The 13th Floor
Was wäre, wenn die Welt in der wir leben nicht real ist… diese Frage stellten uns 1999 die Wachowski Brüder mit Ihrem durchaus erfolgreichem Film „The Matrix“
Im gleichen Jahr erschien auch ein Film, der die gleiche Thematik, wenn auch etwas anders erzählt, nämlich „The 13th Floor“
Er bedient sich nicht den großen Effekten, wie The Matrix, weiß aber dennoch in seiner ruhigen Erzählweise zu überzeugen. Die Story ist dabei nicht langweilig und man befindet sich gut in der Geschichte, welche zum Ende hin doch die eine oder andere Überraschung bereit hält. Die Stimmung, die der Film erzeugt, wirkt auf mich in der generierten Welt etwas bedrückend, was aber auch an der Farbgebung liegt, die etwas kontrastärmer daherkommt, die 40er Jahre aber durchaus gut einfängt. Die Schauspieler machen Ihre Rolle gut. Roland Emmerich hat ein Ensemble zusammengestellt, was eher weniger bekannt ist, bis auf ein paar Ausnahmen. Die Musikuntermalung passt und gibt das jeweilige dazu. Hätte mir auch gewünscht etwas mehr über die Erschaffung der Welt zu erfahren, aber denke das hätte den Zeitrahmen des Films gesprengt.
Alles in allem hat mir der Film sehr gut gefallen, die Storyline ist gut und nachvollziehbar, der Film wirkt auf mich zu keiner Zeit langweilig und regt mich doch auch irgendwie zum Denken an, auch nicht zu vergessen, sei das Titlelied von Him (Join Me In Death), welches immer noch zu meinen absoluten Lieblingstiteln gehört. Daher gibt das summa summarum gute
8/10 Punkten