Attentat auf Richard Nixon

crizzero

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Attentat auf Richard Nixon

Hauptdarsteller Sean Penn spielt hier Sam Bicke, einen verzweifelten Amerikaner, der nach etlichen privaten Rückschlägen, welche er auf sozialpolitische Missstände seiner Zeit zurückführt, eine entscheidende Veränderung herbeiführen will. Egal wie und mit welchen Mitteln.

US-Präsident Richard Nixon wird deshalb Bickes Feindbild, weil er die Ursachen für die über allem stehende Profitgier, den latenten Rassismus und die generelle Respektlosigkeit seiner Mitmenschen in der Politik ausmacht. Und dort will er am größten Stuhl wackeln, ihn gar zum Umfallen bringen. Bicke sieht zudem seine eigene Menschenwürde untergraben, fühlt sich von Chef und Ex-Frau zunehmend verachtet. All das lässt ihn nach und nach zum Brodeln bringen, bis dann zum Filmende hin der logische Vulkanausbruch ansteht. Ein gefühlter Wimpernschlag reicht ihm aus, um vom konfusen Laien zum furiosen Pulverfass zu wechseln. Und auch wenn die mentale Explosion erst zum Schluss erfolgt, so merkt man seiner Figur über die komplette Filmdauer den ausweglosen Verfall sämtlicher rationaler Gedanken und das Schwinden jeglicher Hoffnung auf Besserung kontinuierlich an.

Trotz Naomi Watts und Don Cheadle, die ebenfalls in Nebenrollen dabei sind, ist das für Penn natürlich eine willkommene One-Man-Show, die ihm allen Freiraum zur schauspielerischen Entfaltung bietet. Und genau das macht er auch. Er entfaltet den labilen Charakter seiner Figur Stück für Stück. Er zeigt die leise, langsame, aber stetig im Hintergrund foranschreitende Genese vom bemühten Möbelverkäufer bis hin zum entschlossenen Attentäter gekonnt auf. Zumindest nimmt man ihm jede Reaktion ab. Das ist auf der einen Seite die memorabelste Stärke des Films, auf der anderen Seite aber gleichzeitig seine größte Schwäche. Weder die faden Nebendarsteller, noch das etwas zu glatte Plot stellen den begnadeten Schauspieler vor größere Hindernisse. Es gibt nichts, an dem er sich reiben und niemandem, mit dem er sich messen müsste. Es gibt nur seine Figur und deren Gedanken, die der Zuschauer von Penns Mimik abliest.

Und obwohl dieses Schauspiel eine weitere Meisterleistung von Sean Penn darstellt, wirkt der Film insgesamt zu blass. Die Kameraarbeit wirkt ungenau, das Erzähltempo etwas arg schleppend und wenn man möchte, kann man dem Film fast eine sachte Art von Monotonie vorwerfen. Da ich davon ausgehe, dass dies gewollt und Teil der ruhigen, aber fatalen Entwicklung von Sam Bicke ist, möchte ich dies aber nicht gelten lassen. Denn obwohl der Film keine große Spannung erzeugt, ist er zu keiner Zeit langweilig. Aber obgleich er einen der besten Schauspieler unserer Zeit ins vorderste Rampenlicht schiebt, kommt am Ende längst kein Meisterwerk heraus.

7/10
 
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Travis

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AW: Attentat auf Richard Nixon

Zuerst vielen Dank für deine ausführliche und intensive Kritik, bei der du die meisten der wichtigen Facetten dieses Films auf den Punkt gebracht hast. Dennoch, ich traue es mich ja kaum zu sagen, komme ich zu einem etwas anderen Fazit.

Aber obgleich er einen der besten Schauspieler unserer Zeit ins vorderste Rampenlicht schiebt, kommt am Ende längst kein Meisterwerk heraus.
Meiner Meinung nach schon. Da ich mit 10ern extrem geize, gebe ich eine sehr gute 9/10.
Penn liefert hier eine Glanzvorstellung ab, die nur schwer zu toppen ist. Meiner Meinung nach liegt diese sogar noch über seiner Leistung in "Mystic River", oder zumindest gleichauf. Das der Film einzig auf Penn und seinen Charakter zugeschnitten ist, ist natürlich völlig richtig. Liegt aber am Stoff des Films, der auf wahren Begebenheiten beruht und diese extrem realistisch und glaubhaft wiedergibt. Das der Film ein eher ruhiges Tempo angeht, stimmt natürlich auch. Dies ergibt bei meinen persönlichen Filmwurzeln allerdings ein dickes Plus. Denn der Film ist ganz eindeutig an die Machart der für mich persönlich nicht zu toppenden 70er-Jahre-Filme angesiedelt. Und da kommen wir zum entscheidenden Punkt, weshalb unsere Ansichten wahrscheinlich ein wenig auseinanderklaffen. Nachdem ich den Film gesehen hatte, war mir klar, an welcher Person sich Scorsese orientierte, als er Taxi Driver erschuf und realisierte. Der reale Sam Bicke war definitiv das Vorbild für Travis Bickle und die frapante Namensähnlichkeit kein Zufall. Da stecken soviel Elemente des Vorbildes im Psychogramm des Travis Bickle, daß ich nach dem Film völlig perplex vor meinem TV hockte, geraume Zeit über das Gesehene nachdachte und sogar diverse Elemente aus Taxi Driver nun aus völlig anderer Warte sah. Was keinem der beiden Filme aber im geringsten schadete. Somit ist für mich persönlich "Attentat auf Richard Nixon" definitiv ein Meisterwerk und ein Augenöffner zugleich. Die retrospektive Machart, ein selbst für seine Verhältnisse genial agierender Sean Penn, sowie eine Regiearbeit, die sich stets der Geschichte und nicht dem eigenen Ego verpflichtet fühlt, sowie zahlreiche diverse Kleinigkeiten haben mich fast restlos begeistert. Für mich also tatsächlich ein Meisterwerk.

Hoffe, du kannst nach der Schilderung meiner Herangehens- und Sichtweise dieses Film, meine Argumentation zumindest akzeptieren. Ist kein Angriff, sondern einzig meine persönliche Gefühlslage dem Film gegenüber. :)
 

crizzero

Filmvisionaer
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Nachdem ich den Film gesehen hatte, war mir klar, an welcher Person sich Scorsese orientierte, als er Taxi Driver erschuf und realisierte. Der reale Sam Bicke war definitiv das Vorbild für Travis Bickle und die frapante Namensähnlichkeit kein Zufall. Da stecken soviel Elemente des Vorbildes im Psychogramm des Travis Bickle, daß ich nach dem Film völlig perplex vor meinem TV hockte, geraume Zeit über das Gesehene nachdachte und sogar diverse Elemente aus Taxi Driver nun aus völlig anderer Warte sah. Was keinem der beiden Filme aber im geringsten schadete.

Die Parallelen sind mir auch aufgefallen. Eigentlich hatte ich sogar gehofft, dass eine Diskussion zu den Parallelen aufkommt, da ich nicht wusste, ob das Absicht oder Zufall war. Ich hatte sogar erst "Bickle" verstanden, als Penn im Film angeredet wurde. Auch die bedächtige Machart ist dem Taxifahrer sehr ähnlich, gehe da vollkommen konform mit deiner Meinung.

Nur war eben Scorseses "Taxi Driver" auch nur ein 8/10-Film für mich. Natürlich stark, richtig gut und gelungen, aber eben nicht perfekt, fehlerlos oder derart großartig, dass ich nach dem Film geplättet gewesen wäre. Dennoch sehe ich ihn einen verdienten Wertungspunkt besser als Bickes Attentatversuch. Dem tollen "Taxi Driver" mangelt es nämlich im Gegensatz zu "Attentat auf Richard Nixon" nicht an starken Reibepunkten für den Protagonisten, wenn ich da nur an Harvey Keitels herrliche Zuhälterrolle oder die junge Jodie Foster, die Travis vollkommen perplex macht, denke. Weder die ansonsten wunderbare Naomi Watts als (Ex-)Frau von Sam, noch der ebenfalls meist starke Don Cheadle als sein Freund und Geschäftspartner bieten da genug Gegengewicht. Entweder deshalb, weil es überhaupt nur ganz wenige Schauspieler gibt, die einem Sean Penn als Gegengewicht dienen können, oder weil sie etwas unter Form spielen. Ich weiß gar nicht, ob das irgendwie nachvollziehbar klingt, aber es entspricht direkt meinem Eindruck nach dem Film.

Tatsache ist und bleibt für mich aber, dass sowohl Bickle als auch Bicke dank ihrer famosen Darsteller hochinteressante Filmfiguren sind, die man nicht vergessen kann. Warum trotz der grundsätzlich lobenden Worte beide Filme bei mir nicht auf eine 9/10 kommen, liegt aber wohl auch an meinen eher neuzeitlichen Sehgewohnheiten und einem bestimmten Bauchgefühl, was mich dahingehend zur strengeren Punktevergabe verleitet. Beides sind aber natürlich tolle Filme, so viel ist sicher.
 
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deadlyfriend

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AW: Attentat auf Richard Nixon

Ich fand ihn auch sehr gut und er hatte mich damals natürlich auch sofort an "Taxi Driver" erinnert. Ich mochte die ruhige Art des Films, aber dafür habe ich ja eh einen Faible.
 

Travis

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AW: Attentat auf Richard Nixon

...liegt aber wohl auch an meinen eher neuzeitlichen Sehgewohnheiten...
Genau das ist es, was uns beide unterscheidet und derartige Filme anders empfinden läßt. Ich bin definitiv ein Kind der 70er und habe diese Zeit bis in meine Genmasse verinnerlicht, weshalb ich mit neueren Produktionen immer weniger anfangen kann. Was vor allem für hektisch geschnittene Actioner gilt, die außer Kopfweh bei mir kaum Reaktionen hervorrufen. Du bist ein Kind unserer heutigen Zeit und hast völlig andere Herangehensweisen wie ich. Kann ich auch gut nachvollziehen. Ich stamme aus einer Generation, in der es noch kein MTV oder VIVA gab. Denn genau diese dort abgespielten Musikclips waren es, die auch die Machart von Filmen maßgeblich beeinflußten. Für den einen wurden sie somit zugänglicher, während sie sich für den anderen entfremdeten. Hierzu könnte man eine komplette Diskussion oder Analyse durchführen, zu der mit allerdings aktuell die Zeit fehlt.
 

crizzero

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Weiß eigentlich jemand was über den Regisseur Niels Mueller? Der hat ja anscheinend nur diesen einen Film gemacht oder sehe ich das falsch?

Genau das ist es, was uns beide unterscheidet und derartige Filme anders empfinden läßt. Ich bin definitiv ein Kind der 70er und habe diese Zeit bis in meine Genmasse verinnerlicht, weshalb ich mit neueren Produktionen immer weniger anfangen kann. Was vor allem für hektisch geschnittene Actioner gilt, die außer Kopfweh bei mir kaum Reaktionen hervorrufen. Du bist ein Kind unserer heutigen Zeit und hast völlig andere Herangehensweisen wie ich.

Ja, da liegt wohl der Hase im Pfeffer.
 

Travis

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AW: Attentat auf Richard Nixon

Hmm, sehe ich scheinbar richtig. Ein offensichtlich unbeschriebenes Blatt. Mal sehen, ob jemals noch etwas von diesem Regisseur zu hören ist...
Überrascht mich nach diesem Film auch, aber viel gibt es von ihm tatsächlich nicht zu berichten. Eine Folge einer TV-Serie und dann (ungenannt) als Regisseur für einige Nachdrehs zu "The Flock". Aber sieh selbst. Hoffe wirklich, daß da noch einmal etwas nachkommt. Andererseits drängt sich bei mir nun die Frage auf, ob er am Ende nicht gar nur den Strohmann für jemand abgab - eventuell für Penn selbst? Aus welchen Gründen auch immer. :confused:
 

Travis

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AW: Attentat auf Richard Nixon

Wie kommst du denn darauf?
Nun ja, wenn ein Regisseur vorher und nachher keinerlei auch nur annähernd prägnante Spuren hinterließ, dafür aber mit seiner einzigen "richtigen" Arbeit gleich einen derart beeindruckenden Film hinterläßt, beginne ich mir Fragen zu stellen. Einen Traumstart, quasi aus dem Nichts, hat man gelegentlich schon erlebt. Dann folgten aber meist hinterher auch Filme, die den Traumstart untermauerten. Da kam aber bei Herrn Mueller nichts nach. Vor allem ist für mich bezeichnend, daß er hinterher als Regisseur nur für kleine Nachdrehs für "The Flock" zuständig war - und dies im Abspann nicht einmal erwähnt wurde. Das ist dann doch reichlich wenig, wenn jemand zuvor einen derartigen Film abgeliefert hat, sollte da eigentlich was anderes hinterherkommen. Deshalb meine Überlegung, woran das liegen könnte. Wäre ja nicht das erste Mal in der Filmgeschichte, daß ein Regisseur für einen Film angegeben wird, für den er wohl nicht verantwortlich war. Das wohl bekannteste Beispiel ist Tobe Hooper mit "Poltergeist". Der hat vorher Filme wie das Original-TCM gedreht und nach Poltergeist kam auch nur wenig, das seine Qualitäten als Filmmacher wirklich untermauert hätten. Der komplette Drehstil, die Erzählweise, der Aufbau, die Darstellung der Familie von "Poltergeist" und so vieles mehr waren eher typiosch für den Produzenten des Films: Steven Spielberg. Dieser hatte aber im selben Jahr mit "E.T." bereits einen A-Film in Rennen und durfte seinerzeit aus diversen Gründen keinen weiteren Film aus der Oberliga im Kino starten. Bis heute sind die Gerüchte nicht verstummt, daß "Poltergeist" ein Spielberg-Film ist und Tobe Hooper lediglich als Strohmann fungierte. Ähnliches könnte ich mit bei "Attentat..." auch vorstellen. Habe aber keine Ahnung, welche Gründe da dahinterstecken könnten. Wie gesagt, nur eine Überlegung von mir.
 

crizzero

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Danke für deine Ausführungen! Scheint also nicht unmöglich zu sein, dass jemand keine Lorbeeren für so ein Werk einstreichen möchte. Wäre schon komisch, aber vielleicht finden wir ja irgendwann mehr darüber raus.
 

Despair

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AW: Attentat auf Richard Nixon

Und wieder ein Film, den ich mir ohne eine Kritik hier im Forum nie angesehen hätte, da ich aufgrund des Titels mit einem Politthriller gerechnet hätte. Da wäre mir doch glatt Sean Penns geniale One-Man-Show durch die Lappen gegangen.

8/10 Punkte
 

Eclipsed

Filmgott
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AW: Attentat auf Richard Nixon

Da das meiste bereits gesagt wurde, nur kurz und knapp:

Sean Penn ist wohl einer der größten Charaktermimen seiner Generation und spielt hier den Sam Bicke so intensiv, dass es fast weh tut ihm zuzuschauen. In manchen Szenen (u.a. das Telefonat mit seiner Ex-Frau) ließen den Blick tatsächlich vom Bildschirm wegwandern, zu sehr hat mich das kaputte Seelenleben und die Nach-außen-Kehrung des selbigen durch Penn ergriffen.
Lakonie kann man dem Film meiner Meinung nach nicht vorwerfen, jeder neue Schicksalsschlag und jede weitere psychische Narbe erhält genau die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt.

Von mir kriegt er 9/10. Werde ihn mir aber in nächster Zeit noch mal im O-Ton angucken, evt. ist dann sogar noch mal eine Steigerung möglich.
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Attentat auf Richard Nixon

Sean Penn ist wohl einer der größten Charaktermimen seiner Generation

Allerdings. Ich behaupte sogar, dass es keinen Besseren gibt.

In manchen Szenen (u.a. das Telefonat mit seiner Ex-Frau) ließen den Blick tatsächlich vom Bildschirm wegwandern, zu sehr hat mich das kaputte Seelenleben und die Nach-außen-Kehrung des selbigen durch Penn ergriffen.

Bei sowas schaue ich nicht weg, ich heule dann einfach drauflos... :heul:
 

Alexboy

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AW: Attentat auf Richard Nixon

Da zur Qualität von Mr. Penn und der Ähnlichkeit zu einem anderen bekannten Film bereits alles geschrieben wurde, hier nun meine Auffassung der von ihm dargestellten Rolle.



...

Hauptdarsteller Sean Penn spielt hier Sam Bicke, einen verzweifelten Amerikaner, der nach etlichen privaten Rückschlägen, welche er auf sozialpolitische Missstände seiner Zeit zurückführt, eine entscheidende Veränderung herbeiführen will. Egal wie und mit welchen Mitteln.
...

7/10



Ein geistig sehr schwacher Mensch, der in seinen Tagträumen versucht das Gute in allem zu sehen oder zu wecken, dabei aber sein Leben und die Realität vollkommen aus den Augen verliert, versinkt zusehends in einem emotionalen Loch aus Verzweiflung und Angst. Nach seinem seelischen Zusammenbruch bleiben für ihn nur noch Gewalt und Zerstörung, das Gegenteil von dem, was er eigentlich verkörpern wollte.
Land, Zeit und Situation sind imo austauschbar.

8/10
 
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