Sam Trautman
Kleindarsteller
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... Der Fiim macht vor allem ein - Bock auf einen weiteren Einsatz des schwarzen Mannes oder auf eine Umsetzung als Videospiel für die Heimkonsole.
Aber leider genau das wird passieren und ist bereits in VerhandlungIch stimme dir in nahezu allem zu, was du in deiner Kritik geschrieben hast, bis auf diesen letzten Satz.
Keanu Reeves soll gerne dank diesem Film wieder an alte Erfolge anknüpfen. Aber bitte nicht in einer Fortsetzung! Der Film ist so gut, brilliant in seinem Universum, sein Status würde mit einer aufgesetzten Fortsetzung nur Schaden nehmen.
Aber leider genau das wird passieren und ist bereits in Verhandlung
Oh, nein! Im Ernst jetzt? Dazu kann ich nur sagen ...
Leider fehlt mir aber insgesamt doch noch das gewisse Etwas bzw. ich ging womöglich mit einer falschen Erwartungshaltung an den Film. Denn ich dachte wir bekommen hier mehr einen "Taken" oder "Man from Nowhere", also ein etwas bodenständigeren Film in dem der Held zerbrechlicher wirkt und dadurch etwas mehr Spannung entsteht.
Gerade das emfpand ich als großes Plus, das der Film ohne großen Balast beizeiten zum Punkt kommt.
Die Frau is quasi tot bevor der Film beginnt und als Wick bei dem kleinen Hund und dem Abschiedsbrief in tränen ausbricht wirkt er für mich weitaus zerbrechlicher als Liam Neeson in Taken
Aber das ist wohl Geschmacksache und ich war froh das man dann später nur noch ein in rage versetzten Wick sieht der konsequent alles niedermacht was ihm auch nur in den Weg kommt ohne hinterher weinend in der Ecke zu hocken getreu dem Motto "was ist das nur für eine gemeine Welt?"
Zerbrechliches bekam man bei "Man from Nowhere" am laufenden Band geliefert und das mit dem Holzhammer....leider nicht mein Ding, obwohl ich sowas im dosierten mag.
Imo hat man bei Bittersweet Life diesen spagat perfekt hinbekommen aber wie gesagt....Geschmackssache.
Ansonsten fand ich die Actionszenen im verhältnis echt extrem spektakulär aber denoch bodenständig....Wick steckt echt eine Menge ein und seine Knarre hat auch nicht unendlich Munition....auch verzichtet man auf blödsinn wie explodierende Autos
Das Hotel war tatsächlich sehr Comichaft, störte mich aber nicht, da der Film eh wie ein Comic daher kommt das es tatsächlich schafft in der kurzen Laufzeit ein kleines vertrautes Universum aufzubauen.
Diese ständigen anspielungen auf Wicks Vergangenheit und das ihn unzählige verschiedene Leute kennen, sei es Polizei oder Auftragskiller geben dem Zuschauer das Gefühl man schaut ein Film zu einem schon länger existierendem Universum ala Batman & Co.
Von mir gibts locker eine 8/10 vorallem da Filme dieser Art und in so einer Umsetzung zu einer Rarität geworden sind.
Das John Wick gerade mal 20 Millionen gekostet hat sieht man dem Film nie negativ an, im Gegenteil
Als vergleich, das A-Team kostete 110 Millionen $ und ist nicht nur ein beschissener Film...er sieht auch noch beschissen aus und ist voll mit grausiger CGI....
Kann mich Dwayne nur anschließen. Ein sehr geiler Film, der zum Glück auch gut fotografiert und geschnitten ist. Keine Wackelkamera, kein Epilepktikerschnitt. Sehr geile Optik, klasse Soundtrack, knallharte Action, geile Gunfights und absolut kompromisslos. Dieser Mythos um Wick kommt schon sehr geil daher. Ich liebe es, wenn der Ruf der Hauptfigur so vorauseilt. Ohne Wick auch nur in Action gesehen zu haben, habe ich sofort geglaubt, dass er dieser Badass ist, der alles und jeden platt macht ohne mit der Wimper zu zucken. Und dann macht er es wenig später auch genau so. Das hat schon Qualitäten der alten Man with no Name Streifen. Herrlich oldschool. Von mir gibt es sehr gute 9 Punkte.
Mit zerbrechlich meine ich auch nicht unbedingt einen weinenden Helden. Vielmehr bezog ich mich auf eben diesen God-Mode, den Wick angeschmissen hat. Auch wenn Neeson natürlich in Taken gut durchrennt und Gegner einfach mal so platt macht, kam da bei mir trotzdem mehr Spannung auf. Für mich wurde da (bei John Wick) leicht die Grenze überschritten, so dass mir eine gewisse Spannung bzw. ein richtiges "mitfühlen" komplett fehlte. Natürlich kann man sagen, bei so nem Film geht es nicht darum, aber gerade das machen für mich die ganzen "One-Man-Show"-Filme (Taken, Bittersweet Life, Man from Nowhere) aus.
Da stimme ich dir zu. Diese Munitionssache finde ich extrem wichtig und kam recht realistisch rüber.
Wie gesagt, lag bei mir dann wohl daran dass ich da eigtl. kein Comic-Feeling (in der Form) erwartet habe. Ansonsten hätte mich das womöglich weniger "gestört". Optisch war natürlich das Hotel trotzdem genial gemacht, keine Frage.
Auch finde ich das angesprochene Universum, welches "aufgebaut" wird, etwas überbewertet. Für mich nice-to-have aber keine Sache die den Film besser/schlechter macht. Aber immerhin bietet der Film so schonmal Stoff für paar Sequels und Prequels. Hoftl eben in gleichwertiger, hoher Qualität.
Auch da volle Zustimmung. Da sieht man wieder, dass es vergleichsweise "wenig" Kohle braucht, um was geniales aufzubauen, selbst im Action-Bereich.
Naja bei Neeson gings ja zusätzlich um das Leben seiner (beschissenen) Tochter was dann definitiv für zusätzliche Spannung sorgte.
Bei Wick wurde das imo gut kompensiert das er verhältnismäßig viel einstecken musste, so wirkte er in manchen nahkämpfen doch etwas unterlegen bzw. eingerostet und wurde im Bauchbereich öfter ordentlich verletzt......und einmal sogar angeschossen
Da hats bei Neeson erst im Finale bisschen geschliffen.
Ich find da haben beide Filme im Rahmen eines Badass Actionfilmes nichts falsch gemacht
Dieses Hotelding gabs schon bei Payback mit Mel Gibson und irgendwie steh ich auf sowas
Ich will das auch garnet überbewerten und auch eher unter "nice-to-have" verbuchen aber es ist halt echt....nice.
Ich mein dem Film mangelts echt nicht an Action, die Laufzeit ist recht kurz und trotzdem schafft ers nebenher noch sowas zu bieten.
Es gibt TV-Serien da bekommt man nach einer ganzen Staffel nichtmal so ein Gefühl.
Ob ich ein Sequel will weiß ich ehrlich gesagt nicht....
Prequel....ja eigentlich wärs cool nochmal Reeves und Dafoe als Team zu sehen
Vieleicht ist "weniger" da auch wirklich einfach mehr (..)
Kann mich Dwayne nur anschließen. Ein sehr geiler Film, der zum Glück auch gut fotografiert und geschnitten ist. Keine Wackelkamera, kein Epilepktikerschnitt. Sehr geile Optik, klasse Soundtrack, knallharte Action, geile Gunfights und absolut kompromisslos. Dieser Mythos um Wick kommt schon sehr geil daher. Ich liebe es, wenn der Ruf der Hauptfigur so vorauseilt. Ohne Wick auch nur in Action gesehen zu haben, habe ich sofort geglaubt, dass er dieser Badass ist, der alles und jeden platt macht ohne mit der Wimper zu zucken. Und dann macht er es wenig später auch genau so. Das hat schon Qualitäten der alten Man with no Name Streifen. Herrlich oldschool. Von mir gibt es sehr gute 9 Punkte.