kelte
Filmvisionaer
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Das Leichenhaus der lebenden Toten
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Filmvisionaer
AW: Das Leichenhaus der lebenden Toten
Das Leichenhaus der lebenden Toten
Der junge Antiquitätenhändler Ray ist grad auf Kurierfahrt und sammelt dabei die unfreiwillige Anhalterin Edna auf. Ohne Vorwarnung werden beide mit den Folgen konfrontiert, welche nicht unweit eine biologische Schädlingsbekämpfungsmaschine verursacht. Das unfassbare geschieht, denn Tote erheben sich und stellen die Bevölkerung auf eine harte, blutige Probe. Darunter auch einen faschistoid gezeichneten Inspekor, der wegen Rays Erscheinungsbild dem Irrglauben erliegt, das eine Satanssekte ihr Unwesen treibt mit Ray als Anführer. Während der Inspektor blind Ray jagt, erheben sich immer mehr Tote aus ihren Gräbern und schon bald kommt es zum blutigen Finale das noch eine Überraschung bietet...
1974 inzenierte Jorge Grau den ersten europäischen Zombiefilm, der zwar ein hohes Ansehen unter den Fans und Kenner besitzt aber leider immer zwischen Romero und Fulci, samt ihren zahlreichen Trashepigonen, ein kultiges Schattendasein fristet.
Dabei bietet dieser Film neben guten Darstellern, dem damaligen Hippiezeitgeist samt Vorurteilen des Establischments auch eine Atmosphäre die den Hammer Produktionen sehr Nahe kommt. Lediglich die Effekte waren ihrer Zeit an Härte diesen Produkten vorraus. Im Finale wird der Film zu einer perfekt inzenierten Schlachtplatte.
Jedoch muss man sagen das Grau sehr bei Romeros Night of the living Dead abgekupfert hat. Sei es die Szene mit dem Landstreicher, die sehr an Romeros Friedhofszene erinnert oder das Finale mit Ray und dem Inspektor.
Trotzdem ein Film der viele andere Zombiefilme weit hinter sich lässt, eben wegen seiner gelungenen Atmosphäre und auf Augenhöhe mit Fulci rangiert.
9/10 Axtschläge in den Schädel
Das Leichenhaus der lebenden Toten
Der junge Antiquitätenhändler Ray ist grad auf Kurierfahrt und sammelt dabei die unfreiwillige Anhalterin Edna auf. Ohne Vorwarnung werden beide mit den Folgen konfrontiert, welche nicht unweit eine biologische Schädlingsbekämpfungsmaschine verursacht. Das unfassbare geschieht, denn Tote erheben sich und stellen die Bevölkerung auf eine harte, blutige Probe. Darunter auch einen faschistoid gezeichneten Inspekor, der wegen Rays Erscheinungsbild dem Irrglauben erliegt, das eine Satanssekte ihr Unwesen treibt mit Ray als Anführer. Während der Inspektor blind Ray jagt, erheben sich immer mehr Tote aus ihren Gräbern und schon bald kommt es zum blutigen Finale das noch eine Überraschung bietet...
1974 inzenierte Jorge Grau den ersten europäischen Zombiefilm, der zwar ein hohes Ansehen unter den Fans und Kenner besitzt aber leider immer zwischen Romero und Fulci, samt ihren zahlreichen Trashepigonen, ein kultiges Schattendasein fristet.
Dabei bietet dieser Film neben guten Darstellern, dem damaligen Hippiezeitgeist samt Vorurteilen des Establischments auch eine Atmosphäre die den Hammer Produktionen sehr Nahe kommt. Lediglich die Effekte waren ihrer Zeit an Härte diesen Produkten vorraus. Im Finale wird der Film zu einer perfekt inzenierten Schlachtplatte.
Jedoch muss man sagen das Grau sehr bei Romeros Night of the living Dead abgekupfert hat. Sei es die Szene mit dem Landstreicher, die sehr an Romeros Friedhofszene erinnert oder das Finale mit Ray und dem Inspektor.
Trotzdem ein Film der viele andere Zombiefilme weit hinter sich lässt, eben wegen seiner gelungenen Atmosphäre und auf Augenhöhe mit Fulci rangiert.
9/10 Axtschläge in den Schädel
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Boah, da hat der kelte doch tatsächlich vor 12 Jahren eine Rezi rausgehauen, die leider komplett ignoriert wurde. Anscheinend auch von mir 
Schade, das er nicht mehr hier am Start ist.
Ich wollte gerade eine KK verfassen und sehe das bereits eine existiert. Da sie sich mit meiner Meinung deckt, habe ich mir meine erspart.
Der Film ist eine Granate. Ich habe den vor vielen vielen Jahren mal gesehen und konnte mich kaum an den Film erinnern. Vielleicht verwechsele ich ihn sogar. In jedem Fall ist er absolut Top. Für Freunde von Filmen aus dieser Zeit. Diese spanisch-italienische Co-Produktion ist in jedem Fall ein Must have, für jeden Zombie Freund der 70er. Die Ausleuchtung ist komplett italienisch, was dem Film seine Atmosphäre verleiht. Der Clou sind aber die verwendeten Locations, da der Film im Norden Englands gedreht wurde. Die englischen Locations bieten in italienischem Licht einen Augenschmaus nach dem Anderen. Die Innenaufnahmen kamen aus Rom und Madrid aber hier merkt man definitiv keinen einzigen Bruch. Das wirkt alles wie aus einem Guß. Der Schnitt ist fabelhaft! Für 1974 sind auch schon einige härtere Szenen dabei aber jetzt nicht überbordend. Deshalb bekam ich fast einen Lachkrampf, als ich las, das der Film vor einigen Jahren erst beschlagnahmt wurde.
Mit Ray Lovelock und Arthur Kennedy hat man zusätzlich auch noch 2 sehr gute Darsteller an Bord und nicht gerade die hintere C-Riege. Da passt also wirklich alles zusammen. Auch das immer noch brandaktuelle Thema "Umweltverschmutzung" ist hier ganz groß geschrieben, was den Aufhänger für die wieder aufstehenden Toten gibt.
Inzwischen gibt es sogar eine fantastische Blu Ray, die ein unglaubliches Bild für einen kleinen Film liefert, der schon knapp 50 Jahre auf dem Buckel hat. Mit Audiokommentar von Marcus Stiglegger. Das Teil rockt, weshalb ich ihn mir gestern zweimal angesehen habe. Einmal ohne und einmal mit Audiokommentar. @Tarantino1980 Falls du den nicht hast, dann
Schade, das er nicht mehr hier am Start ist. Ich wollte gerade eine KK verfassen und sehe das bereits eine existiert. Da sie sich mit meiner Meinung deckt, habe ich mir meine erspart.
Der Film ist eine Granate. Ich habe den vor vielen vielen Jahren mal gesehen und konnte mich kaum an den Film erinnern. Vielleicht verwechsele ich ihn sogar. In jedem Fall ist er absolut Top. Für Freunde von Filmen aus dieser Zeit. Diese spanisch-italienische Co-Produktion ist in jedem Fall ein Must have, für jeden Zombie Freund der 70er. Die Ausleuchtung ist komplett italienisch, was dem Film seine Atmosphäre verleiht. Der Clou sind aber die verwendeten Locations, da der Film im Norden Englands gedreht wurde. Die englischen Locations bieten in italienischem Licht einen Augenschmaus nach dem Anderen. Die Innenaufnahmen kamen aus Rom und Madrid aber hier merkt man definitiv keinen einzigen Bruch. Das wirkt alles wie aus einem Guß. Der Schnitt ist fabelhaft! Für 1974 sind auch schon einige härtere Szenen dabei aber jetzt nicht überbordend. Deshalb bekam ich fast einen Lachkrampf, als ich las, das der Film vor einigen Jahren erst beschlagnahmt wurde.
Mit Ray Lovelock und Arthur Kennedy hat man zusätzlich auch noch 2 sehr gute Darsteller an Bord und nicht gerade die hintere C-Riege. Da passt also wirklich alles zusammen. Auch das immer noch brandaktuelle Thema "Umweltverschmutzung" ist hier ganz groß geschrieben, was den Aufhänger für die wieder aufstehenden Toten gibt.
Inzwischen gibt es sogar eine fantastische Blu Ray, die ein unglaubliches Bild für einen kleinen Film liefert, der schon knapp 50 Jahre auf dem Buckel hat. Mit Audiokommentar von Marcus Stiglegger. Das Teil rockt, weshalb ich ihn mir gestern zweimal angesehen habe. Einmal ohne und einmal mit Audiokommentar. @Tarantino1980 Falls du den nicht hast, dann
Inzwischen gibt es sogar eine fantastische Blu Ray, die ein unglaubliches Bild für einen kleinen Film liefert, der schon knapp 50 Jahre auf dem Buckel hat. Mit Audiokommentar von Marcus Stiglegger. Das Teil rockt, weshalb ich ihn mir gestern zweimal angesehen habe. Einmal ohne und einmal mit Audiokommentar. @Tarantino1980 Falls du den nicht hast, dann
Danke für den Hinweis! Ich hatte glück, der Medienversand hatte das Mediabook noch zum Normalpreis auf Lager. Da habe ich dann gerne zugeschlagen. Ich werde also berichten
Ja, sorry. Ich musste direkt an Dich denken. Irgendwie ist das einfach ein Film den wir Beide wahrscheinlich gut finden, da wir dieses Flair einfach mögen. Wenn du das "italienische Licht" siehst, weißt du was ich meine. Auch die Bava Gothic Horror Einlagen wirst du erkennen. Deshalb musste ich dir den ans Herz legen.