Kevins Cousin allein im Supermarkt
- Ersteller deadlyfriend
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Kevins Cousin allein im Supermarkt
Es gibt ja verdammt viele doofe deutsche Filmtitel, aber „Kevins Cousin allein im Supermarkt“ hat schon eine Art Favoritenstatus. Anscheinend war er dem Label „HanseSound“, bei der Blu Ray selbst unglaublich peinlich, weshalb sie gleichzeitig ein Wendecover mit dem Originaltitel „Career Opportunities“ angeboten haben.
Der Film stammt aus dem Jahr 1991 und das absolute Zugpferd ist natürlich Jennifer Connelly. Selbstverständlich auch Produzent John Hughes, weshalb man wahrscheinlich in der deutschen Titelschmiede auf diese bizarren Gedanken kam. Allerdings ist der Film nur im Mittelfeld anzusiedeln.
Jim Dodge ist ein Tagträumer, der sich gerne vorstellt, dass er eine wichtige Persönlichkeit wäre. Allerdings stellt er sich das nicht nur vor, sondern erzählt es auch noch jedem der ihm über den Weg läuft, weshalb er bereits überall einen Stempel bekam und ihn niemand mehr ernst nimmt. Ständig verliert er seine Jobs und auch sein Elternhaus hat die Nase langsam voll. Schließlich muss er in einem Supermarkt in der Nachtschicht anheuern. Als Reinigungskraft und ist damit allein in dem Laden. Aber nur fast. Eine Kundin befindet sich unerlaubterweise auch noch dort, die wunderschöne Josie. Sie hat ganz eigene Probleme. Als Tochter eines Millionärs, mit dem sie gerade eine Menge Ärger hat, versteckt sie sich dort vor ihm und schmiedet Fluchtpläne. Das ungleiche Paar verbringt nun die Nacht an diesem ungewöhnlichen Ort.
Auch wenn ich Frank Whaley als Darsteller sehr schätze, ist hier die Anlage seiner Rolle ein Problem. Seine verbalen Eskapaden sind zu Beginn zwar wirklich lustig und er kommt auch immer wieder in witzige Situationen, aber dieses Spiel wird zu lang durchgezogen und ist irgendwann verbraucht. Jennifer Connelly als Josie, ist dann der Faktor der einen dennoch bei Laune hält. Ihr Charakter versucht dem Film etwas mehr Feinfühligkeit zu verleihen, was durch Jim leider immer wieder unterbrochen wird. Deshalb kommt lediglich in Ansätzen mal ein Gefühl wie in „Breakfast Club“ oder „Ferris macht blau“ auf. Ansonsten gewinnt nicht immer zündende Situationskomik die Oberhand und geht im Finale dann auch noch im Slapstick unter, der weit weg von lustig ist. Schade, es gibt definitiv gute Ansätze, die man nicht weiterverfolgt hat. Durch Jennifer kann man ihn sich aber trotzdem ansehen.
Es gibt ja verdammt viele doofe deutsche Filmtitel, aber „Kevins Cousin allein im Supermarkt“ hat schon eine Art Favoritenstatus. Anscheinend war er dem Label „HanseSound“, bei der Blu Ray selbst unglaublich peinlich, weshalb sie gleichzeitig ein Wendecover mit dem Originaltitel „Career Opportunities“ angeboten haben.
Der Film stammt aus dem Jahr 1991 und das absolute Zugpferd ist natürlich Jennifer Connelly. Selbstverständlich auch Produzent John Hughes, weshalb man wahrscheinlich in der deutschen Titelschmiede auf diese bizarren Gedanken kam. Allerdings ist der Film nur im Mittelfeld anzusiedeln.
Jim Dodge ist ein Tagträumer, der sich gerne vorstellt, dass er eine wichtige Persönlichkeit wäre. Allerdings stellt er sich das nicht nur vor, sondern erzählt es auch noch jedem der ihm über den Weg läuft, weshalb er bereits überall einen Stempel bekam und ihn niemand mehr ernst nimmt. Ständig verliert er seine Jobs und auch sein Elternhaus hat die Nase langsam voll. Schließlich muss er in einem Supermarkt in der Nachtschicht anheuern. Als Reinigungskraft und ist damit allein in dem Laden. Aber nur fast. Eine Kundin befindet sich unerlaubterweise auch noch dort, die wunderschöne Josie. Sie hat ganz eigene Probleme. Als Tochter eines Millionärs, mit dem sie gerade eine Menge Ärger hat, versteckt sie sich dort vor ihm und schmiedet Fluchtpläne. Das ungleiche Paar verbringt nun die Nacht an diesem ungewöhnlichen Ort.
Auch wenn ich Frank Whaley als Darsteller sehr schätze, ist hier die Anlage seiner Rolle ein Problem. Seine verbalen Eskapaden sind zu Beginn zwar wirklich lustig und er kommt auch immer wieder in witzige Situationen, aber dieses Spiel wird zu lang durchgezogen und ist irgendwann verbraucht. Jennifer Connelly als Josie, ist dann der Faktor der einen dennoch bei Laune hält. Ihr Charakter versucht dem Film etwas mehr Feinfühligkeit zu verleihen, was durch Jim leider immer wieder unterbrochen wird. Deshalb kommt lediglich in Ansätzen mal ein Gefühl wie in „Breakfast Club“ oder „Ferris macht blau“ auf. Ansonsten gewinnt nicht immer zündende Situationskomik die Oberhand und geht im Finale dann auch noch im Slapstick unter, der weit weg von lustig ist. Schade, es gibt definitiv gute Ansätze, die man nicht weiterverfolgt hat. Durch Jennifer kann man ihn sich aber trotzdem ansehen.
Da war doch letztens im Netz eine Ankündigung für ein Mediabook ab März 25 und ich habe bei dem doofen Titel gleich weggeklickt... 
Aber echt, bescheuerter geht's nicht mehr. Das Jennifer da mitspielt, hatte ich echt nicht (mehr) auf dem Schirm. Die Blu-ray wird mir da aber auch reichen.
Der Typ:
Mucke:
Aber echt, bescheuerter geht's nicht mehr. Das Jennifer da mitspielt, hatte ich echt nicht (mehr) auf dem Schirm. Die Blu-ray wird mir da aber auch reichen.
Jennifer:
Der Typ:
Mucke:
Das ReitpferdDa war doch letztens im Netz eine Ankündigung für ein Mediabook ab März 25 und ich habe bei dem doofen Titel gleich weggeklickt...
Aber echt, bescheuerter geht's nicht mehr. Das Jennifer da mitspielt, hatte ich echt nicht (mehr) auf dem Schirm. Die Blu-ray wird mir da aber auch reichen.
Jennifer:
Der Typ:
Mucke:
Dwayne Hicks
Filmgott
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Jennifers Augenbrauen: 
Mediabook brauche ich da jetzt auch nicht unbedingt.Da war doch letztens im Netz eine Ankündigung für ein Mediabook ab März 25 und ich habe bei dem doofen Titel gleich weggeklickt...
Jennifer ist wirklich der absolute Faktor für den Film.
Sowieso! Gehört nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingen und das bereits seit Mitte der 80er Jahre. Hatte sie in "Phenomena" gesehen und war hin und weg.Jennifer:
Frank Whaley mag ich durch seine wichtigen Rollen in "Swing Kids" und dem großartigen "Spezialeinheit IQ" sehr gerne. Zwei Filme die ich absolut liebe, weshalb er da automatisch einen Stein im Brett hat.Der Typ:
Naja, Kunstbanause eben.Mucke:
Der dt. Titel ist selten dämlich und ich bin ehrlich deadly ohne Deine schöne KK wäre ich niemals auf diesen Film aufmerksam geworden. Deine Worte haben mich neugierig gemacht so das ich hier mal einen Blindkauf gewagt habe. Die Keep Case Variante war nicht so teuer. Ich bin gespannt wie der Film mir gefällt.
Bezog mich dabei auch nur auf das Geschehen im Clip. Swing Kids kenne ich nicht aber Spezialeinheit IQ ist wirklich klasse, das stimmt. Die Sichtung ist aber schon ewig her, daher kann ich mit seinem Namen momentan überhaupt nichts anfangen. Wird also Zeit, das ich mal die Blu-ray aus dem Regal hole...
Das weiß ich doch.
Sie veredelt jeden Film!
Bis auf einige Ausnahmen eben nicht mein Ding.Na, ich warte noch auf einen einstelligen Preis, den ich noch nirgends gefunden habe.
Obwohl ich den Film gar nicht mal so positiv gesehen habe, war dir das ein Blindkauf wert? Ich denke eher Jennifer hat dich überzeugt.
Das Video welches ich verlinkt hatte, besitzt 33 Millionen aufrufe. Das ist wahrscheinlich mehr, als der Film jemals an Zuschauern hatte. Es ist aber tatsächlich interessant, wie viele verschiedene Videos es mit Ausschnitten aus dem Film bei youtube gibt, obwohl der Film gar keinen hohen Bekanntheitsgrad hat.
Swing Kids kann ich nur empfehlen. Mit Robert Sean Leonard, Christian Bale, Kenneth Branagh und eben Frank Whaley.
Absolut! Gibt immer sofort einen Sonderpunkt!Das weiß ich doch.
Möglich. Ich muss aber auch gestehen das mich die Bilder im Zusammenspiel mit der Filmmusik in dem von Dir verlinkten Clip irgendwie in einen Bann gezogen haben. Es ist zwar nicht die Art Musik die ich höre, aber bei Filmen bin ich sehr flexibel geworden solange Bild und Ton zusammen passen und mich in eine andere Welt ziehen ist mir grundsätzlich das Musikgenre erstmal egal. Und das alleine hat den Film schon sehr interessant für mich gemacht plus natürlich der Tatsache das hier eine wunderschöne junge Jennifer Connelly auf jeden Fall auch ein Argument für mich war. Ich werde berichten wenn ich den Film gesichtet habe.Obwohl ich den Film gar nicht mal so positiv gesehen habe, war dir das ein Blindkauf wert? Ich denke eher Jennifer hat dich überzeugt.
Das ist mir auch passiert und irgendwie hatte ich mir dabei den Film in einer ähnlichen Stimmung erhofft, was aber eben nur phasenweise eintritt.
Okay, ich kenne Mr.Kitty schon sehr lange und den Song natürlich auch schon seit knapp 10 Jahren.
Mach das mal. Bin gespannt wie er auf dich wirkt, da du ja vorab weißt, dass die Stimmung des Videos nicht komplett getroffen wurde.
Hab den mal eingetütet, das klingt interessant. Und mit Robert Sean Leonard wollte ich schon immer mal mehr befassen. Irgendwie habe ich den Film als Teenie-Tanzfilm vermutet aber da habe ich wohl was verwechselt.
Das war definitiv kein Fehler und ein Teenie-Tanzfilm ist es absolut nicht. Der schlägt in eine völlig andere Kerbe und hinterlässt nachhaltig Eindruck.
Absolute Zustimmung!Jennifer:
Hat mich auch nicht so wirklich abgeholt!Der Typ:
Ich glaube das war damals sicherlich genauso eine ikonische Szene wie damals Megan Fox in Transformers Tei 1Das Reitpferd
Nur eben mit dem Unterschied das Jennifer Connely schauspielern kann und Ihr Talent bereits in diesem Film für mich sichtbar war. Um sogar etwas zu spoilern, sie war fast der einzige Lichtblick in diesem Film.
Da ging es mir ganz genauso Jürgen. Ein paar Sequenzen nachts in dem Supermarkt waren auch gut und hatten ein sehr schönes Coming of Age Gefühl bei mir erzeugt.
Das Problem ist aber das der Film stellenweise nicht weiß was er will. Den Handlungstrang mit den zwei "Gangstern", mal abgesehen davon das diese beiden absolute Witzfiguren waren, war es auch für mich absolut überflüssig. Ich weiß nicht ob die Macher damals meinten es wäre ein notwendiges lustiges Element, welches es aber Meinung nicht nur nicht gebraucht hätte, sondern es mir stellenweise den Film auch etwas kaputt gemacht hat.
Ich hätte mir lieber viel mehr tiefgründige Gespräche zwischen Josie und Jim gewünscht, das man die Gefühlsentwicklung zwischen den Beiden noch mehr hätte nachvollziehen und mitfühlen können. Klar warum Jim auf Josie steht und mit ihr sogar aus dieser Kleinstadt abhauen wollte liegt auf der Hand, sie ist halt wunderschön. Aber die Motivation von Josie war mir da nicht stark genug. Da hätte es einfach bei den Figuren noch mehr Charekterentwicklung geben müssen und vielleicht auch nachvollziebarer Gründe warum Jim ständig in diese Phantasien sich flüchtete.
Auch das Ende fand ich dann leider total holbrig. Zum einen wie sie dann die zwei "Gangster" überwältigt haben und dann halt noch dieses krampfhafte Happy End das sie wirklich dann nach L.A abgehauen sind. Das war alles so holbrig und schnell, ich hatte einfach den Eindruck das man hier einfach ein Ende haben wollte was so etwas nach Feel Good Happy End wirkt. Aber das hätte der Film garnicht gebraucht. Im Grunde hätte es mir vollkommen gereicht hätte man diese eine Nacht im Supermarkt zwischen Jim und Josie mit vielen schönen inteligenten herzerwärmenden Dialogen und Aktionen gefüllt und am nächsten Tag wären beide einfach aus dem Supermarkt gegangen ohne das man erfährt ob sie danach eine Beziehung eingehen, ob sie ihren Plan in die Tat umsetzen oder jeder wieder in sein Leben zurück geht. Das hätte ich viel besser und passender gefunden als das wie es umgesetzt wurde.
Also mit viel Jennifer Connely Bonus bekommt der Film von mir eine 4.5/10