Letztlich ist nur ein äußerst plattes Slasher-Filmchen dabei herausgekommen, bei dem man nach positiven Aspekten schon mit der Lupe suchen muss. Die Hauptdarsteller/-innen spielen durch die Bank weg erträglich bis grottenschlecht. Vor allem das schrille Gekreische geht einem irgendwann gewaltig auf den Keks. Außerdem langweilt die Inszenierung, macht sogar grobe Fehler: Die Mordszenen sind so dermaßen unspannend in Szene gesetzt und zudem auch noch übelst getimt, sodass sich so etwas wie Spannung keinen Deut entwickeln kann. Zwar fliegt immer ziemlich viel Blut, aber trotzdem bekommt der Gorehound nicht wirklich etwas für das Auge geboten (außer viellleicht ein Auge
). Ansonsten erweist sich das "Splatterfestival" als ziemlich harmlos. Auch die Musikuntermalung von Shirley Walker ("Final Destination") wirkt mit ihren Synthesizer-Klängen recht billig, erinnert bisweilen an TV-Serien wie "Smallville". Schrecklich.
Im Endeffekt ein harmloser, langweiliger, innovationsloser Horrorfilm, den die Welt nicht gebraucht hat.
Knappe 3/10.