Sabrina

Tarantino1980

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Sabrina

Sabrina ist die Chauffeurstochter der Familie Larrabee und ist unsterblich verliebt in den jüngsten Sohn der Familie Larrabee, Bruder David, der zwar genauso wie sein älterer Bruder Linus, im großen New Yorker Firmenunternehmen arbeitet, jedoch eher an Frauengeschichten interessiert ist, als an der Wirtschaft. Zunächst wird Ihre Liebe von David nicht erwiedert, was sich aber nach Ihrer Rückkehr aus Paris ändern sollte...

Regisseur Billy Wilder inszinierte 1954 diese wunderschöne Liebeskomödie in der von ihm gewohnten Mischung aus Humor, Leidenschaft, Genialität und Leichtigkeit. Wenn ich mir seine Filme ansehe fühle ich mich immer in eine andere Zeit zurückversetzt. Nicht nur weil es sich dabei natürlich um ältere Filme handelt, sondern vielmehr weil er es meiner Meinung nach sehr gut schaffte den Zeitgeist dieser Zeitepoche in seinen Filmen einzufangen, sie aber dennoch inovativ und erfrischend zu gestalten. Im Falle von Sabrina sieht man zwar sehr wohl wie die Gesellschaftsschichten und alle damit verbundenen Konventionen existieren, jedoch jedoch verstehte es Wilder sehr gut, dies nicht zu Gesellschaftskritisch darzustellen. Es ist eigentlich das klassiche Aschenputtel Märchen welches hier verfilmt wurde. Anstelle einer Dienstmagd und einem Prinzen haben wir hier die Chauffeurs Tochter und den reichen Junior Chefs eines familiengeführten Unternehmens. Dennoch schafft es Wilder nicht nur eine zeitgemäße Verfilmung daraus zu machen, sondern auch größtenteils auf die üblichen Klischees zurückzugreifen. Selbst die Eltern von David und Linus wirken sehr zahm als sie von der Liaison erfahren. Normalerweise, gerade in diesem Jahrzehnt als das Weltbild noch ein ganz anderes war, war es bestimmt nicht Usus das eine Frau aus der Arbeiterklasse mit einem Mann aus der High Society auf Augenhöhe verkehrte. Natürlich musste Billy Wilder einen kleinen Kompromis eingehen und Sabrina bei Ihrer Findungsreise nach Paris auf eine Hauswirtschaftsschule schicken, was natürlich dem Weltbild der Frau zu diesem Zeitpunkt geschuldet ist. Aber seine Sabrina wirkt zu keinem Zeitpunkt wie die klassiche Hausfrau die Heim und Kinder hütet aber auch nicht wie das naive Dummchen, welches nur ja und amen zu dem sagt was ihr Mann ihr vorgibt zu denken.

Der Cast ist natürlich ein absoluter Traum. Humphrey Bogart spielt die Rolle des Linus genauso perfekt wie William Holden die Rolle des David. Aber das absolte Highlight stellt für mich defintiv Audrey Hepburn dar. Während sowohl Humphrey Bogart als auch William Holden 1954 bereits etablierte Schauspieler mit einer langen Filmographie waren, war Audrey Hepburn zu diesem Zeitpunkt noch nicht so bekannt und ihre ganz großen Erfolge kamen erst nach diesem Film. Dennoch schaffte sie es nicht nur auf Augenhöhe mit den beiden Hauptdarstellern mitzuhalten sondern in manchen Szenen sogar sich noch auf die Zehenspitzen zu stellen. Ich könnte mir keine andere Schauspielerin vorstellen welche diese Rolle besser gespielt hätte. Audrey Hepburn ist die perfekte Mischung aus Naivität und dennoch der toughen Frau gelungen. Mit ihren Damals 25 Jahren wirkte sie keinesfalls naiv und überfordert.

Mit Sabrina habe ich somit nun nicht nur eine weitere Lücke in meiner Billy Wilder Sammlung geschlossen, sondern auch wieder einen sehr schönen Klassiker für mich neu entdeckt. Ich kann diesen Film wirklich jedem Filmfreund ans Herz legen der zum einen keine s/w Allergie hat und zum anderen insbesondere die alten klassischen Hollywood Filme mag. Ich habe es jedenfalls nicht bereut mir diesen Film anzusehen.


Wertung: 8.5/10
 
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Tarantino1980

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Sabrina ist die Chauffeurstochter der Familie Larrabee und ist unsterblich verliebt in den jüngsten Sohn der Familie Larrabee, Bruder David, der zwar genauso wie sein älterer Bruder Linus, im großen New Yorker Firmenunternehmen arbeitet, jedoch eher an Frauengeschichten interessiert ist, als an der Wirtschaft. Zunächst wird Ihre Liebe von David nicht erwiedert, was sich aber nach Ihrer Rückkehr aus Paris ändern sollte...

Hierbei handelt es sich um das Remake des originalen Filmes aus dem Jahr 1954, welcher von Billy Wilder insziniert wurde. Ich muss gestehen, als ich mir diesen Film in die Sammlung stellte, hatte ich ihn mir eigentlich nur wegen Harrison Ford gekauft. Erst als ich mich näher mit ihm beschäftigte wurde mir schnell klar das es sich dabei um ein Remake handelt. Und sofort stellte sich mir die Frage nach dem Warum? Warum war Sydney Pollack im Jahre 1995 der Meinung einen Billy Wilder Klassiker umbedingt remaken zu müssen? Ich würde jetzt nicht soweit gehen und behaupten das mir der Film absolut nicht gefallen hat. Er besitzt mit Sicherheit seine Schauwerte, jedoch stelle ich seine Daseinsberechtigung in Frage. Sicherlich gab es hier und da ein paar Anpassungen an der Story. Man hat versucht sie der damals aktuelle Zeit anzupassen und dementsprechend auch kleine Elemente verändert oder sogar komplett entfernt, aber im Großen und Ganzen ist es leider der selbe Film geworden ohne Innovation. An vielen Stellen hätte Sydney Pollack mutiger sein müssen, Szenen anders zeigen sollen und sei nicht nur fast 1:1 übernehmen. Auch hätte man beim Drehbuch viel mutiger sein müssen und z.B. den Handlungsort komplett nach Paris verlagern müssen, denn diese Szenen in Paris haben mir wiederrum sehr gut gefallen.

Vom Cast her, gerade wenn man das Original vor Augen hat, kann wirklich niemand mit den Schauspielern wie Humphrey Bogart, Audrey Hepburn oder William Holden mithalten. Zwar waren Harrison Ford, Julia Ormond undGreg Kinnear stehts bemüht, die Magie der Darsteller aus dem Original genauso auf die Leinwand zu zaubern, sind daran aber schlicht und ergreifend gescheitert. Da waren die Fußstapfen einfach zu groß. Von allen beteiligten war Harrison Ford noch derjenige welcher mich am meisten überzeugt hat, jedoch selbst bei ihm spürte man einfach das er sich offenbar in vielen Szenen selber unwohl fühlte. Julia Ormond war für mich definitiv ein Totalausfall. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck das die Chemie zwischen ihr und Harrison Ford bzw. zwischen ihr und Greg Kinnear passte. Hier hätte man einfach, genauso wie im original, einfach jemand jüngeren und talentierteren nehmen müssen. Claire Forlani hätte ich mir hier sehr gut vorstellen können. Sie war zwar[ zu diesem Zeitpunkt erst 23, hätte aber aus meiner Sicht besser gepasst.

Dieses Remake ist daher wirklich ein weiteres Beispiel dafür das in den seltensten Fällen ein Remake besser ist sondern eher schlechter. Sydney Pollack ist alles andere als ein schlechter Regisseur, jedoch hätte er damals von diesem Projekt einfach die Finger lassen sollen.

Wertung: 6/10
 
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Tarantino1980

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Original vs. Remake

Wie wahrscheinlich bereits in meinen beiden Kritiken herrauszulesen ist, sollte klar sein das ich auch hier dem Original ganz klar den Vortritt gebe. Das Remake von Sydney Pollack macht einfach leider viel zu viele Fehler. Angefangen von der Tatsache, das bis auf ein paar zeitgenössische Anpassungen an das Drehbuch die Story als solche gleich bleibt. Aus der Hauswirtschaftsschule wurde die "hippe" Modeagentur zu der Sabrina geschickt wurde. Aus der Zuckerrohr Hochzeit wurde die TV Bildschirm Hochzeit und aus dem damaligen Lebemann David, der immerhin jede seiner "Affairen" heiratete, wurde der Playboy David, der gefühlt auf jeder Party eine neue Bekanntschaft machte.

Das Remake hätte sich einfach viel klarer von der originalen Story abgrenzen müssen. In beiden Filmen ging Sabrina nach Paris und kam wieder zurück. Die Szenen in Paris haben mir z.B. im Remake besser gefallen, man hat mehr von der Stadt gesehen, man hat den Werdegang bzw. die Wandlung von Sabrina viel deutlicher gesehen, aber leider war es eben nicht Audrey Hepburn die genau diese Szenen gespielt hat. Aber dennoch, selbst mit Julia Ormond wäre es besser gewesen, sie hätten die gesamte Handlung nach Paris verlagert. Man hätte es z.B. so lösen können das Sabrina zwar als Kind mit ihrem Vater auf dem Anwesen der Familie Larrabee wohnte, aber dann als Jugendliche nach Paris zieht um dort zu studieren, also nicht nur für eine kurze Zeit dort zu sein. Und die beiden Larrabee Brüder hätte man, vieleicht im Rahmen einer Europa Reise zur Vertiefung der "Geschäfts- und Familienbeziehungen" auch mal in Paris vorbeischauen lassen können wo dann halt zufällig Sabrina ihrem Jugendschwarm David begegnet, der sich, genauso wie er es auch getan hat, in sie verschaut und sein Jagdinstinkt geweckt wird. Genauso hätte dann sein Bruder Linus versuchen können das ganze im Sinne der geplannten Fusion zu lösen. Daraus hätte sich eine schöne und wahrscheinlich auch lustige Dreieckskonstelation in einer Traumhaften Kullise wie der Stadt Paris ergeben und man hätte zwar dasselbe Grundgerüst gehabt, jedoch nicht nur einen anderen Schauplatz sondern auch andere Möglichkeiten gehabt, die originale Geschichte anders zu erzählen, natürlich mit dem selben Ende das eben Linus und Sabrina sich in einander verlieben.
 

smee

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Sabrina
Claire Forlani hätte ich mir hier sehr gut vorstellen können. Sie war zwar[/SIZE][/FONT] zu diesem Zeitpunkt erst 23, hätte aber aus meiner Sicht besser gepasst.

Da spricht mir einer aus dem Herzen, die süsse Claire Forlani :kiss::hoch:

Ihr Kurzauftritt in "The Rock - Fels der Entscheidung" hatte mich schon sehr begeistert, ich hab` mich auf Anhieb gefragt `wer ist denn dieses neue Gesicht´ .. dann, 2 Jahre später, in
`Meeting Joe Black´ hab` ich mich endgültig in sie verliebt! Sie hat diese sehr natürliche Ausstrahlung ohne sich aufdonnern o. auftakeln zu müssen, und zwei abgrundtief grüne Augen die mich jedesmal dahin schmelzen lassen. Schade dass sie danach nie wieder in grössere produktion in betracht gezogen wurde .. seehr Schade :o

Sabrina kenn` ich zwar (immer!) noch nicht lieber Tarantino, aber er steht schon sehr lange auf meiner noch zu besorgen Liste, und jetzt nachdem ich deine Review gelesen hab`, hast du mir nochmal ein ansporn gegeben den zu sehen, immerhin ist der Film von 1995 und könnte ein richtiges " 90er-Kind " sein :):D;):hoch:

Nach der Sichtung werd` ich mich mit sicherheit nochmal hier zu Wort melden, vor allem weil meine heiss geliebte Julia Ormond bei dir (in diesem Film wohlgemerkt) nicht so gut weggekommen ist, obwohl sie 1995 auf der höhe ihrer "Kunst" war :) (Legenden der Leidenschaft, Der 1. Ritter, ...,)
 

Louis Cyphre

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AW: Sabrina

Ein hervorragender KK, zu einem meiner Lieblings-Bogartfilmen. :hoch:
Wie man allerdings auf die meiner Meinung nach beschränkte Idee kommen kann einen Billy Wilder Film zu remaken, ist mir schlicht ein Rätsel.
Dessen Gespür und Timing für Komik und Gefühl bleibt ewig unerreicht. Er ist bis jetzt der einzigste Regisseur, bei dem alle seine Filme gezündet haben.
Ich habe das Remake noch nicht gesehen und auch keinerlei Lust dazu. Dann lieber nochmal das herrliche Original, bei dem man sehen kann, das auch Humphrey Bogart Sinn für Romantik und Witz hatte. Romantische Komödien hatte er ja nicht all zu viele in seiner doch recht umfangreichen Filmographie.
Grade festgestellt, da sich ihn sogar doppelt in der Sammlung habe. Besser doppelt als garnicht.
 

Tarantino1980

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Da spricht mir einer aus dem Herzen, die süsse Claire Forlani :kiss::hoch:

Ich mag sie als Schauspielerin sehr. Falls Du den Film Startup noch nicht kennst, solltest Du ihn Dir auf jedenfall einmal ansehen ;)

Sabrina kenn` ich zwar (immer!) noch nicht lieber Tarantino, aber er steht schon sehr lange auf meiner noch zu besorgen Liste, und jetzt nachdem ich deine Review gelesen hab`, hast du mir nochmal ein ansporn gegeben den zu sehen, immerhin ist der Film von 1995 und könnte ein richtiges " 90er-Kind " sein :):D;):hoch:

Es spricht natürlich nichts dagegen Dir auch das Remake einmal anzusehen, aber schau Dir bitte umbedingt das Original an!

Nach der Sichtung werd` ich mich mit sicherheit nochmal hier zu Wort melden, vor allem weil meine heiss geliebte Julia Ormond bei dir (in diesem Film wohlgemerkt) nicht so gut weggekommen ist, obwohl sie 1995 auf der höhe ihrer "Kunst" war :) (Legenden der Leidenschaft, Der 1. Ritter, ...,)

Ich habe natürlich nichts gegen Julia Ormond, aber gerade wenn Du das Original zuvor gesehen hast, wirst Du schnell merken das diese Rolle einfach Audrey Hepburn wie auf den Leib geschrieben war!

Ein hervorragender KK, zu einem meiner Lieblings-Bogartfilmen. :hoch:

Vielen Dank! :kiss:

Wie man allerdings auf die meiner Meinung nach beschränkte Idee kommen kann einen Billy Wilder Film zu remaken, ist mir schlicht ein Rätsel.

Wie bereits erwähnt hatte ich das Remake, ohne es mir zu wissen in die Sammlung gestellt, um meine Harrison Ford Ecke zu erweitern. Als ich weiter recherchierte und merkte das es das es sich um ein Remake handelte war mir schon klar, das er mit dem Billy Wilder Original niemals mithalten konnte. Da ich aber, bekannterweise, auch ein großer Harrison Ford Fan bin, habe ich natürlich auch dem Remake eine Chance gegeben.

Dessen Gespür und Timing für Komik und Gefühl bleibt ewig unerreicht. Er ist bis jetzt der einzigste Regisseur, bei dem alle seine Filme gezündet haben.
Ich habe das Remake noch nicht gesehen und auch keinerlei Lust dazu. Dann lieber nochmal das herrliche Original, bei dem man sehen kann, das auch Humphrey Bogart Sinn für Romantik und Witz hatte. Romantische Komödien hatte er ja nicht all zu viele in seiner doch recht umfangreichen Filmographie.

Ich kenne noch nicht sehr viele Humphrey Bogart Filme, aber durch diese Sichtung von Sabrina bin ich definitiv etwas neugieriger auf ihn geworden. Das er ein sehr guter Schauspieler war, war mir schon vorher bewusst, aber irgendwie hat er mich in diesem Film nochmal sehr neugierig gemacht.

Was Billy Wilder angeht so kann ich nur immer wieder betonen das es für mich einer der Regisseure ist, der einfach unerreicht bleibt. Wie Du so schön sagtest seine Mischung aus Komik, Timing bzw. sein kompletter Inszenierungsstil, da er ja nicht nur Komödien in seiner Filmographie vorzuweisen hat, gefallen mir einfach sehr gut! Das daraus entstehende Ergebniss ist immer wieder schön anzusehen. Aber auch er hat mich hier verwundert, da ich, bisher zumindest, noch keinen Film von ihm gesehen habe in dem das Thema Liebe/Romantik so sehr im Mittelpunkt stand. Natürlich gab es auch wieder seine unvergessenen Komödien-Elemente zu bestaunen aber es ist eben auch ein toller Beitrag im Bereich Liebesfilm.
 

smee

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Ein hervorragender KK

Absolute zustimmung;):hoch:

bei dem man sehen kann, das auch Humphrey Bogart Sinn für Romantik und Witz hatte. Romantische Komödien hatte er ja nicht all zu viele in seiner doch recht umfangreichen Filmographie.

Da geb ich dir recht, die waren eher rar in seiner Laufbahn, natürlich kenn` ich
"Casablanca" & "African Queen" wo er auch mal seine romantische Ader zeigen durfte, aber trotzdem immer noch ein wenig raubeinig war, in so richtig `feinfühligen´ Rollen hab` ich ihn bisher auch noch nicht gesehen, vielleicht ist "Sabrina" da ja anders ;):hoch:

Ich mag sie als Schauspielerin sehr. Falls Du den Film Startup noch nicht kennst, solltest Du ihn Dir auf jedenfall einmal ansehen ;)

Den kenn` ich, fand` ihn damals bei der erstsichtung leider nicht so berauschend :o hatte wohl etwas anderes erwartet, aber ich hab` ihn damals als er rauskam auch nur ein einziges mal gesehen & dass ist schon fast 10 Jahre her, vielleicht wirkt er heute noch ein wenig anders auf mich..


Es spricht natürlich nichts dagegen Dir auch das Remake einmal anzusehen, aber schau Dir bitte umbedingt das Original an!

Das werd` ich, von Billy Wilder hab` ich sehr viele Filme noch auf Vhs, kenn` bis heute aber nur sein imo Meisterwerk "Boulevard der Dämmerung", "Reporter des Satans" & "Frau ohne Gewissen". Bis auf "Reporter.." fand ich alle grandios ;)

Ich glaub` die gibts bei Amazon im Doppelpack, das Original und das Remake :)




Ich habe natürlich nichts gegen Julia Ormond, aber gerade wenn Du das Original zuvor gesehen hast, wirst Du schnell merken das diese Rolle einfach Audrey Hepburn wie auf den Leib geschrieben war!

Wenn ich recht überlege.. rein Optisch kann ich dir schon mal Recht geben, 1995 wirkte sie schon etwas zu Reif, da wäre Claire Forlani vielleicht doch die bessere Wahl gewesen.
 
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