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Regisseur David O. Russell bietet hier mit seinem neuen Film American Hustle dem Zuschauer vieleicht nicht die beste und ausgefeilteste Story, dafür aber einen sehr gut inszenierten Film der spannende und interessante Charaktere bietet. Hinzu kommt ein wirklich stimmiger Soundtrack. Bei der gesamten Sichtung hatte ich nicht das Gefühl ich würde einen Film aus dem Jahr 2013 sehen. Bei den Sets wurde viel Liebe zum Detail bewiesen und auch die kompletten Schauplätze wirkten sehr authentisch und man hatte das Gefühl, es wäre wirklich ein Film aus der Zeitepoche der späten 70er. Man merkt dem Film an das er eher auf die Charaktere ausgelegt ist, als den Anspruch hat eine verschachtelte oder gar epische Geschichte erzählen zu wollen.
Vom Cast her ist der Film einfach nur ein Traum. Allen voran Jennifer Lawrence, welche Ihre Rolle als Ehefrau von Irving, einfach grandios spielt. Kaum zu glauben das es sich um die selbe Person handelt die in Die Tribute von Panem eine junge Freiheitskämpferin spielt. Jennifer Lawrence beweist hier erneut wie wandlungsfähig sie ist. Aber auch Christian Bale, Bradley Cooper und Amy Adams haben ihre Rollen wirklich gelebt. Es gab viel Liebe zum Detail, mut zur Häßlichkeit, jedenfalls bei Bale und Cooper und gerade Amy Adams konnte mal eine komplett andere Seite zeigen.
Der Film hat mich bestens unterhalten und hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Eine gute Mischung aus Komik, aber auch einer schönen und spannenden Inszenierung. Für mich bisher eins der großen Highlights des Jahres 2014.
Frage : spielt Jeremy Renner nicht gut oder ist seine Rolle zu klein, wieso hat nur er keine Nominierung vom kompletten Hauptcast erhalten und wird auch meist nicht mal genannt ?
Frage : spielt Jeremy Renner nicht gut oder ist seine Rolle zu klein, wieso hat nur er keine Nominierung vom kompletten Hauptcast erhalten und wird auch meist nicht mal genannt ?
Nein seine Rolle ist schon groß, aber ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von ihm. Ich hatte die Gesamte Laufzeit eher Joe Pesci im Kopf . Allein optisch hatte ich den Eindruck als wollte man einen jungen Joe Pesci kopieren, was aber natürlich nicht geklappt hat. Ich bin mir ziemlich sicher früher hätte er diese Rolle auch gespielt . Vieleicht ist das ein Grund warum er keine Erwähnung findet.
Aber es war halt mein persönlicher Einfluss weshalb ich Jeremy Renner nicht erwähnt habe
Mir war das schon fast zuviel Sabbelei. Mich nervte vorallem der Charakter von J.Lawrence. Die war ja fast nur am zetern. Die Auflösung war klasse. Gut gelöst.
Gestern kamen wir dann auch endlich in den Genuss des Films ( auch wenn er bei meiner Freundin nicht so einschlug).
Kann mich im Grunde deinen Worten so anschließen, Tarantino. Ein Film, der vor allem dank seiner tollen Charaktere und des großartigen 70er Flairs punktet(so perfekt schaffte das mMn bisher nur Boogie Nights). Der Soundtrack kann dabei ebenfalls als großartig und absolut passend bezeichnet werden. Die Story, und da stimme ich dir ebenfalls zu, bleibt leicht hinter meinen Erwartungen zurück, und die ersten ~45 Minuten konnten mich da auch noch nicht so begeistern. Aber ab dieser genialen Disco-Szene kommt dann der Stein richtig ins Rollen und so konnte mich der Film auch noch Storytechnisch in seinen Bann ziehen.
Das Ende war, wie Louis sagt, wirklich cool, auch wenn ich ehrlich gesagt noch ein Tick mehr diesen "Wow-Effekt" erwartet hätte. Dachte mir, es fällt noch etwas größer aus.
Um noch was zu den Schauspielerun zu sagen, so hat mich Amy Adams wirklich positiv überrascht. Zuletzt noch in Man of Steel, wo ich sie gar nicht ertragen konnte, sammelte sie hier einige Pluspunkte, so dass ich ihr wieder positiver entgegegen stehe. Ähnlich ging es mir mit Jeremy Renner, der in der Tat an Joe Pesci in GoodFellas erinnert. Konnte ihn bisher nicht so leiden, doch die Rolle fand ich sehr gut gespielt.
Mein Favorit ist aber klar Christian Bale. Das er ein großartiger Schauspieler unserer Zeit ist, muss man glaub nicht erwähnen, aber ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass er sich da nochmal selbst übertroffen hat und es, zumindest für mich, seine genialste Rolle bisher ist.
Achja, DeNiro hat mich natürlich auch sowas von überrascht. Seine beste Rolle seit Jahren . Der Mann kann immernoch Mafia und sollte das wirklich mal wieder ernsthaft in Erwägung ziehen.
Alles in allem also ein toller Film mit einem einzigartigen Flair, der zum einen definitiv in die Sammlung wandern wird, und zum anderen nach einer Zweitsichtung nochmal 1-2 Pünktchen nach oben steigen kann.
Findet ihr die Freigabe ab 6 auch völlig daneben? Ich glaube nicht, dass ein 6jähriges Kind auch nur ansatzweise der Handlung und den Zeitsprüngen folgen kann. Geschweige denn, dass es die Motivationen und Handlungen der Charaktere nachvollziehen kann. Und der Film kommt ja doch auch sehr freizügig daher und Erotik und Sexualität, sowie Intimität spielen bei einigen Charakteren auch eine recht große Rolle. Da hat die FSK mal wieder völlig versagt imo.
Was Handlung und Zeitsprünge angeht, ist das afaik der FSK egal. Ihr geht es nur um den Gewaltgrad und ob dieser der entsprechenden Altersgruppe zutrauen ist (in ihren Augen).
Was Handlung und Zeitsprünge angeht, ist das afaik der FSK egal. Ihr geht es nur um den Gewaltgrad und ob dieser der entsprechenden Altersgruppe zutrauen ist (in ihren Augen).
Und genau deshalb ist sie auch so verdammt verzichtbar imo. Kein Blut = kann ein Kind locker anschauen. Aber ob die Stimmung und die Themen im Film einem Kind zuzutrauen sind, ist denen völlig egal. Na ja, die lassen ja auch ihre ganzen Videospiele von Kindern und Jugendlichen durchzocken und lassen sie dann anschließend mit FSK 18 bewerten!
So, die Zweitsichtung in den eigenen vier Wänden hat American Hustle bravourös bestanden. Meine obige Meinung bleibt ganz klar bestehen. Wenige Filme schaffen es so gut eine gewisse Zeitepoche darzustellen. Locations, Kulissen, Klamotten, Soundtrack, das alles könnte nicht besser sein. Das schafft so, wie bereits damals erwähnt, nur Boogie Nights. Das schöne an der Zweitsichtung war nun auch, dass ich mich mehr auf die Story und auf eben diese spezielle Atmosphäre einlassen konnte, da ich nicht mehr die ganzen (großartigen) Charakter erst "kennenlernen" musste. Namen und Beweggründe waren nun bekannt und somit entfaltete sich für mich die Story noch besser.
Die Prognose von damals ist nun also wirklich so eingetreten.
Alles in allem also ein toller Film mit einem einzigartigen Flair, der zum einen definitiv in die Sammlung wandern wird, und zum anderen nach einer Zweitsichtung nochmal 1-2 Pünktchen nach oben steigen kann.
Ich brauchte zwei Sichtungen, um mir ein gerechtes Urteil bilden zu können.
Hat mich sehr gut unterhalten! Ist zwar sehr dialoglastig, aber hier macht es echt Laune, zuzuhören. Starke Darsteller, die tolle Leistungen bringen. Christian Bale's körperliche Wandlungsfähigkeit ist auch mal wieder beeindruckend. Vom abgemagerten Knochengerüst über einen muskulösen Batmann bis zum verfetteten Schmierganoven hatte er ja schon alles drauf. Dazu eine tolle 70er Optik in allen Belangen und ein grandioser Soundtrack! Was Danny Elfman dazu noch beigetragen hat, habe ich allerdings nicht wirklich wahrgenommen, da im Grunde ja fast ausschließlich Titel aus den 70ern laufen.
Den habe ich gerade zuletzt in "American Hustle" nochmal erlebt. Es gibt da eine Szene mit Jennifer Lawrence beim Hausputz, in der sie den Titel mitsingt. Zwar kurz, aber
Also entweder war ich gestern nach den ersten beiden Filmen (Scarface+Snatch) zu müde oder ich empfand wirklich so.
Für mach war der Film über weite Teile ziemlich öde und langweilig, nur die beiden Mädels (Adams+Lawrence) konnten bei mir halbwegs überzeugen und das Robert plötzlich am start war, fand ich auch klasse.
Ansonsten war ich froh, als der Film vorbei war.
4/10