kelte
Filmvisionaer
AW: Godzilla
Godzilla (2014)
Ich bin ein Godzilla Fan und war wirklich skeptisch nach dem Emmerich Desaster ob Hollywood wirklich dieses Monster so verfilmen kann, wie es sich gehört.
Als der erste Godzilla Film gedreht wurde war es noch die Zeit, als Japan der Zensur der USA unterlag und man nicht kritisch das Kriegsverbrechen an Hiroshima und Nagasaki verfilmen durfte. So erschuff man ein Konter in dem man die Auswirkung der Natur einbezog und machte daraus eine Art cineastische Fabel.
Im Lauf der Jahre wich die eher ernste Thematik des Ur-Godzillas und leichte Albernheiten schlichen sich ein, aber als reine Unterhaltungsfilme machten sie zu ihrer Zeit durchaus Spass.
Im Zuge der Jurassic Park Erfolge und Monster auf T-Rex Grösse probierte sich Emmerich an der Godzilla Thematik und scheiterte im Finale kläglich, da es nichts anderes war, als ein Jurrasic Park Klon mit anderen Namen. Raptor Overkill
Gareth Edwards, der den Kritikern mit seinem "Monsters" positiv und mir Negativ aufgefallen war schuff mit dem 2014er Godzilla jedoch den Film, der dem Wesen des Godzillas gerecht wird.Womit ich absolut nicht gerechnet hatte und dank der Actionreichen Werbung eher von einem weiteren martialischen "Baller das Monster weg" Blockbuster ausging. Jedoch war die Überraschung mehr als positiv wie Gareth an den Stoff ranging und sich Zeit ließ mit der Einführung. Es wird eine Geschichte erzählt die Sinn ergibt und dabei eine Brücke zu dem Ur-Godzilla baut. Ohne dabei langatmig zu wirken...was für mich sein Debüt "Monsters" war.
Wenn Action und Special Effects eingebaut werden dann zielsicher und auf allerneusten Stand. Das dabei viel Dunkelheit und Rauch eine Rolle spielen macht Godzilla fast schon apokalyptisch im Endkampf. Man sieht die Monster schon, aber auch nicht zuviel und von dem was man erkennt kann man beeindruckt sein.
Punktabzug gibts eher bei den Darstellern und die Story um Soldat und Familie hätte man sich sparen können um noch tiefer ins Godzilla Universum einzutauchen. Die Kritik an das Atomzeitalter der Menschheit wird nicht wirklich mit der Moralkeule geschwungen und man schaffte es eine spannende Monstergeschichte zu erzählen, von der ich gerne mehr gesehen hätte inkl. geschichtlicher Aspekte.
8/10 Punkten
Godzilla (2014)
Ich bin ein Godzilla Fan und war wirklich skeptisch nach dem Emmerich Desaster ob Hollywood wirklich dieses Monster so verfilmen kann, wie es sich gehört.
Als der erste Godzilla Film gedreht wurde war es noch die Zeit, als Japan der Zensur der USA unterlag und man nicht kritisch das Kriegsverbrechen an Hiroshima und Nagasaki verfilmen durfte. So erschuff man ein Konter in dem man die Auswirkung der Natur einbezog und machte daraus eine Art cineastische Fabel.
Im Lauf der Jahre wich die eher ernste Thematik des Ur-Godzillas und leichte Albernheiten schlichen sich ein, aber als reine Unterhaltungsfilme machten sie zu ihrer Zeit durchaus Spass.
Im Zuge der Jurassic Park Erfolge und Monster auf T-Rex Grösse probierte sich Emmerich an der Godzilla Thematik und scheiterte im Finale kläglich, da es nichts anderes war, als ein Jurrasic Park Klon mit anderen Namen. Raptor Overkill
Gareth Edwards, der den Kritikern mit seinem "Monsters" positiv und mir Negativ aufgefallen war schuff mit dem 2014er Godzilla jedoch den Film, der dem Wesen des Godzillas gerecht wird.Womit ich absolut nicht gerechnet hatte und dank der Actionreichen Werbung eher von einem weiteren martialischen "Baller das Monster weg" Blockbuster ausging. Jedoch war die Überraschung mehr als positiv wie Gareth an den Stoff ranging und sich Zeit ließ mit der Einführung. Es wird eine Geschichte erzählt die Sinn ergibt und dabei eine Brücke zu dem Ur-Godzilla baut. Ohne dabei langatmig zu wirken...was für mich sein Debüt "Monsters" war.
Wenn Action und Special Effects eingebaut werden dann zielsicher und auf allerneusten Stand. Das dabei viel Dunkelheit und Rauch eine Rolle spielen macht Godzilla fast schon apokalyptisch im Endkampf. Man sieht die Monster schon, aber auch nicht zuviel und von dem was man erkennt kann man beeindruckt sein.
Punktabzug gibts eher bei den Darstellern und die Story um Soldat und Familie hätte man sich sparen können um noch tiefer ins Godzilla Universum einzutauchen. Die Kritik an das Atomzeitalter der Menschheit wird nicht wirklich mit der Moralkeule geschwungen und man schaffte es eine spannende Monstergeschichte zu erzählen, von der ich gerne mehr gesehen hätte inkl. geschichtlicher Aspekte.
8/10 Punkten
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