Transporter 3
Frank the Crank is Back und ich freute mich nach Crank 2 einen weiteren guten Statham Film zu sehen. Transporter hatte mir seinerzeit sehr Gut gefallen und selbst der zu abgedrehte zweite Teil, hat noch einen Unterhaltungswert. Wie soll es also weitergehen? Back to the Roots oder Cranktastisch?
Back to the Roots ist die Antwort und so beginnt der Film auch stimmig und besinnlich, wo wir die beiden Hobbyköche Statham und den Kommisar (Francois Berleand) beim angeln beobachten. Während am Hafen eine ganz andere Stimmung sich zusammenbrodelt in der bald Statham und Co gezogen werden.
Transporter 3 hat den Kernpunkt Umweltverschmutzung. Ein ukrainischer Minister der dieser Unsitte den Kampf angesagt hat, wird erpresst. Und Frank, der eigentlich in Ruhestand gehen wollte gerät in diese Machenschaften rein und soll eine junge Frau nach Odessa transportieren.
Und genau da beginnt der Schwachpunkt, der Punkt wo Frank the Crank die Eier abgeschnitten bekommt und zur Frauke wird. Der Film plätschert so vor sich hin. Frank verliebt sich in die junge Frau und die junge Frau in den starken Transporter. Neben öden Dialogen gibts ein paar sehr gute Kämpfe, wenige Stunts,- dafür aber sehr viel "Bulgaria", das östliche Pendant zum wirklich guten Australia!
Lediglich Francois Berleand als charismatischer Kommisar rettet Boden denn Statham wirkt wie wandelndes, in rosenduft getunktes Valium!
Und die Tusse,- sein "Päckchen" , das von sich so überzeugt ist wie Geil sie doch ist...Himmelarsch und Zwirn auf Blu-ray war mir das Gesicht ne Spur zu sehr an der "scharfen Realität". Und dann dieser russische äää ukrainische Akzent,- nach dem Döner Deutsch kommt nun der nächste Ohrale Ausraster...
6 Punkte weil man versucht war Back to the Roots zu gehen, dem sehr guten Bild, dem guten Ton, Francois und der lachnummer Statham!