A Most Violent Year
Oder auch A Most Boring Movie.
Ich steh ja total auf ruhige Filme, aber diese punkten dann auch entweder mit tollen Dialogen oder optisch großartigen Locations usw.
Hier gibts irgendwie garnix davon...
Oscar Isaac ist den ganzen Film damit beschäftigt eine Art Michael Corleone zu mimen und Jessica Chastain nervt wieder mal rum......für mich ist das auch so ein richtige Anti-Schauspielerin welche ich sogar noch schlimmer als Kelly MacDonald und mindestens gleichauf mit Amy Acker finde...
Das trostlose in gelb gematschte 80er New York wird nach einer halben Stunde auch dezent langweilig und tut eher auf den Augen weh...
Wirklich brauchbar war eigentlich nur Albert Brooks bekannt aus Drive und Taxi Driver.
Witzig ist allerdings das Oscar Isaacs Firma "Standard Oil" heißt.....ähnlich wie sein Charakter in Drive, Standard Gabriel
Die Story kurz zusammengefasst, Abel will ein bestimmtes Grundstück kaufen was sein Geschäft retten soll hat aber nebenher mit ominösen Raubüberfällen zu kämpfen und wird der Steuerhinterziehung & Co beschuldigt.
Klingt eigentlich alles nicht uninteresant, sollte auch ein 2 Stunden Film füllen aber gekickt hats mich null....
Die Umsetzung war imo einfach komplett langweilig und steif....
Achja und zum Soundtrack hab ich folgende Info aus Wikipedia.
"The musical score for A Most Violent Year was composed by Alex Ebert, who previously collaborated with director Chandor on All Is Lost (2014). Influenced musically by the culture and life of the 1980s, specifically thinking of Miami Vice and Scarface, Ebert predominantly utilized synthesizers."
Selten hab ich so ein Blödsinn gelesen.....zumal der Film nach dem Intro nahezu Soundtrackbefreit ist.
3/10