City of Ember

kelte

Filmvisionaer
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Gesamtübersicht aller Kritiken zu City of Ember:

#02 19.02.10 kelte
 
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kelte

Filmvisionaer
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City of Ember


Als man erkannte, das irgendwann die Menschen an der Oberfläche nicht überleben können suchten Wissenschaftler nach einer Lösung. Heraus kam Ember, eine unterirdische Stadtin der die Menschen weiterleben können. Der Bürgermeister erhielt eine Box welche sich nach 200 jahren öffnen wird um den Menschen den Weg an die Oberfläche zu ermöglichen. Doch nach über 150 Jahren, die Box wanderte von Bürgermeister zu Bürgermeister, ging der Plan schief und die Box geriet in Vergessenheit. Wie auch in Vergessenheit geriet das Ember irgendwann aus technischer Sicht kaputt gehen wird...
City of Ember ist überwiegend ein CGI Film mit simpler Story. Die Kulissen wirken genau so, wie es der Film vermitteln will. Kaputte Technik die immer mehr verrottet, getaucht in ein schummrig, goldenes Licht. Mit Tim Robbins und vorallem Bill Murray hat man zwei Topstars an Bord und gerade Bill Murray spielt den zwielichten Bürgermeister in gewohnter Stärke. Leider aber mit zuwenig Screentime. Die jugendlichen Darsteller machen ihre Sache sehr Gut und es wird nicht wirklich Langweilig die beiden beim Finden eines Weges an die Oberfläche zu begleiten. Nach 90min wurde zwar nichts neues Geboten aber immerhin überdurchschnittliche Fantasy Kost die man auch schon schlechter Geboten bekam. Man erinnert sich beim betrachten leicht an Die Stadt der verlorenen Kinder erinnert oder auch ein wenig Grinch, abzüglich des weihnachtlichen Flair. Denn Ember ist nicht Grösser als Whoville unhd irgendwie erinnern die Bewohner einen an die Who´s. Zum Ende hin regiert noch ein wenig Abenteuerfeeling ala Reise zum Mittelpunkt der Erde und schon hat man es hinter sich.
gut gemeinte 6,5/10 ,- den Film kann man sich anschauen ohne zu grosser Erwartungshaltung, dann macht er Spass. Wer jedoch Inovation erwartet wird enttäuscht werden.
 
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Noeval

Filmvisionaer
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Auch wenn der Film einige Fragen offen ließ gefiel er mir gut. Durch seine düstere Stimmung ist er, meiner Meinung nach, nur bedingt ein Kinderfilm und somit auch für den einen oder anderen Erwachsenen geeignet.

Die Kulissen sparen nicht mit Details und sehen so aus, wie man sich eine 200 Jahre alte Stadt vorstellt, die nur noch von der Improvisationsfähigkeit ihrer Einwohner zusammen gehalten wird. Die Suche nach dem Ausgang gleicht mitunter mehr einer Schatzsuche, wird aber in der bedrückenden - in den dunklen Randbezirken fast schon beängstigenden - Atmosphäre nicht langweilig.

Ich hätte mir Bill Murray in dem Film auch etwas präsenter gewünscht. Nicht nur, weil er ein guter Schauspieler ist, die Story um den Bürgermeister kommt mir im Film etwas zu kurz.

Dafür wissen die beiden jungen Hauptdarsteller in ihren Rollen zu gefallen mit der kleinen Schwester als Sympathieträgerin.
 

JaredKimberlain

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AW: City of Ember

So, habe den jetzt auch gesehen (konnte bei MM nicht wiederstehen, somit die Blu-ray gekauft).
Insgesamt ein durchaus gelungener Vertreter, dem es zwar an Perfektion fehlt, der aber durch eine solide, wenn auch teilweise leider nur öberflächliche, Story druchaus fesseln kann. Die Jungdarsteller machen einen tollen Job, leider wurde die Chance bei einigen vorhandenen Charaktern vertan, diese etwas tiefer einzubringen (wie noveal schon sagte, gerade Murray's Rolle hätte wesentlich mehr Potenzial gehabt).
Set und Atmoshäre können durchaus punkten, heraus kommt eine nette, kleine Abenteuergeschichte. Leider aber auch nicht mehr.
Schade eigentlich, da wäre wesentlich mehr drin gewesen.

J.K.
 

maverik

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AW: City of Ember

Sehe ich genauso. Fand den auch sehenswert. Konnte im MM auch nicht wiederstehen:D
 

deadlyfriend

Casting
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AW: City of Ember

Habe den heute ebenfalls gesehen und ich war positiv überrascht. Ein richtig schönes Fantasy-Märchen das wirklich Spaß machte. Die Stadt fand ich sehr schön in Szene gesetzt und auch die Charaktere waren alle sehr interessant. An dem Film hat michts gestört. Sogar über die schnell erkennbaren CGI Effekte konnte ich drüber hinweg sehen.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: City of Ember

Ich kann mich den Konsens sehr gut anschließen, denn der Film bot eine gute Unterhaltung und vor allem Saoirse Ronan hat mir in ihrer Rolle sehr gefallen. Die Optik des Films ist interessant und durch die Auswahl der Farben war sie für mich ein wenig befremdlich, das hat mir wiederum sehr gefallen.

Trotz der kurzen Laufzeit wirkte der Film nicht gehetzt, auch wenn Details ausführlicher hätten geschildert werden können. Es ist schade, dass der Film wohl kaum eine Fortsetzung nach sich ziehen wird, da der Film nicht von Erfolg gekrönt war. Insgesamt handelt es sich nämlich um eine vierteilige Buchreihe und meiner Meinung nach bietet die Geschichte auch noch sehr viel interessante Ansätze, die noch hätten vertieft werden können.

Auch ist mir positiv aufgefallen, dass die kleine Schwester überhaupt nicht annähernd nervig war, was in vielen Filmen dieser Art oft der Fall ist. Sie war sehr still und dennoch nicht ganz unwichtig.
Die Computeranimation hat mich auch nicht so sehr gestört und ich vermute, dass vor allem auf Blu-ray schlechtere Animationen noch deutlicher werden und da ich den Film auf DVD gesehen habe, sind sie mir nicht so extrem ins Auge gefallen.

Christliche Untertöne, die u.a. von der Zeitschrift „Cinema“ kritisiert wurden, habe ich nicht vernommen.
 

Kratos666

Filmgott
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AW: City of Ember

City of Ember ist ein wirklich guter Film, den man mit der ganzen Familie schauen kann.
Leider hat er aber auch ein paar Inhaltliche Schwächen, denn als Zuschauer wird man zu oft seiner eigenen Fantasy überlassen.
Anfangs fand ich diese Idee noch ganz gut, aber im Verlaufe des Films taten sich dann doch viele Fragen auf, die mir meine Vorstellungskraft nicht erklären konnte.
Zum Beispiel fragt man sich woher die gigantischen Maulwürfe und Motten kommen oder welche Pläne der Bürgermeister hat oder eben, was an der Erdoberfläche passiert ist, dass die Menschen unter die Erde mussten.
Klar kann man sich da überall einen Reim darauf bilden, aber ich denke Sinn eines Films sollte auch sein, dass die Geschichte aufgeklärt wird.
Was mir sehr gut gefallen hat ist das Film-Set, echte Kullisen sind halt doch immer noch um einiges authentischer als CGI Effekte.
Auch die Schauspieler machen ihre Sache super.

Alles in allem bekommt man einen guten Familien Film zu sehen, welcher sehr gut zu unterhalten wusste, aufgrund der genannten Schwächen ist aber leider nicht mehr als eine Wertung von (7/10) drin.
 

TheEnemy_Inside

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AW: City of Ember

Mit gefiel der Film recht gut, obwohl es eher ein Film ist,
den man mit der ganzen Familie schauen kann.
und ich solche Familienfilme eigentlich gar nicht mag.
Dennoch war ich positiv überrascht.
http://www.ofdb.de/film/159520,City-of-Ember-–-Flucht-aus-der-DunkelheitDie Kulissen wirken genau so, wie es der Film vermitteln will. Kaputte Technik die immer mehr verrottet, getaucht in ein schummrig, goldenes Licht.
Die Optik des Films ist interessant und durch die Auswahl der Farben war sie für mich ein wenig befremdlich, das hat mir wiederum sehr gefallen.
Das fand ich alles sehr gut. Diese Optik wurde in Belfast ja in echter Größe so aufgebaut (außer der Generator :rolleyes:) und deswegen wirkt es auch einfach super. Diese teils düstere Atmosphäre war fein. :hoch:

Mir gefielen einige Dinge jedoch auch nicht. Eben dieser "Kinderfilm"-Aufzug und diese mutierten Tiere da. Habe nicht verstanden, was die in dem Film zu suchen hatten.
Dann war das Geheimnis um diese Tür da im Tunnelsystem total albern. Er rüttelt an der Tür und dann laufen die so einem Mutantenmaulwurf hinterher - würde ich auch machen. :uff::D Jedenfalls waren die da mehrere Male an der Tür, aber dann beim dritten oder vierten Mal hat er einfach mit einem Draht eine Sekunde im Schloss rumgetüftelt und dann ging es natürlich sofort auf. Ich hasse solche unlogischen Momente. :spinner:
Dann war das Ende so plötzlich und der Weg hinaus viel zu kurz. Man hat versucht das über langsame Charakteraktionen künstlich zu verlängern á la "Da ist eine Tür, aber bleiben wir mal kurz stehen, schauen uns an und sind mal erstaunt... so.... so.... jetzt gehen wir mal zu der Tür". :rolleyes:

Diese Momente waren zwar alle nicht so schön, aber im Großen und Ganzen ist der Film mir eine 7/10 wert.
 

Count Dooku

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AW: City of Ember

Dann war das Ende so plötzlich und der Weg hinaus viel zu kurz. Man hat versucht das über langsame Charakteraktionen künstlich zu verlängern á la "Da ist eine Tür, aber bleiben wir mal kurz stehen, schauen uns an und sind mal erstaunt... so.... so.... jetzt gehen wir mal zu der Tür". :rolleyes:

Ging mir genauso. Insgesamt ein ganz netter Film, bei dem das Ende zu plötzlich kommt.
 
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