Paperhouse

deadlyfriend

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Paperhouse:

#02 09.08.08deadlyfriend
 
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deadlyfriend

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AW: Paperhouse

Paperhouse

Charlotte Burke spielt ein Mädchen das ihre Träume mittels Zeichnungen in der realen Welt beeinflussen kann. Sie malt einen Jungen in einem Haus den sie fortan in ihren Träumen trifft. Der Junge kann nicht gehen und fühlt sich sehr einsam, was sie tagsüber in Ihren Zeichnungen zu verbessern versucht. Von Ihrer Kinderärztin erfährt sie von einem Jungen der in der realen Welt im sterben liegt, und sie glaubt das er mit Ihrer Traumfigur identisch ist. Fortan versucht Sie sein Leben mit Ihren Zeichnungen aufzuwerten. Sie malt Ihren Vater was Ihr aber ziemlich misslingt. Radieren geht nicht also streicht sie Ihm das Gesicht durch. In der darauf folgenden Nacht erscheint er in der Nähe des Paperhouse mit einem Hammer in der Hand und den Worten "Ich bin blind". Die Hetzjagd beginnt.


Bernard Rose (Candymans Fluch) gelingt für mich in seinem Erstlingswerk die perfekte Symbiose aus Drama und Thriller. Auch das Zielpublikum ist eher gemischt. Auf der einen Seite wirkt er so als ob er für Kinder geeignet wäre, auf der anderen Seite ist er aber viel zu düster. Ähnlich wie bei "Pans Labyrinth" in dem auch einige kindgerechte Szenen enthalten sind, aber der trotzdem nicht gerade für Kinder geeignet ist. Die Mystery-Anteile sind sehr hoch und gnadenlos spannend umgesetzt. Die Locations in der Traumwelt sind grandios und unterstützen die düstere Atmosphäre in jeder Szene. Trotzdem mag ich den Film nicht unbedingt empfehlen. Irgendwas hat der Film was auf mich persönlich eine enorme Wirkung hat, aber für andere möglicherweise nicht. Bislang kenne ich nämlich nur 2 Personen denen es bei diesem Film ebenso erging wie mir. Wer ihn günstig findet sollte aber mal reinschauen. Vielleicht läßt sich ja hier doch noch ein Fan finden.
Paperhouse ist für mich ein wirklicher Geheimtipp der von mir die Höchstnote erhält!
 

Travis

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AW: Paperhouse

Sehr schöne Kritik, die ich aus der leider immer mehr verblassenden Erinnerung so unterschreiben kann. Ist schon 'ne halbe Ewigkeit her, seit ch ihn gesehen habe. Somit kann ich mich nur noch fragmentarisch an einige Szenen erinnern. Weiß aber, daß ich von dem Film in höchsten Maße angetan war und ihn diversen Freunde wärmstens empfohlen habe. Dabei allerdings die Feststellung machen mußte, daß nicht unbedingt jeder meine Begeisterung teilte. Nachdem du mit deiner Kritik den Film wieder in die Erinnerung zurückgerufen hast, landete er prompt auf meine Liste der noch zu kaufenden Filme. Wenn ich ihn habe und erneut angesehen habe, werde ch mich hier nochmal melden. Aber das kann dauern...
 

Die wilde 13

Storyboard
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AW: Paperhouse

Ja, es gibt Filme, die lassen einen unterbewusst sehr tief eintauchen in das Geschehen auch wenn man im Grunde so gar nicht richtig weiß, wieso überhaupt. Bernhard Roses Debüt Paperhouse gehört ab heute für mich ebenfalls zu dieser Gattung Film. Danke, deadly, für diesen Tipp!!!

Wenn man den Film völlig nüchtern betrachtet, ist er gar nicht mal so gelungen: eine zunächst nervende 11jährige Göre,grausamer 80er Jahre Style der Protagonisten, mitunter ziemlich unscharfe Bilder, ein recht schwülstiger Score (einer der ersten von Hans Zimmer) und ein leider zu positiv geratenes Ende. Aber da ist ja noch die emotionale Ebene und da packt mich dieser Film wie eine Faust an der Gurgel.

Die Bilder aus Annas Fantasiewelt sind wirklich fantastisch und das ohne irgendwelchen Computerschnickschnack. Beleuchtung, Ausstattung und ja, auch dieser Score gehen zusammen mit dem Thema Krankheit und Tod aus der Sicht eines Kindes eine durchaus furchterregende Symbiose ein, der man sich kaum entziehen kann. Als Beispiel sei hier u.a. Marks Zimmer erwähnt, das sich absolut fantastisch zu einem morbiden Hort entwickelt. Oder die Wände des Treppenhauses, die anfangs den Touch von Papier haben, auf dem Anna sie ja zunächst gezeichnet hat. Auch wenn ich manche Dinge letztendlich gar nicht so richtig verstanden habe, lässt mich Paperhouse dennoch nicht ratlos zurück, sondern er versetzt mich dadurch in die Lage von Anna, denn genauso unverständlich und surreal ist für ein Kind (und auch letztlich für Erwachsene) eine schwere Krankheit oder gar der Tod. Somit ist Rose hier einfach nur konsequent, indem er eben NICHT alles auflöst und erklärt und uns mit den Bildern alleine lässt. Einzig das Finale hätte ich mir persönlich etwas anders gewünscht.

Charlotte Burke spielt die Anna wirklich klasse. Anfangs und auch immer wieder zwischendurch nervt ihre Figur doch gewaltig aber dadurch wirkt ihre emotionale Seite, die immer mehr die Überhand gewinnt, umso stärker. Das spielt Burke wirklich außerordentlich gut.
Wie deadly schon in seiner KK bemerkte, erinnert manches zuweilen an Pans Labyrinth (der freilich 20 Jahre später gedreht wurde) aber auch Lindgrens Die Brüder Löwenherz oder ein wenig Jacksons In meinem Himmel kann man hier ebenfalls erwähnen, wobei Paperhouse von allen den größten Gruseltouch abbekommen hat aber ein Horrorfilm ist er aber auch nicht. Vielmehr eine sehr gelungener Versuch der Aufarbeitung einer Kinderseele, wenn man sich darauf einlassen möchte.



Nach Sichtung dieses Filmes dann fast unmittelbar den Beitrag von Travis hier zu lesen war ebenfalls ein trauriger Moment, den ich nicht in Worte fassen kann. :(
 

Tarantino1980

Screenplay
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AW: Paperhouse

Irgendwas hat der Film was auf mich persönlich eine enorme Wirkung hat, aber für andere möglicherweise nicht. Bislang kenne ich nämlich nur 2 Personen denen es bei diesem Film ebenso erging wie mir.

Ab sofort kennst Du eine weitere Person! ;)

Ich fand den Film wirklich gut und er hat mich total mitgenommen. Ich konnte sofort in diese sureale Traumwelt eintauchen!

Die Locations in der Traumwelt sind grandios und unterstützen die düstere Atmosphäre in jeder Szene.

Die Schauplätze und die gesamte Traumwelt sind absolut phänomenal! Der Film hatte mich spätestens ab der Szene als Anna mit ihrer guten Freundin an diesem alten verlassenen Bahngleis, was für eine Location!!!, Zeit verbracht hat.

Die Idee die Traumwelt aus der Zeichnung von Anna zu erzeugen und ihr somit dann auch die "Macht" zu geben diese Welt zu beinflussen fand ich als Idee grandios. Hut ab an die Autorin Catherine Storr die mit Ihrem Kinderbuch ja die Vorlage für diesen Film geliefert hat. Das Buch habe ich natürlich jetzt nicht gelesen, aber nach etwas recherche im Netz ist klar das es Unterschiede gibt zwischen Buchvorlage und Drehbuch.

Daher kann ich dies....



Auch das Zielpublikum ist eher gemischt. Auf der einen Seite wirkt er so als ob er für Kinder geeignet wäre, auf der anderen Seite ist er aber viel zu düster. Ähnlich wie bei "Pans Labyrinth" in dem auch einige kindgerechte Szenen enthalten sind, aber der trotzdem nicht gerade für Kinder geeignet ist.


...absolut unterschreiben! Gerade Kinder die das Buch kannten wurden vieleicht aufmerksam auf den Film. Aber dieser Film ist definitiv nicht für die Zielgruppe des Buches geeignet. Dazu gibt es einfach Szenen die auf ein Kind zu verstörend wirken könnten. Natürlich gibt es Szenen die auch für Kinderaugen geeignet sind, aber in Summe würde ich den Film sogar als einen Drama/Fantasy/Horror Mix bezeichnen, wobei natürlich der Anteil auf dem Drama/Fantasy Teil deutlich größer ist, aber wie gesagt, es gibt auch Szenen die gerade aus Kindersicht extremen Horror erzeugen können!


Wenn man den Film völlig nüchtern betrachtet, ist er gar nicht mal so gelungen:

Ich befürchte genau das ist der Grund warum so eine Filmperle definitiv eher als Geheimtipp gehandelt wird. Erst auf den zweiten Blick merkt man....

Aber da ist ja noch die emotionale Ebene und da packt mich dieser Film wie eine Faust an der Gurgel.

....genau das! Die Inszenierung von Bernard Rose hat mich absolut in seinen Bann gerissen.


Die Bilder aus Annas Fantasiewelt sind wirklich fantastisch und das ohne irgendwelchen Computerschnickschnack. Beleuchtung, Ausstattung und ja, auch dieser Score gehen zusammen mit dem Thema Krankheit und Tod aus der Sicht eines Kindes eine durchaus furchterregende Symbiose ein, der man sich kaum entziehen kann. Als Beispiel sei hier u.a. Marks Zimmer erwähnt, das sich absolut fantastisch zu einem morbiden Hort entwickelt. Oder die Wände des Treppenhauses, die anfangs den Touch von Papier haben, auf dem Anna sie ja zunächst gezeichnet hat.

Die Bilder aus der Traumwelt in Kombination mit diesem tollen Score waren wirklich ein Erlebnis. Und wie Du so schön geschrieben hast merkt man dem Film an das es noch ein Film der alten Schule ist, also es nur ganz wenig CGI zu sehen gab ;). Die Schauplätze wirkten sehr real. Es würde mich mal interessieren ob für die Produktion dieses Traumhaus extra erbaut wurde, oder ob man wirklich so ein alleinstehendes Haus irgendwo gefunden hatte. Heutzutage wäre es ja kein Problem einfach andere Gebäude aus dem Filmbild zu entfernen um ein alleinstehendes Haus darzustellen, aber 1988 war dies noch nicht möglich.

Einzig das Finale hätte ich mir persönlich etwas anders gewünscht.

Das Finale ist leider ein kleiner Kritikpunkt. Ich hatte z.B. in der letzten Szene geglaubt das sich Anna sozusagen in den Tod stürzt um wieder mit Marc vereint zu sein. Das er sie aber sozusagen aus dem Jenseits rettet indem er ihr verständlich macht das es ihm dort wo er ist gut geht, ist natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. Ich denke heutzutage wäre der Film mit meiner ersten Möglichkeit geendet.

Welches Finale hättest Du Dir gewünscht?

Auf jeden Fall hat mir der Film wirklcih gefallen und ich bin froh ihn nicht nur gesehen zu haben sondern auch in der Sammlung stehen zu haben. Einer dieser kleinen Produktionen die aber genau das zeigen was ich so an Filmen mag. Eine gute Idee, ein fähiger Regisseur und ein spielfreudiger Cast können auch aus etwas kleinem etwas ganz großes Machen!

Wertung: 8.5/10
 

deadlyfriend

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AW: Paperhouse

Wenn man den Film völlig nüchtern betrachtet, ist er gar nicht mal so gelungen: eine zunächst nervende 11jährige Göre,grausamer 80er Jahre Style der Protagonisten, mitunter ziemlich unscharfe Bilder, ein recht schwülstiger Score (einer der ersten von Hans Zimmer) und ein leider zu positiv geratenes Ende. Aber da ist ja noch die emotionale Ebene und da packt mich dieser Film wie eine Faust an der Gurgel.

Das Anna zu Beginn eher als nerviges Kind dargestellt wird, finde ich großartig, da sie dadurch einen Touch von "Mädchen von Nebenan" bekommt. Keine perfekt gezeichnete Figur (;)), sondern mit Kanten und Ecken. Eben wie ein Kind so sein kann. Das Ende fand ich bei meiner Erstsichtung auch zu positiv aber ich habe mich im Lauf der Jahre damit arrangiert und finde es inzwischen großartig.

Die Bilder aus Annas Fantasiewelt sind wirklich fantastisch und das ohne irgendwelchen Computerschnickschnack. Beleuchtung, Ausstattung und ja, auch dieser Score gehen zusammen mit dem Thema Krankheit und Tod aus der Sicht eines Kindes eine durchaus furchterregende Symbiose ein, der man sich kaum entziehen kann.

Genau das ist es. Ich finde das Gebäude auf dem leeren Feld einfach fantastisch. Es sieht wirklich surreal aus und trägt viel zur Atmosphäre bei. Ebenso die Deko! Man hat nicht existierende Dinge ins Haus eingebaut, sondern eben eher seltsam. Das Fahrrad oder das Radio beispielsweise. Nicht einfach von Sony hingeklatscht, sondern eben die Zeichnung umgesetzt.

Als Beispiel sei hier u.a. Marks Zimmer erwähnt, das sich absolut fantastisch zu einem morbiden Hort entwickelt. Oder die Wände des Treppenhauses, die anfangs den Touch von Papier haben, auf dem Anna sie ja zunächst gezeichnet hat.

Ja, ich mag auch die Veränderungen die durch die Zeichnungen entstehen. Gerade das Treppenhaus, bei dem man die Zeichnung sofort wieder erkennt.

Charlotte Burke spielt die Anna wirklich klasse. Anfangs und auch immer wieder zwischendurch nervt ihre Figur doch gewaltig aber dadurch wirkt ihre emotionale Seite, die immer mehr die Überhand gewinnt, umso stärker. Das spielt Burke wirklich außerordentlich gut.

Wie zu Beginn erwähnt, finde ich gerade ihre Charakerisierung mit mehreren Facetten so gelungen. Eben kein Abziehbild. Das Charlotte Burke nur diesen einen Film gedreht hat, überrascht mich immer wieder.

Wie deadly schon in seiner KK bemerkte, erinnert manches zuweilen an Pans Labyrinth (der freilich 20 Jahre später gedreht wurde) aber auch Lindgrens Die Brüder Löwenherz oder ein wenig Jacksons In meinem Himmel kann man hier ebenfalls erwähnen, wobei Paperhouse von allen den größten Gruseltouch abbekommen hat aber ein Horrorfilm ist er aber auch nicht. Vielmehr eine sehr gelungener Versuch der Aufarbeitung einer Kinderseele, wenn man sich darauf einlassen möchte.

Diese Mischung ist eben auch ein Punkt der mich am Film so fasziniert. Er lässt sich nicht so wirklich zuordnen, aber alle verschiedenen Zutaten sind absolut gelungen. Jedes einzelne Genre entfaltet seine eigene Wirkung, was im Gesamtkonzept perfekt funktioniert.



Nach Sichtung dieses Filmes dann fast unmittelbar den Beitrag von Travis hier zu lesen war ebenfalls ein trauriger Moment, den ich nicht in Worte fassen kann. :(

Geht mir genauso. Mich freut es aber unheimlich das er den Film mochte.
 

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Ab sofort kennst Du eine weitere Person! ;)

Das freut mich ungemein, das ihr beiden so schnell reagiert habt und euch zusätzlich der Film auch noch begeistert. Direkt bei der Erstsichtung!

Die Schauplätze und die gesamte Traumwelt sind absolut phänomenal! Der Film hatte mich spätestens ab der Szene als Anna mit ihrer guten Freundin an diesem alten verlassenen Bahngleis, was für eine Location!!!, Zeit verbracht hat.

Ich mag es total gerne wie sie diese ersten Erfahrungen mit ihrer Traumwelt macht. Anfänglich nur kurze Besuche, die aber den Film schon zu Beginn in eine seltsame Richtung lenken. Da passte die Location mit dem Eisenbahntunnel hervorragend.

Die Idee die Traumwelt aus der Zeichnung von Anna zu erzeugen und ihr somit dann auch die "Macht" zu geben diese Welt zu beinflussen fand ich als Idee grandios. Hut ab an die Autorin Catherine Storr die mit Ihrem Kinderbuch ja die Vorlage für diesen Film geliefert hat. Das Buch habe ich natürlich jetzt nicht gelesen, aber nach etwas recherche im Netz ist klar das es Unterschiede gibt zwischen Buchvorlage und Drehbuch.

Ich hatte mir auch immer mal vorgenommen es zu lesen. Die Unterschiede sind allerdings auch zeitlich klar, da das Buch uralt ist.

Dazu gibt es einfach Szenen die auf ein Kind zu verstörend wirken könnten. Natürlich gibt es Szenen die auch für Kinderaugen geeignet sind, aber in Summe würde ich den Film sogar als einen Drama/Fantasy/Horror Mix bezeichnen, wobei natürlich der Anteil auf dem Drama/Fantasy Teil deutlich größer ist, aber wie gesagt, es gibt auch Szenen die gerade aus Kindersicht extremen Horror erzeugen können!

Ich glaube das der Film wegen seiner Mixtur nicht viele Fans gefunden hat. Den Horror-Fans war das zu wenig und anderen war es zu gruselig. Als ihr Vater mit den Worten "Ich bin blind" auftauchte, war ich damals aber auch ziemlich panisch. Die ganze Szenerie fand ich gigantisch. Auch als sie sich in der realen Welt das Foto des Vaters anschaute und dieser plötzlich wie ein Irrer auf sie zurast. Er hat so viele kleine phänomenale Momente, die dann ein großes Ganzes ergeben.


Es würde mich mal interessieren ob für die Produktion dieses Traumhaus extra erbaut wurde, oder ob man wirklich so ein alleinstehendes Haus irgendwo gefunden hatte.

Das wäre wirklich interessant. Wenn ja, will ich dahin um Urlaub zu machen:)



Das Finale ist leider ein kleiner Kritikpunkt. Ich hatte z.B. in der letzten Szene geglaubt das sich Anna sozusagen in den Tod stürzt um wieder mit Marc vereint zu sein. Das er sie aber sozusagen aus dem Jenseits rettet indem er ihr verständlich macht das es ihm dort wo er ist gut geht, ist natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. Ich denke heutzutage wäre der Film mit meiner ersten Möglichkeit geendet.

Ich bin über Jahre hinweg mit dem Ende immer glücklicher geworden. Normalerweise mag ich kein Happy-End aber hier wollte ich einfach nicht das Anna stirbt. Mir reicht schon das Marc es nicht schafft.

Welches Finale hättest Du Dir gewünscht?

Inzwischen das was der Film hat:D Da gefällt mir auch das gesamte Leuchtturm-Setting. Auch die Szenerie wie sie ihn entdeckt.

Auf jeden Fall hat mir der Film wirklcih gefallen und ich bin froh ihn nicht nur gesehen zu haben sondern auch in der Sammlung stehen zu haben. Einer dieser kleinen Produktionen die aber genau das zeigen was ich so an Filmen mag. Eine gute Idee, ein fähiger Regisseur und ein spielfreudiger Cast können auch aus etwas kleinem etwas ganz großes Machen!

Bei mir ist der logischerweise auch nicht mehr aus der Sammlung wegzudenken. Zusätzlich landet er immer wieder im Player. Früher als VHS, jetzt auf DVD. Ich dürfte ihn bestimmt mehr als 10 Mal gesehen haben und er packt mich jedesmal aufs Neue.
 
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