Marvel's The Avengers
Hier mal mein Senf dazu
In der heutigen Zeit, in der auf dem Bildschirm oder im Kino kämpfenden oder meist ja jetzt auch philosphierende Superhelden, tiefgründige gebrochene Charaktere die stets ihr Tun und Machen hinterfragen sind oder es zu meist Produktionen von Filmen gibt ,die sich dem Realitätsbezug und der Liebe zum Drama verschrieben haben, in dem sie Comicverfilmungen auf sein Publikum loslassen das nicht nur zum Abfeiern der geliebten und verehrten Helden gedacht ist sondern, auch noch eine Botschaft ,wie zum Beispiel bei den Watchmen mitschwimmt, ist es doch umso erfreulicher das man sich bei den Avengern aus dem Marvel Uiversum oder zu deutsch den Rächern keine Sorgen machen muss ,dass sie im Batman Korsett aus Realismus und aAffektiertheit zu erstricken drohen.
Nein im neuen Fim von Buffy Erfinder Josh Whedon kann ein Superheld noch auf der Leinwand das sein was er in den Comics (nein nicht die heutigen Comics mit Alternativ Universen und Geschichten sondern die alten Comics aus den 60ern oder neuer) auch ist und was seiner Heldennatur entspricht.
Natürlich haben Filme, wie Nolans The Dark Knight ,die Filmgeschichte um wunderbare Superheldenfilme reicher gemacht und ihnen einen neue Darseinsberechtigung beschert, die quasi im Alleingang von Schumi und seiner Fledermaus zu nichte gemacht wurde, die viele Nachzügler hatte wie Kick Ass und Konsorten ,aber hier sind es gerade die Avengers denen das Gesicht, des nicht auf Bierernst getrimmmtem Realismus perfekt steht- oder wer will schon einen selbstkritischen Tony Stark alias Iron Man sehen der erstmal zu sich selbst finden muss um es mi den bösen Buben aufnehmen zu können? ICh will Tony the Man auf der Leinwand sehen.
Die große und nicht einfach zu handelnde Schwierigkeit war es sicher auch allen der unterschiedlichen Charaktere ausreichend Platz einzuräumen damit der Film auch keinne der Helden vergisst.
Jeder der Helden bekommt, im etwas in die länge gezognen Anfangs Halben Stunde ein kleines Intro beschert , damit auch jeder ,der vielleicht nicht die Einzelverfilmungen der Helden gesehen hat ungefähr der Story, ja gut die is eh nur Beiwerk und mit 2 Sätzen umschrieben, zu folgen.
Die 2 Sätze um die Story zu beschreiben wären; Da böse Mächte durch eine Portalöffnung in unser Universum gelangen und alles zerstören wollen, muss jemand her ,der die Erde beschützt. Hier kommt Sam ´´Augenklappe´´ Jackson ins Spiel, der dann The Avengers zusammenstellen muss um den Menschen zu helfen.
Ist der Anfang dann überstanden geht ans spektakuläre Eingemachte, nicht nur weil hier ganz Mannhatten in Schutt und Asche zerlegt wird oder der gün vor Wut werdende Hulk ganze Häuser Fassaen mit bloßen Hönden einreiest, nein hier gibts ordentlich was auf die Ohren, wenn die unterschiedlichen Helden sich genailen Wortgefechten hingeben und sich gegenseitig ans Bein pissen. Man muss sich vorstellen, dass da erstmal (fast) jeder denkt er wäre der Ober Käse-ähnlich wie beim FC Bayern, wo auch erst mal sich ein Team finden muss bei dem jeder der Super KIcker seine individuellen Stärken dem Team unterordne muss um erfolgreich als Team zu sein.
Hier ist auch wiederum der riesen Pluspunkt des Blockbusters, wenn sich die Helden ihrem Charakter entsprechend duellieren, so ist Tony Stark (Iron Man) der gewohnt lässige Typ der auf den patriotischen Cap Amerika trifft und sich ein Wortgefecht nach dem anderen liefert: ´´Was bleibt übrig, wenn du deine Rüstung ablegst?´´ ´´Ein Genie, Milliadär, Playboy und Philanthropist.“
Was sich früher jeder Comic Fan und Fantasyfreund gewunscht hat kann heute auf der großen Leinwand zelebriert werden. Vor einigen Jahren war es noch nicht möglich derartige Showdowns wie hier im alles zerstörenden Finale Emmerischsen Ausmasses zu zeigen, weil die technischen Möglichkeiten noch nicht gegeben waren. In The Avengers vermischen die Grenzen aus CGI und Wirklichkeit so fließend in einander ,dass man oft die Schwierigkeit hat zu unterscheiden was Wirklichkeit ist und was aus dem Rechner kommt.
Und Comic Fan was willst du mehr?? Am Anfang des gut über 2 stündigen Films tief Luft holen ,damit einem die Puste im Showdown nicht ausgeht, denn der hat es in sich und ist der würdige Abschluss eines waschechten Helden Films der angenehm witzig und spektakulär gleichermaßen daher kommt.
Das einzige schlechte am Film ist das er die Latte so hoch gehängt hat ,dass wahrscheinlich ähnlich wie bei Nolans Batman, die Erwartungen der Gucker in bezug auf Teil 2 ins unerreichbare gestiegen sind...