Susan Sarandon

Die wilde 13

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Susan Sarandon



Eine Oscarpreisträgerin, die mit Schauspielerei nichts so recht anfangen konnte? Gibt es das?
Ja, denn Susan Sarandon kam nur zur professionellen Schauspielerei, weil sie ihren Ehemann, den Schauspieler Chris Sarandon 1970 zu einem Casting begleitete. Er ging übrigens leer aus, während sie die Hauptrolle erhielt. Kitschiger hätte das kein Drehbuchautor hinbekommen...


Heute feiert Susan Abigail Sarandon, geb. Tomalin ihren 65. Geburtstag und wir alle können uns glücklich schätzen, das ihr Leben so velaufen ist.
Sie wurde am 04.10.1946 als ältestes Kind von Geschwistern in New York geboren und "genoss" eine streng katholische Erziehung in einem Elternhaus, das walisisch-italienische Wurzeln hat.

Sie war ein kluges Mädel, das sie natürlich auch heute noch ist, und schrieb sich nach der Schule an der Catholic University in Chicago ein. Ihre Studienfächer waren Englisch und militärische Strategien.

Doch wie schon oben erwähnt kam schlieslich alles ganz anders und ihr erster Film war Joe. Kleine Rollen in Billy Wilders Extrablatt und George H. Roys Tollkühne Flieger ( neben Robert Redford) folgten, doch einem größerem Publikum wurde sie erst mit The Rocky Horror Picture Show bekannt, der ja bis heute Kultstatus besitzt.
In den folgenden Jahren überzeugte sie vor allem in den Louis Malle Filmen Pretty Baby und Atlantic City, für den sie 1980 zum ersten mal für den Oscar nominiert wurde.

In den späten 80er Jahren ging dann ihre Karriere erst so richtig los. Die Hexen von Eastwick, Annies Männer und Weisse Zeit der Dürre folgten kurz hintereinander und sie war nun in aller Munde. Mit Ridley Scotts Thelma & Louise (Oscarnominierung) konnte sie ihre Popularität noch einmal steigern. Diese nutze die streitbare Susan immer mehr, um gegen politische und gesellschaftliche Missstände anzukämpfen. Ihr zu Seite steht der nicht minder engagierte Tim Robbins, mit dem sie bis 2009 liiert war und zwei Kinder mit ihm hat. In seinem Film Dead Man Walking konnte Susan dann auch endlich 1995 ihren verdienten Oscar abholen.
Weitere bekannte filmische Stationen ihrer Karriere sind u.a. Bob Roberts, Lorenzos Öl (Oscarnominierung), Betty und ihre Schwestern, Der Klient (Oscarnominierung), Igby, Im Tal von Elah, In meinem Himmel und zuletzt Wall Street: Geld schläft nicht.

Susan Sarandon ist und bleibt eine Kämpferin und ehrliche Haut und das sieht man ihren Rollen immer wieder an. Außerdem ist sie eine der Wenigen, die in Würde und ohne Schnippeleien an ihrem Körper gealtert sind und auch mit nunmehr 65 Jahren ist sie immer noch eine scharfe Braut. Ich kann James Spader in Frühstück bei ihr irgendwie gut verstehen...


Alles Gute, Susan Sarandon!
 
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Johannesbk

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AW: Susan Sarandon

Susan Sarandon

Susan Sarandon ist und bleibt eine Kämpferin und ehrliche Haut und das sieht man ihren Rollen immer wieder an. Außerdem ist sie eine der Wenigen, die in Würde und ohne Schnippeleien an ihrem Körper gealtert sind und auch mit nunmehr 65 Jahren ist sie immer noch eine scharfe Braut. Ich kann James Spader in Frühstück bei ihr irgendwie gut verstehen...

Apropo Frühstück mit Susan und einen Film den du oben noch nicht erwähnt hast;).

Catherine Deneuve hat in Begierde auch schon mit Susan zusammen zu Abend gegessen :)
 

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AW: Susan Sarandon

Susan Sarandon ist wirklich eine ganz starke Schauspielerin, welche leider von mir immer wieder vernachlässigt wird, wenn es um die Wahl der besten Schauspielerinnen geht.

Zum ersten Mal habe ich sie damals als Kind in „Der Klient" gesehen und nicht nur der Film, sondern auch ihre Performance war sehr ergreifend. In den letzten Monaten habe ich mit „The Rocky Horror Picture Show" und „Dead Man Walking" zwei weitere Klassiker mit ihr gesehen und bei beiden spielt sie vollkommen unterschiedlich. In „The Rocky Horror Picture Show" spielt sie noch die junge und naive Frau, welche von Dr. Frank N. Furter verführt worden ist und „Dead Man Walking" spielt sie eine selbständige Nonne. Dennoch gibt es bei ihren starken und selbstbewussten Frauenrollen auch sehr viel Ähnlichkeiten, sodass sie öfters den gleichen Charakter spielt mit feinen Unterschieden spielt. Dafür spielt sie diesen Charakter immer sehr ergreifend und authentisch.

Von den jüngeren Schauspielerinnen ähnelt ihr am meisten Hilary Swank.
 
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