THE CONFESSION: Kiefer Sutherland in 10-teiliger Webserie
Bislang gilt das rapide wachsende Angebot an Webserien vielen Beobachtern vor allem als Spielfeld für Miniaturproduktionen ohne nennenswertes Budget und narrativen Atem. Wie zutreffend dieses Urteil derzeit auch vielfach noch sein mag, so wenig wird es sich langfristig aufrecht erhalten lassen, denn das Potential des Mediums ist immens. Einer der ersten Schauspieler aus Hollywoods A-Riege, der hier echte Experimentierlust zeigt, ist Kiefer Sutherland. Nach dem Serienfinale von „24“ und noch vor Beginn der Dreharbeiten zu Lars von Triers „Melancholia“ fing er Feuer für ein Webprojekt, das es ab März auf dem US-Webkanal Hulu zu sehen geben wird.
In 10 fünfminütigen Episoden spielt er an der Seite von John Hurt einen Auftragskiller, der mit seinem Gewissen hadert und zu begründen versucht, warum seine Opfer den Tod verdient haben. Ein Großteil der Serie bestehe dabei aus Rückblenden. „Ich weiß so wenig über das Internet“, sagte Sutherland gegenüber dem US-Magazin Entertainment Weekly, „aber viele meiner Freunde verdienen dort ihr Geld. Das meiste, was fürs Netz produziert wird, ist Comedy im Stil von Jackass – großartige Sachen, aber nichts, was mich anspricht.“
Umso mehr habe ihn die Idee eines Dramas in fünfminütigen Episoden fasziniert. War das machbar? Drei Tage lang sei ihm die Sache durch den Kopf gegangen, bis er die Idee einer Beichte gehabt hätte. Vom Endresultat, das er selber mitproduziert hat, ist er vollkommen begeistert: „In aller Bescheidenheit, es sieht sensationell aus.“
Chris Young von der Digital Broadcasting Group, der Sutherland ursprünglich für das Projekt angesprochen hatte, sieht die Angelegenheit als echten Meilenstein. Die Serie sei „ein Musterbeispiel dafür, was mit originalen webisodischen Inhalten möglich ist. Nie zuvor hat es auf der dritten Leinwand hinsichtlich Größe und Kinoqualität etwas Vergleichbares gegeben.“
Autor und Regisseur von „The Confession“ ist mit Brad Mirman ein alter Weggefährte Sutherlands. Für dessen 1997er Kinoregiedebüt „Truth or Consequences, N.M. (dt. Ort der Wahrheit)“ hatte Mirman einst das Drehbuch verfasst.
http://www.screenread.de/the-confession-kiefer-sutherland-webserie/
Würd ich mir reinziehen! Hoffe mal da kommt auch was auf DVD.
Bislang gilt das rapide wachsende Angebot an Webserien vielen Beobachtern vor allem als Spielfeld für Miniaturproduktionen ohne nennenswertes Budget und narrativen Atem. Wie zutreffend dieses Urteil derzeit auch vielfach noch sein mag, so wenig wird es sich langfristig aufrecht erhalten lassen, denn das Potential des Mediums ist immens. Einer der ersten Schauspieler aus Hollywoods A-Riege, der hier echte Experimentierlust zeigt, ist Kiefer Sutherland. Nach dem Serienfinale von „24“ und noch vor Beginn der Dreharbeiten zu Lars von Triers „Melancholia“ fing er Feuer für ein Webprojekt, das es ab März auf dem US-Webkanal Hulu zu sehen geben wird.
In 10 fünfminütigen Episoden spielt er an der Seite von John Hurt einen Auftragskiller, der mit seinem Gewissen hadert und zu begründen versucht, warum seine Opfer den Tod verdient haben. Ein Großteil der Serie bestehe dabei aus Rückblenden. „Ich weiß so wenig über das Internet“, sagte Sutherland gegenüber dem US-Magazin Entertainment Weekly, „aber viele meiner Freunde verdienen dort ihr Geld. Das meiste, was fürs Netz produziert wird, ist Comedy im Stil von Jackass – großartige Sachen, aber nichts, was mich anspricht.“
Umso mehr habe ihn die Idee eines Dramas in fünfminütigen Episoden fasziniert. War das machbar? Drei Tage lang sei ihm die Sache durch den Kopf gegangen, bis er die Idee einer Beichte gehabt hätte. Vom Endresultat, das er selber mitproduziert hat, ist er vollkommen begeistert: „In aller Bescheidenheit, es sieht sensationell aus.“
Chris Young von der Digital Broadcasting Group, der Sutherland ursprünglich für das Projekt angesprochen hatte, sieht die Angelegenheit als echten Meilenstein. Die Serie sei „ein Musterbeispiel dafür, was mit originalen webisodischen Inhalten möglich ist. Nie zuvor hat es auf der dritten Leinwand hinsichtlich Größe und Kinoqualität etwas Vergleichbares gegeben.“
Autor und Regisseur von „The Confession“ ist mit Brad Mirman ein alter Weggefährte Sutherlands. Für dessen 1997er Kinoregiedebüt „Truth or Consequences, N.M. (dt. Ort der Wahrheit)“ hatte Mirman einst das Drehbuch verfasst.
http://www.screenread.de/the-confession-kiefer-sutherland-webserie/
Würd ich mir reinziehen! Hoffe mal da kommt auch was auf DVD.