Kino-Charts

Mit vorerst erfassten rund 106 000 Besuchern am letzten Wochenende behauptete „Sex & The City“ auch in der vierten Spielwoche die Spitzenposition im deutschen Box-Office.

Keine Veränderungen gab es auf den Rängen zwei bis vier. So lag „Indianer Jones und das Königreich des Kristallschädels“ mit 77 200 Besuchern vor

„The Happening“ (64 000) und „Nie wieder Sex mit der Ex“ (60 000).

In die Top 5 könnte es auch noch der beste Neueinsteiger schaffen, „Die Insel der Abenteuer“ (UPI), der auch auf 60 000 Besucher und einen Schnitt von 169 kam.

Weitere Neueinsteiger: „The Bank Job“ (Kinowelt; 25 200 Besucher; Schnitt: 152), „Julia“ (Kinowelt; 3 090 Besucher; Schnitt: 83) und „Ein einziger Augenblick“ (Tobis Film; 2 400 Besucher; Schnitt: 69).

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Maxwell Smart kann per Schuhtelefon eine Erfolgsmeldung durchgeben: "Get Smart" setzte sich am US-Boxoffice im Duell der Starkomiker Steve Carell und Mike Myers deutlicher als gedacht gegen "The Love Guru" durch. Die in 3911 Kinos gestartete Verfilmung der Kultserie "Mini-Max" belegte mit 39,2 Mio. Dollar souverän Platz eins der US-Charts und bescherte ihrem Star damit den ersten Start mit mehr als 35 Mio. Dollar.Warner Bros. konnte sich über das bislang beste Startwochenende einer Eigenproduktion in diesem Jahr freuen.

Auf Platz zwei folgte der solide "Kung Fu Panda", der am dritten Wochenende 21,7 Mio. Dollar einspielte und lediglich 35 Prozent abbaute. Nach nur 17 Tagen hat der CGI-Animationsspaß bereits 156,7 Mio. Dollar umgesetzt. Dahinter landete "Der unglaubliche Hulk", der am zweiten Wochenende ein Minus von 61 Prozent zu verkraften hatte und sich damit etwas besser halten konnte als sein Vorgänger "Hulk", der am zweiten Wochenende 70 Prozent abgebaut hatte. Nach 21,6 Mio. Dollar am Wochenende hält die Comic-Verfilmung nun schon bei 96,5 Mio. Dollar.

Erst auf Platz vier meldete sich der von Insidern etwas stärker eingeschätzte "The Love Guru", der in 3012 Kinos 14,0 Mio. Dollar einspielen konnte. Auf Platz fünf baute "The Happening" erschreckende 67 Prozent ab: Nach 10,0 Mio. Dollar hat der Thriller von M.Night Shaymalan nunmehr nach zehn Tagen 50,3 Mio. Dollar eingespielt. Direkt dahinter konnte sich "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" mit 8,4 Mio. Dollar gut halten. Der vierte "Indy"-Film hat nun bereits 290,8 Mio. Dollar auf der Habenseite und wird nach "Iron Man", der sich seit acht Wochen in den Top Ten hält, sicher der zweite Film in diesem Sommer sein, der die 300-Mio.-Dollar-Hürde nehmen kann.

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KINOMENSCH schrieb:

So lag „Indianer Jones und das Königreich des Kristallschädels“ mit 77 200 Besuchern vor ...

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Noeval schrieb:

... ist Indy da wohl in das Western-Genre abgerutscht?

Sorry, nicht bös' gemeint, aber das mußte einfach sein!

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crizzo schrieb:

Prima Idee! Habe den Thread mal gepinnt, Dietmar. Wenn du aktuelle Infos hast, kannst du ja gerne immer mal wieder die deutschen und us-amerikanischen Charts hier reinposten, dann wird der Thread eine lange Lebensdauer haben.

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D: EM und Sommer setzen Kinos zu



"Sex and the City" dürfte die Zwei-Mio.-Zuschauer-Marke in den deutschen Kinos geknackt haben (Bild: Warner)


Am letzten Wochenende der Euro 2008 traf es die deutschen Kinobetreiber noch einmal besonders schwer:

Die Spitze blieb mit "Sex and the City " und "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels " unverändert, doch diesmal schrieb kein einziger Film sechsstellige Besucherzahlen.

"Sex and the City" belegt mit nur 95.000 Besuchern Platz eins, gefolgt von

"Indy 4" mit 80.000 Zuschauern.

Dahinter folgen drei Filme, die jeweils zwischen 55.000 und 60.000 Kinogänger anlockten, während Deutschland sich auf Grillfesten auf das Endspiel zwischen der deutschen und der spanischen Nationalmannschaft vorbereitete:

"Die Insel der Abenteuer " dürfte in der Endabrechnung Platz drei belegen,

"Nie wieder Sex mit der Ex " und "The Happening " knapp dahinter folgen.

Zwei Neustarts kämpften sich jeweils mit Mühe in die Top Ten: "Ruinen " belegte in 76 Kinos mit 15.000 Besuchern Platz acht, "All the Boys Love Mandy Lane " folgt mit 12.000 Zuschauern in 89 Kinos. In den Top 20 meldete sich außerdem "Charlie Bartlett " mit etwa 8000 Kinogängern in 63 Kinos auf Platz 13 zu Wort. Und "XXY " schaffte den Sprung auf Platz 18 mit 5000 Besuchern in 25 Kino.

Am schlechtesten Kinowochenende des Jahres wurden gesamt 600.000 Tickets gelöst. Ab nächster Woche muss es wieder bergauf gehen; die ersten potenziellen Toptitel nach der EM sind "Kung Fu Panda " und "Hancock ", die gegeneinander antreten werden.

Die USA :
USA: "Wall-E" und "Wanted" beflügeln Boxoffice


"Wall-E " und "Wanted" sorgten mit sensationellen Starts am US-Boxoffice dafür, dass das US-Jahresboxoffice erstmals in diesem Jahr vor dem des Vorjahres liegt.

"Wall-E", der neunte abendfüllende CGI-Animationsfilm von Pixar, setzte sich mit 62,5 Mio. Dollar in 3992 Kinos souverän an die Spitze der Charts und war damit erstmals seit "Findet Nemo " im Jahr 2003 wieder besser als der vorangegangene Film des Hauses.

Überdies war es der zweitbeste Start eines im Juni gestarteten Films (nach "Harry Potter und der Gefangene von Askaban "). Insgesamt ist es der drittbeste Start eines Pixar-Films (hinter "Die Unglaublichen - The Incredibles " und "Findet Nemo") und mit 23,1 Mio. Dollar allein am Freitag hatte das Weltraumabenteuer auch das beste Ein-Tages-Ergebnis für Pixar überhaupt.


"Wall-E" spielte in den USA auf Anhieb mehr als 60 Mio. Dollar ein (Bild: Disney)


Die Zahlen von "Wanted" sind kaum weniger beeindruckend und untermauerten den Starstatus von Angelina Jolie. Der in 3175 Kinos gestartete Actionfilm des Russen Timur Bekmambetov legte mit 51,1 Mio. Dollar los und hatte damit den besten Start eines Junistarts mit R-Rating und den sechstbesten Start eines Films mit R-Rating überhaupt. Mit 16.100 Dollar pro Kopie hatte "Wanted" sogar einen besseren Besucherschnitt als "Wall-E", der auf 15.600 Dollar pro Kopie kam.

Auf Platz drei folgt "Get Smart ", der am zweiten Wochenende 20,0 Mio. Dollar einspielte und nach zehn Tagen gesamt bei 77,3 Mio. Dollar hält. "Kung Fu Panda " hielt sich trotz "Wall-E" überzeugend und sicherte sich am vierten Wochenende 11,7 Mio. Dollar, was zu einem Gesamtergebnis von 179,3 Mio. Dollar führt. Platz fünf ging an "Der unglaubliche Hulk ", der auf 9,2 Mio. Dollar kam und nun gesamt bei 115,5 Mio. Dollar hält.

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Am schlechtesten Kinowochenende des Jahres wurden gesamt 600.000 Tickets gelöst. Ab nächster Woche muss es wieder bergauf gehen; die ersten potenziellen Toptitel nach der EM sind "Kung Fu Panda " und "Hancock ", die gegeneinander antreten werden.

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toitoi schrieb:

Ich würde mal behaupten, dass die letzten Wochen unserem lokalen Kino eher mehr Umsatz beschert haben, es wurden nämlich alle EM-Spiele live im Kinosaal gezeigt.

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Firefly schrieb:

1. Nie wieder Sex mit der Ex (3.Wo) WE:9348 G:62267
2. Sex and the City (5.Wo) WE:6912 G:248496
3. The Happening (3.Wo) WE:5378 G:41353
4. Indiana Jones 4 (6.Wo) WE:5336 G:294145
5. Die Insel der Abenteuer (2.Wo) WE:5131 G:15919
6. The Bank Job (1.Wo) WE:4456 G:NEU
7. Love Vegas (8.Wo) WE:3036 G:214776
8. 21 (5.Wo) WE:2726 G:49208
9. Verliebt in die Braut (7.Wo) WE:1264 G:86117
10. Dialog mit meinem Gärtner (3.Wo) WE:753 G:5991

Quelle : TV Media / Nielsen EDI

lg. Markus

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Silencer schrieb:

na, das nenn ich doch mal ordentliche und übersichtliche Besucherzahlen

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KINOMENSCH schrieb:

Mir persönlich gefällt aber meine bisherige Veröffentlichungsweise besser.

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KINOMENSCH schrieb:

Na,wenn Du auf trockene Statistik stehst,mache ich das nächste Woche auch mal.Nur für Dich!

Mir persönlich gefällt aber meine bisherige Veröffentlichungsweise besser.

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Firefly schrieb:

Komisch, beim schreiben waren alle Zahlen noch schön untereinander ?
Hatte aber leider auch nicht viel Zeit, das nächste Mal wirds schöner, versprochen !
Bin ja lernfähig

lg. markus

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KINOMENSCH schrieb:

Ach,ist doch Quatsch! Dachte eigentlich immer,jede/r,so wie er /sie will.Wenigstens bisher...

Einer steht halt auf reine Zahlen - Angaben, der andere schmückt es ein wenig aus.

Da ich die deutsche Kino Top Ten aber nur aus meiner Fachzeitschrift kopiert habe und dieses anscheinend nach 4 Jahren nicht mehr gut genug ist und in Frage gestellt wird und ich auch nicht mehr Zeit für eigene Texte aufwenden kann/möchte, ( und wie ist das rein rechtlich,denn diese tatsächlichen, von allen deutschen Kinos abgefragten Zahlenangaben sind ja auch gesetzlich geschützt - Copyright und so ) werde ich meine aktive Mitarbeit in diesem wirklich klasse gelungenen Forum, ( absolut ehrlich und ohne Ironie gemeint ) in dem ich mich bis gestern sehr wohl gefühlt habe, einstellen.

Sollen das andere machen, die meinen, sie könnten alles besser und die andere Arbeits,- und Vorgehensweisen nicht akzeptieren wollen.

Ich werde aber weiter mitlesen.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Erstellen der Hitparade, so wie DU es für richtig hältst!

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Firefly schrieb:

Hallo Kinomensch
Hoffe mein Beitrag hat dich nicht verärgert, war absolut nicht bös gemeint.
Dachte nur, da weing Österreicher in diesem Forum dabeisind, reichen ein paar lose Daten.
Sollte wirklich von mir nicht klugscheisserisch rüberkommen - sorry falls es doch so war.
War aber wirklich mein erster Kinocharts Beitrag, da es sonst anscheinend keiner für Österreich macht, dachte es wäre interresant die Unterschiede zw. D & Ö zu sehen.
Wäre schon super, wenn du das weitermachst, egal wie !
Wie gesagt, sorry falls es blöd von mir geschrieben war !!

lg. Markus

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Deutschland :

Es konnte nur einen geben: Beim Duell der ersten beiden Blockbuster nach EM-Ende hatte "Kung Fu Panda" das Nachsehen. Dank der Popularität von Will Smith hatte "Hancock" das beste Startergebnis des laufenden Kinojahres.

Der Bann scheint gebrochen: Nach fünf Wochen ununterbrochen an der Chart-Spitze mussten Cate Bradshaw und ihre Kolleginnen den Platz räumen. "Sex & The City" landete am letzten Wochenende auf Platz drei.

Stattdessen sorgte Wil Smith alias "Hancock" für echtes Superhelden-Feeling im Kino: Laut Nielsen EDI sahen 1,07 Millionen Zuschauer den Sony-Blockbuster, das ergibt bei bislang 710 erfassten Kopien einen sensationellen Schnitt von 1507.


Bei so viel Hancock-Hype musste sich der fightende "Kung Fu Panda" mit Rang zwei begnügen. Das neue Animations-Abenteuer aus dem Hause UPI sorgte bei rund 470.000 großen und kleinen Fans für fernöstliche Stimmung und erzielte laut Nielsen EDI einen Schnitt von 593 (bei 792 erfassten Kopien).


Die Top Fünf werden vervollständigt durch "Indiana Jones 4" (46.000 Besucher) und

"Nie wieder Sex mit der Ex" (36.000 Zuschauer).

Der dritte Neustart am Wochende landete auf Position sechs: "Happy-Go-Lucky" sahen 36.000 Kinobesucher, das ergibt bei 90 Kopien einen Schnitt von 400.


USA :

Will Smith bleibt Independence-Day-König

Mit dem Start von "Hancock" bewies Will Smith, dass er aktuell der größte Star der Welt ist. In fünf Tagen spielte die Superhelden-Parodie 107,3 Mio. Dollar ein und bescherte Smith die fünfte Nummer eins seiner Karriere an einem Independence-Day-Wochenende.

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