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Dédales - Würfel um Dein Leben
- Ersteller Tarantino1980
- Erstellt am
AW: Dédales - Würfel um Dein Leben
Dédales - Würfel um Dein Leben
Claude, eine junge 25 jährige Frau, wird für die Tötung von 27 Menschen verurteilt. Zu prüfen ist jedoch, ob die junge Frau an Schizophrenie leidert, oder einfach eine eiskalte Serienkillerin ist...
Regisseur René Manzor inszenierte 2003 einen wirklich toll Thriller mit einer sehr dichten Atmosphäre. Obwohl das Thema bzw. die Story bestimmt nicht das Rad neu erfunden hat, so denke ich, hätte ich ihn wirklich im Jahr 2003 bereits gesehen, wäre ich noch faszinierter von dem Film gewesen als ich es ohnehin schon bin. Dédales ist mal wieder ein guter Beweiss dafür, das aus Europa, speziell aus Frankreich, wirklich sehr gute Thriller kommen können. Die Inszenierung, mit teils sehr düster gehaltenen Sets, sorgt dafür das die fesselnde Story im entsprechendem Rahmen präsentiert wird und man somit perfekt in die Welt von Claude eintauchen kann, aber eben aus der Sicht eines Beobachters. Man versucht natürlich automatisch mitzurätseln wie was zusammengehört.
Der Cast hat mir auch sehr gut gefallen. Lambert Wilson als Psychiater Brennac aber auch Sylvie Testud als Claude haben ihren Job wirklich gut gemacht. Beide spielten Ihre Rollen sehr glaubhaft und fesselnd. Der gesamte Cast wirkte harmonisch und durch die Tatsache, das ich wirklich keinen Schauspieler bewusst kannte, konnte man sich so nochmehr auf die Handlung konzentrieren.
Dédales ist ein Film den man als Thriller Freund sich durchaus einmal ansehen sollte. Man darf kein Meisterwerk erwarten, oder einen Film den man so noch nie gesehen hat, aber man bekommt einen wirklich toll inszenierten Film mit einer teils sehr bedrückenden Atmosphäre. Mir hat er gefallen und ich bin froh ihn in der Sammlung stehen zu haben.
Wertung: 7.5/10
http://www.ofdb.de/view.php?page=person&id=12796
Dédales - Würfel um Dein Leben
Claude, eine junge 25 jährige Frau, wird für die Tötung von 27 Menschen verurteilt. Zu prüfen ist jedoch, ob die junge Frau an Schizophrenie leidert, oder einfach eine eiskalte Serienkillerin ist...
Regisseur René Manzor inszenierte 2003 einen wirklich toll Thriller mit einer sehr dichten Atmosphäre. Obwohl das Thema bzw. die Story bestimmt nicht das Rad neu erfunden hat, so denke ich, hätte ich ihn wirklich im Jahr 2003 bereits gesehen, wäre ich noch faszinierter von dem Film gewesen als ich es ohnehin schon bin. Dédales ist mal wieder ein guter Beweiss dafür, das aus Europa, speziell aus Frankreich, wirklich sehr gute Thriller kommen können. Die Inszenierung, mit teils sehr düster gehaltenen Sets, sorgt dafür das die fesselnde Story im entsprechendem Rahmen präsentiert wird und man somit perfekt in die Welt von Claude eintauchen kann, aber eben aus der Sicht eines Beobachters. Man versucht natürlich automatisch mitzurätseln wie was zusammengehört.
Der Cast hat mir auch sehr gut gefallen. Lambert Wilson als Psychiater Brennac aber auch Sylvie Testud als Claude haben ihren Job wirklich gut gemacht. Beide spielten Ihre Rollen sehr glaubhaft und fesselnd. Der gesamte Cast wirkte harmonisch und durch die Tatsache, das ich wirklich keinen Schauspieler bewusst kannte, konnte man sich so nochmehr auf die Handlung konzentrieren.
Dédales ist ein Film den man als Thriller Freund sich durchaus einmal ansehen sollte. Man darf kein Meisterwerk erwarten, oder einen Film den man so noch nie gesehen hat, aber man bekommt einen wirklich toll inszenierten Film mit einer teils sehr bedrückenden Atmosphäre. Mir hat er gefallen und ich bin froh ihn in der Sammlung stehen zu haben.
Wertung: 7.5/10
http://www.ofdb.de/view.php?page=person&id=12796
AW: Dédales - Würfel um Dein Leben
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Bitte nur lesen wer den Film definitiv schon gesehen hat, ansonsten versaut man sich den ganzen Film
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Wahrscheinlich hätte ich den Film höher bewertet hätte ich nicht zuvor schon Identität gesehen. Beide Filme sind aus dem Jahr 2003, welcher also von beiden die Idee zuerst hatte weiß ich nicht. Von der Inszenierung sind die Filme natürlich unterschiedlich aber von der Story und vorallem von der Auflösung her doch sehr identisch. Bei Identität hat mir die Tatsache noch etwas besser gefallen das man wirklich auch alle "Charaktere" des Serienmörders zu Gesicht bekam und sie auch in Aktion gesehen hat. In Dédales wurde es ja stellenweise durch Spiegelbilder auch gezeigt, aber im Grunde sah man im Film immer die junge Claude welche in die verschiedenen Rollen schlüpfte. Jedoch hatte ich, vielleicht durch das unbewusste Wissen von Identität, recht schnell den Verdacht das Brennac auch nur eine weitere Persönlichkeit von Claude ist. Besonders die Szene mit der identischen Kopfwunde, die hätte ich auf jeden Fall im Film weggelassen. Auch das Gespräch zwischen Bernnac und Dr. Karl Freud, als Bernnac sich "öffnete" und somit Dr. Freud zeigen wollte wie einfach es doch ist etwas "vorzutäuschen". Der Gesichtsausdruch von Dr. Freud war einfach zu verblüfft/verwundert. Da hatte ich die Vermutung das Ihm die Idee gekommen sein Muss Bernnac selber auf Claude loszulassen, damit er sich vieleicht selber therapiert, was ja auch letztendlich passiert ist.
Ob ich diese Vermutung gehabt hätte, wenn ich noch nicht soviele ähnliche Filme bzw. insbesondere Identität nicht vorher gesehen hätte, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ist es ein schöner Film der mich begeistert hat, schöne Schauwerte und schöne Bilder! Durch den Aha-Effekt zu Ende, wenn ich nicht schon so früh die Vermutung gehabt hätte, wäre der Film vieleicht größer und beeindruckender gewesen. Aber trotzdem vielen Dank an deadly für den tollen Tipp
. Ich fand den Film gut!
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Bitte nur lesen wer den Film definitiv schon gesehen hat, ansonsten versaut man sich den ganzen Film
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Wahrscheinlich hätte ich den Film höher bewertet hätte ich nicht zuvor schon Identität gesehen. Beide Filme sind aus dem Jahr 2003, welcher also von beiden die Idee zuerst hatte weiß ich nicht. Von der Inszenierung sind die Filme natürlich unterschiedlich aber von der Story und vorallem von der Auflösung her doch sehr identisch. Bei Identität hat mir die Tatsache noch etwas besser gefallen das man wirklich auch alle "Charaktere" des Serienmörders zu Gesicht bekam und sie auch in Aktion gesehen hat. In Dédales wurde es ja stellenweise durch Spiegelbilder auch gezeigt, aber im Grunde sah man im Film immer die junge Claude welche in die verschiedenen Rollen schlüpfte. Jedoch hatte ich, vielleicht durch das unbewusste Wissen von Identität, recht schnell den Verdacht das Brennac auch nur eine weitere Persönlichkeit von Claude ist. Besonders die Szene mit der identischen Kopfwunde, die hätte ich auf jeden Fall im Film weggelassen. Auch das Gespräch zwischen Bernnac und Dr. Karl Freud, als Bernnac sich "öffnete" und somit Dr. Freud zeigen wollte wie einfach es doch ist etwas "vorzutäuschen". Der Gesichtsausdruch von Dr. Freud war einfach zu verblüfft/verwundert. Da hatte ich die Vermutung das Ihm die Idee gekommen sein Muss Bernnac selber auf Claude loszulassen, damit er sich vieleicht selber therapiert, was ja auch letztendlich passiert ist.
Ob ich diese Vermutung gehabt hätte, wenn ich noch nicht soviele ähnliche Filme bzw. insbesondere Identität nicht vorher gesehen hätte, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ist es ein schöner Film der mich begeistert hat, schöne Schauwerte und schöne Bilder! Durch den Aha-Effekt zu Ende, wenn ich nicht schon so früh die Vermutung gehabt hätte, wäre der Film vieleicht größer und beeindruckender gewesen. Aber trotzdem vielen Dank an deadly für den tollen Tipp
. Ich fand den Film gut!