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Gone Girl
- Ersteller Die wilde 13
- Erstellt am
AW: Gone Girl
Gone Girl
Eine weitere Thriller-Praline aus dem Hause Fincher?
Um das herauszufinden unternahm ich eine Selbstverkostung.
Hersteller: David Fincher
Produktname: Gone Girl
Offizielle Produktbeschreibung: Die Ehe als Keimzelle von Lug, Trug oder gar Mord? Ein Thriller der Edelmarke Fincher, der auf der Zunge zergeht!
Stiftung Filmtest* meint:
Der Geschmack von Finchers Gone Girl entfaltet sich zunächst langsam, aber fein dosiert, bis man zur Mitte hin leider auf eine Schicht von spannungsarmen Elementen stößt, die durch kurze aber heftige Geschmacksexplosionen kurzfristig immer wieder mundet aber zum Schluss hin leider merkwürdig fad schmeckt.
Die Zutaten im einzelnen:
Ben Affleck - Weder Fisch noch Fleisch, ausdruckstark wie ein Tropfen Wasser.
Rosamunde Pike - Sie ist das Salz in der Suppe, eine sehr bekömmliche Komponente!
Neil Patrick Harris - unausgewogen im Geschmack aber mit starkem Abgang
Nebendarsteller - Ingredienzien, die sich teils humorvoll, teils karikaturenhaft positiv aus dem Thrillerbrei hervortun.
Score - Unterschwelliges Leckerli in leider homöopathischen Dosen.
Kamera - Durchaus ansehnliche Optik, die man so vom Hersteller auch erwarten darf.
Story - Seltsam neutral, der Spannungsbogen ebbt zu früh ab. Dadurch bleibt der erwartete Gaumenkitzel leider aus.
Regie - Kann Spuren von Zodiac, Verblendung und Sieben enthalten.
Fazit:
Diese angepriesene Thriller-Praline diese namhaften Markenherstellers hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Der Inhalt kann leider die Erwartungshaltung, den die Verpackung verspricht, im kompletten Kontext nicht halten. Eine zu unausgewogene Komposition der Zutaten verhindert ein besonderes Geschmackserlebnis, das man sonst aus dem Hause Fincher gereicht bekommt. Beileibe kein schlechtes Rezept aber als Gourmet darf man eben mehr als das erwarten!
6,5/10
*also ich ^^
Gone Girl
Eine weitere Thriller-Praline aus dem Hause Fincher?
Um das herauszufinden unternahm ich eine Selbstverkostung.
Hersteller: David Fincher
Produktname: Gone Girl
Offizielle Produktbeschreibung: Die Ehe als Keimzelle von Lug, Trug oder gar Mord? Ein Thriller der Edelmarke Fincher, der auf der Zunge zergeht!
Stiftung Filmtest* meint:
Der Geschmack von Finchers Gone Girl entfaltet sich zunächst langsam, aber fein dosiert, bis man zur Mitte hin leider auf eine Schicht von spannungsarmen Elementen stößt, die durch kurze aber heftige Geschmacksexplosionen kurzfristig immer wieder mundet aber zum Schluss hin leider merkwürdig fad schmeckt.
Die Zutaten im einzelnen:
Ben Affleck - Weder Fisch noch Fleisch, ausdruckstark wie ein Tropfen Wasser.
Rosamunde Pike - Sie ist das Salz in der Suppe, eine sehr bekömmliche Komponente!
Neil Patrick Harris - unausgewogen im Geschmack aber mit starkem Abgang
Nebendarsteller - Ingredienzien, die sich teils humorvoll, teils karikaturenhaft positiv aus dem Thrillerbrei hervortun.
Score - Unterschwelliges Leckerli in leider homöopathischen Dosen.
Kamera - Durchaus ansehnliche Optik, die man so vom Hersteller auch erwarten darf.
Story - Seltsam neutral, der Spannungsbogen ebbt zu früh ab. Dadurch bleibt der erwartete Gaumenkitzel leider aus.
Regie - Kann Spuren von Zodiac, Verblendung und Sieben enthalten.
Fazit:
Diese angepriesene Thriller-Praline diese namhaften Markenherstellers hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Der Inhalt kann leider die Erwartungshaltung, den die Verpackung verspricht, im kompletten Kontext nicht halten. Eine zu unausgewogene Komposition der Zutaten verhindert ein besonderes Geschmackserlebnis, das man sonst aus dem Hause Fincher gereicht bekommt. Beileibe kein schlechtes Rezept aber als Gourmet darf man eben mehr als das erwarten!
6,5/10
*also ich ^^
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Kratos666
Filmgott
AW: Gone Girl
Auf den ist meine Frau ganz heiß und wollt mich ins Kino schleppen, konnte mich bisher aber erfolgreich wehren.
Ich denk der ist eher mal was für zuhause.
Auf den ist meine Frau ganz heiß und wollt mich ins Kino schleppen, konnte mich bisher aber erfolgreich wehren.
Ich denk der ist eher mal was für zuhause.
AW: Gone Girl
Ich war gerade auch im Kino und bin ziemlich begeistert. Ich tendiere aktuell zur Höchstnote. Aber bevor ich mehr zum Film schreibe, muss ich noch eine Nacht darüber schlafen.
Ich war gerade auch im Kino und bin ziemlich begeistert. Ich tendiere aktuell zur Höchstnote. Aber bevor ich mehr zum Film schreibe, muss ich noch eine Nacht darüber schlafen.
TheEnemy_Inside
Leinwandlegende
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- 26 Jan. 2011
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- 5.586
- Filmkritiken
- 16
AW: Gone Girl
Gone Girl
Nick (Ben Affleck) und Amy (Rosamund Pike) scheinen ein glückliches und vertrautes Paar zu sein. Nach außen wird dieser Eindruck zumindest stets gewahrt. Dass es in Wirklichkeit ganz anders ist, ahnt zunächst niemand. Nachdem zuerst Nick und dann Amy ihre Arbeit verloren, lebte Nick nur noch in den Tag hinein und auch seine eigene Bar konnte ihm nicht den Frohsinn zurück bescheren. Beide lebten sich offensichtlich auseinander ... doch wie schlimm es tatsächlich steht, wird erst später sichtbar. Amy verschwindet spurlos, aber alle Indizien verdichten sich hinsichtlich dessen, dass Nick sie ermordet hat.
Aus diesem anfänglichen Bruchstück entwickelt Fincher mit dem Drehbuch von Gillian Flynn (ebenfalls Autorin des ursprünglichen Romans) ein sehr kluges und gut durchdachtes Drama. Es ist zwar unerwartet ruhig und kommt etwas gemächlich daher, langweilig ist es allerdings zu keiner Zeit. Auf der Suche nach Amy wird parallel die Vergangenheit der beiden mit einbezogen, wodurch dem Zuschauer die ursprünglich schlechte Lage um Nicks und Amys Ehe nahegebracht wird. Dabei stellt Ben Affleck seinen Charakter zwar naiv betrachtet lustlos dar, aber diese beabsichtigte Gelassenheit und auch Deprimiertheit weist keineswegs auf eine mindere schauspielerische Leistung hin. Ganz im Gegenteil - Affleck reichert seine Rolle mit Spannung an, die stets versucht die Haltung zu bewahren. Rosamund Pike entwickelt aus ihrer Rolle eine Horrorvorstellung einer Frau. Das Ende des Films ist eines, das mit Sicherheit niemand erahnen würde, aber auch der Verlauf gestaltete sich zeitweise überraschend.
Wer sich von ruhigen Dramen nicht abschrecken lässt und ein Hang zu klug gestalteten Figuren hat, wird mit Gone Girl über eine Laufzeit von fast 2,5 Stunden bestens unterhalten, aber vor allem gefesselt sein.
_________________________________
(Twentieth Century Fox, 2014)
Einschätzung: 9/10
Gone Girl
Nick (Ben Affleck) und Amy (Rosamund Pike) scheinen ein glückliches und vertrautes Paar zu sein. Nach außen wird dieser Eindruck zumindest stets gewahrt. Dass es in Wirklichkeit ganz anders ist, ahnt zunächst niemand. Nachdem zuerst Nick und dann Amy ihre Arbeit verloren, lebte Nick nur noch in den Tag hinein und auch seine eigene Bar konnte ihm nicht den Frohsinn zurück bescheren. Beide lebten sich offensichtlich auseinander ... doch wie schlimm es tatsächlich steht, wird erst später sichtbar. Amy verschwindet spurlos, aber alle Indizien verdichten sich hinsichtlich dessen, dass Nick sie ermordet hat.
Aus diesem anfänglichen Bruchstück entwickelt Fincher mit dem Drehbuch von Gillian Flynn (ebenfalls Autorin des ursprünglichen Romans) ein sehr kluges und gut durchdachtes Drama. Es ist zwar unerwartet ruhig und kommt etwas gemächlich daher, langweilig ist es allerdings zu keiner Zeit. Auf der Suche nach Amy wird parallel die Vergangenheit der beiden mit einbezogen, wodurch dem Zuschauer die ursprünglich schlechte Lage um Nicks und Amys Ehe nahegebracht wird. Dabei stellt Ben Affleck seinen Charakter zwar naiv betrachtet lustlos dar, aber diese beabsichtigte Gelassenheit und auch Deprimiertheit weist keineswegs auf eine mindere schauspielerische Leistung hin. Ganz im Gegenteil - Affleck reichert seine Rolle mit Spannung an, die stets versucht die Haltung zu bewahren. Rosamund Pike entwickelt aus ihrer Rolle eine Horrorvorstellung einer Frau. Das Ende des Films ist eines, das mit Sicherheit niemand erahnen würde, aber auch der Verlauf gestaltete sich zeitweise überraschend.
Wer sich von ruhigen Dramen nicht abschrecken lässt und ein Hang zu klug gestalteten Figuren hat, wird mit Gone Girl über eine Laufzeit von fast 2,5 Stunden bestens unterhalten, aber vor allem gefesselt sein.
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(Twentieth Century Fox, 2014)
Einschätzung: 9/10
crizzero
Filmvisionaer
Grandioser neuer Stoff von Fincher! Pike spielt extrem gut... und Affleck ist schon lange erwachsen geworden. Der spielt mittlerweile sehr solide und hält ein gutes Niveau.
Finchers Art und Weise zu erzählen ist einfach ein Traum! Der Streifen ist höchstunterhaltsam und spannend. Von mir gibt's 9/10.
Finchers Art und Weise zu erzählen ist einfach ein Traum! Der Streifen ist höchstunterhaltsam und spannend. Von mir gibt's 9/10.
Blonder
Filmgott
AW: Gone Girl
- Gone Girl 6,5/10
Nach 28:30 Minuten war völlig klar was passiert ist. Aber bis zu dem Punkt, plus die Entwicklung danach, war die Story durchaus spannend und interessant gemacht.
Aber spätestens im letzten Drittel macht es sich der Film viel zu einfach. Alles ist nur noch arg konstruiert und vorhersehbar.
Und je offensichtlicher es wurde, auf welch Ende es hinausläuft, desto genervter wurde ich.
Ziemlich enttäuschend. Die BD Qualität passt sich dem durchschnittlichem Niveau an.
Schließe mich also der 13 an.
- Gone Girl 6,5/10
Nach 28:30 Minuten war völlig klar was passiert ist. Aber bis zu dem Punkt, plus die Entwicklung danach, war die Story durchaus spannend und interessant gemacht.
Aber spätestens im letzten Drittel macht es sich der Film viel zu einfach. Alles ist nur noch arg konstruiert und vorhersehbar.
Und je offensichtlicher es wurde, auf welch Ende es hinausläuft, desto genervter wurde ich.
Ziemlich enttäuschend. Die BD Qualität passt sich dem durchschnittlichem Niveau an.
Schließe mich also der 13 an.
AW: Gone Girl
Ich habe den Film nun endlich auch einmal gesehen. Ich bin etwas hin und her gerissen. Muss ich ihn mir in die Sammlung stellen? Ein definitives Ja! Werde ich ihn mir noch ein weiteres mal ansehen? Auch hier ein definitives Ja! Aber die letzte Frage.. Wurden meine Erwartungen an den Film erfüllt und konnte mich David Fincher wieder einmal komplett überzeugen? Hier muss ich leider mit Nein antworten und das versuche ich einmal zu begründen.
Grundsätzlich mochte ich den Film. Die Inszenierung ist leider das was ich bemängeln muss. Die Story war gut und hätte sogar, wäre die "Katze nicht zu früh aus dem Sack gelassen worden" für ein absolut phantastisches Finale mit Aha Moment sorgen können. Aber da man leider schon viel zu früh erfahren hat das Amy weder entführt noch ermordert worden ist, war einer der Hauptspannungsmomente viel zu schnell verpufft. Ein großes Kompliment muss ich jedoch Rosamund Pike geben die Ihre Rolle wirklich sehr gut gespielt hat. Ganz im Gegenteil zu Ben Affleck. Meiner Meinung nach sollte er sich mehr auf seine Regie-Projekte fokussieren, die ja besser sind. In dem Moment wo er nur als Darsteller in einem Film zu sehen ist, überzeugt er mich meistens nicht. Nur in seinen eigenen Filmen kann er mich auch als Darsteller überzeugen.
Für mich hätte der Film auch etwas mehr "Old-School" Elemente vertragen können. Generell ist es natürlich gut wenn ein Regisseur am Puls der Zeit bleibt aber andererseits finde ich hat bzw. mitlerweile tendiere ich schon fast zu der Formulierung hatte David Fincher seinen sehr guten visuellen Stil der Filme immer in das richtige Licht gerückt hatte. Wäre Gone Girl von einem anderen Regisseur gewesen hätte ich über so einiges hinwegsehen können, aber von einem David Fincher, dem selben Mann der so Thriller Perlen wie Sieben oder Fight Club inszeniert hat, erwarte ich da einfach etwas mehr.
Da es sich aber um kein Remake oder ähnliches handelt werde ich mir den Film aber auf jeden Fall in die Sammlung stellen, auch weil er viele gute Elemente hatte. Die Story hat mir wie gesagt gut gefallen, sie hätte halt nur etwas anders erzählt werden müssen und vieleicht hätte ein anderer männlicher Hauptdarsteller dem Film gut getan.
Von der Wertung her pendelt er sich bei mir derzeit bei 7/10 ein, was im Grunde keine schlechte Bewertung ist, aber eben bei einem David Fincher schon
. Vieleicht hat sich aber auch einfach mein Geschmack in eine andere Richtung entwickelt und wenn ich nicht andere, deutlich stärkere Filme aus diesem Genre kennen würde, vieleicht hätte mich der Film besser abholen können. Wer weiß das schon. Aber aktuell konnte er mich nicht zu 100% überzeugen.
Ich habe den Film nun endlich auch einmal gesehen. Ich bin etwas hin und her gerissen. Muss ich ihn mir in die Sammlung stellen? Ein definitives Ja! Werde ich ihn mir noch ein weiteres mal ansehen? Auch hier ein definitives Ja! Aber die letzte Frage.. Wurden meine Erwartungen an den Film erfüllt und konnte mich David Fincher wieder einmal komplett überzeugen? Hier muss ich leider mit Nein antworten und das versuche ich einmal zu begründen.
Grundsätzlich mochte ich den Film. Die Inszenierung ist leider das was ich bemängeln muss. Die Story war gut und hätte sogar, wäre die "Katze nicht zu früh aus dem Sack gelassen worden" für ein absolut phantastisches Finale mit Aha Moment sorgen können. Aber da man leider schon viel zu früh erfahren hat das Amy weder entführt noch ermordert worden ist, war einer der Hauptspannungsmomente viel zu schnell verpufft. Ein großes Kompliment muss ich jedoch Rosamund Pike geben die Ihre Rolle wirklich sehr gut gespielt hat. Ganz im Gegenteil zu Ben Affleck. Meiner Meinung nach sollte er sich mehr auf seine Regie-Projekte fokussieren, die ja besser sind. In dem Moment wo er nur als Darsteller in einem Film zu sehen ist, überzeugt er mich meistens nicht. Nur in seinen eigenen Filmen kann er mich auch als Darsteller überzeugen.
Für mich hätte der Film auch etwas mehr "Old-School" Elemente vertragen können. Generell ist es natürlich gut wenn ein Regisseur am Puls der Zeit bleibt aber andererseits finde ich hat bzw. mitlerweile tendiere ich schon fast zu der Formulierung hatte David Fincher seinen sehr guten visuellen Stil der Filme immer in das richtige Licht gerückt hatte. Wäre Gone Girl von einem anderen Regisseur gewesen hätte ich über so einiges hinwegsehen können, aber von einem David Fincher, dem selben Mann der so Thriller Perlen wie Sieben oder Fight Club inszeniert hat, erwarte ich da einfach etwas mehr.
Da es sich aber um kein Remake oder ähnliches handelt werde ich mir den Film aber auf jeden Fall in die Sammlung stellen, auch weil er viele gute Elemente hatte. Die Story hat mir wie gesagt gut gefallen, sie hätte halt nur etwas anders erzählt werden müssen und vieleicht hätte ein anderer männlicher Hauptdarsteller dem Film gut getan.
Von der Wertung her pendelt er sich bei mir derzeit bei 7/10 ein, was im Grunde keine schlechte Bewertung ist, aber eben bei einem David Fincher schon
. Vieleicht hat sich aber auch einfach mein Geschmack in eine andere Richtung entwickelt und wenn ich nicht andere, deutlich stärkere Filme aus diesem Genre kennen würde, vieleicht hätte mich der Film besser abholen können. Wer weiß das schon. Aber aktuell konnte er mich nicht zu 100% überzeugen.
AW: Gone Girl
Das Amy nicht tot, oder entführt worden ist war doch eh recht schnell klar. IMO lebt der Film auch nicht von diesen Spannungsmoment, sondern eher von den Gegeneinanderspiel. Auf der einen Seite der treulose, verlogene Ehemann. Auf der anderen die sich rächende Psychopathin, deren Plan durch einen dummen Zufall zerstört wurde. Und die Gerät wiederum selber an einen Psychopathen. Aber gerade die Figur des Desi Collings gefiel mir irgendwie gar nicht. Zum einen agiert er äußerst Naiv. So eine Frau, die ja für ihn wissentlich nicht gerade ungefährlich ist alleine in einen voll ausgestatteten Haus zurücklassen? Zum anderen eben Neil Patrick Harris, sorry aber ich sehe einfach immer nur Barney Stinson. Da kann die Rolle nix für, aber irgendwie war er fehlbesetzt.
Das Amy nicht tot, oder entführt worden ist war doch eh recht schnell klar. IMO lebt der Film auch nicht von diesen Spannungsmoment, sondern eher von den Gegeneinanderspiel. Auf der einen Seite der treulose, verlogene Ehemann. Auf der anderen die sich rächende Psychopathin, deren Plan durch einen dummen Zufall zerstört wurde. Und die Gerät wiederum selber an einen Psychopathen. Aber gerade die Figur des Desi Collings gefiel mir irgendwie gar nicht. Zum einen agiert er äußerst Naiv. So eine Frau, die ja für ihn wissentlich nicht gerade ungefährlich ist alleine in einen voll ausgestatteten Haus zurücklassen? Zum anderen eben Neil Patrick Harris, sorry aber ich sehe einfach immer nur Barney Stinson. Da kann die Rolle nix für, aber irgendwie war er fehlbesetzt.
illusion
Filmvisionaer
AW: Gone Girl
Spoiler?
Soll Leute geben die den Film noch nicht gesehen haben!
Spoiler?
Soll Leute geben die den Film noch nicht gesehen haben!
Tut mir leid das Du durch unsere Filmdiskussion nun auf einen fetten Spoiler gestoßen bist aber dazu sind die KK Threads numal da das man sich über genaue Filminhalte austauschen kann. Nur die eigentlichen Kritiken müssen spoilerfrei sein. Aber alles wo kein OFDb Link eingefügt ist gehört zur Filmdiskussion und enthält somit spoiler.Spoiler?
Soll Leute geben die den Film noch nicht gesehen haben!
Die Regel finde ich im Grunde gut da innerhalb der Threads dadurch eine flüssige Diskussion möglich ist. Problem ist hier für mich die blöde Threadvorschau via Tapatalk. Bin deshalb auch in den Spoiler reingerannt. Auf der anderen Seite ist Tapatalk aber auch der Spoiler-Tag egal und man kann in der Vorschau trotzdem alles lesen. In Zukunft also noch besser aufpassen.
illusion
Filmvisionaer
AW: Gone Girl
Kein Ding,wenn die Regel so ist dann war es mein Fehler.Ich kannte den Film auch schon,hatte nur an andere User gedacht,aber so, dann einfach weiter machen!
Kein Ding,wenn die Regel so ist dann war es mein Fehler.Ich kannte den Film auch schon,hatte nur an andere User gedacht,aber so, dann einfach weiter machen!
AW: Gone Girl
Gestern habe ich den Film dann auch endlich gesehen, und auch dieser Fincher hat micht nicht enttäuscht. Der typische, großartige Fincher-Look in Kombination mit dem atmosphärischen Soundtrack von Trent Reznor begeistert mal wieder. Die Story finde ich richtig gut und schließe mich Frankie. Die "Auflösung" in der Mitte des Films war für mich auch nicht der zentrale (Höhe)Punkt, sondern all das was dann danach kam. Generell find ich es genial wie die Stimmung sich während des Film verändert. Zunächst kann man Nick nicht ab und freut sich beinahe, als man erkennt was Amy geplant hat und umsetzt. Doch dann ändert sich diese Ansichtsweise um 180°, wenn man erkennt dass sie einfach nur krank ist. Das Ende ist dann natürlich nochmal richtig "In your face" und bitterböse.
Affleck und Pike fand ich klasse.
9/10
Gestern habe ich den Film dann auch endlich gesehen, und auch dieser Fincher hat micht nicht enttäuscht. Der typische, großartige Fincher-Look in Kombination mit dem atmosphärischen Soundtrack von Trent Reznor begeistert mal wieder. Die Story finde ich richtig gut und schließe mich Frankie. Die "Auflösung" in der Mitte des Films war für mich auch nicht der zentrale (Höhe)Punkt, sondern all das was dann danach kam. Generell find ich es genial wie die Stimmung sich während des Film verändert. Zunächst kann man Nick nicht ab und freut sich beinahe, als man erkennt was Amy geplant hat und umsetzt. Doch dann ändert sich diese Ansichtsweise um 180°, wenn man erkennt dass sie einfach nur krank ist. Das Ende ist dann natürlich nochmal richtig "In your face" und bitterböse.
Affleck und Pike fand ich klasse.
9/10
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AW: Gone Girl
Gestern abend gesehen. Hat auch mich nicht enttäuscht. Alleine schon handwerklich ist Fincher ein Garant für gute Filme!
Sicherlich ist der Film nicht vergleichbar mit Werken wie "Sieben" oder "Fight Club", weshalb die Messlatte bei vielen sehr hoch gelegt wird. Der Film geht eher tendenziell in eine Richtung wie "American Beauty", und das ist ja weiß Gott auch nichts Schlechtes. Neben der Eheprobleme-Geschichte steht das Verhalten der Medien im Focus.
Ich hatte schon befürchtet, dass mir ein Bild, das wiederholt wieder im Trailer gezeigt wurde, an denen ich aufgrund der Oscar-Nacht nicht vorbei kam, den Filmspaß verdirbt - es geht um die Szene in der Amy als Wasserleiche untergeht. Beeinflusst hat mich das schon, allerdings hat sich das dann zur Mitte des Films gelöst.... Überhaupt wurde es ab der Mitte noch interessanter, nachdem der Haupt-Plot vermeintlich aufgelöst wurde.
Sehr überraschend und deshalb umso heftiger wirkend war für mich das Ende der Bettszene mit dem Stalker Neil Patrick Harris (Oscar-Show-Moderator von Montagmorgen)! Ich verstehe nicht, warum immer an Ben Affleck herumkritisiert wird. Ich habe etliche Filme mit von und mit ihm in der Sammlung, wo ich nichts Negatives gegen ihn sagen kann. Ich finde den in seinen jeweiligen Rollen vollkommen o.k. Und Rosamund Pike hat sich in "Gone Girl" ganz schön entpuppt. So hab' ich die auch noch nicht gesehen. Keine schlechte Leistung!
Eine Zweitsichtung ist für mich Pflichtprogramm und wird nicht sehr lange auf sich warten lassen.
9/10
Gestern abend gesehen. Hat auch mich nicht enttäuscht. Alleine schon handwerklich ist Fincher ein Garant für gute Filme!
Sicherlich ist der Film nicht vergleichbar mit Werken wie "Sieben" oder "Fight Club", weshalb die Messlatte bei vielen sehr hoch gelegt wird. Der Film geht eher tendenziell in eine Richtung wie "American Beauty", und das ist ja weiß Gott auch nichts Schlechtes. Neben der Eheprobleme-Geschichte steht das Verhalten der Medien im Focus.
Ich hatte schon befürchtet, dass mir ein Bild, das wiederholt wieder im Trailer gezeigt wurde, an denen ich aufgrund der Oscar-Nacht nicht vorbei kam, den Filmspaß verdirbt - es geht um die Szene in der Amy als Wasserleiche untergeht. Beeinflusst hat mich das schon, allerdings hat sich das dann zur Mitte des Films gelöst.... Überhaupt wurde es ab der Mitte noch interessanter, nachdem der Haupt-Plot vermeintlich aufgelöst wurde.
Sehr überraschend und deshalb umso heftiger wirkend war für mich das Ende der Bettszene mit dem Stalker Neil Patrick Harris (Oscar-Show-Moderator von Montagmorgen
)! Ich verstehe nicht, warum immer an Ben Affleck herumkritisiert wird. Ich habe etliche Filme mit von und mit ihm in der Sammlung, wo ich nichts Negatives gegen ihn sagen kann. Ich finde den in seinen jeweiligen Rollen vollkommen o.k. Und Rosamund Pike hat sich in "Gone Girl" ganz schön entpuppt. So hab' ich die auch noch nicht gesehen. Keine schlechte Leistung!Eine Zweitsichtung ist für mich Pflichtprogramm und wird nicht sehr lange auf sich warten lassen.
9/10
Despair
Filmvisionaer
AW: Gone Girl
Wenn man einen lupenreinen Thriller erwartet, kann man von "Gone Girl" - trotz einiger Spannungsmomente - eigentlich nur enttäuscht werden. Denn
Genau dieser Film kam mir auch in den Sinn. Die American Beauties spielen Rosenkrieg, und die Medien stürzen sich wie die Geier darauf und scheißen dabei auf Objektivität. Fincher stellt die aktuelle Medienlandschaft genüsslich an den Pranger, was zuweilen schon satirische Züge annimmt. Das funktioniert hervorragend und lässt vergessen, dass die Spielzeit vielleicht ein klein wenig zu lang ausgefallen ist - wenn man denn keinen lupenreinen Thriller erwartet hat.
9/10 Punkte
Wenn man einen lupenreinen Thriller erwartet, kann man von "Gone Girl" - trotz einiger Spannungsmomente - eigentlich nur enttäuscht werden. Denn
Genau dieser Film kam mir auch in den Sinn. Die American Beauties spielen Rosenkrieg, und die Medien stürzen sich wie die Geier darauf und scheißen dabei auf Objektivität. Fincher stellt die aktuelle Medienlandschaft genüsslich an den Pranger, was zuweilen schon satirische Züge annimmt. Das funktioniert hervorragend und lässt vergessen, dass die Spielzeit vielleicht ein klein wenig zu lang ausgefallen ist - wenn man denn keinen lupenreinen Thriller erwartet hat.
9/10 Punkte
AW: Gone Girl
Einer der wenigen Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Mich hat er begeistert. Da ich keine Szene vorab kannte und der Inhalt völlig unbekannt war, konnte er mich von Beginn an überzeugen. An der Regie konnte man schnell merken, das es kein reinrassiger Thriller ist, sondern Vieles in Richtung Drama ging. Dabei hat Fincher die Spannungsschraube langsam aber äußerst zwingend angezogen. Das Tempo gefiel mir wahnsinnig gut und auch die Story war hochinteressant. Ich war vor Allem auf das Ende gespannt und das ist aus meiner Sicht überragend gelöst. Die beste Variante die man wählen konnte. Ben Affleck gefiel mir übrigens ebenfalls sehr gut. Ich konnte für mich nichts entdecken, was ich hätte kritisieren können.
Einer der wenigen Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Mich hat er begeistert. Da ich keine Szene vorab kannte und der Inhalt völlig unbekannt war, konnte er mich von Beginn an überzeugen. An der Regie konnte man schnell merken, das es kein reinrassiger Thriller ist, sondern Vieles in Richtung Drama ging. Dabei hat Fincher die Spannungsschraube langsam aber äußerst zwingend angezogen. Das Tempo gefiel mir wahnsinnig gut und auch die Story war hochinteressant. Ich war vor Allem auf das Ende gespannt und das ist aus meiner Sicht überragend gelöst. Die beste Variante die man wählen konnte. Ben Affleck gefiel mir übrigens ebenfalls sehr gut. Ich konnte für mich nichts entdecken, was ich hätte kritisieren können.
Filmfan1972
Filmgott
AW: Zuletzt gesehen
Gone Girl
Die erste Stunde die Fincher da gemacht hat ist wirklich klasse. Ein spannender Thrller bei dem man sich selbst fragt hat er oder hat er nicht. Dann jedoch präsentiert der Film die Auflösung und driftet weitere 80 Minuten in eine völlig andere Richtung. Und diese Richtung war mir persönlich etwas zu aufgesetzt. Und das schlimmste ist das die Protagonisten damit auch noch durch kommen und den Zuschauer recht unbefriedigt zurück läßt. So wars jedenfalls bei mir...
7 von 10
Gone Girl
Die erste Stunde die Fincher da gemacht hat ist wirklich klasse. Ein spannender Thrller bei dem man sich selbst fragt hat er oder hat er nicht. Dann jedoch präsentiert der Film die Auflösung und driftet weitere 80 Minuten in eine völlig andere Richtung. Und diese Richtung war mir persönlich etwas zu aufgesetzt. Und das schlimmste ist das die Protagonisten damit auch noch durch kommen und den Zuschauer recht unbefriedigt zurück läßt. So wars jedenfalls bei mir...
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