Robert Redford
Ein Kid wird 75!! Und zwar Sundance Kid, auch bekannt als Robert Redford. Das Wort "Sundance" hat für Redford eine ganz besondere Bedeutung, doch dazu später mehr.
Geboren wurde er am 18.08.1936 als Charles Robert Redford jr. in Santa Monica, USA. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf und bekam 1955 nach der Highschool ein Sportstipendium an der University of Colorado. Nach dem Tod seiner Mutter Martha im gleichen Jahr verlor er dieses Stipendium wieder, da seine Leistungen nach diesem Schicksalsschlag zu sehr gelitten hatten.
Danach verbrachte er über ein Jahr in Florenz und Paris und schlug sich als Kunstmaler durch. Anschließend belegte er Kunstkurse am Pratt Institute von New York und begann gleichzeitig auch eine Ausbildung als Schauspieler an der American Acadamy of Dramatic Arts und konnte ab 1959 sowohl kleine Rollen am Broadway ergattern als auch im TV in verschiedenen Serien auftreten.
Seinen ersten Auftritt auf der großen Leinwand hatte Redford dann 1962 in Hinter feindlichen Linien. Kein großer Wurf, so das es noch weitere 5 Jahre dauerte, bis er mit Barfuss im Park einem größerem Publikum bekannt wurde.
1969 kam er Dank der Initiative von Paul Newman an die Rolle des Sundance Kid im Kassenschlager Butch Cassidy und Sundance Kid. Unter der Regie von Gregory Roy Hill spielten Redford und Newman zwei sympathische Bankräuber und Halodris. 1973 stellten die drei den großen Erfolg mit der Gaunerkomödie Der Clou sogar noch ein und Robert Redford avancierte endgültig zum Superstar. Vor allem bei der Damenwelt kam der unverschämt gut aussehende Kerl super an doch er blieb von Anfang an bodenständig und hielt bis heute kritischen Abstand zur Glitzerwelt Hollywoods.
Bis Ende der 70er drehte der Naturfreund Redford dann großartige Filme wie z.B. Schussfahrt, Jeremiah Johnson,Der goße Gatsby, Die drei Tage des Condor, Die Unbstechlichen oder Der elektrische Reiter.
1980 versuchte er sich auch als Regisseur und bekam dann für Eine ganz normale Familie prompt den Oscar. Im gleichen Jahr gründete er in seiner Heimat Utah das "Sundance Institut" um unabhängige Filmemacher zu fördern. 1984 startete der umtriebige Redford dann das Sundance Film Festival, das bis heute zu den wichtigsten Independent-Festivals der Welt gehört.
Als Schauspieler machte er sich seit den 80er Jahren rarer. Pro Dekade nur vier Filme und heraus kamen dabei z.B. Brubaker, Jenseits von Afrika, Staatsanwälte küsst man nicht, Sneakers oder Der Pferdeflüsterer. Letzterer gehört auch zu seinen wenigen Regiearbeiten in denen sich weitere Meisterwerke wie Milagro - Krieg im Bohnenfeld, Aus der Mitte entspringt ein Fluss und Von Löwen und Lämmern befinden.
Robert Redford gehört vor und hinter der Kamera zu den ganz Großen Hollywoods, auch wenn er sich von der Filmfabrik immer sehr distanziert hat. Sein größtes Geschenk an alle Filmliebhaber ist aber sein (nach seiner Lieblingsrolle benannten) Sundance - Institut und Festival, denn ohne diese würden wir heute womöglich nicht über Quentin Tarantino, Jim Jarmusch oder Robert Rodriguez reden können. Unvorstellbar!!!
Alles Gute, Robert Redford!
Ein Kid wird 75!! Und zwar Sundance Kid, auch bekannt als Robert Redford. Das Wort "Sundance" hat für Redford eine ganz besondere Bedeutung, doch dazu später mehr.
Geboren wurde er am 18.08.1936 als Charles Robert Redford jr. in Santa Monica, USA. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf und bekam 1955 nach der Highschool ein Sportstipendium an der University of Colorado. Nach dem Tod seiner Mutter Martha im gleichen Jahr verlor er dieses Stipendium wieder, da seine Leistungen nach diesem Schicksalsschlag zu sehr gelitten hatten.
Danach verbrachte er über ein Jahr in Florenz und Paris und schlug sich als Kunstmaler durch. Anschließend belegte er Kunstkurse am Pratt Institute von New York und begann gleichzeitig auch eine Ausbildung als Schauspieler an der American Acadamy of Dramatic Arts und konnte ab 1959 sowohl kleine Rollen am Broadway ergattern als auch im TV in verschiedenen Serien auftreten.
Seinen ersten Auftritt auf der großen Leinwand hatte Redford dann 1962 in Hinter feindlichen Linien. Kein großer Wurf, so das es noch weitere 5 Jahre dauerte, bis er mit Barfuss im Park einem größerem Publikum bekannt wurde.
1969 kam er Dank der Initiative von Paul Newman an die Rolle des Sundance Kid im Kassenschlager Butch Cassidy und Sundance Kid. Unter der Regie von Gregory Roy Hill spielten Redford und Newman zwei sympathische Bankräuber und Halodris. 1973 stellten die drei den großen Erfolg mit der Gaunerkomödie Der Clou sogar noch ein und Robert Redford avancierte endgültig zum Superstar. Vor allem bei der Damenwelt kam der unverschämt gut aussehende Kerl super an doch er blieb von Anfang an bodenständig und hielt bis heute kritischen Abstand zur Glitzerwelt Hollywoods.
Bis Ende der 70er drehte der Naturfreund Redford dann großartige Filme wie z.B. Schussfahrt, Jeremiah Johnson,Der goße Gatsby, Die drei Tage des Condor, Die Unbstechlichen oder Der elektrische Reiter.
1980 versuchte er sich auch als Regisseur und bekam dann für Eine ganz normale Familie prompt den Oscar. Im gleichen Jahr gründete er in seiner Heimat Utah das "Sundance Institut" um unabhängige Filmemacher zu fördern. 1984 startete der umtriebige Redford dann das Sundance Film Festival, das bis heute zu den wichtigsten Independent-Festivals der Welt gehört.
Als Schauspieler machte er sich seit den 80er Jahren rarer. Pro Dekade nur vier Filme und heraus kamen dabei z.B. Brubaker, Jenseits von Afrika, Staatsanwälte küsst man nicht, Sneakers oder Der Pferdeflüsterer. Letzterer gehört auch zu seinen wenigen Regiearbeiten in denen sich weitere Meisterwerke wie Milagro - Krieg im Bohnenfeld, Aus der Mitte entspringt ein Fluss und Von Löwen und Lämmern befinden.
Robert Redford gehört vor und hinter der Kamera zu den ganz Großen Hollywoods, auch wenn er sich von der Filmfabrik immer sehr distanziert hat. Sein größtes Geschenk an alle Filmliebhaber ist aber sein (nach seiner Lieblingsrolle benannten) Sundance - Institut und Festival, denn ohne diese würden wir heute womöglich nicht über Quentin Tarantino, Jim Jarmusch oder Robert Rodriguez reden können. Unvorstellbar!!!
Alles Gute, Robert Redford!