Ben Stiller
Benjamin Edward Stiller wurde am 30. November 1965 in New York City, USA als Sohn von Jerry Stiller und Anne Meara geboren. Seine Familie hat jüdische Wurzeln, da seine Großeltern William Stiller und Bella Citria von jüdischen Immigranten aus Österreich bzw. Russland stammen. Vor der Geburt ihres Sohnes ist Anne Meara ebenfalls zum jüdischen Glauben konvertiert.
Ben und seine Schwester Amy haben ihr komisches Talent schon in der Wiege gelegt bekommen, denn sowohl Jerry Stiller als auch Anne Meara waren Komikern und gingen sogar gemeinsam als Comedy-Duo „Stiller and Meara“ auf Tour und traten auch in der „Ed Sullivan-Show“ auf. Heute sind die beiden vor allem aus der Sitcom „King of Queens“ oder aus den Filmen ihres Sohnes bekannt.
Bereits in jungen Jahren hat der junge Benjamin mit der Super-8-Kamera seines Vaters Kurzfilme gedreht und sein erster öffentlicher Auftritt war 1975 in der Fernsehserie „Kate McShane“.
Nachdem er sein Studium abbrach, drehte er eine Parodie des Films „Die Farbe des Geldes“, in der er die Rolle von Tom Cruise einnahm. Diese Parodie wurde in der bekannten Comedy Show „Saturday Night Live“ ausgestrahlt, wodurch seine Popularität zunahm und er daraufhin eine kleine Rolle in Steven Spielbergs „Das Reich der Sonne“ bekam. Er war weiterhin aktiv bei „Saturday Night Live“ und bekam ab 1990 MTV mit „The Ben Stiller Show“ sein eigenes Format. Nach drei Staffeln und einem Emmy-Award wurde die Sendung abgesetzt.
Kurz danach beschäftige er sich mit sein ambitioniertes Regieprojekt „Realtiy Bites – Voll das Leben“, dass ein Denkmal für die Generation X werden sollte. Der Film war im Kino nur mäßig erfolgreich. Es folgte unter anderem der hoch gelobte „Flirting with Disaster“ von Regisseur David O. Russell, wo der typische Stiller-Durchschnittscharakter geformt worden ist, und seine zweite Regiearbeit „Cable Guy – Die Nervensäge“ mit Jim Carrey in der Hauptrolle, die bei vielen Kritikern schlecht abschnitt.
Der endgültige Durchbruch gelang ihm an der Seite von Cameron Diaz mit der sehr erfolgreichen Komödie „Verrückt nach Marry“. In diesem Film perfektionierte er den sympathischen Durchschnittstypen, der beim Versuch einer peinlichen Situation zu entrinnen, noch größeres Chaos anrichtet. Wer erinnert sich nicht schmerzlich an den eingeklemmten Penis und die zahlreichen anderen Katastrophen im Film, welche bereits legendär sind.
In den nächsten Jahren war Ben Stiller der Garant für erfolgreiche Komödien wie „Meine Braut, ihr Vater und ich“, „...und dann kam Polly“, „Voll auf die Nüsse“ und „Nachts im Museum“ und in den Jahren 2007/2008 rangierten er sogar auf Platz 7 der am besten bezahlten Hollywood-Schauspieler.
Mit den Jahren wurde die Verbindung mit anderen Komikern der Branche immer intensiver, sodass das sogenannte „Frat Pack“ entstand. Diese Bezeichnung wurde erstmals von der „USA Today“ im Jahre 2004 verwendet und ist eine Referenz an das legendäre „Rat Pack“.
Neben Stiller gehören auch unter anderem Owen Wilson, Jack Black, Luke Wilson, Vince Vaughn, Will Ferrell und Steve Carell dieser Gruppe an. Die Schauspieler arbeiten vermehrt miteinander zusammen, ob vor oder hinter der Kamera, wobei Owen Wilson eine Sonderposition einnimmt, da er insgesamt elf Mal mit Ben Stiller vor der Kamera stand.
Seine letzten beiden Regiearbeiten waren die Modesatire „Zoolander“ und die Kriegsfilmsatire „Tropic Thunder“, die das Potenzial ihrer Geschichte mithilfe einer großartigen Darstellerriege (u.a. Robert Downey Jr., Jack Black und Tom Cruise) richtig ausgeschöpft hat.
Und auch aus darstellerischer Sicht hat Stiller mit dem Film „Greenberg“ sein langem eine differenziertere Rolle gespielt, was dem Film dennoch kein Erfolg beschert hat.
Ben Stiller ist längst in dem Olymp der Komiker aufgestiegen und zählt zu den beliebtesten Hollywood-Schauspielern. Er ist als Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Synchronsprecher und Produzent in verschiedenen Rollen aktiv und nimmt sich des Öfteren Zeit in verschiedenen Musikvideos einen Cameo-Auftritt zu absolvieren (u.a. Travis, Jack Johnson, Limp Bizkit)
Als nächstes ist er in dem Film „Aushilfsgangster“ an der Seite von Eddie Murphy und Casey Affleck zu sehen und als Löwe Alex in „Madagascar 3“ zu hören.
Filmographie (Auswahl)
1987: Mr. Alligator – See you Later
1988: Das Reich der Sonne
1988: Zärtliche Liebe
1990: Ruf nach Vergeltung
1990: Stella
1994: Reality Bites – Voll das Leben*
1995: Pfundskerle
1996: Wenn Lucy springt
1996: Flirting with Disaster
1996: Cable Guy – Die Nervensäge*
1998: Zero Effect
1998: Verrückt nach Marry
1998: Your Friends & Neighbors
1998: Permanent Midnight – Voll auf Droge
1999: The Suburbans – The Beat Goes On
1999: Mystery Man
2000: Black and White
2000: Glauben ist alles!
2001: Meine Braut, ihr Vater und ich
2001: Zoolander*
2002: Die Royal Tenenbaums
2004: Der Appartment-Schreck
2004: ...und dann kam Polly
2004: Starsky & Hutch
2004: Neid
2004: Voll auf die Nüsse
2004: Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy
2005: Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich
2005: Madagascar (Stimme)
2006: Nachts im Museum
2007: Der Date Profi
2007: Kings of Rock – Tenacious D
2007: Nach 7 Tagen Ausgeflittert
2008: Tropic Thunder*
2008: Madagascar 2 (Stimme)
2009: Nachts im Museum 2
2009: The Marc Peace Experience (Dt. DVD-Veröffentlichtung: 2011)
2010: Greenberg
2010: Megamind (Stimme)
2010: Meine Frau, unsere Kinder und ich
2011: Aushilfsgangster
2011: Submarine
2012: The Watch - Nachbarn der 3. Art
2012: Madagascar 3: Flucht durch Europa (Stimme)
2014: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty*
2014: Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal
2015: Gefühlt Mitte Zwanzig
2016: Zoolander 2*
*Auch Regisseur des Films
Homepage
Benjamin Edward Stiller wurde am 30. November 1965 in New York City, USA als Sohn von Jerry Stiller und Anne Meara geboren. Seine Familie hat jüdische Wurzeln, da seine Großeltern William Stiller und Bella Citria von jüdischen Immigranten aus Österreich bzw. Russland stammen. Vor der Geburt ihres Sohnes ist Anne Meara ebenfalls zum jüdischen Glauben konvertiert.
Ben und seine Schwester Amy haben ihr komisches Talent schon in der Wiege gelegt bekommen, denn sowohl Jerry Stiller als auch Anne Meara waren Komikern und gingen sogar gemeinsam als Comedy-Duo „Stiller and Meara“ auf Tour und traten auch in der „Ed Sullivan-Show“ auf. Heute sind die beiden vor allem aus der Sitcom „King of Queens“ oder aus den Filmen ihres Sohnes bekannt.
Bereits in jungen Jahren hat der junge Benjamin mit der Super-8-Kamera seines Vaters Kurzfilme gedreht und sein erster öffentlicher Auftritt war 1975 in der Fernsehserie „Kate McShane“.
Nachdem er sein Studium abbrach, drehte er eine Parodie des Films „Die Farbe des Geldes“, in der er die Rolle von Tom Cruise einnahm. Diese Parodie wurde in der bekannten Comedy Show „Saturday Night Live“ ausgestrahlt, wodurch seine Popularität zunahm und er daraufhin eine kleine Rolle in Steven Spielbergs „Das Reich der Sonne“ bekam. Er war weiterhin aktiv bei „Saturday Night Live“ und bekam ab 1990 MTV mit „The Ben Stiller Show“ sein eigenes Format. Nach drei Staffeln und einem Emmy-Award wurde die Sendung abgesetzt.
Kurz danach beschäftige er sich mit sein ambitioniertes Regieprojekt „Realtiy Bites – Voll das Leben“, dass ein Denkmal für die Generation X werden sollte. Der Film war im Kino nur mäßig erfolgreich. Es folgte unter anderem der hoch gelobte „Flirting with Disaster“ von Regisseur David O. Russell, wo der typische Stiller-Durchschnittscharakter geformt worden ist, und seine zweite Regiearbeit „Cable Guy – Die Nervensäge“ mit Jim Carrey in der Hauptrolle, die bei vielen Kritikern schlecht abschnitt.
Der endgültige Durchbruch gelang ihm an der Seite von Cameron Diaz mit der sehr erfolgreichen Komödie „Verrückt nach Marry“. In diesem Film perfektionierte er den sympathischen Durchschnittstypen, der beim Versuch einer peinlichen Situation zu entrinnen, noch größeres Chaos anrichtet. Wer erinnert sich nicht schmerzlich an den eingeklemmten Penis und die zahlreichen anderen Katastrophen im Film, welche bereits legendär sind.
In den nächsten Jahren war Ben Stiller der Garant für erfolgreiche Komödien wie „Meine Braut, ihr Vater und ich“, „...und dann kam Polly“, „Voll auf die Nüsse“ und „Nachts im Museum“ und in den Jahren 2007/2008 rangierten er sogar auf Platz 7 der am besten bezahlten Hollywood-Schauspieler.
Mit den Jahren wurde die Verbindung mit anderen Komikern der Branche immer intensiver, sodass das sogenannte „Frat Pack“ entstand. Diese Bezeichnung wurde erstmals von der „USA Today“ im Jahre 2004 verwendet und ist eine Referenz an das legendäre „Rat Pack“.
Neben Stiller gehören auch unter anderem Owen Wilson, Jack Black, Luke Wilson, Vince Vaughn, Will Ferrell und Steve Carell dieser Gruppe an. Die Schauspieler arbeiten vermehrt miteinander zusammen, ob vor oder hinter der Kamera, wobei Owen Wilson eine Sonderposition einnimmt, da er insgesamt elf Mal mit Ben Stiller vor der Kamera stand.
Seine letzten beiden Regiearbeiten waren die Modesatire „Zoolander“ und die Kriegsfilmsatire „Tropic Thunder“, die das Potenzial ihrer Geschichte mithilfe einer großartigen Darstellerriege (u.a. Robert Downey Jr., Jack Black und Tom Cruise) richtig ausgeschöpft hat.
Und auch aus darstellerischer Sicht hat Stiller mit dem Film „Greenberg“ sein langem eine differenziertere Rolle gespielt, was dem Film dennoch kein Erfolg beschert hat.
Ben Stiller ist längst in dem Olymp der Komiker aufgestiegen und zählt zu den beliebtesten Hollywood-Schauspielern. Er ist als Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Synchronsprecher und Produzent in verschiedenen Rollen aktiv und nimmt sich des Öfteren Zeit in verschiedenen Musikvideos einen Cameo-Auftritt zu absolvieren (u.a. Travis, Jack Johnson, Limp Bizkit)
Als nächstes ist er in dem Film „Aushilfsgangster“ an der Seite von Eddie Murphy und Casey Affleck zu sehen und als Löwe Alex in „Madagascar 3“ zu hören.
Filmographie (Auswahl)
1987: Mr. Alligator – See you Later
1988: Das Reich der Sonne
1988: Zärtliche Liebe
1990: Ruf nach Vergeltung
1990: Stella
1994: Reality Bites – Voll das Leben*
1995: Pfundskerle
1996: Wenn Lucy springt
1996: Flirting with Disaster
1996: Cable Guy – Die Nervensäge*
1998: Zero Effect
1998: Verrückt nach Marry
1998: Your Friends & Neighbors
1998: Permanent Midnight – Voll auf Droge
1999: The Suburbans – The Beat Goes On
1999: Mystery Man
2000: Black and White
2000: Glauben ist alles!
2001: Meine Braut, ihr Vater und ich
2001: Zoolander*
2002: Die Royal Tenenbaums
2004: Der Appartment-Schreck
2004: ...und dann kam Polly
2004: Starsky & Hutch
2004: Neid
2004: Voll auf die Nüsse
2004: Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy
2005: Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich
2005: Madagascar (Stimme)
2006: Nachts im Museum
2007: Der Date Profi
2007: Kings of Rock – Tenacious D
2007: Nach 7 Tagen Ausgeflittert
2008: Tropic Thunder*
2008: Madagascar 2 (Stimme)
2009: Nachts im Museum 2
2009: The Marc Peace Experience (Dt. DVD-Veröffentlichtung: 2011)
2010: Greenberg
2010: Megamind (Stimme)
2010: Meine Frau, unsere Kinder und ich
2011: Aushilfsgangster
2011: Submarine
2012: The Watch - Nachbarn der 3. Art
2012: Madagascar 3: Flucht durch Europa (Stimme)
2014: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty*
2014: Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal
2015: Gefühlt Mitte Zwanzig
2016: Zoolander 2*
*Auch Regisseur des Films
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