The Tournament
Alle sieben Jahre veranstaltet eine geheime Gesellschaft von gelangweilten Superreichen, ein Turnier für Killer. 30 der besten ihres Faches werden dafür ausgesucht, mit Peilsendern augestattet und aufeinander losgelassen.
Ging es in vorherigen Turnieren nur um den hohen Betrag, den man Gewinnen konnte so hat die neue Spielrunde zwei neue interessante Aspekte. Zum einen ist persönliche Rache im Spiel sowie ein unbeteiligter, dem Alkohol nicht abgeneigter Pfarrer, der überhaupt keine Ahnung davon hat in was er reingeraten ist. Denn das Turnier findet mitten unter der Bevölkerung statt und auf diese wird ebenso keine Rücksicht genommen, wie unter den Killern selbst.
Der Film macht in den Actionszenen alles richtig, selbst die Darsteller mühen sich einen ab in den Grenzen ihrer Rolle,- täuschen aber nicht über eine grobe Schwäche im Drehbuch weg, die man hätte weglassen müssen. Eine Handlungssequenz ist der reinste Krampf, so zwangahft wurde eine Erklärung gezimmert wo nichtmal die Rolle zu passt. Hätte man also den Drehbuchautoren weggelassen oder besser, ins Turnier geschmissen, wäre der Film ein lupenreiner, brutaler B-Actioner der alten Schule. Battle Royale und diverse Man-Hunt Filme lassen grüssen wenn das namhafte B-Cast die Waffen durchläd und Messer wetzt.
ganz so euphorisch feier ich den Film nicht ab, aber für Feierabenunterhaltung garantiert er schon.
daher 6/10 Punkte