Manhunt Backwoods Massacre
Vier Freunde wollen einen Wanderausflug in die Wälder von Norwegens unternehmen.Als sie an einer Tankstelle halten müssen,machen sie Bekanntschaften mit den Hinterwäldlern, die sich sehr aggressiv verhalten.Als die vier eine verzweifelte Frau mitnehmen,ahnen sie nicht,dass dies der Anfang vom Ende ist.Sei müssen unterwegs anhalten und die Hölle bricht über sie herein. ....
Der Film hat einerseits viele Elemente des guten alten Backwood Slashers drin,als da wären viele degenerierte Wilde mit einer Menge Waffen und Fallen auf der Jagd nach Frischfleisch,steht aber andererseits der momentan so populären Torture-Porn-Welle in nichts nach.Mit bösen Schocks und diversen harten Szenen erschuf man einen Horrorthriller,der sich nahtlos in die neuen moderen Horrorfilme einreiht.Manhunt hält unerbittlich mit der Kamera drauf und zeigt schonungslose Details.Es wird erschossen,geschlitzt oder ausgeweidet,aber ohne genau ins Detail zu gehen,auch wenn die Kamera gerne mal in Nahaufnahme auf die Wunden hält.Stattdessen gibt es ein bisschen Psychoterror und die Menschenjagdthematik tut ihr übriges.Die Wälder Skandinaviens sind eine ideale Location für einen solchen Horrorfilm aber der Funke will zu keiner Zeit überspringen.Die Darsteller werden kaum beleuchtet,besonders die Täter sie kommen und gehen,sterben ohne eine Wort zu verlieren,was sie zu dieser Tat bewegte.Positiv ist aber,dass der Film durch die Inszenierung wie ein Film aus den 70er wirkt.
Wertung: 7,5 / 10 Punkten