George Clooney
Sexiest Man Alive! Womanizer! Das Gewissen Amerikas! Hollywoodstar!
Das alles ist George Timothy Clooney, der heute vor 50 Jahren am 06.05.1961 in Lexington, einem kleinen Nest in Kentucky,USA geboren wurde.
Sowohl Vater Nick Clooney als auch seine Tante Rosemary Clooney waren im Showgeschäft tätig. Sein Vater als bekannter Moderator von Quizsendungen und als Nachrichtensprecher, seine Tante als Sängerin und Schauspielerin.
Doch der junge George zieht es zunächst vor, als Baseballballspieler die große Karriere zu machen, bis ihm im Alter von 15 Jahren eine halbseitige Gesichtslähmung stoppt. Von Kameraden verspottet, entwickelt George daraufhin seine heute sehr sympathisch wirkende Eigenschaft, sich selber nicht zu ernst zu nehmen und Scherze über sich selbst als erster zu machen, bevor es andere machen.
Nach einem Jahr ist der Spuk vorbei und George nimmt seine Sportlerkarriere wieder ins Visier, muss aber bald erkennen, das sein sportliches Talent zum großen Star nicht ausreicht.
Seine anschließende Collegezeit beschreibt er später mit den Worten: "Saufen,schlafen,rumhängen" und Mädchen anmachen natürlich. Erst sein Cousin Miguel Ferrer befreit ihn aus seiner Lethargie und überredet ihn zu einem Auftritt in dem Film And they're Off. Kein Film für die Analen, Clooney aber leckt Blut und will nun Schauspieler werden, woraufhin sein Vater ihm jegliche moralische Unterstützung anbietet, die finanzielle aber hingegen einstellt.
Clooney rennt sich in Hollywood fortan die Hacken ab, spielt in erfolglosen Pilotfolgen kleine Rollen und sein Name erscheint im Abspann immer erst dann, wenn schon die Werbung läuft. Doch da er das harte Mediengeschäft von Kindesbeinen an kennt, bleibt er am Ball, denn er weiß: "Du bist nie so gut, wie andere dich machen. Aber auch nie so schlecht!"
1994 ergattert er eine Rolle in einer Pilotfolge zur Serie E.R. und diesmal ist es endlich der große Wurf. Als Kinderarzt Doug Ross fliegen ihm die Herzen zu und nun kann er sich die Filme aussuchen. Dabei begeht er nicht den Fehler, sich auf eine bestimmte Rolle festlegen zu lassen, sondern spielt auch ambivalente Charactere wie in Robert Rodriguez' Horror-Roadmovie From Dusk till Dawn, Der Sturm von Wolfgang Petersen oder Brother,where Art thou? von den Coen-Brüdern. Natürlich sind die Herzensbrecherrollen in Tage wie dieser oder Out of Sight die erfolgreicheren aber mit erstgenannten bleibt er mehr in den Köpfen seiner Fans hängen.
Wegen Überbeschäftigung verlässt Clooney 1999 dann E.R. um sich ganz seiner Filmkarriere zu widmen, denn auch die Arbeit hinter der Kamera hat es ihm angetan.
Nachdem er 2002 mit Confessions of a dangerous Minds einen Achtungserfolg als Regisseur erzielen kann etabliert George sich 2005 mit dem in S/W gedrehten Meisterwerk Good Night, and Good Luck als Regisseur und Drehbuchautor. Dieser Film ist auch als Hommage an seinen Vater zu verstehen, der zur McCarthy-Ära immer ein integer Journalist blieb.
Doch auch vor der Kamera bedient Clooney weiterhin seine Fans. Die erfolgreiche Ocean-Trilogie von Steven Soderbergh beginnt 2001, er ist 2003 Ein (Un)möglicher Härtefall und er widmet sich sowohl beruflich als auch privat immer mehr politischen Themen.
2005 erhält er den Oscar als bester Nebendarsteller in Syriana, indem es um Waffengeschäfte und dubiose Geheimdiensttätigkeiten geht, 2007 spielt er in dem brillianten Justizthriller Michael Clayton die gleichnamige Titelrolle. Er schafft es, diese Rollen glaubhaft auszufüllen. Da er sich auch privat z.B. gegen die Kriege in Afghanistan und Sudan (Dafur) einsetzt und auch jeweils vor Ort erscheint, nimmt man ihm seine ernsten Darstellungen mehr denn je ab, ohne das sein verschmitztes und lausbubenhaftes Image als Womanizer darunter leidet. Beide Facetten kann er dann 2009 in Up in the Air perfekt miteinander verbinden.
Aber auch den skurrilen Rollen bleibt er weiterhin treu. In Burn after Reading und Männer, die auf Ziegen starren hat er sichtlich eine Menge Spaß, auch wenn sie nicht unbdingt zu den Highligths seines Schaffens gehören.2010 konnte er sich dann in The American wieder von der ernsten Seite zeigen.
George Clooney ist einer der vielseitigsten Künstler in Hollywood. Er hat es geschafft, das sowohl Frauen als auch Männer ihn gleichermaßen verehren und doch ist er immer der geblieben,der er immer war. Ein bescheidener und humorvoller Mensch, der mal von sich folgendes behauptet hat:"Ich bin nur eine Eintagsfliege, aber mein Tag dauert besonders lang."
Na,hoffentlich findet niemand den Lichtschalter...
Alles Gute, George Clooney!!
Sexiest Man Alive! Womanizer! Das Gewissen Amerikas! Hollywoodstar!
Das alles ist George Timothy Clooney, der heute vor 50 Jahren am 06.05.1961 in Lexington, einem kleinen Nest in Kentucky,USA geboren wurde.
Sowohl Vater Nick Clooney als auch seine Tante Rosemary Clooney waren im Showgeschäft tätig. Sein Vater als bekannter Moderator von Quizsendungen und als Nachrichtensprecher, seine Tante als Sängerin und Schauspielerin.
Doch der junge George zieht es zunächst vor, als Baseballballspieler die große Karriere zu machen, bis ihm im Alter von 15 Jahren eine halbseitige Gesichtslähmung stoppt. Von Kameraden verspottet, entwickelt George daraufhin seine heute sehr sympathisch wirkende Eigenschaft, sich selber nicht zu ernst zu nehmen und Scherze über sich selbst als erster zu machen, bevor es andere machen.
Nach einem Jahr ist der Spuk vorbei und George nimmt seine Sportlerkarriere wieder ins Visier, muss aber bald erkennen, das sein sportliches Talent zum großen Star nicht ausreicht.
Seine anschließende Collegezeit beschreibt er später mit den Worten: "Saufen,schlafen,rumhängen" und Mädchen anmachen natürlich. Erst sein Cousin Miguel Ferrer befreit ihn aus seiner Lethargie und überredet ihn zu einem Auftritt in dem Film And they're Off. Kein Film für die Analen, Clooney aber leckt Blut und will nun Schauspieler werden, woraufhin sein Vater ihm jegliche moralische Unterstützung anbietet, die finanzielle aber hingegen einstellt.
Clooney rennt sich in Hollywood fortan die Hacken ab, spielt in erfolglosen Pilotfolgen kleine Rollen und sein Name erscheint im Abspann immer erst dann, wenn schon die Werbung läuft. Doch da er das harte Mediengeschäft von Kindesbeinen an kennt, bleibt er am Ball, denn er weiß: "Du bist nie so gut, wie andere dich machen. Aber auch nie so schlecht!"
1994 ergattert er eine Rolle in einer Pilotfolge zur Serie E.R. und diesmal ist es endlich der große Wurf. Als Kinderarzt Doug Ross fliegen ihm die Herzen zu und nun kann er sich die Filme aussuchen. Dabei begeht er nicht den Fehler, sich auf eine bestimmte Rolle festlegen zu lassen, sondern spielt auch ambivalente Charactere wie in Robert Rodriguez' Horror-Roadmovie From Dusk till Dawn, Der Sturm von Wolfgang Petersen oder Brother,where Art thou? von den Coen-Brüdern. Natürlich sind die Herzensbrecherrollen in Tage wie dieser oder Out of Sight die erfolgreicheren aber mit erstgenannten bleibt er mehr in den Köpfen seiner Fans hängen.
Wegen Überbeschäftigung verlässt Clooney 1999 dann E.R. um sich ganz seiner Filmkarriere zu widmen, denn auch die Arbeit hinter der Kamera hat es ihm angetan.
Nachdem er 2002 mit Confessions of a dangerous Minds einen Achtungserfolg als Regisseur erzielen kann etabliert George sich 2005 mit dem in S/W gedrehten Meisterwerk Good Night, and Good Luck als Regisseur und Drehbuchautor. Dieser Film ist auch als Hommage an seinen Vater zu verstehen, der zur McCarthy-Ära immer ein integer Journalist blieb.
Doch auch vor der Kamera bedient Clooney weiterhin seine Fans. Die erfolgreiche Ocean-Trilogie von Steven Soderbergh beginnt 2001, er ist 2003 Ein (Un)möglicher Härtefall und er widmet sich sowohl beruflich als auch privat immer mehr politischen Themen.
2005 erhält er den Oscar als bester Nebendarsteller in Syriana, indem es um Waffengeschäfte und dubiose Geheimdiensttätigkeiten geht, 2007 spielt er in dem brillianten Justizthriller Michael Clayton die gleichnamige Titelrolle. Er schafft es, diese Rollen glaubhaft auszufüllen. Da er sich auch privat z.B. gegen die Kriege in Afghanistan und Sudan (Dafur) einsetzt und auch jeweils vor Ort erscheint, nimmt man ihm seine ernsten Darstellungen mehr denn je ab, ohne das sein verschmitztes und lausbubenhaftes Image als Womanizer darunter leidet. Beide Facetten kann er dann 2009 in Up in the Air perfekt miteinander verbinden.
Aber auch den skurrilen Rollen bleibt er weiterhin treu. In Burn after Reading und Männer, die auf Ziegen starren hat er sichtlich eine Menge Spaß, auch wenn sie nicht unbdingt zu den Highligths seines Schaffens gehören.2010 konnte er sich dann in The American wieder von der ernsten Seite zeigen.
George Clooney ist einer der vielseitigsten Künstler in Hollywood. Er hat es geschafft, das sowohl Frauen als auch Männer ihn gleichermaßen verehren und doch ist er immer der geblieben,der er immer war. Ein bescheidener und humorvoller Mensch, der mal von sich folgendes behauptet hat:"Ich bin nur eine Eintagsfliege, aber mein Tag dauert besonders lang."
Na,hoffentlich findet niemand den Lichtschalter...
Alles Gute, George Clooney!!
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