David Fincher
David Leo Fincher wurde am 28. August 1962 in Denver (Colorado, USA) geboren. Genauso wie andere Regisseure hat Fincher schon recht früh das Interesse fürs Filmemachen entwickelt. Bereits als Achtjähriger fing er an mit einer 8-mm-Filmkamera eigene kleine Filme aufzunehmen. Im Falle von David Fincher kann man wirklich von „Learning by Doing“ sprechen, den er hat nie eine Filmhochschule besucht. Er erlernte das Handwerk ab dem 18 Lebensjahr bei der Trickfilm-Firma Korty Films in Kalifornien. In der Zeit von 1981 bis 1983 war er bei der Spezialeffekt Firma Industrial Light & Magic, die Filmfans als die von George Lucas gegründete Firma bekannt sein dürfte. Dort hat er u.a. an den Projekten zu den Filmen Die Rückkehr der Jedi Ritter oder auch an Indiana Jones und der Tempel des Todes mitgewirkt. 1984 gründete David Fincher dann gemeinsam mit anderen Kollegen, u.a. mit Michael Bay die Produktionsfirma Propaganda Films. Dort drehte er diverse Musikvideos für Künstler wie Michael Jackson, Madonna, George Michael, Aerosmith und The Rolling Stones. Neben der Produktion von Musikvideos lag der Focus auch bei Werbefilmen. Zu seinen Kunden gehörten z.B. AT&tT, Pepsi und Cola-Cola.
1992 gab er dann sein Spielfilmdebüt mit dem dritten Teil aus der Alien Reihe,Alien³ Aus meiner Sicht der beste Film aus der Reihe, natürlich neben dem Original von Ridley Scott der noch etwas besser ist. Aber die Kritiker sahen dies leider etwas anders. Daher schaffe er erst drei Jahre später den Durchbruch als Regisseur in Hollywood mit dem Film Sieben. Mit Morgen Freeman, Brad Pitt und Kevin Spacey hatte er nicht nur drei gute Schauspieler sonder hat mit dem Film, aus meiner Sicht, einen Meilenstein in der Thriller-Geschichte geschaffen. Auch sein nächstes Projekt The Game wusste zu überzeugen und war mit Michael Douglas und Sean Penn wieder gut besetzt. Ein weiterer guter Thriller der Finchers Namen in Hollywood festigte. 1999 erschien sein neuer Film Fight Club. Erneut stand Brad Pitt für David Fincher vor der Kamera. Neben ihn bekam er auch noch durch den damals noch relativ unbekannten Edward Norton tatkräftige Unterstützung. Im Kino war der Film zwar nicht sonderlich erfolgreich, später im Heimkinosektor jedoch entwickelte sich der Film zu einem Kultfilm. Sein nächster Film Panic Room, welcher 2002 erschienen ist, war trotz prominenter Besetzung in Form von Jodie Foster und Forest Whitaker nicht der ganz große Wurf. Ich bin persönlich auch etwas zurückhaltend bei dem Film. Ich mag ihn zwar, aber in Vergleich zu seinen anderen Filmen ist er deutlich schlechter. 2007 entschädigte Fincher seine Fans mit dem Film Zodiac – Die Spur des Killers. Hier übernahmen Robert Downey jr und Jake Gyllenhaal die Hauptrollen in einem, wie ich finde, genialen Thriller mit schönen Krimi Elementen. Neben Sieben ist Zodiac definitiv mein Lieblingsthriller von David Fincher. Im Jahr 2008 zeigte er uns eine ganz andere Seite von sich mit dem Film Der seltsame Fall des Benjamin Button. In diesem fantastisch fotografierten Drama spielen Brad Pitt und Cate Blanchet sehr emotional und David Fincher zeigt, das er nicht nur gute Thriller drehen kann, sondern auch ein sehr gutes Auge für andere Genres besitzt, was er auch mit The Social Network untermauerte. Bei dem Film zeigte er, das ein recht „techniklastiger“ Stoff verfilmbar ist und bot uns einen sehr schön erzählten spannenden Film. Ich gebe zu ich war anfangs auch sehr skeptisch bei dem Thema, da ich mir nicht vorstellen konnte wie man dieses Thema spannend verfilmen könnte.
Genauso geht es mir zur Zeit mit seinem aktuellen Projekt dem Hollywood Remake der Millennium-Trilogie. Der erste Teil mit dem amerikanischen Titel The Girl with the Dragon Tattoo ist für Dezember 2011 geplant. Ich bin mir sicher das er auch diesen Film sehr gut inzenieren wird, nur ich stelle mir halt die Frage der Sinnhaftigkeit dieses Projektes, da das Original halt noch nicht so alt ist und auch sehr gut gemacht wurde. Aber es hilft nichts, auch diesen David Fincher Film werde ich mir ansehen müssen, da er definitiv zu meinen Lieblingsregisseuren gehört.
David Leo Fincher wurde am 28. August 1962 in Denver (Colorado, USA) geboren. Genauso wie andere Regisseure hat Fincher schon recht früh das Interesse fürs Filmemachen entwickelt. Bereits als Achtjähriger fing er an mit einer 8-mm-Filmkamera eigene kleine Filme aufzunehmen. Im Falle von David Fincher kann man wirklich von „Learning by Doing“ sprechen, den er hat nie eine Filmhochschule besucht. Er erlernte das Handwerk ab dem 18 Lebensjahr bei der Trickfilm-Firma Korty Films in Kalifornien. In der Zeit von 1981 bis 1983 war er bei der Spezialeffekt Firma Industrial Light & Magic, die Filmfans als die von George Lucas gegründete Firma bekannt sein dürfte. Dort hat er u.a. an den Projekten zu den Filmen Die Rückkehr der Jedi Ritter oder auch an Indiana Jones und der Tempel des Todes mitgewirkt. 1984 gründete David Fincher dann gemeinsam mit anderen Kollegen, u.a. mit Michael Bay die Produktionsfirma Propaganda Films. Dort drehte er diverse Musikvideos für Künstler wie Michael Jackson, Madonna, George Michael, Aerosmith und The Rolling Stones. Neben der Produktion von Musikvideos lag der Focus auch bei Werbefilmen. Zu seinen Kunden gehörten z.B. AT&tT, Pepsi und Cola-Cola.
1992 gab er dann sein Spielfilmdebüt mit dem dritten Teil aus der Alien Reihe,Alien³ Aus meiner Sicht der beste Film aus der Reihe, natürlich neben dem Original von Ridley Scott der noch etwas besser ist. Aber die Kritiker sahen dies leider etwas anders. Daher schaffe er erst drei Jahre später den Durchbruch als Regisseur in Hollywood mit dem Film Sieben. Mit Morgen Freeman, Brad Pitt und Kevin Spacey hatte er nicht nur drei gute Schauspieler sonder hat mit dem Film, aus meiner Sicht, einen Meilenstein in der Thriller-Geschichte geschaffen. Auch sein nächstes Projekt The Game wusste zu überzeugen und war mit Michael Douglas und Sean Penn wieder gut besetzt. Ein weiterer guter Thriller der Finchers Namen in Hollywood festigte. 1999 erschien sein neuer Film Fight Club. Erneut stand Brad Pitt für David Fincher vor der Kamera. Neben ihn bekam er auch noch durch den damals noch relativ unbekannten Edward Norton tatkräftige Unterstützung. Im Kino war der Film zwar nicht sonderlich erfolgreich, später im Heimkinosektor jedoch entwickelte sich der Film zu einem Kultfilm. Sein nächster Film Panic Room, welcher 2002 erschienen ist, war trotz prominenter Besetzung in Form von Jodie Foster und Forest Whitaker nicht der ganz große Wurf. Ich bin persönlich auch etwas zurückhaltend bei dem Film. Ich mag ihn zwar, aber in Vergleich zu seinen anderen Filmen ist er deutlich schlechter. 2007 entschädigte Fincher seine Fans mit dem Film Zodiac – Die Spur des Killers. Hier übernahmen Robert Downey jr und Jake Gyllenhaal die Hauptrollen in einem, wie ich finde, genialen Thriller mit schönen Krimi Elementen. Neben Sieben ist Zodiac definitiv mein Lieblingsthriller von David Fincher. Im Jahr 2008 zeigte er uns eine ganz andere Seite von sich mit dem Film Der seltsame Fall des Benjamin Button. In diesem fantastisch fotografierten Drama spielen Brad Pitt und Cate Blanchet sehr emotional und David Fincher zeigt, das er nicht nur gute Thriller drehen kann, sondern auch ein sehr gutes Auge für andere Genres besitzt, was er auch mit The Social Network untermauerte. Bei dem Film zeigte er, das ein recht „techniklastiger“ Stoff verfilmbar ist und bot uns einen sehr schön erzählten spannenden Film. Ich gebe zu ich war anfangs auch sehr skeptisch bei dem Thema, da ich mir nicht vorstellen konnte wie man dieses Thema spannend verfilmen könnte.
Genauso geht es mir zur Zeit mit seinem aktuellen Projekt dem Hollywood Remake der Millennium-Trilogie. Der erste Teil mit dem amerikanischen Titel The Girl with the Dragon Tattoo ist für Dezember 2011 geplant. Ich bin mir sicher das er auch diesen Film sehr gut inzenieren wird, nur ich stelle mir halt die Frage der Sinnhaftigkeit dieses Projektes, da das Original halt noch nicht so alt ist und auch sehr gut gemacht wurde. Aber es hilft nichts, auch diesen David Fincher Film werde ich mir ansehen müssen, da er definitiv zu meinen Lieblingsregisseuren gehört.
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