Der Butler

Louis Cyphre

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Der Butler

Ein mal wieder sehr guter Forest Whitaker arbeitet fast sein ganzes Leben im Weißem Haus als Butler. Er sieht die unterschiedlichsten Präsidenten kommen und gehen. Diese werden mal mehr, von Robin Williams als Eisenhower und Alan Rickman als Reagan, mal weniger passend von James Marsden als viel zu junger Kennedy und bei aller Liebe, John Cusack als Nixon geht garnicht. Am ähnlichsten waren sich noch Jane Fonda als Nancy Reagan.
Es macht sehr viel Spaß ringt mir aber auch viel Respekt ab, wie er stets die Contenance behält. Dafür was er alles so zu hören bekommt.
Es wird auch sein meist Problematisches Privatleben gezeigt
Allen die Show stiehlt aber Oprah Winfrey. Der totale Wahnsinn was sie für eine Leistung brachte.
Warum musste sie die Sabbeltante Amerikas werden. Sie hätte Hollywood aufgemischt. Ein paar Jahre hat sie ja noch.
Es tummelten sich etliche Stars am Set, z.B. Lenny Kravitz, Liev Schreiber, Cuba Gooding Jr(mal wieder in einem hochklassigen Film, freut mich sehr), Terrence Howard, Vanessa Redgrave, Mariah Carey. Was für ein Cast!!!
Es gibt für alle was:Drama, Komödie, Geschichtsunterricht, Politik, Coming of Age. Auch was für das Auge, ruhige lange Kamerafahrten. Der Score bleibt angenehm dezent imHintergrund.
Die über 2 Stunden (137 Min.) vergingen wie im Flug.

9/10
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Der Butler

Habe den Film leider im Kino verpasst.war. Ich hoffe, dass der Film noch in ein paar Kinos wieder gespielt wird, wenn der Film morgen ein paar Oscar-Nominierungen bekommen sollte.
 

2moulins

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AW: Der Butler

Interessante Geschichtsstunde, die einem nochmal vor Augen führt, welche untragbaren Verhältnisse vor gar nicht allzu langer Zeit in den Staaten herrschten, die heute auf der ganzen Welt vorgeben, sich für die Freiheitsrechte von benachteiligten Völkern einzusetzen. Angelehnt an die tatsächliche, langjährige Beschäftigung eines Butlers im weißen Haus, hat der Regisseur im Privatleben der Familie die Entwicklung der Bürgerrechtsbewegung über die Jahre von Eisenhower bis Obama untergebracht. Dadurch entsteht eine komplexe, auch emotionale - aber fiktive - Geschichte, die es versteht, innerhalb der Filmlaufzeit einen guten Überblick über die Entwicklung von gesetzlich geregelter Rassentrennung bis zur Wahl eines schwarzen Präsidenten zu geben.

Man wirft dem Film mancherorts vor, er wäre nicht gut erzählt, würde sich in den Ereignissen (auch aufgrund der Fülle) verzetteln. Sehe ich nicht so. Ich fand's interessant und auch erzählerisch ansprechend. Regt zur Nachbetrachtung des Themas an. Der Cast ist wirklich außergewöhnlich. :hoch:

8/10
 

Die wilde 13

Storyboard
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AW: Der Butler

Da hätte man besser eine Miniserie raus machen sollen, da es mir zuweilen doch recht komprimiert vorkam. Trotzdem unterm Strich eine interessante Geschichte mit guten Darstellern, die aber, wie gesagt, mehr Zeit verdient hätte.

7/10

Interessante Geschichtsstunde, die einem nochmal vor Augen führt, welche untragbaren Verhältnisse vor gar nicht allzu langer Zeit in den Staaten herrschten, die heute auf der ganzen Welt vorgeben, sich für die Freiheitsrechte von benachteiligten Völkern einzusetzen.
Ja, daran musste ich immer wieder denken. Wie war das mit dem "werfe den ersten Stein"? :rolleyes:
 
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