Public Enemies

BladeRunner2007

Filmvisionaer
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AW: Public Enemies

Public Enemies

Viele Kritiker und Kinogaenger wissen nicht so recht was sie zu diesem Film sagen sollen: Wir werden mit der Frage zurueckgelassen, wer John Dillinger *wirklich* war? Nun, die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz so einfach und offensichtlich: Der Film ist nicht ueber John Dillinger, sondern ueber die Ikone John Dillinger's und wie wir auf diese reagieren. Es geht darum wie die Leute aus den 30ern darauf reagieren, wie Billie Frechette, John Dillinger selbst und wie WIR als Nation darauf reagieren. Der Kern des Film ist eine starke Love Story und Michael Mann hat diese mit Bravour umgesetzt. Public Enemies ist ohne Zweifel ein Stueck Kunst, wird aber mit Sicherheit von der breiten Masse unterschaetzt.

Wer sind die wahren "Public Enemies"? Das ist relativ einfach zu beantworten: Dillinger war ein Held der Nation für die Leute der 30er. Wir sehen es in Dillinger's beruechtigten Presse Konferenz, wo er das Sagen hat. Er leitet die Show. Die Leute auf den Straßen jubeln und winken ihm zu. Es ist die große Depression, er kommt vom Land und raubt Banken aus, und er ist cool und charismatisch. Aber wer ist er wirklich? Sie wissen es alle nicht und es ist auch egal – denn er ist eine Ikone.

Billie Frechette ist das Herz und die Seele des Films. Doch auch sie reagiert mehr auf die Ikone als auf den Mann dahinter: Dillinger zieht fuer sie eine Show ab und erzaehlt ihr nur die minimalistischsten Einzelheiten ueber ihn. Warum er nicht tanzen kann? Ganz einfach – Er hat gerade 9 Jahre abgesessen. Er ist wie ein Matador, der sein rotes Tuch hoch haelt und sie hat keine andere Wahl als darauf reinzufallen, obwohl es ihr Untergang ist. Jedes mal wenn sie versucht der Realitaet in die Augen zu blicken, leitet Dillinger sie in eine Illusion ueber: "Sag, dass du es weißt. Sas es einfach." Marion Cotillard's Schauspiel ist dem ganzen Film ueber aeußerst beeindruckend.

John Dillinger wird perfekt von Johnny Depp verkoerpert – einfach zu moegen, unauffaellig, der einfache Mann hinter der Ikone. Er ist jung und naiv, aber stellt sich selbstbewusst seiner unausweichlichen Mauer des Schicksals. Wir sehen nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben, denn mehr gibt es nicht. Alles was wir wissen ist, dass seine Mutter verstorben ist als er 3 Jahre alt war, sein Vater ihn verpruegelt hat, und das er zu 10 Jahren Haft verurteilt wurde (9 hat er abgesessen), weil er 50 Dollar gestohlen hat. Dort wurde er zudem was er nun ist: Ein Dieb, ein harter Krimineller, aber heiter und loyal seinen Freunden gegenueber. Nach seiner Entlassung wurde er schnell zu einem "larger-than-life icon". Er steht im Rampenlicht, laesst seinem Charme freien Lauf und winkt seinen Fans zu. Es geht schnell: Er raubt ein paar Banken aus, kostet es aus, kommt damit davon, aber all der Zauber ist in ein paar Monaten vorueber. Er hat im Grunde nur 1 Jahr lang "wirklich" gelebt: Vom Zeitpunkt seiner Entlassung aus bis zu dem Moment, in dem er erschossen wurde. Wer ist John Dillinger? Seine Klischeehaften Worte gegenueber Billie scheinen oft direkt von der Kinoleinwand eines alten 30er Jahre Films zu kommen. Aber als Billie von der Polizei abgefuehrt wird, sehen wir ploetzlich nicht mehr die Ikone, sondern den hilflosen jungen Mann. Letztendlich scheint es so, als wuerde er sich dieselbe Frage stellen: Wer ist John Dillinger? Er marschiert direkt ins Polizeidepartment um sich selbst zu sehen - er sieht sein Erbe in Form von Fotos am schwarzen Brett. Und in der unterschwelligen Biographie eines Kinofilms, erkennt er sich selbst in Clark Gable.

Purvis ist Dillinger's Gegenspieler. Dillinger tut das Falsche, ist aber erfolgreich. Purvis versucht das Richtige zu tun, versagt aber. Obwohl wir für Dillinger sind, soll Purvis der echte Held des Films sein. Aber wir wissen kaum etwas ueber ihn oder über die anderen Charakterer. Ihre Dialoge verraten uns nicht viel. Das ist viel mehr eine visuelle Geschichte, mit Ereignissen, Kostuemen, reich ausgestatteten Hintergruenden, Kameraeinstellungen und kleinen Gesten, die uns Informationen ueber die Charaktere liefert.

Mann schickt uns mitten ins Geschehen mit minimalen Erlaeuterungen. Ein bisschen mehr Handlung und Hintergrund waere nett gewesenen, aber wir befinden uns halt in dieser "in the moment" Phase von Dillinger's Leben. Und zwar in dem Moment, wo er beschließt dieses 1 Jahr seines Lebens zu leben. Viele Szenen wurden dort gedreht, wo die Ereignisse wirklich stattgefunden haben: Depp bricht aus Dillinger's echter Gefaengniszelle aus, schießt aus denselben Fenstern und rennt durch denselben Wald in Little Bohemia und stirbt auf demselben Buergersteig wie der echte John Dillinger. Wenn das Flugzeug mit Dillinger an Bord in Indiana landet, sehen wir fuer einen kurzen Augenblick echte S/W Aufnahmen. Die Kamera folgt dann den Charakteren so, dass der Eindruck ensteht, wir seien Reporter und mitten im Geschehen. Anstatt von alten, koernigen, sepia-farbigen Film sehen wir oft neue, scharfe, kalte und klare HD Bilder. Der Film spielt manchmal mit dem Selbstbewusstsein der Zuschauer, besonders in der Szene, in der wir Dillinger auf der großen Kinoleinwand sehen, und das Publikum nach rechts und links gucken soll, um eventuell Dillinger ausfindig zu machen. Und das ist nur ein Teaser für das eigentliche Kunststueck am Ende des Films- Die Selbsterkennung: WIR sehen einen Film mit einer Ikone (Depp), die eine Ikone spielt (Dillinger), die einen Film mit einer Ikone sieht (Gable), die einen ikonischen Kriminellen spielt. Wer ist John Dillinger? Das ist wahrlich ein schweres kleines Puzzle, das jeder Zuschauer für sich selbst loesen muss!

Michael Mann ist mit "Public Enemies" ein Meisterwerk gelungen!

10/10
 
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JaredKimberlain

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AW: Public Enemies

Super Kritik, mein eh fest eingeplanter Kinobesuch wurde dadurch nur noch einmal unterstrichen.
Dann melde ich mich gerne weiter zu Wort.

Gruß,
J.K.
 

Schimschi

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AW: Public Enemies

Sehr schöner Text, BladeRunner! Freue mich nun umso mehr auf den Kinobesuch... das wird ein Fest! :)
 

tikiwuku

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AW: Public Enemies

Also nach diesem Review freue ich mich umso mehr auf den Film. :)
 

Der müde Joe

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AW: Public Enemies

Für mich eine ganz fürchterliche Kritik ;) ... jetzt steigt die sowieso schon vorhandene Ungeduld ins Unermessliche :o
 

crizzero

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Hochinteressanter Text, BladeRunner! Ich bin zwar etwas skeptisch geworden, da er auf Filmstarts.de "nur" 7/10 bekommen hat, aber ich erwarte eben auch sehr viel von einem Mann-Film. Grundsätzlich liebe ich seinen Stil und kann mich an seinen Bildern nicht satt sehen. Aber ob der Film gut, klasse, grandios oder meisterhaft wird, kann ich natürlich noch nicht beurteilen. Ich muss ihn aber unbedingt sehen. Und deine Kritik verschärft die vorhandene Vorfreude nun noch gewaltig. :hoch:
 

BladeRunner2007

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AW: Public Enemies

Also der Film ist definitiv anders als der typische Gangster Film. Er ist keinesfalls vergleichbar mit Casino, GoodFellas, Scarface etc. Diese Filme leben von ihren Charakteren und dessen enorme Entwicklung. Die Charaktere in diesen Filmen werden alle sehr ausfuehrlich vorgestellt und vollziehen einen langsamen, daber deutlich spuehrbaren Wandel. Das ist bei PE nicht der Fall. Man ist halt mitten drin ohne Erlaeuterungen und muss sich so halt in die Handlung einfinden. Deshalb koennen die Charaktere auch als ziemlich oberflaelich empfunden werden. Aber wie ich schon schrieb, ist das nicht so schlimm, da es kein Film ueber Dillinger direkt ist, sondern ueber die Ikone. Und das ist neu und Mann hat es super umgesetzt. Nur wird das halt nicht jedem schmecken.
 

Eclipsed

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AW: Public Enemies

Klasse Kritik!
Nach deinem letzten Posting festigt sich meine Meinung, dass Mann hier einen ähnlichen Weg eingeschlagen hat wie Fincher mit Zodiac.
Ikonisierung, Momentaufnahmen, akribische Faktenwiedergabe...
Passend dazu auch deine Endfrage: Wer ist Dillinger/Zodiac?

Ich persönlich mag es, wenn Regisseure so an ein Thema rangehen, wie man es nicht von ihnen erwartet. (Wer hat nach Sieben ein Presse-/Psychodrama über das Thema Serienkiller von Fincher erwartet?)
 
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LivingDead

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AW: Public Enemies

Ich persönlich mag es, wenn Regisseure so an ein Thema rangehen, welches man jetzt nicht so von ihnen erwartet. (Wer hat nach Sieben ein Presse-/Psychodrama über das Thema Serienkiller von Fincher erwartet?)

Sehe ich ähnlich, bleibe aber skeptisch - vor allem nach "Miami Vice", den ich zwar besser sehe, als manch anderer, aber der Stoff von "Public Enemies" bietet eben mehr als nur optische Schauwerte, und da hoffe ich, dass Mann Prioritäten gesetzt hat; bestenfalls die goldene Mitte traf.
 

Firefly

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AW: Public Enemies

Es ist beinahe unheimlich wie perfekt Michael Mann diesen Film umgesetzt hat.
Dies war ihm nach Miami Vice ( den ich persönlich übrigens auch gut fand ) wohl von vielen Kritikern nicht zugetraut worden.

Wie in der wunderbaren Kritik von Blade Runner bereits beschrieben, gibt es keine Einführung in die Geschichte oder den Figuren, wir sind ab der ersten Minute mittendrin in einem Gefängnisausbruch.
Es werden nur die Jahre 1933 und 1934 beleuchtet, in welcher die Weltwirtschaftskrise starke Spuren hinterlassen hat.
Dies ist eigentlich mein Einziger Kritikpunkt an dem Film.
Man muss ein bestimmtes Mass an Vorwissen über diese Zeit haben, um die Motive des John Dillingers zu verstehen.
zb. dass es zur Hochzeit der Krise über 6 Mio Arbeitslose gab, bei ca. 12 Mio beschäftigten.
Es gibt dazu auch Infos bei Wikipedia, die wirklich gut aufbereitet sind.

Zurück zum Film.
Johhny Depp spielt wie immer genial, man nimmt ihm in jeder Minute des Filmes die Rolle ab.
Auch Christian Bale spielt perfekt, hat aber leider gegenüber Depp das Nachsehen.
Das kann aber auch am Charakter der Rolle liegen, da Dillinger ja als Ikone dargestellt wird, und Purvis als Jäger, der ebenso als Gentlemen verkörpert wird, wie Dillinger bei seinen Banküberfällen.

Michael Mann fängt Szenen ein, die einem lange im Gedächtnis bleiben werden.
Das Setting ist atemberaubend, Die Kostüme und die Musikuntermahlung genial.
Die Choreografie der Shootouts sind wie von mann gewöhnt einfach perfekt.
Klar, über das Stilmittel der Wackelkamera und des groben Bildrieseln werden sich wieder viele streuben ( Kann aber auch die schlechte Kopie im Kino gewesen sein ! ), aber es nimmt nicht Überhand.

Für mich in mehreren Kategorien ein Oscarfavorit für Mann, Depp, Kostüme, ...

Fazit : ein nahezu perfekter Film ( !! Das Nörgeln ist auf allerhöchstem Niveau ), mit welchem Michael Mann und Johnny Depp wieder mal ihre Weltklasse bewiesen haben.
Hoffe allerdings, dass es für die Zukunft auf BD oder DVD einen Directors Cut von Michael Mann geben wird, denke es wurden ca. 15-20 Minuten mehr Film mit Hintergrundinfos über die Situation nicht schaden sondern noch mehr aufwerten.

Dennoch von mir 10/10
 

Dwayne Hicks

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AW: Public Enemies

wenn nix schief geht gibts heut nacht oder morgen mittag auch ne kleine kurzkritik von mir, freu mich schon :D
 
S

stanleydobson

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AW: Public Enemies

dann biete ich jetzt mal das genaue gegenteil von firefly :D

hab mich heute dann auch kurz vor knapp für den film entschieden,bei der besetzung sollte nichts schiefgehen ....meint man(n)

die ersten 60 minuten waren noch einigermaßen interessant,dann war pause und nach der pause kam eigentlich nichts mehr,ausser laber laber laber...ich bin echt beinnahe wieder paarmal weggenickt...dann wurde die bildqualität im dunkeln auch noch schlecht wie nix..... das ende völlig emotionslos und abgehakt, wahre begebenheit hin oder her

fazit: depp spielt gewohnt gekonnt,wird aber in hälfte 2 nicht mehr wirklich gefordert...letzteres gilt für bale den ganzen film über,er geht total unter,da hätte man jeden x-beliebigen für die rolle nehmen können

sehr entäuschende 3/10 wegen den guten ersten 60 minuten
 

Firefly

Filmvisionaer
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AW: Public Enemies

dann biete ich jetzt mal das genaue gegenteil von firefly :D

hab mich heute dann auch kurz vor knapp für den film entschieden,bei der besetzung sollte nichts schiefgehen ....meint man(n)

die ersten 60 minuten waren noch einigermaßen interessant,dann war pause und nach der pause kam eigentlich nichts mehr,ausser laber laber laber...ich bin echt beinnahe wieder paarmal weggenickt...dann wurde die bildqualität im dunkeln auch noch schlecht wie nix..... das ende völlig emotionslos und abgehakt, wahre begebenheit hin oder her

fazit: depp spielt gewohnt gekonnt,wird aber in hälfte 2 nicht mehr wirklich gefordert...letzteres gilt für bale den ganzen film über,er geht total unter,da hätte man jeden x-beliebigen für die rolle nehmen können

sehr entäuschende 3/10 wegen den guten ersten 60 minuten
So schlecht für dich, das hät ich nicht geglaubt.
Dachte der gefällt dir besser.
Denke das emotionslose ist gewollt von Michael Mann, den wie Blade Runner schrieb, es ist keine Bio über den Mann Dillinger sondern ein Porträt der Ikone Dillinger.
Denke er wollte es vermeiden, dass die Zuschauer Gefühle für einen Verbrecher ( und nichts anderes war John ja ) entwickeln, ebenso über das FBI, welches ja zu drastischen Mitteln wie Folter greift, um an Infos zu kommen.
Ich foinde die Verknüpfung zur Heutuigen Zeit toll, Wirtschaftskrise, Folter von gefangenen, sind wir wieder in den 30er Jahren angekommen ?

PS : jep, das miese Bild ist wirklich ein Kritikpunkt !
PPS : selbst bei 140 Min. Filmen gibt es bei euch Pause ? Zum Glück hab ich ihn in einem Stück durchgesehen.
 

Der müde Joe

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AW: Public Enemies

Ich war gestern abend im Kino und ich war weder entäuscht noch begeistert.
Viel mehr kann ich gerade gar nicht dazu sagen (Bin müde, hatte Nachtschicht) und vergebe 7/10 Punkte.
Es war ein guter Film mit guten Schauspielern, aber auch nicht mehr in meinen Augen.
 

Dwayne Hicks

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die ersten 60 minuten waren noch einigermaßen interessant,dann war pause und nach der pause kam eigentlich nichts mehr,ausser laber laber laber...ich bin echt beinnahe wieder paarmal weggenickt...

beinnahe??? du musst defintiv weggenickt sein......weil nach der (fucking) pause kam dann auch der waldshootout was neben dem yuma showdown mit das geilste in sachen schießerei ist was ich die letzten Jahre gesehen habe.....wenn du das als "laber laber laber" bezeichnist dann haben wir defintiv nicht denselben Film gesehen.

War gestern spät Abend drin und fande den Film großartig, hat im großen und ganzen meinen erwartungen entsprochen...wird gekauft. :)

9/10
 
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stanleydobson

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ja da bin ich "wach" geworden,aber an dem shootout war jetzt auch nix besonderes..
 

Dwayne Hicks

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ja da bin ich "wach" geworden,aber an dem shootout war jetzt auch nix besonderes..

:motz:nix besonderes...tzzz

Übrigens fand ich den Film für eine FSK 12 sehr heftig :D vorallem

vorallem wo Bale und noch so ein Typ den nicht tot zu kriegenden Baby Face Nelson bearbeiten.....böse :D:hoch:
 

Tarantino1980

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Ich war gestern abend im Kino und ich war weder entäuscht noch begeistert.
Es war ein guter Film mit guten Schauspielern, aber auch nicht mehr in meinen Augen.

Der Meinung schließe ich mich an. Johnny Depp hat mir wieder extrem gut gefallen, Christian Bale hingegen war sehr blass, war wohl nicht seine Rolle. Das hätte echt jeder so spielen können. Was ich positiv fand war die gute Atmosphäre die Michael Mann geschaffen hatte und die Liebe zum Detail. Man kam sich wirklich vor wie in einem Film aus den 30igern, nur das er halt in Farbe war. Aber dennoch hätte ich etwas mehr Story erwartet, etwas mehr über den Mann und nicht über die Ikone. Dennoch kann ich gute 6.5/10 Punkte vergeben.
 
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