kelte
Filmvisionaer
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Super
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kelte
Filmvisionaer
AW: Super
Super
Deutschland im Irgendwo eines Nirgendwo,- bildlich festgehalten in den frühen 80ern, doch in der Zukunft spielend.
Wir finden uns wieder an einer Tankstelle vor einem Freihafen. Benzin und Super sind die Kraftstoffe für Motoren aber Super ist auch ein Codewort. Der Code für ein "ich will hier raus" und neben Reise wird auch Menschenhandel in dieser Tankstelle betrieben. Die Tankstelle ist ein Anlaufbecken für viele Coloeure und im Restaurant der Tankstelle wird das passende Grau zum Interieur serviert.
Wenn auch nichts mehr in diesem fiktiven Deutschland funktioniert,- ein paar Beamte gehen immer. Ausgerüstet mit Barcode am Arm lakaiern sich die beiden Fahnder zur Tankstelle denn der interne Laden in der Tankstelle muss hochgenommen werden.
Der Traum vieler, die es dort hinzieht, ist ein Freifahrtschein in die Südsee. Dazu muss man nur den Code kennen und 200.000 Mark. So auch das Päärchen Inga und Alex (Humpe und Lindenberg) doch auch die Besitzerin des Ortes (genial Renan Demirkan) hat ihre Pläne...
Adolf Winkelmann verfilmte eine desillusionierente Bilderflut, die man nur im deutschen Film der frühen 80er wiederfinden konnte. Der Film überforderte sein Publikum denn zum einen ging Lindenberg als Schauspieler schonmal gar nicht, aber er macht seine Sache sehr Gut. Präsenter und an der Kasse unrentabler ist ist das Grau des Betons der verlassenen Hochhäuser,- symbolisch für das Grau in vielen Menschen. Gift für jede Kasse die so einen Film verkaufen möchte. Dieses Grau saugt jegliche Farbe aus seiner organischen Umgebung aus und bildet eine depressive Synergie. Nur Träume färben den inneren Horizont aber selbst diese fokusiert Winkelmann nicht thematisch, sondern gesteht dem Film eine chaotische Erzählstruktur zu, die am Ende doch geordnet, ja fast Meisterhaft gewollt wirkt.
ich hatte diesen Film früher nie sehen wollen, weil der Film wie ein kleiner Abgrund wirkt. Logisch wirkt mancher Dialog "hölzern" obgleich er Ikonen des deutschen Filmes bietet angeführt von Demirkan, rüber zu Lamprecht und Gottfried John.
Super ist ein kleines dreckiges Juwel im deutschen Kino das nicht jedem gefallen wird,- man sollte schon die Location verstehen dann versteht man auch den Inhalt samt Menschen
Super
Deutschland im Irgendwo eines Nirgendwo,- bildlich festgehalten in den frühen 80ern, doch in der Zukunft spielend.
Wir finden uns wieder an einer Tankstelle vor einem Freihafen. Benzin und Super sind die Kraftstoffe für Motoren aber Super ist auch ein Codewort. Der Code für ein "ich will hier raus" und neben Reise wird auch Menschenhandel in dieser Tankstelle betrieben. Die Tankstelle ist ein Anlaufbecken für viele Coloeure und im Restaurant der Tankstelle wird das passende Grau zum Interieur serviert.
Wenn auch nichts mehr in diesem fiktiven Deutschland funktioniert,- ein paar Beamte gehen immer. Ausgerüstet mit Barcode am Arm lakaiern sich die beiden Fahnder zur Tankstelle denn der interne Laden in der Tankstelle muss hochgenommen werden.
Der Traum vieler, die es dort hinzieht, ist ein Freifahrtschein in die Südsee. Dazu muss man nur den Code kennen und 200.000 Mark. So auch das Päärchen Inga und Alex (Humpe und Lindenberg) doch auch die Besitzerin des Ortes (genial Renan Demirkan) hat ihre Pläne...
Adolf Winkelmann verfilmte eine desillusionierente Bilderflut, die man nur im deutschen Film der frühen 80er wiederfinden konnte. Der Film überforderte sein Publikum denn zum einen ging Lindenberg als Schauspieler schonmal gar nicht, aber er macht seine Sache sehr Gut. Präsenter und an der Kasse unrentabler ist ist das Grau des Betons der verlassenen Hochhäuser,- symbolisch für das Grau in vielen Menschen. Gift für jede Kasse die so einen Film verkaufen möchte. Dieses Grau saugt jegliche Farbe aus seiner organischen Umgebung aus und bildet eine depressive Synergie. Nur Träume färben den inneren Horizont aber selbst diese fokusiert Winkelmann nicht thematisch, sondern gesteht dem Film eine chaotische Erzählstruktur zu, die am Ende doch geordnet, ja fast Meisterhaft gewollt wirkt.
ich hatte diesen Film früher nie sehen wollen, weil der Film wie ein kleiner Abgrund wirkt. Logisch wirkt mancher Dialog "hölzern" obgleich er Ikonen des deutschen Filmes bietet angeführt von Demirkan, rüber zu Lamprecht und Gottfried John.
Super ist ein kleines dreckiges Juwel im deutschen Kino das nicht jedem gefallen wird,- man sollte schon die Location verstehen dann versteht man auch den Inhalt samt Menschen