Spasmo

Tarantino1980

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AW: Spasmo

Spasmo

Christian macht gerade mit seiner Partnerin einen Ausflug als sie plötzlich denken die Leiche einer jungen Frau zu sehen. Es stellt sich jedoch raus das die Frau nur bewusstlos war. Ein zufällig wirkendes Ereignis welches für Christian jedoch noch ungeahnte Folgen nach sich ziehen wird....

Dieser Giallo von Umberto Lenzi aus dem Jahr 1974 ist für mich zwar kein klassischer Giallo, bedient jedoch einige Elemente des Genres, welches ihn eigentlich dem Genre zuzuordnen lässt. Neben wirklich tollen Schauplätzen, einem soliden Cast und einer, so wie ich finde, recht interessanten Story ist sozusagen das Sahnehäubschen dieses Filmes der Score von keinem geringeren als den Meister der Filmmusik Ennio Morricone. Wie immer hat er es auch diesmal geschafft mit seinem genialen Score diesem Film seinen Stempel aufzudrücken um ihn wirklich perekt abzurunden.

Der Cast ist relativ gut gewählt. Robert Hoffmann als Christian und Suzy Kendall als Barbara, welche in Giallo Kreisen ja auch keine Unbekannte ist, haben wirklich sehr gut gespielt. Man fiebert mit den beiden regelrecht mit. Als Zuschauer erfährt man relativ wenig. Einige Handlungsstränge sind recht verworren und man muss am Ball bleiben um den Dialogen und Darstellern zu folgen. Wenn einem das gelingt, bekommt man jedoch einen sehr interessanten und wie ich finde spannenden Film geboten.

Spasmo ist definitiv kein Film für Leute die einmal in dieses Genre reinschnuppern wollen oder für die jenigen, die bisher wirklich nur die Perlen gesehen haben. Wer jedoch bereits Giallo-Erfahrung hat und auch bereits Kontakt mit dem "Bodensatz" dieses Genres hatte, wird mit Sicherheit bei diesem Film nicht enttäuscht werden. Allen anderen würde ich von dem Film abraten.

Wertung: 8/10
 

deadlyfriend

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Sehr sehr gut beschrieben:rock: Ich habe mit Spasmo ein zwiespältiges Verhältnis. Ich kam damals wie auch heute schwer rein. Die Puppen haben mich direkt fasziniert aber der Storyverlauf war für mich etwas zweischneidig. Die Begegnung mit Malcolm sei mal exemplarisch genannt, die ich auch jetzt wieder völlig sinnlos befand. Aber danach zieht er einen in seinen Bann und die Storytwists sind ebenfalls sehr gut gewählt. Das der Hauptprotagonist der Täter ist, hatte ich auf keinen Fall erwartet. Das aber Rassimov selbst, dann ebenfalls einen an der Klatsche hat, war dann echt nur noch klasse.
 

deadlyfriend

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Danke freut mich zu hören :kiss:

Neben der recht interessanten Story fand ich den Score von Ennio Morricone einfach nur genial. Es passte zu dem Film und machte den Film für mich auch recht interessant.


Da hat der Meister auch wieder richtig zugeschlagen.:rock: Ich mag aber auch gerne die Scores von Stelvio Cipriano. Das hier ist mein Lieblingstrack. Der schmeckt förmlich nach Giallo.:)
 
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