Mia Wasikowska
Vorhang auf für eine junge aufstrebende Schauspielerin, welche schon jetzt die neue Hoffnung der jungen Schauspielgeneration darstellt.
Mia Wasikowska wurde am 14. Oktober 1989 in der Hauptstadt Australiens - Canberra - geboren. Schon früh wurde sie von ihren Eltern John Reid und Marzena Wasikowska, welche beide Fotografie lehren, in künstlerischen Disziplinen unterrichtet. So posierte sie für ihre Mutter auf zahlreichen Fotos und gemeinsam unternahmen sie eine Foto- und Galeriereise nach Europa und besuchten unter anderem Russland, Frankreich, Deutschland und die Heimat ihrer Mutter Polen, wo sie zusammen sogar ein Jahr verbrachten. In dieser Zeit hat sie ihre Mutter auch mit dem europäischen Kino und verschiedenen Independentfilme vertraut gemacht.
Neben der Fotografie war Mia auch eine strebsame Tänzerin und trainierte während der Schulzeit bis zu 35 Stunden Ballett und modernen Tanz. Aufgrund der starken Belastung und der angestrebten Perfektion hörte sie bereits mit 14 Jahren auf und versucht sich ab diesem Zeitpunkt als Schauspielerin. Sie absolvierte Probeaufnahmen bei einer Talentschule in Sydney und wenig später erhielt sie einen kleinen Part in der australischen Soap „All Saints" und war aktiv beteiligt in den Kurzfilmen der Australian Film Television and Radio School.
Die erste große schauspielerische Präsenz hatte sie bei dem Film „Suburban Mayhem“, wo sie anschließend für ihre Rolle als junge Teenagerin, die auf die schiefe Bahn gerät, eine Nominierung als beste Nachwuchsdarstellerin bei den Australian Film Institute Awards erhielt. Daraufhin folgten noch weitere Kurzfilme und kleinere Rollen in den australischen Filmen „September“ und „Rogue – Im falschen Revier“. Nach dem Vorsprechen für eine amerikanische Filmproduktion, wo sie abgelehnt worden ist, wurde sie von einer Schauspielagentur aufgenommen, die sie an die HBO-Serie „In Treatment – Der Therapeut“ vermittelte.
In dieser Serie spielten sie eine junge Turnerin, die nach einem Selbstmordversuch zu einem Psychotherapeut (gespielt von Gabriel Byrne) gehen muss. Durch dieses Engagement bekam sie größeres Aufsehen und wurde vom Australian Film Institute mit dem Breakthrough Award honoriert und wurden im Branchendienst Magazin Variety in die Top-Ten-Liste der „Actors-to-watch“ aufgenommen.
Bereits ein Jahr später gab sie 2009 ihr Hollywoodfilm-Debüt in Edward Zwicks Kriegsdrama „Unbeugsam - Defiance“ an der Seite von Daniel Craig und dem ebenfalls jungen und aufstrebenden Star Jamie Bell. Zur gleichen Zeit war sie auch an der Seite von Hilary Swank in der Biografieverfilmung „Amelia“ zu sehen, welche aber an den Kinokassen keine große Beachtung fand.
Erst das nächste Casting für „Alice im Wunderland“ sollte sie ihre endgültig zum Durchbruch verhelfen. In Tim Burtons skurrile filmische Fortsetzung des Märchenklassikers von Lewis Carroll spielte Mia Wasikowska die Hauptrolle der neunzehnjährigen Alice, welche ein weiteres Mal Abenteuer in „ihrem“ Wunderland erlebt. Durch den vorherigen immensen Erfolg von James Camerons 3-D-Blockbuster „Avatar“ war die digitale 3-D-Technik in aller Munde und hat dazu geführt, dass Millionen Menschen auch den nächsten Blockbuster in der dritten Dimension erleben wollten und somit hat „Alice im Wunderland“ sehr von diesem Hype profitiert und spielte weltweit sensationelle 1,024 Milliarden US-Dollar ein und gehört noch heute zu den zehn erfolgreichsten Filmen weltweit.
Durch den Erfolg und der gelungen Performance neben Johnny Depp wurde Mia Wasikowska zum ersten Mal einen Millionen-Publikum bekannt und auch in der Branche fand ihr Name immer häufiger Erwähnung. Im selben Jahr spielte sie, die durch künstliche Befruchtung gezeugte Tochter von Annette Benning und Julianne Moore, in dem Film „The Kids Are Allright“, welcher von den Kritikern sehr viel Lob erntete und im darauffolgenden Jahr für vier Oscar nominiert worden ist.
Durch ihren Erfolg im Jahre 2010 war sie nach dem Forbes Magazin sogar mit Johnny Depp auf Platz 2 der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods. Einzig Leonardo DiCaprio hatte noch einen größeren finanziellen Erfolg („Inception“ und „Shutter Island“) im selben Jahr vorzuweisen.
Der Erfolg stieg ihr aber nicht zu Kopf, denn sie nutze die Gunst der Stunde und sagte bei den Filmprojekten zu, welche sie am meisten interessierte. So sagte sie die Hauptrolle in einem Film von Robert Redford ab, um mit einem ihrer Idole Gus van Sant den Film „Restless“ zu realisieren. Im selben Jahr hat sie zusammen mit dem ebenfalls sehr erfolgreichen Jungschauspieler Michael Fassbender in der Literaturverfilmung „Jane Eyre“ die Hauptrolle übernommen.
In Jahre 2012 ist sie gleich in zwei von Kritikern umjubelten Filmen zu sehen. In dem irsich/britischen Drama „Albert Nobbs“, der bei der diesjährigen Oscarverleihung in drei Kategorien nominiert worden ist, spielt sie an der Seite von Glenn Close und in „Lawless", der bei den Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt wurde und gleichzeitig für die Goldene Palme nominiert war, ist sie u.a. neben Tom Hardy und Shia LaBeou zu sehen. Ein deutscher Kinostart ist noch nicht bekannt.
Zu ihren nächsten Projekte zählen u.a. „Stoker" unter der Regie von Park Chan-wook und eine Neuinszenierung von „Madame Bovary" bei der Sophie Barthes die Regie führen wird.
Mia Wasikowska ist schon jetzt mir ihren 22 Jahren eine ernstzunehmende Charakterschauspielerin und zeichnet sich durch eine sehr ambitionierte Rollenauswahl aus. Zu ihren Vorbilder zählen Holly Hunter und Robin Wright und ich habe kein Bedenken, dass sie in Zukunft nicht minder erfolgreich sein wird – sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht.
Filmographie
2004 – 2005: All Saints (Fernsehserie)
2006: Lens Love Story (Kurzfilm)
2006: Suburban Mayhem
2006: Eve (Kurzfilm)
2007: Skin (Kurzfilm)
2007: Cosette (Kurzfilm)
2007: September
2007: Rogue – Im falschen Revier
2008: I Love Sarah Jane (Kurzfilm)
2008: In Treatment – Der Therapeut (Fernsehserie)
2008: Sommerferien (Kurzfilm)
2009: Unbeugsam – Defiance
2009: That Evening Sun
2010: Amelia
2010: The Kids Are Allright
2010: Alice im Wunderland
2011: Jane Eyre
2011: Restless
2012: Albert Nobbs
2012: Lawless
2013: Stoker
2014: Only Lovers Left Alive
2014: The Double (Noch nicht in Deutschland erschienen)
2014: Spuren
2014: Maps to the Stars
2014: Madame Bouvary (Noch nicht in Deutschland erschienen)
Homepage (Fanseite)
Vorhang auf für eine junge aufstrebende Schauspielerin, welche schon jetzt die neue Hoffnung der jungen Schauspielgeneration darstellt.
Mia Wasikowska wurde am 14. Oktober 1989 in der Hauptstadt Australiens - Canberra - geboren. Schon früh wurde sie von ihren Eltern John Reid und Marzena Wasikowska, welche beide Fotografie lehren, in künstlerischen Disziplinen unterrichtet. So posierte sie für ihre Mutter auf zahlreichen Fotos und gemeinsam unternahmen sie eine Foto- und Galeriereise nach Europa und besuchten unter anderem Russland, Frankreich, Deutschland und die Heimat ihrer Mutter Polen, wo sie zusammen sogar ein Jahr verbrachten. In dieser Zeit hat sie ihre Mutter auch mit dem europäischen Kino und verschiedenen Independentfilme vertraut gemacht.
Neben der Fotografie war Mia auch eine strebsame Tänzerin und trainierte während der Schulzeit bis zu 35 Stunden Ballett und modernen Tanz. Aufgrund der starken Belastung und der angestrebten Perfektion hörte sie bereits mit 14 Jahren auf und versucht sich ab diesem Zeitpunkt als Schauspielerin. Sie absolvierte Probeaufnahmen bei einer Talentschule in Sydney und wenig später erhielt sie einen kleinen Part in der australischen Soap „All Saints" und war aktiv beteiligt in den Kurzfilmen der Australian Film Television and Radio School.
Die erste große schauspielerische Präsenz hatte sie bei dem Film „Suburban Mayhem“, wo sie anschließend für ihre Rolle als junge Teenagerin, die auf die schiefe Bahn gerät, eine Nominierung als beste Nachwuchsdarstellerin bei den Australian Film Institute Awards erhielt. Daraufhin folgten noch weitere Kurzfilme und kleinere Rollen in den australischen Filmen „September“ und „Rogue – Im falschen Revier“. Nach dem Vorsprechen für eine amerikanische Filmproduktion, wo sie abgelehnt worden ist, wurde sie von einer Schauspielagentur aufgenommen, die sie an die HBO-Serie „In Treatment – Der Therapeut“ vermittelte.
In dieser Serie spielten sie eine junge Turnerin, die nach einem Selbstmordversuch zu einem Psychotherapeut (gespielt von Gabriel Byrne) gehen muss. Durch dieses Engagement bekam sie größeres Aufsehen und wurde vom Australian Film Institute mit dem Breakthrough Award honoriert und wurden im Branchendienst Magazin Variety in die Top-Ten-Liste der „Actors-to-watch“ aufgenommen.
Bereits ein Jahr später gab sie 2009 ihr Hollywoodfilm-Debüt in Edward Zwicks Kriegsdrama „Unbeugsam - Defiance“ an der Seite von Daniel Craig und dem ebenfalls jungen und aufstrebenden Star Jamie Bell. Zur gleichen Zeit war sie auch an der Seite von Hilary Swank in der Biografieverfilmung „Amelia“ zu sehen, welche aber an den Kinokassen keine große Beachtung fand.
Erst das nächste Casting für „Alice im Wunderland“ sollte sie ihre endgültig zum Durchbruch verhelfen. In Tim Burtons skurrile filmische Fortsetzung des Märchenklassikers von Lewis Carroll spielte Mia Wasikowska die Hauptrolle der neunzehnjährigen Alice, welche ein weiteres Mal Abenteuer in „ihrem“ Wunderland erlebt. Durch den vorherigen immensen Erfolg von James Camerons 3-D-Blockbuster „Avatar“ war die digitale 3-D-Technik in aller Munde und hat dazu geführt, dass Millionen Menschen auch den nächsten Blockbuster in der dritten Dimension erleben wollten und somit hat „Alice im Wunderland“ sehr von diesem Hype profitiert und spielte weltweit sensationelle 1,024 Milliarden US-Dollar ein und gehört noch heute zu den zehn erfolgreichsten Filmen weltweit.
Durch den Erfolg und der gelungen Performance neben Johnny Depp wurde Mia Wasikowska zum ersten Mal einen Millionen-Publikum bekannt und auch in der Branche fand ihr Name immer häufiger Erwähnung. Im selben Jahr spielte sie, die durch künstliche Befruchtung gezeugte Tochter von Annette Benning und Julianne Moore, in dem Film „The Kids Are Allright“, welcher von den Kritikern sehr viel Lob erntete und im darauffolgenden Jahr für vier Oscar nominiert worden ist.
Durch ihren Erfolg im Jahre 2010 war sie nach dem Forbes Magazin sogar mit Johnny Depp auf Platz 2 der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods. Einzig Leonardo DiCaprio hatte noch einen größeren finanziellen Erfolg („Inception“ und „Shutter Island“) im selben Jahr vorzuweisen.
Der Erfolg stieg ihr aber nicht zu Kopf, denn sie nutze die Gunst der Stunde und sagte bei den Filmprojekten zu, welche sie am meisten interessierte. So sagte sie die Hauptrolle in einem Film von Robert Redford ab, um mit einem ihrer Idole Gus van Sant den Film „Restless“ zu realisieren. Im selben Jahr hat sie zusammen mit dem ebenfalls sehr erfolgreichen Jungschauspieler Michael Fassbender in der Literaturverfilmung „Jane Eyre“ die Hauptrolle übernommen.
In Jahre 2012 ist sie gleich in zwei von Kritikern umjubelten Filmen zu sehen. In dem irsich/britischen Drama „Albert Nobbs“, der bei der diesjährigen Oscarverleihung in drei Kategorien nominiert worden ist, spielt sie an der Seite von Glenn Close und in „Lawless", der bei den Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt wurde und gleichzeitig für die Goldene Palme nominiert war, ist sie u.a. neben Tom Hardy und Shia LaBeou zu sehen. Ein deutscher Kinostart ist noch nicht bekannt.
Zu ihren nächsten Projekte zählen u.a. „Stoker" unter der Regie von Park Chan-wook und eine Neuinszenierung von „Madame Bovary" bei der Sophie Barthes die Regie führen wird.
Mia Wasikowska ist schon jetzt mir ihren 22 Jahren eine ernstzunehmende Charakterschauspielerin und zeichnet sich durch eine sehr ambitionierte Rollenauswahl aus. Zu ihren Vorbilder zählen Holly Hunter und Robin Wright und ich habe kein Bedenken, dass sie in Zukunft nicht minder erfolgreich sein wird – sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht.
Filmographie
2004 – 2005: All Saints (Fernsehserie)
2006: Lens Love Story (Kurzfilm)
2006: Suburban Mayhem
2006: Eve (Kurzfilm)
2007: Skin (Kurzfilm)
2007: Cosette (Kurzfilm)
2007: September
2007: Rogue – Im falschen Revier
2008: I Love Sarah Jane (Kurzfilm)
2008: In Treatment – Der Therapeut (Fernsehserie)
2008: Sommerferien (Kurzfilm)
2009: Unbeugsam – Defiance
2009: That Evening Sun
2010: Amelia
2010: The Kids Are Allright
2010: Alice im Wunderland
2011: Jane Eyre
2011: Restless
2012: Albert Nobbs
2012: Lawless
2013: Stoker
2014: Only Lovers Left Alive
2014: The Double (Noch nicht in Deutschland erschienen)
2014: Spuren
2014: Maps to the Stars
2014: Madame Bouvary (Noch nicht in Deutschland erschienen)
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