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Oh, da gibt es ja eine KK.
Hätte ich gar nicht vermutet, das dieser kleine aber feine Film hier schon Erwähnung fand.
Find ich natürlich gut, denn es erspart mir das Getippe, denn ich kann Tarantinos und Leatherfaces Worten nur zustimmen.
Gerade wegen der recht beschaulichen Inszenierung baut After.Life eine unterschwellig-morbide Atmosphäre auf, die mir sehr gefallen hat.
Alles in allem verdiente 7/10 auch von mir.
Aber natürlich gibt es hier von solchen Perlen KKs ! Gerade von solchen Filmen muss es welche geben damit sie bekannter werden! Ich hoffe das wir von der Regisseurin Agnieszka Wojtowicz-Vosloo noch sehr viel hören und vorallem sehen werden! Ich finde sie hat Talent!
Freut mich das er Dir gefallen hat! Da er mitlerweile auch in meiner Sammlung steht werde ich ihn bestimmt mir nocheinmal ansehen da es denke ich mal ein Film ist der bei einer Zweitsichtung vieleicht noch intensiver rüberkommt, da man sich auf Details konzentrieren kann!
Auch nach dem Abspann bleibt der Film, insbesondere aufgrund des Schlusses, noch im Gedächtnis. Wird hier gezeigt, wie sich Tote mit ihrem Tod auseinandersetzen oder ist es doch ganz anders?
Die Story war insofern spannend da man halt den ganzen Film über nicht wusste ob Anna wirklich tot ist oder ob sie tatsächlich noch lebte. Für beide Versionen gibt es aus meiner Sicht beweise. Ich tendiere zwar dazu das sie wirklich tot ist, aber bin mir auf Grund der Tatsache das sie immer wieder diese Injektionen bekam, nicht 100% sicher. Auch bei ihrer "Beerdigung" als plötzlich der Spiegel nochmal von ihrem Atem beschlagen wurde und sie dann nochmal eine Injektion bekam, das fand ich schon sehr komisch. Anfangs erklärte ich mir diese Injektionen immer noch als ein Mittel das die Leiche konservieren soll, damit sie nicht zu sehr verwest da sie ja noch öffentlich aufgebart wird. Aber warum bitteschön bedarf es solch eines Mittels noch ausgerechnet 5 min vor der Trauerfeier? Das war für mich der größte "Beweiss" das sie eigentlich nicht tot war, aber die Frage stellt sich dann natürlich warum der Bestatter Eliot dieses Spiel machte da er sie offensichtlich ja nicht getötet hatte, jedenfalls nicht als sie bei ihm gelandet ist. Also das macht den Film halt interessant und lässt ihn definitiv nachwirken. Alleine wegen dieser Frage ob sie nun wirklich tot war oder lebend begraben wurde weil sie sich nicht rühren konnte, weil die Injektionen irgendein Nervengift war welches jegliche Muskelreaktion verhindert.
Wenn ich mir das gerade alles nochmal durch den Kopf gehen lasse, hat mir der Film wahrscheinlich doch besser gefallen als ich eigentlich dachte. Zumindest habe ich nichts von dem Film vergessen und er beschäftigt mich durch den Thread wieder. Sollte ich mir vielleicht doch ins Regal stellen
Mir hat der Film ebenfalls recht gut gefallen, da er eine wirklich interessante Idee geliefert hat. Auch die Inszenierung war wirklich gelungen. Da kann ich mich nur anschließen.
Ich bin deshalb sicher das sie noch lebt, weil das Ganze für mich inszeniert ist. Der Fahrer der sie beim Unfall abgedrängt hat, war er selbst. Es ist zumindest der gleiche Kleintransporter den er fährt Auch das er am Ende auf ihren Verlobten wartet, läßt darauf schließen das er bei diesem Vorgehen Erfahrung hat. Auch da wartet er wieder mit seinem Wagen. In den Fokus gerückt hat sie sich bei ihm, da sie bei der Beerdigung ihres Lehrers eine Bewegung wahrnahm. Das hatte er gesehen. Auch hat er mitbekommen das sie unglücklich ist. Seine Motivation sehe ich in der gleichen Richtung wie bei "Saw". Er will sehen ob jemand wirklich Leben will und ob das Leben was er führt, auch sinnvoll ist.
Den kleinen Jungen konnte er nicht umbringen, da die Frage für ihn in diesem Alter noch unbeantwortet ist. Deshalb zieht er ihn auf seine Seite und redet ihm ein, das er die gleiche Gabe hat und macht ihn zum Verbündeten. Das er diese "Gabe" nicht hat, sieht man in der ersten Szene mit dem Küken. Da hält er es für tot, während Ricci ihm mitteilt das es noch lebt. Später erst glaubt er es andersherum wahrzunehmen. Nachdem er "geimpft" wurde.
.... Die Spritzen hätten bei einer Leiche doch keinen Sinn mehr gemacht, zumindest nicht, wenn das Präperat alle Muskeln lockern sollte. Ohne Blutzirkulation hätte das Mittel schließlich nie durch den ganzen Körper gekonnt.....
Ich bin mir völlig sicher das sie noch gelebt hat. Das war auch ein Grund warum ich den Film so interessant fand. Kann man einen Menschen von seinem eigenen Ableben überzeugen, wenn man den Rahmen glaubhaft gestaltet? Eine interessante Frage, die da gestellt wird.
Ich bin deshalb sicher das sie noch lebt, weil das Ganze für mich inszeniert ist. Der Fahrer der sie beim Unfall abgedrängt hat, war er selbst. Es ist zumindest der gleiche Kleintransporter den er fährt Auch das er am Ende auf ihren Verlobten wartet, läßt darauf schließen das er bei diesem Vorgehen Erfahrung hat. Auch da wartet er wieder mit seinem Wagen. ........Er will sehen ob jemand wirklich Leben will und ob das Leben was er führt, auch sinnvoll ist.
Den kleinen Jungen konnte er nicht umbringen, da die Frage für ihn in diesem Alter noch unbeantwortet ist. Deshalb zieht er ihn auf seine Seite und redet ihm ein, das er die gleiche Gabe hat und macht ihn zum Verbündeten. Das er diese "Gabe" nicht hat, sieht man in der ersten Szene mit dem Küken. Da hält er es für tot, während Ricci ihm mitteilt das es noch lebt. Später erst glaubt er es andersherum wahrzunehmen. Nachdem er "geimpft" wurde.