AW: Spasmo
Spasmo
Christian macht gerade mit seiner Partnerin einen Ausflug als sie plötzlich denken die Leiche einer jungen Frau zu sehen. Es stellt sich jedoch raus das die Frau nur bewusstlos war. Ein zufällig wirkendes Ereignis welches für Christian jedoch noch ungeahnte Folgen nach sich ziehen wird....
Dieser Giallo von
Umberto Lenzi aus dem Jahr 1974 ist für mich zwar kein klassischer Giallo, bedient jedoch einige Elemente des Genres, welches ihn eigentlich dem Genre zuzuordnen lässt. Neben wirklich tollen Schauplätzen, einem soliden Cast und einer, so wie ich finde, recht interessanten Story ist sozusagen das Sahnehäubschen dieses Filmes der Score von keinem geringeren als den Meister der Filmmusik
Ennio Morricone. Wie immer hat er es auch diesmal geschafft mit seinem genialen Score diesem Film seinen Stempel aufzudrücken um ihn wirklich perekt abzurunden.
Der Cast ist relativ gut gewählt.
Robert Hoffmann als Christian und
Suzy Kendall als Barbara, welche in Giallo Kreisen ja auch keine Unbekannte ist, haben wirklich sehr gut gespielt. Man fiebert mit den beiden regelrecht mit. Als Zuschauer erfährt man relativ wenig. Einige Handlungsstränge sind recht verworren und man muss am Ball bleiben um den Dialogen und Darstellern zu folgen. Wenn einem das gelingt, bekommt man jedoch einen sehr interessanten und wie ich finde spannenden Film geboten.
Spasmo ist definitiv kein Film für Leute die einmal in dieses Genre reinschnuppern wollen oder für die jenigen, die bisher wirklich nur die Perlen gesehen haben. Wer jedoch bereits Giallo-Erfahrung hat und auch bereits Kontakt mit dem "Bodensatz" dieses Genres hatte, wird mit Sicherheit bei diesem Film nicht enttäuscht werden. Allen anderen würde ich von dem Film abraten.
Wertung:
8/10