Die Borgias

Die Borgias
oder die Sopranos des Vatikans. Die Serie beginnt mit der Ernennung von Rodrigo Borgia, einem spanischen Edelmann der für Korruption bekannt ist, zum Papst.
Beschäftigt sich die erste Staffel um Intrigen, Morde und Rumfickerei (Showtime mag Titten und Muschis auch wenn diese nicht wirklich der Story dienen!) verdichten sich in der zweiten Staffel Spannung, Story und Charaktere und führen zu einem der traurigsten Finalerlebnisse die ich gesehen habe. Man fühlt direkt mit und versteht einiges, was vorher Unsinnig erschien im Verhältnis zwischen Vater und Söhne. Diesen Umstand hat die Serie der oscarreifen Vorstellung von Jeremy Irons zu verdanken der teilweise wie ein Jack Sparrow im Papstgewandt wirkt. Hervorragend dargestellt und das Finale bietet eine Geste die wie ein Hammerschlag wirkt !!! Wenn man Kinder hat sieht man sie immer mit den Augen eines Vaters...auch wenn sie Erwachsen werden, sie bleiben irgendwie Kind.
Sicherlich bietet die Serie schon etwas mehr und es macht auch Spass der Papsttochter Lucrezia zuzuschauen die auch einige soziale Erneuerungen erwirkte. So korrupt diese Zeit auch war, es gab auch menschliches zu erspähen.

AW: Die Borgias

Irgendwie konnte ich mit der Serie überhaupt nichs anfangen, und das, wo ich doch als Geschichtsfan die "Borgia-Dynastie" als sehr interessant empfinde.
Mir gefiel damals die Version, die auf ZDF (?) lief um einiges besser.

AW: Die Borgias

Wieder eine Serie ohne Ende, die Serie wurde in den USA nach Staffel 3 eingestellt. Da man zu wenig Restmaterial für eine vierte Staffel hatte, wollte man eigentlich das Finale als Fernsehfilm machen. Das ist dem Sender jetzt aber auf einmal zu teuer. Als Entschädigung für die Fans darf der Schreiber der Serie das Finale als e-book veröffentlichen.

AW: Die Borgias

Cable schrieb:

Als Entschädigung für die Fans darf der Schreiber der Serie das Finale als e-book veröffentlichen.

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Och, das ist aber nett, das er das darf!