George Lucas
Walk of Fame
OPERATION WALKÜRE
DAS STAUFFENBERG ATTENTAT
DAS STAUFFENBERG ATTENTAT
Film:
Am 20. Juli 1944 führt Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Bombenattentat auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze durch und scheitert mit dem Putschversuch, an dem sich viele hochrangige Offiziere beteiligt haben.
Der Film erzählt die Geschichte von Stauffenberg in einer unerwartet eindringlichen Art und Weise. Nahe der tatsächlichen geschichtlichen Abläufe (für einen US-Film eher außergewöhnlich und daher erwähnenswert) wird der Putschversuch und die Folgen aus dem gescheiterten Attentat unterhaltend und kurzweilig erzählt.
Der eher durch seine "Sektenaktivitäten" in die öffentliche Kritik geratene Tom Cruise liefert hier zum ersten mal seit langer Zeit eine außergewöhnliche gute schauspielerische Leistung ab. Ebenso gefielen mir die deutschen Akteuere, die gut besetzt waren, aber hinter Tom Cruise weitgehend etwas blass blieben. Hieran zeigt sich die starke Performence, die Cruise in Opteration Wallküre ablieferte.
Punkte: 10/10
Am 20. Juli 1944 führt Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Bombenattentat auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze durch und scheitert mit dem Putschversuch, an dem sich viele hochrangige Offiziere beteiligt haben.
Der Film erzählt die Geschichte von Stauffenberg in einer unerwartet eindringlichen Art und Weise. Nahe der tatsächlichen geschichtlichen Abläufe (für einen US-Film eher außergewöhnlich und daher erwähnenswert) wird der Putschversuch und die Folgen aus dem gescheiterten Attentat unterhaltend und kurzweilig erzählt.
Der eher durch seine "Sektenaktivitäten" in die öffentliche Kritik geratene Tom Cruise liefert hier zum ersten mal seit langer Zeit eine außergewöhnliche gute schauspielerische Leistung ab. Ebenso gefielen mir die deutschen Akteuere, die gut besetzt waren, aber hinter Tom Cruise weitgehend etwas blass blieben. Hieran zeigt sich die starke Performence, die Cruise in Opteration Wallküre ablieferte.
Punkte: 10/10
Bild:
Das 1,85 Bildformat ist durchweg scharf und detailreich. Bei entsprechend gut eingestellten Equipment ist die Durchzeichnung bei den wenigen Nachtaufnahmen ausgezeichnet.
Die Wüstenszene am Anfang ist sehr hell, aber es überstrahlt nichts, dank eines ausgewogenen Kontrastumfanges, hier gibt es an der Detaildarstellung nichts zu meckern.
Während die Farben an die Szenen angepasst wurden (mal leuchtend, mal bunt, mal zurückgenommen, mal blaugefiltert), läßt sich das häufig auftretende Bildrauschen kaum wegdiskutieren. Auch wenn dies exakt dem Original entspricht (und den Dokucharakter unterstreichen soll), empfinde ich dieses Stilmittel inzwischen als störend - punktabzug.
Punkte: 9/10
Das 1,85 Bildformat ist durchweg scharf und detailreich. Bei entsprechend gut eingestellten Equipment ist die Durchzeichnung bei den wenigen Nachtaufnahmen ausgezeichnet.
Die Wüstenszene am Anfang ist sehr hell, aber es überstrahlt nichts, dank eines ausgewogenen Kontrastumfanges, hier gibt es an der Detaildarstellung nichts zu meckern.
Während die Farben an die Szenen angepasst wurden (mal leuchtend, mal bunt, mal zurückgenommen, mal blaugefiltert), läßt sich das häufig auftretende Bildrauschen kaum wegdiskutieren. Auch wenn dies exakt dem Original entspricht (und den Dokucharakter unterstreichen soll), empfinde ich dieses Stilmittel inzwischen als störend - punktabzug.
Punkte: 9/10
Ton:
Das Positive vorweg. Die Sprachverständlichkeit der deutschen DTS 5.1 Tonspur ist jederzeit sehr gut und sogar dem "zu leisen" englischen DTS HD MA überlegen.
Während sich im Frontbereich eine breite Bühne aufbaut, sind die Effekte in den Surrounds an einer Hand abzuzählen. Ein paar Flugzeuge rasen über die Köpfe hinweg, hier und da ein paar typische atmösphärische Hintergrundgeräusche und ein etwas zaghafter Bass nutzen die räumlichen und dynamischen Möglichkeiten leider nicht vollständig aus, die Operation Walküre aufgrund seiner Geschichte bietet.
Punkte: 7/10
Das Positive vorweg. Die Sprachverständlichkeit der deutschen DTS 5.1 Tonspur ist jederzeit sehr gut und sogar dem "zu leisen" englischen DTS HD MA überlegen.
Während sich im Frontbereich eine breite Bühne aufbaut, sind die Effekte in den Surrounds an einer Hand abzuzählen. Ein paar Flugzeuge rasen über die Köpfe hinweg, hier und da ein paar typische atmösphärische Hintergrundgeräusche und ein etwas zaghafter Bass nutzen die räumlichen und dynamischen Möglichkeiten leider nicht vollständig aus, die Operation Walküre aufgrund seiner Geschichte bietet.
Punkte: 7/10
Extras:
Endlich mal wieder ein Film, bei dem ich Spaß an den Extras hatte. Besonders gefielen mir die Beiträge über die Flugzeuge im Film, das Berlin der 40er Jahre und das Vermächtnis des deutschen Widerstandes.
Weniger für den Umfang als vielmehr für die Qualität gebe ich hier
Punkte: 8/10
Endlich mal wieder ein Film, bei dem ich Spaß an den Extras hatte. Besonders gefielen mir die Beiträge über die Flugzeuge im Film, das Berlin der 40er Jahre und das Vermächtnis des deutschen Widerstandes.
Weniger für den Umfang als vielmehr für die Qualität gebe ich hier
Punkte: 8/10
Fazit:
Wer sich von der Scientologiezugehörigkeit von Tom Cruise freimachen kann, den erwartet ein sehr spannender, unterhaltender und bewegender Film (mit einer ausgesprochen guten Bild- und Tonqualität), der noch lange nach Filmende nachklingt.
Wer sich von der Scientologiezugehörigkeit von Tom Cruise freimachen kann, den erwartet ein sehr spannender, unterhaltender und bewegender Film (mit einer ausgesprochen guten Bild- und Tonqualität), der noch lange nach Filmende nachklingt.
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