Superman

crizzero

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Superman - Der Film:

#04 07.02.09 SAB
#26 31.01.11 Count Dooku


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Superman 2 - Allein gegen alle:

#05 23.03.09 SAB
#28 31.01.11 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Superman 2 (Richard Donner Cut):

#06 23.03.09 SAB

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Superman 3 - Der stählerne Blitz:

#15 23.03.09 SAB
#29 31.01.11 Count Dooku


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Superman 4 - Die Welt am Abgrund:

#002 31.12.08 Count Dooku


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Superman Returns:

#003 31.12.08 Vince


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Man of Steel:

#038 21.06.13 Count Dooku
#066 26.10.13 Sam Spade

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Batman v Superman: Dawn of Justice:

#099 27.03.16 Agent Orange
#105 02.04.16 Count Dooku
 
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crizzero

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AW: Superman

Kritik von Count Dooku

Superman IV - Die Welt am Abgrund

Handlung: Clark Kent hat ein Problem. Der Daily Planet wurde von einem Multimillionär aufgekauft, der das Blatt in 08/15-Boulevard-Magazin verwandeln will. Dazu muss er sich den Avancen seiner neuen Vorgesetzten (gespielt von Mariel Hemingway) erwehren, die seine Naivität verlockend findet. Ebenso steht auch Superman vor einem Dilemma: Nachdem die Friedensverhandlungen zwischen den USA und Russland gescheitert sind, beginnen beide Seiten mit der nuklearen Aufrüstung. Der Mann aus Stahl wird gebeten etwas dagegen zu unternehmen, befürchtet aber, dass er sich damit zu sehr einmischt. Er sagt dann aber trotzdem zu und beginnt die nuklearen Waffen in die Sonne zu werfen. Gerade zu der Zeit bricht Lex Luthor aus dem Gefängnis aus und schmiedet einen Plan, mit dem er Superman vernichten kann und sich am Wettrüsten bereichern kann. Dafür erschafft er, mit Supermans unbewusster Hilfe, den Nuklearman.

Kritik: Nach dem Flops "Superman 3" und "Supergirl" haben die Salkinds die Recht an Superman an die Firma Canon verkauft. Canon hatte den Ruf, mit wenig Geld Filme zu machen. Leider merkt man das dem Film an, aber dazu später. Christopher Reeve wollte zuerst nicht wieder als Mann aus Stahl zurückkehren, nachdem er vom 3. Teil sehr enttäuscht war. Als ihm angeboten wurde, einen eigenen Story-Entwurf zu verwirklichen, sagte er zu. Seine Zusage hatte auch die Zusagen von Margot Kidder und Gene Hackman zu folge, die beide in Superman 3 entweder gar nicht (Hackman) oder nur sehr kurz (Kidder) zu sehen waren.
Beginnen wir also mit dem Positiven: Die Darsteller sind sehr gut. Christopher Reeve ist imo der beste Superman ever. Neben ihm glänzt auch Gene Hackman, der mit sichtlicher Freude spielt. Mariel Hemingway ist ganz nett, nur Margot Kidder hat nur ziemlich wenig Screentime (zwar nicht so wenig wie in Teil 3 aber trotzdem seltsam kurz).
Auch die Grundidee war nicht übel, nur und damit kommen wir zum Negativen, die Ausführung war nicht optimal. Das Hauptproblem ist dabei die technische Umsetzung. Canon ist wie oben schon erwähnt eine Firma, die Billig-Filme rausbringt. Für die Effekte war deshalb nur sehr wenig Geld vorhanden, was man die ganze Zeit über sieht. Die Effekte sind entweder unfertig (Flugszenen) oder ziemlich diletantisch (als der ausbrechende Vulkan mit einer Bergspitze zugestopft wurde, konnte man genau sehen, dass es ein Modell war). Der größte Witz ist die Szene, in der Superman auf dem Mond steht und man genau sieht, dass der Hintergrund ein nicht straff gezogener Vorhang ist. Vergleicht man die Effekte von Teil 4 mit Teil 1 muss man zugeben, dass Teil 1 technisch besser war und sowas ist schon peinlich.
Dazu kommt das Outfit von Nuklearman. Es eindeutig ein Relikt der 80er.
Ursprünglich sollte der Film über 2 Stunden dauern, aber dann wurde er auf 89 Minuten runtergekürzt. Nach dem ich die nicht verwendeten Szenen gesehen habe, bin ich doch teilweise froh darüber. In den Szenen kann man eine frühere Version von Nuklearman bewundern, die dermaßen peinlich ist, dass sie den Film noch schlechter gemacht hätte (ein blöd grinsender Debiler mit Superkräften). Dafür hätten die Szenen, die den Endkampf erweitern dem Film mehr gebracht.
AFAIK war der Film auch kein Kassenhit.

Insgesamt kriegt der Film von mir nur 4 von 10 Punkten.
 

crizzero

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AW: Superman

Kritik von Vince

SUPERMAN RETURNS

Wer hätte das geahnt: die Megagurke und die totale Enttäuschung im Bereich Comicverfilmung kommt im Jahre 2006 von Bryan Singer. Es war der teuerste Film aller Zeiten, umgesetzt vom wohl besten Comicadapteur überhaupt und herausgekommen ist der bisher vielleicht schlechteste Film im Rahmen der neuen Comicwelle.

Zugegeben, an "Superman" hat mich noch nie viel gereizt. Zwar hat das gigantomanische Konzept etwas für sich, aber alleine die Manifestation der Perfektion in einem Mann mit blauen Strumpfhosen und rotem Cape ist bei näherer Überlegung lächerlich bis auf die Grundmauern. Konsequenterweise müsste "Superman" eigentlich ein materiell ungreifbares Energiefeld sein oder etwas in der Art. Freilich lässt sich damit nicht gut einer auf Held machen... "Energiefeld! Rette mich!"...

Das aber nur nebenbei, denn ziemlich gespannt war ich schon, da Bryan Singer bisher immer ein ganz eigenes Flair in seine Filme zu transportieren vermochte und die hohen Produktionskosten auf ein Spektakel hinwiesen, das den Begriff "Gigantomanie" auf eine neue Stufe der cineastischen Entwicklung höbe.

Bekommen hat man stattdessen einen stinklangweiligen, unharmonischen Cast, ewig erscheinende, dramaturgisch verpuffende Füllsequenzen, die versuchen, eine total verkorkste Story zu erzählen, die sich viel zu sehr an Richard Donners Arbeiten heftet und sogar Actionszenen, die man in "Hulk" und "Matrix" schon längst gesehen hat! Ist nix mit neue Zeitrechnung des Bombasts, olle Kamellen sind es, die wie billiger Karnevalsplunder auf das Publikum geschmissen werden.

Für mich sehr enttäuschend auf allen Ebenen: Ein sehr schwacher Kevin Spacey (der Opener mit ihm war noch das Beste; wobei dem Drehbuch auch nicht viel einfällt, um ihn ins Licht zu stellen), auch ansonsten passt irgendwie kein Darsteller zum anderen, der Film ist fast eine Stunde zu lang, die Story fad, die Dialoge einfallslos, die Actionszenen nichts mehr, was man nicht schon besser gesehen hätte.
4/10
 

SAB

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Superman


„Superman“ ist eine sehr gelungene Comicverfilmung. Zwar wirken die Special Effects heute reichlich angestaubt, doch macht ein sympathischer Christopher Reeve diese Schwäche leicht wieder wett. Der tollpatschige Humor dagegen ist einfach Geschmackssache. Die ausgedehnte „Flugstunde“ von Lois und Clark ist aber leider zu viel des Guten und wirkt einfach nur lächerlich. Diese Szene ist aber auch schon das einzige Manko. Die Neu-Synchro ist anfangs zwar auch noch etwas störend, doch gewöhnt man sich nach und nach daran.
Trotz der langen Laufzeit von knapp 2,5 Stunden vergehen diese, im wahrsten Sinne des Wortes, wie im Flug.
Insgesamt ein sehr ambitioniertes Werk von Richard Donner, welches viel Spaß bereitet und sehr kurzweilig ist.

Von mir 8,5 / 10 Punkte!
 
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SAB

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Superman 2 - Allein gegen Alle


„Superman 2“ ist eigentlich eine recht gutgemachte Fortsetzung, die durch die ganzen internen Quereleien (Umschnitte, Neudrehs, Regisseurwechsel) allerdings arg gelitten hat. Der Film wirkt sehr unstrukturiert. Desweiteren gefallen mir die drei Schurken nicht und so manche Szenen sind einfach zu albern. Amüsant ist aber auf jeden Fall wieder das Zusammenspiel von Christopher Reeve und Margot Kidder, die sichtlich Spaß an ihrer Sache haben. Das Finale mit dem Staudamm ist ebenfalls sehenswert.
Leider bin ich von dieser Fortsetzung enttäuscht worden und vergebe deshalb nur…

6 / 10 Punkte!


Randnotiz: Ein großer Minuspunkt ist desweiteren (liegt aber an der deutschen Synchronisation), das diese aus dem Film eine Parodie gemacht hat (ähnlich wie man es noch von der Srie "Die Zwei" kennt, die im Original auch wesentlich ernsthafter war)!
 
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SAB

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Superman 2 - Allein gegen Alle (Donner-Cut)


Im Jahr 2000 kam der langersehnte Richard Donner-Cut von „Superman 2“ der sich schon mal grundlegend darin unterscheidet, das Marlon Brando wieder mitwirkt und dem Film dadurch mehr Ernsthaftigkeit verleiht und man durch ihn auch mehr aus Supermans Vergangenheit erfährt. Weitere Unterschiede gibt es z.B. darin, wie Lois testen möchte, das Clark Superman ist. Oder, was ich auch sehr begrüßt habe, das es einige Änderungen bei den Verwüstungen, die Generell Zod und sein Gefolge anstellen, gab. Die albernsten Szenen flogen so nämlich raus.
Der Film wirkt jetzt wesentlich runder und vor allem nicht mehr so albern. Diese Fassung ist eindeutig zu favorisieren. Von mir gibt es deshalb auch …

7,5 / 10 Punkte!
 

Frankie

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Mir gefällt der Donner Cut auch besser. Auch das der Film an den ersten Teil direkt anschließt macht den Film wesentlich runder.
 

SAB

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AW: Superman

Mir gefällt der Donner Cut auch besser. Auch das der Film an den ersten Teil direkt anschließt macht den Film wesentlich runder.

Vorallem auch deshalb, weil der Grund, wie Zod aus der Gefangenschaft frei kommt, dort viel logischer erscheint!
Ganz gut hat mir bei der Kinofassung aber die Szene mit Lois in Paris gefallen!
 

Frankie

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AW: Superman

Hast Du das Bonusmaterial zu Teil 2 gesehen. Ich fand es sehr gelungen, gerade das was Donner so zu erzählen hatte fand ich hochinteressant.
Einige Szenen im Originalcut fand ich ganz nett, aber vieles war einfach furchtbar. Gerade zum Ende hin war es wirklich schlimm.
 

kelte

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AW: Superman

Ich fand Superman 2 nie so toll, aber ich habe auch nie den Donner Cut gesehen. Kann man den einzeln günstig kaufen?
ich liebe den zweiten Teil genau wie den ersten und die haben beide den Stellenwert von Star Wars bei mir. Als der zweite Teil ins Kino kam damals war in den Superman Comics ne Vorschau...Gott war ich heiß auf den Film damals :D
 

SAB

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Superman 3 - Der stählerne Blitz


„Superman 3“ beginnt leider schon mit einer völlig unnötig auf albern gemachten Szenenfolge, was mich sowieso schon abschreckte. Schade ist auch, das Margot Kidder nur kurz zu Beginn und am Ende nochmal kurz auftaucht, mit der Haupthandlung aber gar nichts zu tun hat. Der Film hat aber einige interessante Aspekte. Clark kehrt z.B. wegen eines Klassentreffens zurück nach Smallville und trifft dort auf seine Jugendliebe Lana Lang (liebenswert gespielt von Annette O´Toole). Diese „Beziehung“ ist eigentlich auch das Highlight des Films, wie ich finde.
Der Bösewicht im dritten Teil ist ein raffgieriger Geschäftsmann (Robert Vaughn) der sich das Computer-Genie Gus Gorman (total witzig gespielt von Richard Pryor) zu Eigen macht und mit dessen Hilfe sämtliche Ölvorräte des Planeten besitzen will. Im Laufe des Films stellen sie auch eine Kryptonit-Kopie her, die erst langsam seine Wirkung zeigt und Superman immer gleichgültiger gegenüber Menschen macht. Fortan gräbt er kompromisslos Lana an, ist unrasiert, trinkt in Bars und schert sich nicht mehr um aufkommende Notfälle bzw. kommt zu spät zum Tatort! Das ganze ist aber einfach nur plump inszeniert und gipfelt, um die innere Zerrissenheit zu verdeutlichen, in einem Faustkampf gegen sich selbst. Das Finale in dem Superman gegen einen Super-Computer kämpft ist gewöhnungsbedürftig.
All das macht die interessanten Aspekte leider wieder wett und somit ist der Film wesentlich schwächer als sein Vorgänger.

Von mir nur 5,5 / 10 Punkte!
 

deadlyfriend

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Ja, ich werde mal schauen. Sie ist noch nicht dringend, aber es ist schon mal gut zu wissen.;)
 

Darkknight666

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Ich habe damals 30 Euro bei Weltbild gezahlt, ich finde ist echt eine klasse Box für den Preis.
 
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