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... die die Auflösung bereits nach kurzer Zeit kennen, wie für die ein Film dann noch spannend und unterhaltsam sein kann?!Jerder, der sich auskennt, wird die Auflösung nach 20 Minuten haben.
... die die Auflösung bereits nach kurzer Zeit kennen, wie für die ein Film dann noch spannend und unterhaltsam sein kann?!
Die (meisten) sind ja nicht reingegangen um das "Ende" zu sehen, sondern wegen der Love-Story und Leonardo DiCaprio.Jeder wußte 1997 was mit der Titanic am Ende des Films passiert... Hat die Leute auch nicht davon abgehalten rein zu gehen...
Jeder wußte 1997 was mit der Titanic am Ende des Films passiert... Hat die Leute auch nicht davon abgehalten rein zu gehen....
The Ward
Das neuste Werk von John Carpenter wird die Filmwelt wieder in zwei Lager spalten. Es wird Leute geben die Ihn kritisieren werden, es wird aber auch hoffentlich Leute geben, so wie mich, die sich bestens unterhalten gefühlt haben. Sicherlich ist mit The Ward Carpenter nicht der ganz große Wurf gelungen und im direkten Vergleich mit seinen früheren Filmen kann dieser Film nicht mithalten, aber schaut man sich die aktuelle Filmlandschaft an, gerade im Horror Bereich, so wird man schnell feststellen das es selten noch solche Produktionen gibt.
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Wertung: 7/10
Sehr schöne KK von Dir,kann mich voll anschliessen und würde auch eine 7/10 vergeben,natürlich kein neues Meisterwerk vom "Meister" aber allemal besser als diverser anderer Schrott aus der Horrorecke!!
Du hast ganz bestimmt andere, wahrscheinlich auch bessere Talente?!Ich frag' mich immer wieder bei den Leuten ...
... die die Auflösung bereits nach kurzer Zeit kennen, wie für die ein Film dann noch spannend und unterhaltsam sein kann?!
Jedenfalls oute ich mich dann mal als jemand, der sich nicht auskennt! Ich hatte zwar eine Ahnung worum es dabei ging, aber die kam mir erst kurz bevor es auch im Film aufgelöst wurde.
Allerdings frage ich mich, ob der Film unbedingt eine FSK 18-Freigabe verdient hat.
In The Ward entführt uns Carpenter in das Jahr 1966. Aus meiner Sicht ist der Film nur in dieser Zeitepoche angelegt um gewisse Elemente der Story etwas glaubwürdiger zu gestalten und natürlich um dem Haupthandlungsort, ein klassisches Sanatorium - düster/dunkel aber mit viel Charme - dem Zuschauer präsentieren zu können. Wenn die selbe Story in einem typisch klinisch sterilen Krankenhaus gespielt hätte, wäre die Atmosphäre des Filmes nicht dieselbe gewesen und genau davon lebt der Film.
Die Story als solche ist gewiss nicht revolutionär, man hat sie schon oft gesehen und leider hatte ich auch recht früh schon eine Ahnung wohin die Reise gehen wird, was sich dann zum Schluss des Filmes auch bestätigt hatte.
Zum Cast kann ich nicht viel schreiben da außer Amber Heard und Jared Harris wirklich niemand groß aufgefallen ist und selbst die beiden irgendwie austauschbar gewesen wären.
Als John Carpenter Fan kommt man an diesem Film natürlich nicht vorbei. Es ist ein schöner B-Movie der im Grunde alles hat was ein guter Horror Film braucht. Einen wirklich sehr gut gewählten Ort des Geschehens der sehr gut in Szene gesetzt wurde, eine tolle Atmosphäre und einen Regisseur der den richtigen Blick für schöne und stimmige Bilder hat. Aber man darf hier selbst als Carpenter Fan kein Meisterwerk erwarten. Ich wurde gut unterhalten und habe es nicht bereut ihn mir angesehen zu haben, aber es gibt natürlich bessere Filme, besonders von Carpenter. Aber dennoch sollte man einen Blick riskieren!
Seit "Drag me to hell" in dem Bereich nicht mehr etwas ähnlich Gutes gesehen. Zumindest nicht im aktuellen Horrorbereich.
Also "Drag Me to Hell" war in meinen Augen nur durchschnittlich. Wenn "The Ward" in diese Kerbe schlägt, wird mich der Film eher kalt lassen.
Ich habe ihn gerade gesehen und befinde ihn als absolut klasse
Mir gefiel der komplette Aufbau, weil er so schön ruhig war. Irgendwie habe ich mich wie zu Hause gefühlt. Damit meine ich allerdings nicht die Klinik
Klar hat Carpenter bessere Filme gedreht aber ich habe mich wirklich total gefreut mal wieder einen Film dieser Schule zu sehen. Er war nicht übertrieben blutig und dabei hatte ich schon Panik das da eine Folterorgie kommt. Weit gefehlt, denn wie Noeval habe ich mich gefragt wieso der ab 18 ist.
Dafür bekam ich aber einen stimmungsvollen Oldschool Horrorfilm serviert, dem ich in den 80ern zu Füßen gelegen hätte. Seit "Drag me to hell" in dem Bereich nicht mehr etwas ähnlich Gutes gesehen. Zumindest nicht im aktuellen Horrorbereich.
Der Film war nicht so steril und kalt, was mir einfach sehr gut gefallen hat. Der wird definitiv gekauft.
Die Musik fand ich ebenfalls spitze, obwohl sie nicht von Carpenter war. Irgendwann zu Beginn hat der Film allerdings ähnliche Klänge abgeliefert, wodurch ich ein seliges Lächeln nicht verhindern konnte.