The Wizard of Gore
Der Magier
Montag the Magnificent tötet auf ansehnliche Art und Weise immer eine Frau, aus dem Publikum, während seiner Show.
Bevor das geschockte Publikum den Saal verlässt stehen beide sauber und unversehrt wieder auf der Bühne. Der Applaus ist dem Magier gewiss und auch sein Gehilfe, der aussieht wie Rob Zombie, führt schon vor der Show einige kranke Einstimmungen durch. Sei es das verspeisen von Maden oder das abbeissen eines Kopfes, einer lebendigen Ratte.
Nur nach der Show, stirbt jedesmal die Freiwillige mit Wunden die ihr eigentlich während der Show passiert sind. Keiner weiß einen rat und nur der Reporter Edmund Bigelow, ein Bogart Verschnitt in Film Noir Ästhetik, geht der Sache auf den Grund und weiß schon bald nicht mehr, was Realität und was Fiktion ist.
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Lief das Original von lewis zu beginn der 70er in den Drive In Kinos und bestach durch sicke Momente und unterirdischen Darstellern, besticht das Remake mit einem tollen Cast und einer Story die sich zwar am Original festbeisst aber den Figuren einen experimentälen Rahmen gibt. Man findet Lynche Anleihen in diesem Werk ebenso vor, wie auch den Splatter Look eines Rob Zombie. Viel nackte Haut in maroder Umgebung, viel Blut aber keine aha Effekte und trotzdem unterhält der Film einen bis zum Schluss.
7/10 Punkte für die guten Darsteller, den Film Noir Look und einer guten, strangen Story!