Interstellar

BladeRunner2007

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AW: Interstellar

Interstellar

Ein sehr emotionales und zu tiefst bewegendes Sci-Fi-Abenteuer. Intelligent, traurig, wunderschön und in seinem Kern einfach nur menschlich. Visuell ist der Film grandios. So viele Bilder sind einfach atemberaubend. Dazu kommt dann noch Hans Zimmer's fantastische und absolut brilliante Musik. Der Cast macht seine Sache ebenfalls verdammt gut. Besonderer Fokus liegt hierbei natürlich auf McConaughey, der einfach eine Bank ist. Ich musste mehrfach weinen bei diesem Film. Interstellar ist nicht nur ein geniales Sci-Fi-Abenteuer, sondern auch ein schöner Familienfilm. Er ist eine wunderbare Parabel dafür, was es bedeutet Vater zu sein. Imo Nolan's Bester!

10/10
 

Sam Spade

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Hammer. Danke für die Kritik. Hab mich bewusst bisher 0,0 mit dem Film befasst, aber nun freu ich mich auf die Scheibe (denke Kino wird nichts in nächster Zeit). :hoch:
 

Count Dooku

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AW: Interstellar

Interstellar

Nolans neuestest Werk gehört zu meinen persönlichen Highlights dieses Kinojahres.
Die Story ist sehr gut, auch wenn ich die Schlusspointe in gewissen Form schon früh erahnte. Es ist sehr positiv zu erwähnen, dass die Trailer nicht viel von der Handlung verraten haben.
Die Darsteller waren durch die Bank weg sehr gut.
Die Effekte waren auch sehr gut und sind nie negativ aufgefallen.
Hans Zimmer Scores war auch sehr gut und hat die Szenerie perfekt untermalt.

"Interstellar" hat mir gut gefallen, aber meine beiden Lieblingsfilme von Nolan bleiben immer noch "The Dark Knight" und "Inception". Allerdings ist der Vergleich auch etwas unfair, da Interstellar weniger als Blockbuster konzipiert ist, als meine beiden Lieblingsfilme von Nolan.
 

Tarantino1980

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AW: Interstellar

Und wieder ein wirklich toller Film von Christopher Nolan! Bereits zu Anfang hat er mir sehr gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen, was aber nicht nur an der super Regie Arbeit von Nolan lag sondern auch an Matthew McConaughey. Als ich die ersten Filme seiner Karriere gesehen habe fand ich ihn schon gut, aber wer hätte gedacht das der Mann mal so eine Bank wird :rock:. Einfach toll gespielt und im gesamten Film sehr emotional. Ich fand viele Szenen sehr ergreifend, insbesondere als er die ganzen Nachrichten seiner Familie nach über 20 Jahren sehen konnte. Dieses Gefühl, dass für ihn gerade mal ein Moment vorbeigegangen war und auf der Erde Jahrzehnte vergangen sind, war für mich wirklich ein tiefer Schlag in die Magengegend wenn man sich dann in die Emotionswelt von Cooper hineindenkt. Seine kleine Tochter war 10 als er sie verlassen hat und sein Sohn nur ein paar Jahre älter, dann erfährt er per Videobotschaft das sein Sohn verheiratet ist, er Opa wird und sein Enkel bereits wieder gestorben ist.

Ich fand die Mischung des Filmes sehr interessant, wie die Ereignisse parallel gezeigt wurden, obwohl in Erdenjahren schon einige Zeit vergangen ist bis die Hinweise von Cooper von Murph dann erst verstanden werden konnten. Die Idee, das die Koordinaten bzw. Hinweise von jemanden aus der Zukunft stammen, hatte ich zwar schon recht schnell, aber ich bin nicht drauf gekommen das es Cooper selbst war.

Wie Weltraumbilder fand ich auch allesamt sehr gelungen. Auch die Tatsache das die Stille im Weltraum sehr gut eingefangen wurde hat mich begeistert.

Nolan hat aber auch wieder einen sehr guten Cast zusammengeführt und dadurch das ich bewusst nicht viel im Vorfeld über den Film gelesen hatte, war es für mich eine sehr große Überraschung das sowohl Topher Grace als auch John Lithgow mitgespielt haben. Auch wenn es eher kleinere Rollen waren, so denke ich das sie perfekt besetzt waren. Jessica Chastain als Erwachsene Murph war wirklich super, ledigtlich Anne Hathaway, so meine Meinung, blieb etwas hinter ihren Möglichkeiten. Ihre Rolle war aber aus meiner Sicht auch nicht so gut geschrieben worden wie die von Matthew McConaughey. Um als Zuschauer etwas mehr Bindung zu ihr aufzunehmen, hätte man mehr über sie als Person erfahren. Das Matt Damon auch noch eine kleine Rolle in dem Film hatte war für mich natürlich auch eine Überraschung. Ich glaube sogar es war die erste Rolle von ihm, indem er einen mir persönlich unsymphatischen Charakter gespielt hat. Natürlich waren seine Handlungen im Film menschlich und nachvollziehbar, andererseits wenn er so ein genialer Wissenschaftler gewesen wäre, der auch an das Wohl der Menschheit denkt, hätte er die Daten nicht fälschen dürfen. Immerhin wusste er auf was er sich einlässt. Aber natürlich war das von der Handlung so gefordert und es ergab sich daraus natürlich auch ein guter Showdown.

Ich hoffe Christopher Nolan wiedersteht der Versuchung des Erfolges von Interstellar eine Fortsetzung zu drehen. Natürlich ist die Geschichte von Cooper und Brand noch nicht zu Ende erzählt, aber ich fände es persönlich besser, man überlässt dies der Phantasie des Zuschauers, als das man nun krampfhaft versucht daraus eine Fortzsetzung zu drehen die mit Sicherheit nicht so gut wie der Vorgänger werden könnte, da man ja nun mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Film herrangehen würde und es somit fast unmöglich ist dieser gerecht zu werden. Interstellar ist so wie er ist ein toller Film und ich freue mich schon ihn erneut später im Heimkino zu sichten.

Wertung: 9/10
 
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smee

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AW: Interstellar

Wunderbare Review zu diesem tollen Film :bet: Besser kann man diesen Film gar nicht zusammenfassen. Es gibt nicht einen Punkt, den ich nicht genau so sehe wie du: was Matthew betrifft, was die Atmo & die Geschichte betrifft, was die Möglichkeit einer Fortsetzung betrifft, was die Darsteller betrifft (ja, auch hier war es mal wieder die Hathaway... mensch da sind Kate Hudson, Eva Green, Vera Farmiga, Carey Mulligan und und und) Warum Nolan nach Dark Knight Rises erneut auf die Hathaway zurückgegriffen hat bleibt mir ein Rätsel :runter:

Immer wieder ein genuss eure Reviews zu lesen, ich finde sie meisterlich und man sollte sie veröffentlichen!
 

Tarantino1980

Screenplay
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AW: Interstellar

Wunderbare Review zu diesem tollen Film :bet: Besser kann man diesen Film gar nicht zusammenfassen.

Danke für die Blumen :o

ja, auch hier war es mal wieder die Hathaway... mensch da sind Kate Hudson, Eva Green, Vera Farmiga, Carey Mulligan und und und) Warum Nolan nach Dark Knight Rises erneut auf die Hathaway zurückgegriffen hat bleibt mir ein Rätsel :runter:

Ich weiß nicht ob es zwingend an Anne Hathaway lag, da ich sie ja auch schon in recht soliden Rollen gesehen habe, sie aber jetzt nicht zu meinen Lieblingsdarstellerinnen gehört. Vieleicht wäre die Rolle mit Melanie Laurent oder Noomi Rapace besser besetzt gewesen, jedoch fand ich auch den gesamten Charakter von Brand recht schwach geschrieben. Etwas mehr Tiefe hätte hier nicht geschadet. Im direkten Vergleich zu Cooper wirkte dieser Charkater halt einfach blasser. Da das Ende so auf die Beiden zugeschnitten ist, hätte ich es halt besser gefunden, wenn auch ihr Charakter zum Zuschauer etwas näher gebracht worden wäre.
 

Count Dooku

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AW: Interstellar

Ich hab mit meinen Arbeitskollegen über den Film diskutiert. Einige angebliche Filmfehler wurden dann schnell ausgeräumt, weil die anderen die dazugehörige Erklärung im Film überhört haben. Nur ein Fehler lies sich nicht erklären: Warum braucht das Raumschiff eine Trägerrakete um die Erde zu verlassen, wenn sie von den anderen Planeten ohne sowas starten kann? Einzige Erklärung, die ich hätte, wäre, dass so ein Start viel Kraftstoff verbraucht.
 

Frankie

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AW: Interstellar

Interstellar, ein echter Nolan. Wunderbar gefilmt, tolle Darsteller und eine grandiose Story. Trotzdem haben mich ein paar Sachen dann doch gestört.

Der Planet, der scheinbar nur aus Ozean besteht. Nicht nur das der Zeitumstand (1Std=7 Erdjahre) wirklich schwierig ist. Wer kommt auch auf die Idee einen Planeten zu besiedeln der direkt neben einen schwarzen Loch liegt. :spinner: Die ganze Landung auf den Planten fand ich ziemlich daneben, da es wohl reichlich Umstände gibt die diese sehr schwierig machen würden. (Wassertiefe, Beschaffung des Untergrundes etc.)

Das 23 Jahre vergangen sind während die eben für 3 Std im Wasser gelandet sind war für die Story ja sehr interessant und dienlich....aber was ist mit der Technik, Sauerstoff, Nahrung, Energie etc. In einen Film der sich physikalisch sehr genau nimmt wurde das ohne große Erwähnung alles als gegeben hingenommen.

Und dann dieses aufgesetzte Happy-End. Ein paar Flashbacks hätten gereicht, als jetzt nochmal das große heile Welt Ende....denn IMO ist Cooper ja tot.

Im großen und ganzen dann aber doch das erwartete Highlight, nicht so stark wie Inception, aber absolut Sehenswert.....

8/10
 

Sam Spade

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AW: Interstellar

Wie bereits im "Zuletzt gesehen" geschrieben, hab ich den gestern auch gesehen. Wäre eigtl so ein typischer Fall gewesen, von dem man dann sagt: "Gemessen an meinen Erwartungen konnte er nur verlieren". Denn diese war unglaublich hoch, und nach der kürzlichen Sichtung von Kubrick's Meisterwerk 2001, habe ich hier nicht weniger erwartet als ein Film der diesem annähernd das Wasser reichen kann. Ob er das wirklich kann, ich kann es noch nicht abschließend sagen. Fakt ist aber, dass er meine generelle Erwartung komplett erfüllt hat. Fühle mich aber trotzdem noch irgendwie wie Cooper im schwarzen Loch und weiß noch nicht wie ich ihn endgültige bewerte. Das wird die Zweitsichtung morgen zeigen. Jedenfalls muss ich mittlerweile auch anerkennen, dass Nolan - rein an den Bewertungen seiner Filme gemessen - zu meinen persönlichen Lieblingsregisseuren gehört. Ich glaube sogar dass sich Interstellar da an die Spitze setzen wird. Inception (9/10) ist großartig, entzieht sich aber durch die ganze Traum-Thematik natürlich jeglicher Realität (im wahrsten Sinne). Dark Knight bzw Rises (beide 10/10) sind eben Comicverfilmungen (nicht so negativ gemeint wie es klingt). Mit Interstellar hingegen lieferte er ein eigenständiges Werk, welches sich vor allem auch sehr ernsthaft mit der Physik und der Raumfahrt auseinandersetzt, und uns dadurch auf eine fantastische Reise mitnimmt. Ich hoffe in 2 Tagen bekomme ich zu dem Film noch etwas mehr raus :)
 
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deadlyfriend

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AW: Interstellar

Ich habe den Film jetzt auch gesehen und bin schwer begeistert. Mir gefiel der Aufbau wahnsinnig gut, weshalb ich schnell von der Geschichte gefesselt war. So gefesselt, das ich nicht mal mehr diverse Logikfehler wahrgenommen habe. Besser noch: Sie haben mich in diesem Film absolut nicht interessiert.Vielleicht waren aber auch gar keine da. ;) Schön befand ich das Thema, das man sich selbst helfen muß. Man bekommt die Möglichkeiten dazu serviert, aber es wird nicht geführt.
Die Effekte waren saustark, aber sie standen im Verbund mit der Storyline. Die Mischung war hier wirklich sehr gut. In vielen Filmen der letzten Jahre habe ich oft festgestellt, das mir die erste Hälfte deutlich besser gefällt als der Rest. "Gravity" wäre hier stellvertretend genannt. Bei "Interstellar" war das nicht so. Der hat mich bis zum Ende gefesselt.
 

2moulins

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AW: Interstellar

Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, kann ich meine Bewertung abgeben: 10/10 :)

Christopher Nolan hat wieder einen Super-Film abgeliefert.:hoch:
Hat mich bestens unterhalten und berührt. Letzteres macht im Grunde den wesentlichen Faktor aus, ob ein Film bei mir gut ankommt oder nicht.

Der Inhalt ist zudem höchst interessant und animierte mich dazu, mich mit Wurmlöchern, schwarzen Löchern, Gravitation und Zeitdilatation zu beschäftigen. Dabei ist festzustellen, dass die Nolans (Christopher's Bruder muss man ja hier mitberücksichtigen) sehr gut recherchiert und sich mit der Materie auseinandergesetzt haben. Und ohne Albert Einstein würde es den Film wohl so nicht geben.;) Für Physiker und solche, die es werden wollen, ist das sicherlich ein noch interessanterer Film als für Laien auf diesen Gebieten.

Tarantino's Kritik kann ich sehr gut zustimmen, inkl. der entschuldigenden Argumentation betreffend Anne Hathaway's Leistungen.
 

Sam Spade

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Nur ein Fehler lies sich nicht erklären: Warum braucht das Raumschiff eine Trägerrakete um die Erde zu verlassen, wenn sie von den anderen Planeten ohne sowas starten kann? Einzige Erklärung, die ich hätte, wäre, dass so ein Start viel Kraftstoff verbraucht.

Sehr gute Frage. Im Internet meinten einige auch, dass mit der Trägerrakte eben eine Menge Kraftstoff im Ranger-Shuttle gespart werden kann, wobei ja sowieso eine hohe Geschwindigkeit notwendig ist, um überhaupt aus der Umlaufbahn der Erde zu gelangen (eine so hohe Geschwindigkeit, dass es das Ranger-Shuttle vermutlich ohne Trägerrakte nicht schaffen würde). Ich kann mir nur vorstellen, dass die drei Planeten (unter anderem weil sie womöglich "so nah" am schwarzen Loch liegen) eine nicht so hohe Fluchtgeschwindigkeit erfordern, so dass es möglich ist mit dem Raumschiff normal zu starten und die Atmosphäre wieder zu verlassen. Vllt. kommt da auch noch hinzu, dass die Gravitation auf den Planeten nicht ganz so hoch ist wie auf der Erde. Dr. Mann meint ja z.B., dass sein Planet zu 80% der Erde gleicht, was die Anziehungskraft betrifft. Sind aber jetzt alles nur Vermutungen von mir. Mal sehen ob sich das noch korrekter erklären lässt oder ob es vllt. wirklich ein Fehler ist.

Aber das ist auch wieder ein Beispiel (von vielen), was den Film so genial macht. Bis heute hatte ich nichtmal einen richtigen Plan von der "Kosmischen Geschwindigkeit" bzw. der "Fluchtgeschwindigkeit" :D Ich liebe es wenn sich ein Film so sehr auf weitere Dinge auswirkt und man dadurch seinen Horizont erweitert. :hoch:
 
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Frankie

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AW: Interstellar

Dr. Mann meint ja z.B., dass sein Planet zu 80% der Erde gleicht, was die Anziehungskraft betrifft. Sind aber jetzt alles nur Vermutungen von mir. Mal sehen ob sich das noch korrekter erklären lässt oder ob es vllt. wirklich ein Fehler ist.


Wenn ich es recht entsinne ist die Gravitation auf dem Miller Planeten (der erste auf den sie landen) höher als auf der Erde...glaube es waren 130%.
 

Sam Spade

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AW: Interstellar

Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, kann ich meine Bewertung abgeben: 10/10 :)

Christopher Nolan hat wieder einen Super-Film abgeliefert.:hoch:
Hat mich bestens unterhalten und berührt. Letzteres macht im Grunde den wesentlichen Faktor aus, ob ein Film bei mir gut ankommt oder nicht.

Der Inhalt ist zudem höchst interessant und animierte mich dazu, mich mit Wurmlöchern, schwarzen Löchern, Gravitation und Zeitdilatation zu beschäftigen. Dabei ist festzustellen, dass die Nolans (Christopher's Bruder muss man ja hier mitberücksichtigen) sehr gut recherchiert und sich mit der Materie auseinandergesetzt haben. Und ohne Albert Einstein würde es den Film wohl so nicht geben.;) Für Physiker und solche, die es werden wollen, ist das sicherlich ein noch interessanterer Film als für Laien auf diesen Gebieten.

Volle Zustimmung. Nach der Zweitsichtung lande ich auch, wie zuvor vermutet, bei der Höchstwertung. Hier stimmt alles. Auch wenn "2001" natürlich nicht vom Thron gestoßen werden kann, aber dafür ist es herrlich zu sehen wie Nolan sich wohl davon inspirieren ließ. Für mich im Übrigen auch Nolan's bester, bisher. Wird mich wohl auch noch eine ganze Zeit nicht loslassen.

Aber was haben eigtl alle mit der Hathaway? Nicht unbedingt hier im Forum aber im Web hat die ja echt nen schlechten Ruf weg. Kenne sie bisher nur aus "Zwei an einem Tag", "TDKR" und nun eben "Interstellar" ("Les Misérables" steht noch ungesehen hier rum), und so negativ wie sie alle sehen ist sie mir nie aufgefallen, im Gegenteil, ich hab da nichts zu bemängeln.:confused:
 

2moulins

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Aber was haben eigtl alle mit der Hathaway? ....Kenne sie bisher nur aus "Zwei an einem Tag", "TDKR" und nun eben "Interstellar" ("Les Misérables" steht noch ungesehen hier rum), ........

Gerade in "Les Misérables", den Du noch vor Dir hast, fand ich sie sehr gut! :hoch: Sehr emotional! :heul:
 

BladeRunner2007

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Hathaway halte ich für krass fehlbesetzt in TDKR. In Interstellar ist sie mir weder besonders negativ noch positiv aufgefallen. Hat das schon okay gemacht. Nolan hat ihren Charakter aber auch längst nicht so gut geschrieben wie den von Cooper z.B.
 

2moulins

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Hatte heute - an diesem verregneten Mittag - die Zweitsichtung. Nach wie vor: Super!

Habe in den letzten Tagen auch das kpl. Bonusprogramm konsumiert, welches zeigt, wieviel Arbeit und Aufwand in das Projekt gesteckt wurde. :respekt:
 
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