Spring Breakers

tikiwuku

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Spring Breakers:

#02 03.04.13 tikiwuku
#10 11.08.13 Vince
#22 23.08.13 SAB
#27 29.09.13 dax
#35 17.01.14 JodyYo
 
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tikiwuku

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AW: Spring Breakers

Spring Breakers

Vier Mädels fahren zum Spring Break und geraten auf die schiefe Bahn. Klingt ja eigentlich recht interessant, aber was da einem geboten wird habe ich noch nie gesehen.

Der komplette Text fügt sich aus vielleicht 50 Wörtern zusammen und ganze Gespräche werden minutenlang wiederholt.
Der Film beginnt mit Spring Break in Zeitlupe, Mädels oben ohne und ne Menge Typen am Strand und im Meer.

Dann zeigt man die vier Mädels (von denen nur Gomez als braves Mädchen heraussticht, die anderen sind alle gleich doofe farblose Schlampen) und es werden Texte aus 50 Wörtern zusammengeschustert, dann wieder Spring Break in Zeitlupe und schon sind wieder die Mädels dran wie sie sich Geld besorgen und zum Spring Break fahren.
Dort landen sie im Gefängnis und werden von einem Gangster, der zum Wortschatz des Films nicht viel beiträgt, rausgeholt und von ihm angeheuert.
Gomez findet das gar nicht gut und haut ab (hätte ich vielleicht auch tun sollen), die anderen drei bewaffnen sich und ziehen sich Skimasken über für die sich selbst Fritz Fantom (falls jemand Tom Turbo kennen sollte) sich schämen würde.

Dann singen sie zusammen einen Song von BRITNEY SPEARS(!) und überfallen in Zeitlupe ein paar Leute, aber der Exkumpel des Gangsters, der wie eine fette Version von Häuptling halber Dollar wirkt, findet das natürlich gar nicht gut, denn die Straßen gehören schließlich ihm und schießt auf sie.
Eins der Mädchen wird verletzt und haut auch ab (ich bin allerdings sitzen geblieben) und die Anderen machen sich auf um sich an dem Typen zu rächen.
Ein paar lahme Schusswechsel, natürlich in Zeitlupe, sonst wäre der Film ja nach einer Stunde vorbei, und das wars!
Sie fahren zum Spring Break, werden krimineller als sie eh schon sind, ballern ein paar Typen über den Haufen, fertig. Das ist der komplette Film.

Die ganze Zeit wiederholen sie nur ein paar Sätze wie: "Du hast die Hosen gestrichen voll!" oder "Zieht euch meinen Scheiß rein!"
Dann natürlich noch schöne Wörter wie Fuck, ficken, Fotze, Muschi, etc.
Am meisten ging mir der Gangstertyp auf die Nerven, der hat immer "Spring Break!" -Pause- "Spring Break"! -Pause- "Spring Break forever!" wiederholt.
Der Typ ist sowieso der absolute Oberwitz des ganzen Films. Labert wie geil er drauf ist, wie cool er ist, aber jedesmal wenn ich ihn sah musste ich grinsen und bei seinen Sprüchen lachen. Bis auf seinen Spring Break Oneliner natürlich, dafür möchte ich ihm seine Blingblingzähne rausschlagen und ihm quer in den.....ihr wisst schon. :grr:

Der ganze Film wirkt so extrem unfreiwillig komisch dass das ganze Publikum gelacht hat und beim erlösenden Abspann enttäuscht aus dem Saal gegangen ist. KEIN SCHERZ!

Ich habe keine Ahnung warum dieser Film existiert! Er ist weder spannend oder dramatisch sondern einfach nur überflüssig.
War das vielleicht ein Folterfilm in Guantanamo?
Ich weiß nur das Battlefield Earth, Super Mario Bros. und Alone in the Dark besser sind und die waren immer meine Beispiele für absolute Scheißfilme. Da kann ich mir das Aufzählen sparen und brauch nur "Spring Breakers" zu sagen, wenn mich jemand nach dem miesesten Film den ich je gesehen habe fragt.



1/10

Den einen Punkt gibt es für Ashley Benson, denn die finde ich recht hübsch.
 
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Willy Wonka

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AW: Spring Breakers

Es ist einfach herrlich, wie sich dieser Film aus thematischer Sicht offensichtlich einer Zielgruppe beinahe aufdrängt. Halbnackte Mädels, ordentlich Party und saufen bis zum Umfallen scheinen auf den ersten Blick doch die feiersüchtige Teenager anzusprechen, die sich bereits an „Project X" labten, selbst bei Spring Break waren oder wenigstens davon träumen. Doch genau diese Zielgruppe wird vermutlich abgeschreckt, gelangweilt und entnervt aus dem Kino gehen und dass, obwohl der Film alle eben aufgeführten Punkte bedient! Doch Thema und Inhalt sind nicht immer ausschlaggebend, sondern auch die formale Präsentation des Sujets ist entscheidend.

Allein die Genre-Zuordnung für diesen Film stellt den Zuschauer vor einer Herausforderung und das liegt auch nur zum Teil an den vollzogenen Schnitt in der Mitte des Films, als sich die ausgelassene Feierei legt und die Mädels ins Gangster-Milieu übertreten. Viel mehr spielt Regisseur Harmony Korine mit der erzeugten Ambivalenz des Films und generiert allein durch die Besetzung schon genügend populärkulturellen Verweise, die sich im Film ironisch aufladen, aber nicht entladen werden. Nie ist man als Zuschauer sicher, ob er die Naivität, die ikonisierten Bilder und die bedeutungsschwangeren Monologe ernstnehmen will, ob Korine etwas aussagen will oder gar die absolute Freiheit heraufbeschwören will (?) oder ob er daran nur Kritik üben will und rein gar nichts ernstgenommen wissen will.

Selbst die Integration von „Everytime" von Sängerin Britney Spears lässt sich über mehrere Ebenen denken. Wollte er dem Lied durch die Verbindung mit der gezeigten Gewalt und des Spaßes die Unschuld nehmen, die Spears zu verkörpern versuchte, wie es einst Stanley Kubrick in „Uhrwerk Orange" mit Gene Kellys „Singin' in the Rain" vollbracht hat? Oder sieht er das Lied bereits als Ironie an, da es von einer Person der öffentlichen Lebens gesungen worden ist, die selbst ein ambivalentes Verhältnis zum Songtext aufweist?

In diesem Film stecken so viele Ebenen, Symbole und Elemente, die man wirklich noch intensiv diskutieren könnte. Die Rolle der Frau und deren Bezug zum Blaxploitation-Genre, die visuellen Loops, die an der auditiven Ästhetik der Musik erinnern, die Aufhebung der Zeit durch ungeordnete Schnittmuster und viele weitere Dinge.

Nur einen vagen Kritikpunkte möchte ich an den Film formulieren, denn auch wenn die gezeigten Szenen in den meisten anderen konventionellen Filmen nicht vorkommen, ist noch eine Spur der amerikanische Prüderie zu erkennen, da vieles eben nur angedeutet wird.

Für mich stellte der Film jedenfalls eine Pause von der Wirklichkeit dar und bin allein aus seiner inszenatorischer Sicht und seiner unkonventionellen Art begeistert.

PS: Der Gangster ist übrigens James Franco, der erneut sein wandlungsfähiges Schauspiel unter Beweis stellt.
 
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TheEnemy_Inside

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AW: Spring Breakers

Habe den Film am Wochenende gesehen und dachte zunächst auch wie tikiwuku, aber nach 40 Minuten merkt man erst so richtig, wo der Film hin will. Was er womöglich aussagen will.
Mir persönlich hat er abschließend sehr gut gefallen, auch wenn ich durch den Trailer entwas anderes erwartet hatte. Doch die Inszeniserung der kriminellen Schattenseite des Spring Break und jene von vier Mädels die aus dem Alltag heraus geradewegs auf die schiefe Bahn geraten, hat mich zeitweise innehalten lassen. Die sehr sehr ruhige langsame Erzählweise wird den meisten aber wohl nicht gefallen, die nach dem Opening wahrscheinlich Party, Spaß und jede Menge nackte Mädels erwarten würden. Doch das das nicht immer in positiver Form vorhanden ist, zeigt Spring Breakers und schreckt damit den geneigten SpringBreak-Gänger wohl ab.

Demnach ist es schwer nun eine Empfehlung auszusprechen, auch wenn ich ihn sehr gut finde. Die meisten werden sich aber langweilen.


Die Texttafel am Ende des Films ist übrigens nur in der deutschen Version vorhanden und dient dazu, dass der Film eine FSK16- anstatt einer FSK18-Kennzeichnung bekam.
 
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Willy Wonka

Locationscout
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AW: Spring Breakers

Demnach ist es schwer nun eine Empfehlung auszusprechen, auch wenn ich ihn sehr gut finde. Die meisten werden sich aber langweilen.

Richtig. Ich bin daher auch hocherfreut, dass dir der Film ebenfalls gefallen hat. :hoch:

Die Texttafel am Ende des Films ist übrigens nur in der deutschen Version vorhanden und dient dazu, dass der Film eine FSK16- anstatt einer FSK18-Kennzeichnung bekam.

Was war auf den Texttafeln denn noch einmal zu lesen? Habe sie nicht mehr in Erinnerung.
 

TheEnemy_Inside

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AW: Spring Breakers

Was war auf den Texttafeln denn noch einmal zu lesen? Habe sie nicht mehr in Erinnerung.
Dass nachdem die beiden mit dem Auto abgehauen sind nach kurzer Fahrzeit schon von der Polizei gestellt und verurteilt wurden. Zumindest etwas in diese Richtung. Also einfach die Tatsache, dass man mit einem solchen Verbrechen nicht ungestraft davon kommt. :rolleyes:
 

meix

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AW: Spring Breakers

Spring Breakers (OTon) 8/10

"Look at all 'ma shit!"
Die Mixtur aus wilden Bildern und basslastiger Musik ist schon fast hynotisch. Die Geschichte ist nicht spannend, aber die Charaktere (allen voran Alien) sind oberflächlich, aber doch einigermaßen interessant und man möchte wissen wie sich das Ganze weiterentwickelt . James Franco fand ich großartig.
Ein Film abseits des Mainstreams. Werde ich definitiv noch öfter schauen. Die Blu-ray ist auf jeden Fall gekauft.
Ich denke das ist ein Film, mit dem viele nix anfangen kann. Oberflächlich ein Blender in wilden Bildern und Partymusik, schablonenhaften, stereotypen Charakteren, aber am Ende eine Abrechnung mit einem uramerikanischen Mythos.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Spring Breakers

Wie hast du denn den Wechsel vom „Partyfilm" zum Gangsterfilm empfunden? Ich war ein wenig überrascht, dass der Film später nur noch sehr wenig auf seine Ausgangssituation eingegangen ist. Zu Beginn war ich sowieso sehr unsicher, welche Richtung der Film noch einschlagen wird oder ob er vielleicht nur die Monotonie des Feierns zelebrieren wird.
 

meix

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Den Wechsel fand ich interessant und hier wurde dann ein Konflikt eingefügt, der den Film einfach interessanter macht.

Sehr gut inszeniert fand ich den ersten Überfall (um das Geld für die Reise zu ergaunern). Zuerst nur von Außen in der Zuschauerrolle (soweit ich mich erinnern kann ohne Schnitt) und später nochmal in dem Laden.
 

Vince

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AW: Spring Breakers

Spring Breakers

Harmony Korine gelingt die Transformation des Sinnlosen vom Spaßgebundenen ins Melancholisch-Tragische, bleibt der Inhaltsleere, die sein Film verspricht, aber auf bizarre Weise treu. Blank ziehende Partymädels mag man bei einem „Spring Breakers“ betitelten Film erwarten, man bekommt sie aber nur indirekt, und das führt dazu, dass sich alle abwenden, die eine konsequente Fortführung der „Project X“-Spaßkultur erwartet haben. Es ist nicht etwa so, dass Korine Antworten bieten würde auf Fragen, die der Spaßsuchende niemals stellen würde, aber diesem wird jede Freude an der Hemmungslosigkeit genommen, weil die neongrellen Bikinis nicht für das Darunterliegende stehen, sondern für die Vernebelung der Sinne selbst. Sein Film eine einzige Halluzination, ein stetes Abdriften in eine Scheinwelt, die von außen in die Kriminalität gipfelt, geboren aus der typischen Orientierungslosigkeit gelangweilter Kleinstadtgirlies, die von einer offensichtlich postmodernen Welt kultiviert wurden und längst durchschaut haben, dass eine Britney Spears niemals in der Unschuld baden durfte, die sie besang, die aber aufgrund dieser Erkenntnis glauben, das Leben zu kennen und sich dann, als sie in die weite Welt hinausziehen, hoffnungslos verirren. James Franco spielt das Endprodukt dieses Irrwegs in einer Kombination aus Kleingangsterkarikatur und tragischer Figur, ein überzeichnetes, maskiertes Abziehbild der Umwelt, aus der er entstanden ist, und Korine portraitiert nun den Weg der jungen Mädchen zu diesem bizarren Ziel, der in Schieflage mit Blick auf die Böser-Wolf-Märchenstruktur bildstark, und nicht ohne klare Parallelen zu Gaspar Noe zu ziehen, geschildert wird.
7/10
 
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SAB

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AW: Spring Breakers

@Willy & Vince:
Eure Kritiken finde ich großartig und bin nun sehr gespannt, wie mir der Film gefällt bzw wie er auf mich wirken wird, wenn ich ihn mir kommende Woche endlich anschauen kann!:)
 
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kelte

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AW: Spring Breakers

wegen James Franco lohnt sich der Film...die Darstellerinen nerven allerdings auf unbeholfene Art und Weise...
4/10 - mehr ist beim besten Willen nicht drinne oder man hätte Akteure auf Francos Augenhöhe nehmen müssen. Das ist Glitterpussy fucking Wannabebullshit der Damen... (Franco würde von mir ne korrekte 10 bekommen...genialer Darsteller)
 

Evil_Gonzo

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AW: Spring Breakers

wegen James Franco lohnt sich der Film...
Franco an sich mag ich sehr, aber wie alle anderen auch enttäuscht er mich in diesem Film.
die Darstellerinen nerven allerdings auf unbeholfene Art und Weise...
4/10 - mehr ist beim besten Willen nicht drinne oder man hätte Akteure auf Francos Augenhöhe nehmen müssen. Das ist Glitterpussy fucking Wannabebullshit der Damen...
das sehe ich genauso und es wundert mich absolut nicht, das du den Film genauso schlecht findest wie ich. (naja, ich find den noch schlimmer als ne 4, da ich eben von Francos Rolle auch nix halte).
 

Willy Wonka

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wegen James Franco lohnt sich der Film...die Darstellerinen nerven allerdings auf unbeholfene Art und Weise...
4/10 - mehr ist beim besten Willen nicht drinne oder man hätte Akteure auf Francos Augenhöhe nehmen müssen. Das ist Glitterpussy fucking Wannabebullshit der Damen... (Franco würde von mir ne korrekte 10 bekommen...genialer Darsteller)

Aber ist ihre Art des Schauspiels nicht genau so intendiert? Verwechselst du nicht die Abneigung gegen Schauspieler bzw. ihren Charakteren mit der der schauspielerischen Performance? Für mich wirkte das Schauspiel sehr glaubwürdig.

Mich wundert, wieso die Kameraarbeit von Benoît Debie bislang kaum große Erwähnung im Thema gefunden hat. Diese Art und Weise der Inszenierung kann man sich doch nur schwer entziehen, ob jetzt positiv oder negativ ist erst einmal gar nicht von Bedeutung.
 

kelte

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AW: Spring Breakers

Aber ist ihre Art des Schauspiels nicht genau so intendiert? Verwechselst du nicht die Abneigung gegen Schauspieler bzw. ihren Charakteren mit der der schauspielerischen Performance? Für mich wirkte das Schauspiel sehr glaubwürdig.
natürlich wird das Schauspiel vorgegeben, der eine kann es der andere eben nicht. Das Mädelensemble jedenfalls kann es nicht. Dazu diese strunzdummen Dialoge, wobei ich mir sicher bin, das derartige Dialoge gar nicht so erfunden sind und in gewissen sozialen Kreisen durchaus sein Klientel hat. Es passt einfach nicht, die wollen fies und böse sein und haben ein Talent wie ein blindes Schaf im Wolfsfell. Ich hab nix gegen die Darstellerinen, wäre mir auch zu billig denn ich mag auch Justin Timberlake als Musiker nicht und trotzdem stört er mich nicht in Filmen. Alpha Dog hat besser funktioniert,- vielleicht, weil der Regisseur weiß wie Asozial geht!
Klar kann man die Kameraarbeit toll finden, würde ich auch noch toller finden wenn der nur Landschaft gezeigt hätte anstelle dieser talentfreien Girliegroup.
 

Evil_Gonzo

Filmvisionaer
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AW: Spring Breakers

Dazu diese strunzdummen Dialoge, wobei ich mir sicher bin, das derartige Dialoge gar nicht so erfunden sind und in gewissen sozialen Kreisen durchaus sein Klientel hat. Es passt einfach nicht, die wollen fies und böse sein und haben ein Talent wie ein blindes Schaf im Wolfsfell
jepp, die Punkte stören mich am meisten. Einfach viel zu armselig.
Bei Timberlake sehe ich das auch so wie du :)
 

Willy Wonka

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AW: Spring Breakers

Also hat dir am meisten der starke Wandel der Frauen zu Gangstern missfallen?

Dass die Mädchen viel dummes Zeug reden, passt ja auch wieder zum Charakter und du sagst ja selbst, dass so etwas in gewissen sozialen Kreisen gar nicht so realitätsfern sei. Daher unterstützt es doch meine Meinung, dass sie in ihrem Spiel eine gewisse Glaubwürdigkeit besitzen und Glaubwürdigkeit ist doch ein Kriterium für ein gute schauspielerische Performance.

Das entworfene Bild der Frau und auch das Gangstermilieu erinnert mich zuweilen an den Exploitationfilm, denn dort agieren die Charaktere oft in einem ähnlichen Gestus.
 

Evil_Gonzo

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AW: Spring Breakers

dass sie in ihrem Spiel eine gewisse Glaubwürdigkeit besitzen und Glaubwürdigkeit ist doch ein Kriterium für ein gute schauspielerische Performance.
das stimmt natürlich, aber es ist ja nur ein Kriterium. ;)
Und in diesem Fall handelt es sich absolut um eine schlechte schauspielerische Leistung.
Was die Mädels da zeigen, sagen und machen springt mich persönlich einfach nicht an, um es mal nett auszudrücken. Ich kann aber auch behaupten, einen solchen Schwachsinn schon ewig nicht mehr als Film gesehen zu haben ;)
 

kelte

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Also hat dir am meisten der starke Wandel der Frauen zu Gangstern missfallen?
Nein, es lag an der Darstellung und den Figuren. Miley Cyrus kann nie und nimmer eine Rolle wie Theresa Russell in Die Hure spielen. Selbst Paris Hilton nicht auch wenn sie eine ist. man kann ihr sicherlich ein Drehbuch in die Hand drücken und Bodycount betreiben wie in House of Wax. Damit komme ich klar, nicht aber wenn man mir etwas expressives mit so billigen Wannabe Darsteller verkaufen will.
Natürlich ist das Drehbuch auf reale Nähe...aber so ein Kasperverein würde dort nicht lange leben,- zumindest nicht in der Liga wo die mitrocken wollten. Bessere Darsteller und evtl. etwas weniger Möchtegernprovokativ im Dialog.
apropo Paris Hilton... Miss Coppola scheint derzeit auch Lost in Translation gegangen zu sein mit ihren neuen Film über diese böse Hollywood Diebesbande...
 
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