George Lucas
Walk of Fame
RESCUE DAWN
Film:
1965 wird der Air-Force Pilot Dieter Dengler (überzeugend gespielt von Christian Bale) bei Bombenabwürfen über Vietnam abgeschossen und gerät in Gefangenschaft. Gezeichnet von Folter, Lagerkoller und Hunger entschließt er sich, zusammen mit den anderen Häftlingen, zur Flucht durch den Dschungel.
In diesem Film steht weniger die Action im Mittelpunkt als vielmehr die Menschen. Kurze Einblicke in das vom Krieg gebeutelte Land werden von Regisseur Werner Herzog sehr glaubwürdig dargestellt, deren Einwohner aufgrund der zahlreichen Bombardements der Amerikaner kaum noch Reis anbauen können, die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Wächter und die mit ihrem Schicksal abgeschlossenen Gefangenen, die zum Teil bereits seit 2 Jahren im Gefangenenlager hausen.
Obwohl der Film ohne viel Action auskommt, ist er spannend erzählt und hält sein relativ hohes Niveau bis zum Ende durch. Das sehr patriotische Ende war überflüssig, schmälert aber den guten Gesamteindruck nicht weiter.
7/10 Punkte
Bild:
Das Bild überzeugt durch eine hervorragende Schärfe und Bildtiefe. Der hohe Kontrastumfang zeichnet selbst dunkle Szenen gut durch. Ab und an auftretendes Grießeln lässt sich nicht wegdiskutieren und die Archivaufnahmen (16:9 mit seitlicher Maskierung) bieten so ziemlich alle nur erdenklichen Bildfehler.
Die Explosionen während des Bombenangriffs sind derart plastisch und farbintensiv, dass einem Angst und Bange werden kann. Meine Freundin zog mehrfach den Kopf ein, weil sie dachte, dass die Feuerbälle aus der Leinwand herauskommen könnten.
9/10 Punkte
Ton:
Der sehr atmosphärische Soundtrack überzeugt. Dschungelgeräusche, immer wieder umher fliegende Helikopter, Stimmen im Flugzeugträger und Schießerein beziehen alle Lautsprecher mit ein. Vor allem in der zweiten Filmhälfte (während der Flucht) läuft der Ton zur Höchstform auf.
7/10 Punkte
Fazit:
Ein weitgehend ruhiger Film, der sich viel Zeit nimmt für die Gefühle seiner Protagonisten. Die Bild- und Tonqualität ist stimmig.
Film:
1965 wird der Air-Force Pilot Dieter Dengler (überzeugend gespielt von Christian Bale) bei Bombenabwürfen über Vietnam abgeschossen und gerät in Gefangenschaft. Gezeichnet von Folter, Lagerkoller und Hunger entschließt er sich, zusammen mit den anderen Häftlingen, zur Flucht durch den Dschungel.
In diesem Film steht weniger die Action im Mittelpunkt als vielmehr die Menschen. Kurze Einblicke in das vom Krieg gebeutelte Land werden von Regisseur Werner Herzog sehr glaubwürdig dargestellt, deren Einwohner aufgrund der zahlreichen Bombardements der Amerikaner kaum noch Reis anbauen können, die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Wächter und die mit ihrem Schicksal abgeschlossenen Gefangenen, die zum Teil bereits seit 2 Jahren im Gefangenenlager hausen.
Obwohl der Film ohne viel Action auskommt, ist er spannend erzählt und hält sein relativ hohes Niveau bis zum Ende durch. Das sehr patriotische Ende war überflüssig, schmälert aber den guten Gesamteindruck nicht weiter.
7/10 Punkte
Bild:
Das Bild überzeugt durch eine hervorragende Schärfe und Bildtiefe. Der hohe Kontrastumfang zeichnet selbst dunkle Szenen gut durch. Ab und an auftretendes Grießeln lässt sich nicht wegdiskutieren und die Archivaufnahmen (16:9 mit seitlicher Maskierung) bieten so ziemlich alle nur erdenklichen Bildfehler.
Die Explosionen während des Bombenangriffs sind derart plastisch und farbintensiv, dass einem Angst und Bange werden kann. Meine Freundin zog mehrfach den Kopf ein, weil sie dachte, dass die Feuerbälle aus der Leinwand herauskommen könnten.
9/10 Punkte
Ton:
Der sehr atmosphärische Soundtrack überzeugt. Dschungelgeräusche, immer wieder umher fliegende Helikopter, Stimmen im Flugzeugträger und Schießerein beziehen alle Lautsprecher mit ein. Vor allem in der zweiten Filmhälfte (während der Flucht) läuft der Ton zur Höchstform auf.
7/10 Punkte
Fazit:
Ein weitgehend ruhiger Film, der sich viel Zeit nimmt für die Gefühle seiner Protagonisten. Die Bild- und Tonqualität ist stimmig.