Up in the Air

crizzero

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Up in the Air


Regisseur Jason Reitman serviert uns in dieser entwaffend ehrlichen, schauspielerisch sehr reifen Tragikomödie einen Vielflieger, Womanizer und Karrieremenschen namens Ryan Bingham, der sein Handwerk versteht. Und zwar in allen drei Bereichen. Doch schnell wird deutlich, warum sich der Film nicht nur über geflogene Meilen, flachgelegte Frauen und firmeninternen Status definiert, sondern vor allem auch über eine ordentliche Prise Schubladendenken, Genügsamkeit und Empathie.

"Up in the Air" ist also längst kein reiner Feel-Good-Movie. Da es Binghams Job ist, Leuten, die beruflich wegrationalisiert werden, zu sagen, dass sie nicht mehr gebraucht und fortan ohne festes Einkommen dastehen werden, kommt schnell eine ernste Note in die zunächst eher humorvolle Grundstimmung. Da sich Bingham zudem nicht sonderlich um Heimat und Verwandtschaft kümmert, sondern viel lieber unter Strom steht und stets unterwegs ist, bekommt er nach und nach auch zu spüren, wie es ist, wenn man die Beziehungen zu seinen Schwestern vernachlässigt. Und als er dann auch noch eine aufregende Frau immer besser kennenlernt, die ganz offensichtlich perfekt zu ihm passt, kommt einiges in Gang, was man zuvor für unmöglich gehalten hätte.

Der Mann, der auf alles eine eloquente Antwort weiß, fängt endlich an, sich selbst die richtigen Fragen zu stellen. Diesen unterhaltsam dokumentierten Prozess mit all seinen Verwicklungen, seinen herrlich intelligenten Dialogen und seinem hochinteressanten Ausgang mitzuerleben, macht diesen Film zu etwas Besonderem. Denn dieser wunderbar fordernde Trip durch verschiedenste Ortschaften der USA und Tiefen konsequent offengelegter Schicksale macht nachdenklich. In eindrucksvoll fotografierten und musikalisch äußerst stimmig untermalten Szenen bekommt man einen authentischen Eindruck, wie unerwartet es zu den verschiedensten Wendungen im Leben kommen kann.

Jeder hat seinen Rucksack zu tragen. Es kommt aber darauf an, was bisher eingepackt wurde und was darin noch alles Platz findet. Und wie komfortabel ein leerer Rucksack auf Dauer tatsächlich ist, das sei mal dahingestellt.

9/10
 
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Tarantino1980

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AW: Up in the Air

Eine sehr schöne Kritik crizzo! Ich komme gerade auch aus dem Kino und kann mich Deinen Worten nur anschließen. Up in the Air ist einfach ein sehr schöner Film mit einem tollen Cast. Allen voran natürlich George Clooney der wirklich die Idealbesetzung für diesen Part ist und aus meiner Sicht den Film auch sehr stark prägt. Der Film macht einen definitiv nachdenklich in einer Welt die meist sehr hektisch ist und wo es nur darauf ankommt wie erfolgreich man ist.

Ich finde die Grundaussage des Films ist, dass es neben der Karriere viel wichtiger ist sein Privatleben zu genießen, in welcher Form auch immer. Auch wenn man anfangs denkt das Ryan Bingham ein erfolgreicher und glücklicher Mensch ist, merkt man doch sehr schnell das vieles nur Selbstschutz und Fassade ist. Gerade die Szene wo er dann über seinen Schatten springt um Alex dann in Chigago zu besuchen zeigt, wie er sich im inneren doch nach soetwas sehnt. Und als er dann erfuhr, dass er nur eine lockere Affaire für sie ist sah man sein wahres ich, einen gebrochenen Mann der mit sich selbst und seinem Leben nicht zufrieden ist und sich halt über die Jahre eine Scheinwelt aufgebaut hat, um allen Leuten vorzuspielen, dass er glücklich ist.

Ich fand den Film sehr stark und freue mich jetzt schon auf die DVD. Durchaus ein Film mit Tiefgang und dennoch nicht zu dramatisch inzeniert. Die Bilder sind stimmig und wie Du ja auch meintest immer sehr gut musikalisch unterlegt. Also den Film sollte man dieses Jahr gesehen haben. Bin gespannt wie er bei den Oscars bedacht wird. Ach ja eine Wertung gibt es von mir natürlich auch, nämlich eine 8/10.
 
S

stanleydobson

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AW: Up in the Air

da mir reitman nix sagt und clooney nicht erwähnt wird......... die ofdb links klick ich nie an
 

crizzero

Filmvisionaer
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Ich finde die Grundaussage des Films ist, dass es neben der Karriere viel wichtiger ist sein Privatleben zu genießen, in welcher Form auch immer. Auch wenn man anfangs denkt das Ryan Bingham ein erfolgreicher und glücklicher Mensch ist, merkt man doch sehr schnell das vieles nur Selbstschutz und Fassade ist.

Naja, ich sehe das nicht nur als Fassade. Er genießt ja sein Dasein als freier Mensch, der zu seinen Mitmenschen immer einen einfachen, schnellen Zugang findet. Sowohl beruflich, als auch für sein privates Vergnügen. Bingham ist also kein Opfer, welches sich hinter irgendwas verschanzt. Er ist glücklich mit seiner Art zu leben.
Nur erkennt er vor allem durch die eigentlich unreife, aber eben sehr intelligente Natalie, dass es doch gute Gründe gibt, warum die meisten Leute eine Ehe oder feste Beziehung bevorzugen. Er erkennt einen Sinn darin, sein Leben mit jemandem zu teilen. Das hat er vorher nicht getan, war aber trotzdem glücklich. Umso herber ist der überraschende Rückschlag, der dem Film so viel Tiefe verleiht. Großartig.


Lieber stan, was soll denn so eine hundsdämliche Frage? Vielleicht solltest du dir doch mal angewöhnen, zuerst auf die OFDB-Links zu klicken, bevor du Ein-Satz-Fragen stellst, die du dir innerhalb von wenigen Sekunden selbst beantworten kannst. Wenn ich mir die Mühe mache und eine zeitaufwendige Kurzkritik schreibe, sollte es von einem Leser wohl kaum zu viel verlangt sein, wenn er sich entgegen jedweder Gewohnheit zu einem Klick auf den Filmtitel überwinden könnte, um herauszufinden, um welchen Film es sich letztlich handelt. :rolleyes:
 
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SAB

Filmgott
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AW: Up in the Air

War gestern im Kino und kann deiner Kritik nur zustimmen! Toller Film mit einem super aufgelegten George Clooney! Von mir gibt es 8 / 10 Punkte!
 

Tarantino1980

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AW: Up in the Air

Naja, ich sehe das nicht nur als Fassade. Er genießt ja sein Dasein als freier Mensch, der zu seinen Mitmenschen immer einen einfachen, schnellen Zugang findet. Sowohl beruflich, als auch für sein privates Vergnügen. Bingham ist also kein Opfer, welches sich hinter irgendwas verschanzt. Er ist glücklich mit seiner Art zu leben.

Der Film scheint mal wieder ein klassiches Beispiel dafür zu sein, wie unterschiedlich er doch auf Menschen wirken kann. Von daher finde ich Deinen Ansatz auch sehr klasse crizzo. Ich sehe es aber aders. Wie bereits gesagt glaube ich einfach nicht das jemand so ein Leben freiwillig lebt, also damit glücklich ist. Ich kenne privat niemanden der auf Dauer Single sein will und der damit glücklich ist. Jeder sucht doch einen festen Partner mit dem man glücklich sein kann. Viele Leute spielen da einem gerne was vor, aber wenn man mal etwas tiefer grabt wird man schnell feststellen das es mindestens eine Person gab, die ihm/ihr dann doch sehr viel bedeutet hat und diese Person ihm/ihr dann sehr wehgetan hat bzw. sosehr enttäuscht hat, das man danach nicht mehr fähig war sich nochmal so sehr auf einen Menschen einzulassen. Ich mag mich täuschen aber irgendein Bauchgefühl sagt mir das Bingham so ein Mensch war in dem Film. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das jemand gerne 90% des Jahres unterwegs ist, kaum Menschen an sich ranlässt und nur selten über einen Smaltalk hinausgeht. Irgendwas hat dazu geführt das er so geworden ist, sowas kann man ja nich als Lebensspass bezeichnen.

Nur erkennt er vor allem durch die eigentlich unreife, aber eben sehr intelligente Natalie, dass es doch gute Gründe gibt, warum die meisten Leute eine Ehe oder feste Beziehung bevorzugen. Er erkennt einen Sinn darin, sein Leben mit jemandem zu teilen. Das hat er vorher nicht getan, war aber trotzdem glücklich. Umso herber ist der überraschende Rückschlag, der dem Film so viel Tiefe verleiht. Großartig.

Ob er es durch Natalie oder durch Alex erfährt weiß ich nicht. Fakt ist, da gebe ich Dir recht, das dieser Handlungsbogen den Film tiefe verleiht und ihn auch so stark macht. Ich glaube halt einfach das er in Alex nochmal eine Frau gefunden hat, die ihn so sehr interessiert, so sehr reitzt und mit der er sich halt mehr vorstellen konnte, das er halt mal wieder seine Schutzmauer fallen gelassen hat. Halt mal wieder eine Frau die es in seinen Augen wert war, das man sich mit ihr mehr beschäftigt als mit einem oberflächlichem One Night Stand.
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Up in the Air

Wie bereits gesagt glaube ich einfach nicht das jemand so ein Leben freiwillig lebt, also damit glücklich ist. Ich kenne privat niemanden der auf Dauer Single sein will und der damit glücklich ist.

Natürlich gibt es solche Leute. Ich habe lange Zeit selbst dazu gehört. Wenn du Single bist, kannst du machen, was du willst. Und jeden Abend eine andere Dame anbaggern, wenn dir danach ist. Gibt genug Leute, die damit ihren Spaß haben. Und ich hatte ihn einige Jahre ebenfalls.
Clooney spielt sich hier doch fast selbst. Er war ewig Single, hatte nur einzelne Affären. Ihm geht es gut als Junggeselle und erst recht Bingham geht es damit gut. Der ist ungern zuhause, scheut sich vor Familientreffen. Er liebt den zwanglosen Sex in Hotelzimmern, die Ungebundenheit und Freiheit, tun und lassen zu können, was man will. Und zwar ohne Kompromisse. Bingham tut dies definitiv freiwillig und ist absolut glücklich damit. Umso interessanter ist es ja, dass so ein zufriedener, selbstsicherer Mensch doch noch sein Herz wider Willen verliert...

das er halt mal wieder seine Schutzmauer fallen gelassen hat. Halt mal wieder eine Frau die es in seinen Augen wert war, das man sich mit ihr mehr beschäftigt als mit einem oberflächlichem One Night Stand.

Der hat keine Schutzmauer und generell sind Frauen für ihn kurzfristige Spaßbringer, mehr nicht. Der wurde nicht enttäuscht oder sowas, der lebt einfach so herrlich ungezwungen in den Tag hinein und lebt seine Karriere. Umso erstaunlicher finde ich es, das so ein Mensch doch noch mit dem Gefühl einer total vereinnahmenden Liebe in Kontakt kommt.
 

Die wilde 13

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AW: Up in the Air

Ich war vorhin auch im Kino und ich bin total begeistert. George Clooney passt einfach perfekt zu dieser Rolle,da hat crizzo absolut recht,das er im Grunde sich selber spielt.
Geniale Dialoge (z.B. :" Ich kenne deine Schwester doch nicht." - " Na und,ich kenne sie selber nicht"),die auf dem ersten Blick lustig sind,aber auf dem Zweiten eine gewisse Tragik nicht verbergen können.
Die Reaktionen der Gechassten sind teilweise auch von einer Intensität,das man einen Kloß im Hals bekommt.Hoffentlich komme ich nie selber in so eine Situation.
Reitman,der ja auch mit für das Drehbuch verantwortlich ist, gelingt es wirklich perfekt,einen sehr ernsten Film so locker und leicht zu inszenieren,das es sich wie eine Komödie anfühlt.Respekt !!
Up in the Air ist einfach Kino,wie ich es liebe.Großartig :hoch:
Auch von mehr 9/10 mit der Tendenz nach oben.

Sehr gefallen hat mir übrigens auch Melanie Lynskey,die ich schon als Rose in Two and a half men so schätze.Leider war sie nur wenig zu sehen.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Up in the Air

Ich habe den Film gestern im Kino gesehen und kann mich den lobenden Worten nur anschließen, denn Jason Reitman hat wieder einen fabelhaften Film inszeniert, welcher sowohl einen tollen Humor hat, aber auch leise melancholische anschlägt wie zuvor schon in „Juno" und auch in der bitterbösen Satire „Thank you for Smoking".
Schon der Beginn des Films mit dem routinierten Einschecken von Ryan Bingham ist hervorragend inszeniert und ohne ein Wort von Bingham, sondern nur durch die Bilder und der sehr guten Montage, bekommt der Zuschauer schon sehr viele Informationen über den Charakter Bingham ohne diese dem Zuschauer aufzudrängen, was viele Filme leider machen.
Sonst kann ich mich euch nur anschließen und nicht mehr viel dazu sagen, außer dass ich den Lebensstil von Bingham genauso interpretiere wie crizzo.

Und auch gen Ende nimmt der Film viele gut durchdachte Wendungen, denn Bingham ist erst enttäuscht von Alex und kann sich nicht einmal richtig über die 10 Millionen Meilen freuen, welche er endlich erreicht hat, aber schlussendlich darf er von seiner Firma aus wieder fliegen und so steht er noch ein wenig nachdenklich am Flughafen und beobachte die verschiedenen Reiseziele und dann sitzt er wieder im Flugzeug und der Film endet mit einer Kamerafahrt durch die Wolken.
Ich habe das Ende so gesehen, dass er seinen Beruf wieder aufnimmt und auch wieder Spaß an seinem alten Lebensstil hat, auch wenn es bestimmt wieder Situationen gibt, in denen er die Leere in sich spürt, aber er hat sich eben für diesen Lebensstil entschieden und dabei bleibt er auch.
 

crizzero

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Ja, sehr richtig, Willy. Ich denke auch, dass er sich nun nie wieder für eine Frau derart öffnen wird. Es hat ja so schon nicht zu ihm gepasst und doch wollte er es einmal auf den Versuch ankommen lassen. Dazu beigetragen haben ja auch die Gespräche mit seiner Assistentin und das ganze Hochzeitsgedöns bei seiner Schwester. Und nach und nach entsteht vielleicht doch mal der Gedanke, ob er auch ein anderer Mensch, ein Familienvater oder Ehemann, sein könnte. Und wenn, dann nur mit dieser ihn fesselnden Frau. Und dann diese für den Film großartige Enttäuschung... :hoch:
 
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Deprave

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AW: Up in the Air

So sehe ich das auch! Er hat den Sprung gewagt, weil er dachte er würde aufgefangen werden, doch leider war da kein Netz. Es gibt eben einfach Menschen die nicht dafür gemacht sind mit anderen zu Leben. Ich denke er hat sich auch vorallem durch seinen Job von Menschen ein wenig distanziert, weil er eben dabei auch nichts an sich rankommen lassen darf.

mfg
 

Willy Wonka

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AW: Up in the Air

Wobei ich mir auch gut vorstellen könnte, dass er das Reisen nicht mehr so liebt, wie zu Beginn, denn diese große Enttäuschung, die er durch die Liebe erlitten hat, muss verarbeitet werden und dieses dauert eine lange Zeit und möglicherweise wird er nie wieder seinen Beruf so ausüben, wie er es einmal getan hat. Diese Wunde ist meines Erachtens bei ihm sehr tief und sie wird nie wieder ganz verheilen, auch wenn mit der Zeit alle Wunden scheinbar verheilen.
 

Count Dooku

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AW: Up in the Air

Könnte stimmen. Am Ende steht Bingham doch an der Anzeigetafel und wirkt ziemlich ratlos. Normalerweise hat er doch eine vorgegebene Route und braucht nur einen kurzen Blick um zu wissen wo er hin muss.

Der Song im Abspann "up in the air", den jemand auf Reitmans Anrufbeantworter gesprochen hat war auch sehr schön.
 

crizzero

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Wobei ich mir auch gut vorstellen könnte, dass er das Reisen nicht mehr so liebt, wie zu Beginn, denn diese große Enttäuschung, die er durch die Liebe erlitten hat, muss verarbeitet werden und dieses dauert eine lange Zeit und möglicherweise wird er nie wieder seinen Beruf so ausüben, wie er es einmal getan hat. Diese Wunde ist meines Erachtens bei ihm sehr tief und sie wird nie wieder ganz verheilen, auch wenn mit der Zeit alle Wunden scheinbar verheilen.

Japp, so ist es. Eigentlich handelt der Film von der einen großen Enttäuschung eines Mannes, der nie davon ausgegangen ist, jemals von einer Frau enttäuscht werden zu können.
 

deadlyfriend

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AW: Up in the Air

Bin 100%ig begeistert! Habe ihn gerade gesehen und er hätte gerne noch Stunden weiter gehen können. Da paßte alles und gerade das Ende rechne ich dem Film hoch an, da ich befürchtete das er nach starkem Beginn wieder in gängige Konventionen rein rutscht. Aber nichts dergleichen ist passiert. Absoluter TOP-Film der definitiv gekauft wird!
Ich konnte mich auch gut mit ihm identifizieren, weil ich für 3,5 Jahre ähnlich unterwegs war. Ständig auf Reisen (leider nur innerhalb Deutschlands) und nur am Samstag und den halben Sonntag zu Hause. Das WE befand ich damals als Zeitverschwendung und wollte nach der Ankunft Freitags, am liebsten schon wieder los. Rückblickend eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Gefehlt hat mir da gar nichts.
 
S

stanleydobson

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AW: Up in the Air

ich will den film unbedingt sehen,warte dauernd auf einen preisfall der blu ray,aber wenn der so stabil bleibt werde ich wohl bald zuschlagen
 

kelte

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AW: Up in the Air

und ich muss für den Film die richtige Lust haben, hatte nach 40min abgebrochen was aber rein gar nichts zu bedeuten hat (hoffe ich mal), denn was ich sah war schon OK aber grad nicht mein Thema,- wobei es schon ein Genuss ist Clooney zuzusehen. Daher schau ich den zu eionem späteren Zeitpunkt komplett neu und hoffe ich war einfach nicht in der Stimmung für "Business Typen"
 
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