dax
Filmvisionaer
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I saw the Devil
- Ersteller dax
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dax
Filmvisionaer
AW: I saw the Devil
I saw the Devil
Ein Serienkiller tötet die Verlobte eines Geheimagenten.
Dieser schwört an ihrem Grab blutige Rache, der Möder soll das durchleiden, was sie durchleiden musste.
Was sich bis hierhin relativ unspektakulär und eigentlich schon genretypisch anhört, mündet in einen Film, den zumindest ich nicht so schnell vergessen werde... vergessen kann.
Unglaubliche Bilder, hypnotische Kameraeinstellungen, ein genialer Soundtrack und Darsteller die glaubhafter kaum sein könnten.
Eigentlich wollte ich den Film nicht gucken, da ich dachte das das schon wieder einer dieser typisch harten aber dämlichen asiatischen Folterfilme ist, aber das ist er definitiv nicht.
Die Gewalt in dem Film ist ohne Frage extrem hart, aber schnell und erruptiv.
Hier gibt es keine ellenlangen Folterszenen mit an irgendwelche Stühle, Bänke, oder Tische gefesselten Menschen.
Hier geht es um einen Mann, der getrieben von Rache einem Serienkiller, dem Mörder seiner Verlobten, auf die Spur kommt, diesem immer wieder irgendwo unerwartet auflauert und dabei schwer verletzt, ihn aber jedesmal am Leben lässt, bis dieser dann das Blatt wendet.
Am Ende, soviel sei verraten, kann und wird es keinen "Sieger" geben.
Was einem hier an glaubhaften Storywendungen und unvergleichlichen Szenen geboten wird (als Beispiel sei nur die Taxiszene genannt) hat Stoff für mindestens 10 von vielen dieser oberflächliche Hollywoodserienkillerstreifen.
Die Spannung wird teilweise ins unerträgliche gesteigert, gerade in den vielen ruhigen Szenen ist das oft kaum auszuhalten.
Hier stimmt einfach jede Szene, jede noch so kleine Kameraeinstellung und die Darsteller sind, wie gesagt, unfassbar gut.
Wenn ich für dieses Genre eine Referenz nennen müsste, dann wäre das dieser Film.
9/10
I saw the Devil
Ein Serienkiller tötet die Verlobte eines Geheimagenten.
Dieser schwört an ihrem Grab blutige Rache, der Möder soll das durchleiden, was sie durchleiden musste.
Was sich bis hierhin relativ unspektakulär und eigentlich schon genretypisch anhört, mündet in einen Film, den zumindest ich nicht so schnell vergessen werde... vergessen kann.
Unglaubliche Bilder, hypnotische Kameraeinstellungen, ein genialer Soundtrack und Darsteller die glaubhafter kaum sein könnten.
Eigentlich wollte ich den Film nicht gucken, da ich dachte das das schon wieder einer dieser typisch harten aber dämlichen asiatischen Folterfilme ist, aber das ist er definitiv nicht.
Die Gewalt in dem Film ist ohne Frage extrem hart, aber schnell und erruptiv.
Hier gibt es keine ellenlangen Folterszenen mit an irgendwelche Stühle, Bänke, oder Tische gefesselten Menschen.
Hier geht es um einen Mann, der getrieben von Rache einem Serienkiller, dem Mörder seiner Verlobten, auf die Spur kommt, diesem immer wieder irgendwo unerwartet auflauert und dabei schwer verletzt, ihn aber jedesmal am Leben lässt, bis dieser dann das Blatt wendet.
Am Ende, soviel sei verraten, kann und wird es keinen "Sieger" geben.
Was einem hier an glaubhaften Storywendungen und unvergleichlichen Szenen geboten wird (als Beispiel sei nur die Taxiszene genannt) hat Stoff für mindestens 10 von vielen dieser oberflächliche Hollywoodserienkillerstreifen.
Die Spannung wird teilweise ins unerträgliche gesteigert, gerade in den vielen ruhigen Szenen ist das oft kaum auszuhalten.
Hier stimmt einfach jede Szene, jede noch so kleine Kameraeinstellung und die Darsteller sind, wie gesagt, unfassbar gut.
Wenn ich für dieses Genre eine Referenz nennen müsste, dann wäre das dieser Film.
9/10
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kelte
Filmvisionaer
AW: I saw the Devil
von dem Film höre ich nur gutes und da ich gute Asia Filme auch anschaue wird der noch den Weg zu mir finden.
von dem Film höre ich nur gutes und da ich gute Asia Filme auch anschaue wird der noch den Weg zu mir finden.
dax
Filmvisionaer
AW: I saw the Devil
Das ist leider das Problem des Films. Jetzt nicht deines, aber scheinbar das von vielen anderen.
Es ist kein Asia-Film, obwohl er natürlich aus Asien ist.
Der Film könnte genauso gut in England, Frankreich, Spanien oder sonst wo spielen. Es sind zwar asiatische Darsteller, der Film selbst sprengt aber alle Grenzen und das ist nicht nur auf Ländergrenzen bezogen.
Ich kann den Film nur jedem wärmstens ans Herz legen.
Wer auf wirklich gute Serienkillerfilme steht, wer den New York Ripper oder Maniac liebt, wird diese Urgewalt eines Films lieben müssen.
Die Asia-Voruteile sollten komplett ausgeblendet werden, denn diese finden hier, wie auch beim genialen "The Chaser", einfach nicht statt.
Asiatische Filme bestehen nun mal nicht immer aus kitschigem Getue, albernen und overactenden Darstellern, Handkantengedöns und in der Luft schwebenden Schwertkämpfern, sowie aus westlicher Sicht lächerlichen Verbeugungsarien, es gibt eben auch die andere, ernste, beinahe schon europäische Seite dieses Kinos und der Film ist ein waschechter und dreckiger Schlag in die Fresse, mit hochstylischen Bildern, einer wirklich guten Story und Darstellern, die ich mir in Filmen aus den USA wünschen würde.
Wenn ich allein an die 360 Grad Taxi-Szene denke, die kann schon der Axtverfolgung aus Tenebrae das Wasser reichen, so genial wie die inszeniert wurde.
Den Film muss man einfach gesehen haben.
Das ist leider das Problem des Films. Jetzt nicht deines, aber scheinbar das von vielen anderen.
Es ist kein Asia-Film, obwohl er natürlich aus Asien ist.
Der Film könnte genauso gut in England, Frankreich, Spanien oder sonst wo spielen. Es sind zwar asiatische Darsteller, der Film selbst sprengt aber alle Grenzen und das ist nicht nur auf Ländergrenzen bezogen.
Ich kann den Film nur jedem wärmstens ans Herz legen.
Wer auf wirklich gute Serienkillerfilme steht, wer den New York Ripper oder Maniac liebt, wird diese Urgewalt eines Films lieben müssen.
Die Asia-Voruteile sollten komplett ausgeblendet werden, denn diese finden hier, wie auch beim genialen "The Chaser", einfach nicht statt.
Asiatische Filme bestehen nun mal nicht immer aus kitschigem Getue, albernen und overactenden Darstellern, Handkantengedöns und in der Luft schwebenden Schwertkämpfern, sowie aus westlicher Sicht lächerlichen Verbeugungsarien, es gibt eben auch die andere, ernste, beinahe schon europäische Seite dieses Kinos und der Film ist ein waschechter und dreckiger Schlag in die Fresse, mit hochstylischen Bildern, einer wirklich guten Story und Darstellern, die ich mir in Filmen aus den USA wünschen würde.
Wenn ich allein an die 360 Grad Taxi-Szene denke, die kann schon der Axtverfolgung aus Tenebrae das Wasser reichen, so genial wie die inszeniert wurde.
Den Film muss man einfach gesehen haben.
Johannesbk
Leinwandlegende
AW: I saw the Devil
Den will ich auch noch haben, hatte den schon im Müller in Händen - leider nur die normale geschnittene Fassung und nicht die Black Edition
- dann muss der auch noch warten, aber nach deiner Kritik hab ich den jetzt auf Level 1 erhoben.
Den will ich auch noch haben, hatte den schon im Müller in Händen - leider nur die normale geschnittene Fassung und nicht die Black Edition
- dann muss der auch noch warten, aber nach deiner Kritik hab ich den jetzt auf Level 1 erhoben.
dax
Filmvisionaer
AW: I saw the Devil
Bloss nicht, die FSK-18 Fassung entstellt den ganzen Film.
Da fehlen, glaube ich, ganze 11 Minuten.
Die Black Edition gibt, zumindest gab, es auch neu beim Marketplace zu bestellen.
Angeboten bei der normalen FSK-18 Fassung.
Bloss nicht, die FSK-18 Fassung entstellt den ganzen Film.
Da fehlen, glaube ich, ganze 11 Minuten.
Die Black Edition gibt, zumindest gab, es auch neu beim Marketplace zu bestellen.
Angeboten bei der normalen FSK-18 Fassung.
King-of-Leon
Filmstar
AW: I saw the Devil
Puh, den muss ich erst mal verdauen. Weiß gar nicht wo ich anfangen soll, von der Bewertung mal ganz zu schweigen.
Ein Film, den ich so in dieser Art noch nie gesehen habe. Die Geschichte, die dax schon angeschnitten hat, ist eigentlich recht gewöhnlich, der Verlauf allerdings gar nicht.
Die erste Stunde fand ich gut, aber auch teilweise etwas langatmig. Der zweite Teil zieht dann aber mächtig an, sehr mächtig. Hier hat der Film mich wirklich in den Sessel gedrückt und ich habe auf den großen Clou am Ende gewartet. Der kommt aber nicht. Wie dax schon sagte, es gibt keinen Gewinner. Es gibt auch keine Sympathie mehr, für keinen der Darsteller. Da beide ihre Grenzen lange überschritten haben, und selbst das vermeintliche Opfer, zu dem man anfangs noch hält, andere Menschen vorsätzlich in Lebensgefahr bringt und für mich am Ende fast das größere Monster ist.
Ich mag den Verlauf und normalerweiße auch solche Enden, aber hier hat es mich nicht 100% zufriedengestellt.
Mir hätte folgender Schluss besser gefallen:
Das hätte den Film für mich auf eine noch höhere Ebene gehoben.
So weiß ich gar nicht, wie ich ihn bewerten soll. Er hat mich tierisch beeindruckt, gleichzeitig aber nicht befriedigt. Ich schwanke da tatsächlich zwischen 6-10 Punkten. Zeigt aber, dass der absolut sehenswert ist und man sich seine eigene Meinung bilden sollte. Den der Film ist auf jeden Fall einmalig! Und dabei belasse ich es jetzt einfach...
Puh, den muss ich erst mal verdauen. Weiß gar nicht wo ich anfangen soll, von der Bewertung mal ganz zu schweigen.
Ein Film, den ich so in dieser Art noch nie gesehen habe. Die Geschichte, die dax schon angeschnitten hat, ist eigentlich recht gewöhnlich, der Verlauf allerdings gar nicht.
Die erste Stunde fand ich gut, aber auch teilweise etwas langatmig. Der zweite Teil zieht dann aber mächtig an, sehr mächtig. Hier hat der Film mich wirklich in den Sessel gedrückt und ich habe auf den großen Clou am Ende gewartet. Der kommt aber nicht. Wie dax schon sagte, es gibt keinen Gewinner. Es gibt auch keine Sympathie mehr, für keinen der Darsteller. Da beide ihre Grenzen lange überschritten haben, und selbst das vermeintliche Opfer, zu dem man anfangs noch hält, andere Menschen vorsätzlich in Lebensgefahr bringt und für mich am Ende fast das größere Monster ist.
Ich mag den Verlauf und normalerweiße auch solche Enden, aber hier hat es mich nicht 100% zufriedengestellt.
Mir hätte folgender Schluss besser gefallen:
Als der Täter gefesselt ist und seine Familie kommt, stirb er nicht. Sondern er muss sich der Schmach seiner Mutter und seines Sohnes hingeben. Ich dachte eigentlich auch, dass es so kommt. Ich denke, es gibt keinen größeren Schmerz und keine größere Scham, als von seiner eigenen Familie, die einen immer noch nicht ganz aufgegeben hat, so vorgefunden zu werden. So wäre der Ehemann noch etwas menschlicher geblieben und hätte das "Spiel" trotzdem gewonnen.
Das hätte den Film für mich auf eine noch höhere Ebene gehoben.
So weiß ich gar nicht, wie ich ihn bewerten soll. Er hat mich tierisch beeindruckt, gleichzeitig aber nicht befriedigt. Ich schwanke da tatsächlich zwischen 6-10 Punkten. Zeigt aber, dass der absolut sehenswert ist und man sich seine eigene Meinung bilden sollte. Den der Film ist auf jeden Fall einmalig! Und dabei belasse ich es jetzt einfach...
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dax
Filmvisionaer
AW: I saw the Devil
Der Hass hat ihn auf die selbe Stufe runtergezogen, so das er eigentlich schon so war, wie das was er erst verabscheute.
Ich fand den Schluß sehr gelungen, zeigt er doch das Jäger und Gejagter eigentlich kaum noch zu unterscheiden waren.
Der Hass hat ihn auf die selbe Stufe runtergezogen, so das er eigentlich schon so war, wie das was er erst verabscheute.