warum lebt sein einzig wirklicher Feind, der Rattenfänger, immer noch?

Die Fragen werden nur zum Teil gelöst und zudem auch äußerst unbefriedigend. Inzwischen gewinnt die romantisch-dramatische Komponente weiter an Oberhand, ohne überzeugen zu können. Dafür war die erste Hälfte zu sehr Horror, als klassische Literaturverfilmung. Der Wechsel misslingt also völlig. Das Ende ist wieder zu blutig, um mit den Protagonisten mitleiden zu können. Die fehlende Motivation hinter den Tötungsakten, verstärkt das fehlende Mitleid. Zudem ist der interessante Handlungsstrang um den Journalisten, ohne weitere Bedeutung für den Gesamtverlauf. Somit wirkt der Gesamteindruck unausgegoren und kaum aus einem Guß.

Julian Sands als Phantom hat mir hingegen sehr gut gefallen. Auch Asia Argento, wobei sie in den Gesangszenen völlig überfordert wirkte. Großes Lob auch an Ennio Morricone der einen fulminanten Score beigesteuert hat.

Trotzdem kann man das Gesamtergebnis nur als durchschnittlich bezeichnen. Reine Horrorfreaks werden mit vielen Zutaten nicht zufrieden sein und die Freunde der klassischen Literaturvorlage, die Hände vor das Gesicht schlagen. Trotzdem ist er jetzt nicht langweilig und macht phasenweise sogar Spaß. Die zweite Sichtung hat mir jedenfalls besser gefallen, als die erste. Eine dritte wird es mit Sicherheit auch irgendwann geben, aber einen vorderen Platz in der Filmographie von Dario Argento wird er bei mir nie erreichen.
 

Despair

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AW: Das Phantom der Oper

Mit diesem Phantom der Oper-Musical-Gedöns konnte ich noch nie was anfangen, deshalb habe ich mir den Film bisher nicht angesehen. Und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben, wenn ich das hier

...wobei sie in den Gesangszenen völlig überfordert wirkte.

lese. Ich hatte die Hoffnung, man hätte auf Gesangseinlagen zugunsten des Horrors verzichtet, aber dem ist wohl nicht so.

Aber irgendwann wird er bestimmt mal im Player landen - steht schließlich "Argento" drauf. :D
 

deadlyfriend

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AW: Das Phantom der Oper

lese. Ich hatte die Hoffnung, man hätte auf Gesangseinlagen zugunsten des Horrors verzichtet, aber dem ist wohl nicht so.

Aber irgendwann wird er bestimmt mal im Player landen - steht schließlich "Argento" drauf. :D


Dann könnte es doch schneller gehen als du denkst:D Es gibt nur zwei oder drei sehr kurz gehaltene Einlagen. Von einem Musical ist der Film ganz weit weg.
 

Tarantino1980

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AW: Das Phantom der Oper

Den habe ich nun auch gesehen ;). Ich kann mich im großen und ganzen Deiner Kritik anschließen deadly. Der Anfang des Filmes ist wirklich gut und die Locations, Settings, Kostüme und der Score sind wirklich phänomenal! Die Katakomben und der unterirdische See ein Traum, also von der Optik her ist der Film definitiv sehenswert. Leider kann die Story aber nicht so recht überzeugen. Es ist genauso wie Du es beschrieben hast, man kann zu wenig die Hintergründe nachvollziehen. Tötet das Phantom aus Langeweile, warum lebt er überhaupt in dieser Abgeschiedenheit. Er ist weder entstellt oder ähnliches. Genau hier ist der Film einfach unlogisch. Zum einen spielt natürlich Julian Sands die Rolle des Phantoms super, aber die Story bietet zu wenig tiefe, als das man mit dem Charakter mitempfinden kan bzw. nachvollziehen kann warum er mordet.

Ich konnte auch nicht so ganz die Zerissenheit von Christine nachempfinden. Zuerst fühlt sie sich vom Phantom angezogen dann zu Raoul und am Schluß doch wieder zum Phantom und das innerhalb kürzester Zeit. Das konnte ich wirklich nicht nachvollziehen. Man hätte viel mehr auf die Hintergründe eingehen müssen, die Storyline mit dem Reporter hätte man ausbauen müssen um einfach mehr über alles zu erfahren, also so zusagen aus Sicht des Reporters. Viele Szenen wirkten irgendwie zu sehr aneinander gereit als das sie Sinn ergeben und was diese Szene mit dem Rattenfänger sollte als er dieses lächerliche Gefährt zum Rattenfang gebaut hat weiß ich nun wirklich nicht. Diese Szene passte absolut nicht in den Film. Das wirkte für mich irgendwie so als ob irgendeiner dieses komische Gefährt gebaut hat und es auf Teufel komm raus im Film verwenden wollte. Passte absolut nicht.

Nicht desto trotz bekam man ein paar sehr schöne Szenen zu Gesicht und ich rede jetzt nicht nur von der nackten Asia Argento :nice:. Wie bereites Gesagt waren die Katakomben und der unterdische See sehr schön in Szene gesetzt, aber auch die gesamte Oper war sehr schön anzusehen. Die Kostüme taten ihr übriges. Was man dim Film definitiv zu Gute halten muss ist die Tatsache das man sich nicht wie in einem Hollywood Kostümfilm vorkam, sondern man ernsthaft das Gefühl hatte man würde Bilder aus dieser Zeitepoche sehen. Das lässt zumindistens auf Dracula hoffen ;).
 
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deadlyfriend

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AW: Das Phantom der Oper

Ja, ich finde es auch richtig schade was hier für Möglichkeiten verschenkt wurden. Wir sehen den Film dann wohl wirklich ziemlich identisch. Beim zweiten Mal fand ich ihn dann wie gesagt besser, weil ich wusste was mich erwartet. Aber auch da, trauerte ich dem verschenkten Potenzial nach.
 

Tarantino1980

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AW: Das Phantom der Oper

Ich hatte auch irgendwie bei der Sichtung das Gefühl das etwas fehlte! Irgendwie hatte ich die Vermutung das Argento hier ein episches Meisterwerk gedreht hatte, es aber auf Wunsch des Studios auf etwas mehr als 90 Minutzen kürzen musste. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das man sich so viel Mühe beim Settdesign und der Wahl der Locations macht um dann am Schluß nur so einen lückenhaften Film zu drehen. Ich habe zwar jetzt keine Hoffnung das wir hier nochmal einen DC von dem Film zu sehen bekommen, aber irgendein Bauchgefühl sagt mir das in irgendeinem Studioarchiv noch ein paar Extra Minuten des Filmes existieren, welche es leider nicht in die letzte Schnittfassung geschafft haben.
 

deadlyfriend

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Möglich wäre das natürlich, aber da hätte man inzwischen bestimmt mal was drüber gelesen. Ich denke mir eher, er hat ihn einfach versaut.
 

Tarantino1980

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AW: Das Phantom der Oper

Möglich wäre das natürlich, aber da hätte man inzwischen bestimmt mal was drüber gelesen. Ich denke mir eher, er hat ihn einfach versaut.

Nein sowas will ich nicht hören :nice:. Gut natürlich ist das auch im Bereich das Möglichen, aber wer weiß welche Verschwiegenheitsklausel Argento selbst unterschreiben musste um nicht zu verraten das es noch einen DC gibt ;). Und ich befürchte, eben weil der Film weder bekannt ist und sogar unter Argento Fans kaum Beachtung findet, das keiner da großartig nachforscht. Alle Argento Filme die jetzt neu aufgelegt werden sind zufälligerweise auch "Argento Perlen" :nice:. Ich denke da wird es genügend abnehmer finden. Ich glaube es gäb nicht viele verückte die für einen Das Phantom der Oper DC in einer Hartbox 34,95 Euro zahlen würden. Im Moment fallen mir da auch nur zwei Leute ein :nice:. Und dafür ist dann der Aufwand einfach zu hoch da nochmal ins Archiv zu gehen um alte Filmrollen zu suchen um diese dann zu digitalisieren. Das Bild der DVD war ja auch eher mäßig, sah für mich so aus als hätte man eine VHS Kassette einfach auf DVD kopiert, inkl. des falschen Formates im heutigen 16:9 Zeitalter. Leider sind solche Entscheidungen immer von finanziellen Aspekten gesteuert.

Also was bleibt uns übrig deadly? Wir müssen nur in jedem Filmforum im Internet, in jeder Sprache, einen Das Phantom der Oper Thread aufmachen und dann wild spekulieren das es einen DC gibt. Dann müssen wir nur noch Leute dazu bewegen sowas zu antworten wie "Oh ein DC von Das Phantom der Oper, den brauche ich umbedingt, dafür würde ich sehr viel Geld ausgeben". Wenn das dann die richtigen Leute lesen, wer weiß ob sich nicht zufällig doch noch einer findet :nice:. Allerdings würden wir zwei dann wahrscheinlich Weltweit gesucht werden, wenn nur 2 exemplare dieser Neupressung dann verkauft würden ;).
 

BladeRunner2007

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AW: Das Phantom der Oper

Ich hatte auch irgendwie bei der Sichtung das Gefühl das etwas fehlte! Irgendwie hatte ich die Vermutung das Argento hier ein episches Meisterwerk gedreht hatte, es aber auf Wunsch des Studios auf etwas mehr als 90 Minutzen kürzen musste. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das man sich so viel Mühe beim Settdesign und der Wahl der Locations macht um dann am Schluß nur so einen lückenhaften Film zu drehen. Ich habe zwar jetzt keine Hoffnung das wir hier nochmal einen DC von dem Film zu sehen bekommen, aber irgendein Bauchgefühl sagt mir das in irgendeinem Studioarchiv noch ein paar Extra Minuten des Filmes existieren, welche es leider nicht in die letzte Schnittfassung geschafft haben.

Ich muss diesen Argento noch gucken. Wird auch bald nachgeholt. Angeblich soll Argento's Wunschfassung eine ganze Stunde länger laufen als die offizielle Fassung. Aber da wollte das Sudio tatsächlich nicht mitspielen.
 

Tarantino1980

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AW: Das Phantom der Oper

Ich muss diesen Argento noch gucken. Wird auch bald nachgeholt. Angeblich soll Argento's Wunschfassung eine ganze Stunde länger laufen als die offizielle Fassung. Aber da wollte das Sudio tatsächlich nicht mitspielen.

Sehenswert ist er auf jeden Fall. Aber wenn Du ihn gesehen hast, wirst Du denke ich sofort merken was gemeint ist, also warum überhaupt der Verdacht aufkommt das etwas fehlt!
 

BladeRunner2007

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AW: Das Phantom der Oper

Dario Argento's Das Phantom der Oper

Hab ihn heute gesehen. Joa, das war ein ziemlicher Totalausfall im großen und ganzen. Viele Handlungen der einzelnen Personen sind nicht im geringsten nachvollziehbar. Genau so wenig wie ihre Motivation. Außerdem gibt es keinen roten Faden. Es werden so viele Handlungsstränge begonnen, aber nicht zu Ende geführt. Meistens werden sie schon in der nächsten Szene wieder verworfen. Das führt dazu, dass der Film sehr konfus wirkt. Als hätte man einfach wahllos irgendwelche Szenen aneinander gereiht.

Julian Sands sehe ich sehr gerne. Der hat einfach eine Präsenz und eine Aura, da ist es eigentlich egal, was er spielt und wie er es spielt. Dennoch bleibt seine Figur sehr blass. Wie auch alle anderen Charaktere. Asia sehe ich auch gerne, aber die größte Schauspielerin war sie noch nie...

Die Musik von Morricone hat mir, zu meinem Erstaunen, nicht sonderlich gut gefallen. Die war imo nur ein nettes Beiwerk. Da bin ich Besseres vom Meister gewöhnt.

Die Kulissen sind dafür wunderschön, aber auch daran sieht man sich schnell satt, wenn der Film sonst nichts weiter bietet.

Die humorvollen Momente wollen irgendwie nicht so ins Gesamtbild passen und wirken wie ein extremer Fremdkörper. Der Film hat ohnehin schon damit zu kämpfen, zwischen Horror und Romanze/Drama hin und her zu wechseln.

Man merkt deutlich, dass Argento ein Auge fürs Detail hat und auch die Sets so gut es geht ausschöpft. Aber handlungstechnisch ist der Film einfach eine Gurke. Da muss das Studio wahrscheinlich sehr viele Szenen rausgeschnitten, und eventuell sogar umgeschnitten haben. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Argento sich bei den ganzen technischen Sachen so viel Mühe gibt, nur um dann bei der eigentlichen Geschichte das Handtuch zu werfen. Hier wäre ich sehr an einem echten Director's Cut interessiert. Aber den werden wir wohl niemals zu Gesicht bekommen. Schade, denn somit bleibt uns/mir nur ein richtig schlechter Film.

3/10
 

Russel Faraday

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Phantom der Oper (2004)
Joel Schuhmacher ist ein bombastisches Meisterwerk gelungen !! :rock:

ein stoff, mit dem ich um's verrecken nicht warm werde. habe im laufe der jahre immer mal wieder verschiedene verfilmungen angetestet und fand sie alle langweilig bis scheiße.
 

Firefly

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ein stoff, mit dem ich um's verrecken nicht warm werde
Woran liegts ?
Nur Singen oder Thematik allgemein ?

Phantomhat bei mir ja ne Ausnahmestellung da ich dieses als erstes im Theater an der Wien gesehen habe und somit meine Musicalleidenschaft entfacht wurde !
Damals wars noch ein Bombastmusical, heute ja leider als Bühnenshow geschrumpft !
 

Firefly

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Das Phantom der Oper (2004)

Vorurteile gegen Joel Schuhmacher sind hier wohl vorprogrammiert, Noch sind die knallbunten Batman Verfilmungen im Gedächtnis.
Somit war die Frage : schafft es Joel den schwierigen Stoff der Vorlage entsprechend zu verfilmen ? Und vor allem wie geht er mit den Songpassagen um ?
Doch schon die ersten Minuten in schwarz/weiss sind sehr gelungen, aber als dann die Musik einsetzt und uns ins Jahr 1870 zurückversetzt sind alle Zweifel verflogen. Das Setting ist umwerfend, die Kostüme genial und die Hauptdarsteller sind genialst besetzt ( auch wenn viele Kritiker das anders sehen ! )
Patrick Wilson wurde ja zuerst besetzt, dann folgte Gerard Butler und Emmy Rossum. Nicht zu vergessen Minnie Driver als Carlotta.
Aber Emmy Rossum ist absoluter Wahnsinn in der Rolle als Christine. Ebenso Gerarg Butler der ja auch nur Hobbysänger ist.
Andrew Lloyd Webber bestand ja darauf dass die Darsteller nicht synchroniesiert werden sondern selber singen.
Bei einem der schwerst zu singenden Musical natürlich eine Herausforderung wo man vor allem bei Butler am Ende ein paar Abstriche machen muss. Aber immer noch besser als die deutsche Synchro, nix gegen Uwe Kröger aber das Phantom kann er einfach nicht singen – Sorry !
Joels Regie ist sagenhaft, natürlich kann es keine wirklichen Überraschungen geben, aber er schafft es genial die Szenen zu zeigen die man sehen will, zb. Maskenball – Genial umgesetzt !
Aber die wahre Klasse zeigt er am Friedhof – sagenhaft genial umgesetzt !

Wer auf wirklich gute Musicalverfilmungen mit wenig Sprech dafür viel Gesang, atemberaubenden Bildern und einem sehr guten Setting steht ist hier genau richtig !!

Jetzt will ich Love never Dies auch sehen, wenn möglich mit gleicher Besetzung !!
 

Russel Faraday

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Woran liegts ?
Nur Singen oder Thematik allgemein ?

Phantomhat bei mir ja ne Ausnahmestellung da ich dieses als erstes im Theater an der Wien gesehen habe und somit meine Musicalleidenschaft entfacht wurde !
Damals wars noch ein Bombastmusical, heute ja leider als Bühnenshow geschrumpft !

die thematik, schätze ich. von der Claude Rains-variante, über Argento und dem mit Gerard Butler (und sicher noch mehr) springt der funke einfach nicht über.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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Und andere Musicalverfilmungen ?

kommt auf die musik an. generell habe ich nichts gegen musicals (die erste musical-episode in "Xena" z.B. könnte ich mir jeden tag anschauen/anhören... müßte glatt mal wieder die CD einlegen :D). ich denke mal, daß es beim Phantom tatsächlich die thematik ist, die mich kein stück reizt. romantik, drama oder auch nur irgendetwas leidlich interessantes kann ich darin nicht finden.
 
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