Gesamtübersicht aller Kritiken zu Midnight in Paris:
#02 27.01.12 Tarantino1980
#04 27.01.12 George Lucas
#02 27.01.12 Tarantino1980
#04 27.01.12 George Lucas
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Man sollte sich eher von dem Gesehenen mitreißen lassen und alles so sehen, als ob man es selber gerade mitlerlebt.
Woody Allen hat hier einen wirklich schönen und interessanten Film zum Thema Liebe und Träume erschaffen, ohne den üblichen Klischees zu verfallen die man häufig in anderen Genre Vertretern zu sehen bekommt. Zugegeben man muss sich auf den Film einlassen können und gewisse Story-Elemente als gegeben hinnehmen. Wenn einem das gelingt, bekommt man als Belohnung ca. 90 Minuten Filmkunst pur geboten.
Neben der Tatsache, dass ich seit „Match Point" von Woody Allen fasziniert bin, hat mich dieser Film noch auf eine andere Ebene angesprochen.
Da ich Anfang März ein paar Tage in Paris verweilen werde, ist dieser Filme die schönste Möglichkeit sich auf diese Stadt zu freuen.
Mit spielender Leichtigkeit inszeniert Woody Allen wieden einen Film, welcher von seiner Schönheit lebt.
Die Schönheit der Schauplätze, der Kultur, der Sprache und auch der Menschen.
Die Darstellung der 1920er Jahre wurden meiner Meinung nach auf eine gewisse künstliche Weise zelebriert. So wirkten vor allem die Künstler in ihrer Darstellung sehr artifiziell und nicht echt, sondern sogar sehr realitätsfern. Die großen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wurden so dargestellt, wie wir sie uns heute vorstellen würden und zwar in ihrer ganzen historischen romantisierenden Form. Als Zuschauer wird uns nur Gils Perspektive auf die Geschichte vorgestellt.
Authentizität war für mich nicht vorhanden und harmonierte mit den Grundmotiven und Grundstimmungen des Films.
Das glaube ich dir auf's Wort! Feine Kritik!
Midnight in Paris (OTon) 4/10
Schöne Impressionen von Paris. Wilson spielt gut. Der Rest ist nix für mich. Ich empfand die Story und die Dialoge als pseudointelektuell und teilweise kitschig. Ich kann mit Woody Allen nicht viel anfangen.
Hui, das entgeistert mich jetzt etwas. Bin mal gespannt, wie ich den finden werde. Das Pseudointellektuelle kann ich mir bei Allen allerdings gut vorstellen...
Diese High Society Familie mit ihren Probleme ist mir völlig fremd und, wie gesagt, die Dialoge fand ich teilweise echt pseudointelektuell oder langweilig. Wilson und Brody fand ich gut, aber alles andere hat mich gar nicht angesprochen.
Bin absolut kein Woody Allen Fan, aber nach den ganzen guten Kritiken hab ich ihn geliehen, gesehen und für festgestellt, dass der Film nicht in mein Portfolio passt.
Der Schauspieler heißt übrigens Michael Sheen, nicht Shannon.
Woody Allen polarisiert halt sehr stark. Meine Freundin kann mit den Allen-Filmen auch nur wenig anfangen, während mir der Humor und die Darstellung von Allen mit zunehmendem Alter immer besser gefällt.Ich fand den stink langweilig und extrem einschläfernd.
Ehrlich gesagt kann ich mich aber auch an keinen einzigen Film von Allen erinnern der mir je gefallen hätte.
Die karikiert Allen zwar gewohnt erstklassig, aber das kennt man halt so langsam zur Genüge von ihm.
Ja, die Blicke am Schluss von allen sind allererste Sahne!!Mein Highlight des Films: Wie Gil dem Klugscheißer Paul den wahren Background zu Picassos (wirklich urhässlichem) Bild vor den Latz knallt.
Die Handlung ist interessant, und ich hätte gerne noch mehr Ausflüge um Mitternacht begleitet, um weitere Persönlichkeiten (und Marion Cotillard ) zu treffen. Der Film hätte also ruhig länger gehen dürfen.