Beautiful Girls

deadlyfriend

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#02 13.01.2009 deadlyfriend
 
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deadlyfriend

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Beautiful girls



Unglaublich, das ich über ein Jahrzehnt an diesem Film vorbei gelaufen bin, ohne ihn zu registrieren. Erst als ich ein wenig in der Filmographie von Natalie Portman stöberte, bin ich auf diesen Film aufmerksam geworden. Das ist aber nicht weiter tragisch, da ich dadurch schon im jungen Jahr 2009 unerwartet in den Genuß eines Klassefilms kam.

Willie braucht eine Pause in seinem Leben. Entscheidungen stehen an, die wohl durchdacht sein sollten. Eine mögliche Heirat könnte anstehen und auch ein Jobwechsel vom Musiker zum Vertreter steht im Moment im Fokus. Da er keine Antworten auf seine Fragen findet, fährt er in seine Heimatstadt zurück, um sich ein paar Tage bei seinen alten Freunden und dem Rest seiner Familie, ein paar Denkanstöße zu besorgen.
In seiner Heimat hat sich allerdings überhaupt nichts verändert und irgendwie wirken die Gesellen auch nicht gerade so, das man Inspiration für die Zukunft erwarten kann. Oder etwa doch? Zumindest seine 13 jährige Nachbarin inspiriert ihn so sehr, das er ins Grübeln gelangt, ob sie möglicherweise nicht irgendwann mal die Frau seines Lebens sein könnte. Vorausgesetzt er wartet noch ein paar Jahre.

"Beautiful girls" von Ted Demme ist wieder mal so ein Film den viele unglaublich langweilig finden werden. Dafür werden sich aber auch einige andere nicht satt sehen können. Wer sich gerne mit Filmen wie "Garden State", "Elizabethtown" oder auch "Lost in translation" auseinandersetzt, könnte hier zumindest ins Schwärmen geraten. Ein Film über Freundschaft und Beziehungen mit wunderbaren Dialogen. Selten habe ich mir so sehr gewünscht die Charaktere 10 Jahre später wieder zu sehen, um zu wissen wie es ihnen geht und was aus ihnen geworden ist. Dieses Gefühl verdankt man in erster Linie einer grandiosen Natalie Portman und einem ebenso großartigem Timothy Hutton.
Auch die anderen Rollen sind fantastisch besetzt, weshalb ich noch weniger verstehe warum mir der Film nie auf konventionellem Weg in die Finger geriet. Da wären: Matt Dillon, Uma Thurman, Mira Sorvino, David Arquette und viele mehr. Auch der von mir sehr geschätzte Pruitt Taylor Vince ist vertreten der mal nicht den psychisch Kranken mit wirrem Blick spielen muß.

Wem es also ebenso wie mir ergangen ist und jahrelang diesen Film ignorierte, sollte schnellstens etwas nachholen.
 
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LivingDead

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AW: Beautiful girls

Ja, kann ich so eigentlich vollkommen unterschreiben. Ein sehr schwelgender, nostalgischer Film, den ich mir immer gerne mal zur kalten Winterjahreszeit ansehe. Falls crizzo ihn noch nicht gesehen hat (aber ich denke mal schon): Das ist auch sicher ein Film für dich. ;)
 

Eclipsed

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AW: Beautiful girls

Mir hat Beautiful Girls auch ganz gut gefallen. Ist halt ein typischer Generation X Film, wie Singles oder Before Sunrise...die ja auch alles andere als schlecht sind. Recht bekannt ist glaube ich v.a. ein Zitat:

A beautiful girl can make you dizzy, like you've been drinking Jack and Coke all morning. She can make you feel high full of the single greatest commodity known to man - promise. Promise of a better day. Promise of a greater hope. Promise of a new tomorrow. This particular aura can be found in the gait of a beautiful girl. In her smile, in her soul, the way she makes every rotten little thing about life seem like it's going to be okay.

Das könnten auch Fans der Band Taking Back Sunday kennen...die haben das Zitat an den Anfang der Single "Great Romances Of The 20th Century" gesetzt.
 

2moulins

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AW: Beautiful girls

Ein wunderbarer Film :hoch:, auf den ich durch unser Forum vor längerer Zeit aufmerksam wurde, der dann aber lange brauchte, bis er in der Sammlung stand und jetzt gesehen wurde.

Unglaublich, das ich über ein Jahrzehnt an diesem Film vorbei gelaufen bin, ohne ihn zu registrieren.

Bei mir sind es jetzt schon fast zwei Jahrzehnte, da der Film nächstes Jahr 20 Jahre alt sein wird :eek:

Wer sich gerne mit Filmen wie "Garden State", "Elizabethtown" oder auch "Lost in translation" auseinandersetzt, könnte hier zumindest ins Schwärmen geraten. Ein Film über Freundschaft und Beziehungen mit wunderbaren Dialogen.

Ja stimmt, da kann man ins Schwärmen geraten! Ich hätte noch viel länger den Gesprächen und der Entwicklung der Geschichte zuhören und -sehen können. Im Vergleich zu den beiden ersten genannten Filmen gefiel mir "Beautiful Girls" noch besser als diese. "Lost in Translation" hat bei mir auch einen Stein im Brett!

Selten habe ich mir so sehr gewünscht die Charaktere 10 Jahre später wieder zu sehen, um zu wissen wie es ihnen geht und was aus ihnen geworden ist. Dieses Gefühl verdankt man in erster Linie einer grandiosen Natalie Portman und einem ebenso großartigem Timothy Hutton.

Wirklich wahr! Natalie Portman als geistig sehr reife 13-Jährige ist Klasse, und es wäre interessant zu sehen, was sich aus ihr noch entwickelt. Den Willie im Film kann man gut verstehen.

Erwähnenswert ist noch der hervorragend passende und schöne Soundtrack :bart:

Köstlich fand ich auch den Vortrag von Rosie O'Donnell an die Jungs, was von den in Hochglanzillustrierten abgebildeten gestylten und künstlich verschönerten Models zu halten ist. :hoch:

9-10/10
 
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deadlyfriend

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AW: Beautiful girls

Ja stimmt, da kann man ins Schwärmen geraten! Ich hätte noch viel länger den Gesprächen und der Entwicklung der Geschichte zuhören und -sehen können. Im Vergleich zu den beiden ersten genannten Filmen gefiel mir "Beautiful Girls" noch besser als diese. "Lost in Translation" hat bei mir auch einen Stein im Brett!


Schön, das sich dieses Kleinod noch jemand angesehen hat. Ich könnte den auch mal wieder schauen. Immerhin ist es bei mir jetzt auch schon wieder 6 Jahre her. Da ich aber viele Bilder und Situationen noch im Kopf habe, spricht das sehr für die Qualität des Films.
 
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