Akte X (TV-Serie)

Akte X: Season 5 EP 12

Böses Blut
Mulder und Scully untersuchen in Texas eine Serie von blutleeren Leichen. Zunächst sind es nur tote Kühe die das Interesse von Mulder auf sich ziehen, doch schnell kommen auch menschliche Opfer hinzu. Mulder ist davon überzeugt das der Täter ein Vampir ist.

Eins Vorweg man sollte die eigentliche Story dieser Episode komplett außer Acht lassen und erst recht nicht nach dem Sinn fragen, warum eine solche Episode in ein sonst ernstes Serien-Universum aufgenommen wurde. Wenn man dann noch offen dafür ist einfach mal eine lustige Episode mit alt bekannten Charakteren zu sehen die sehr überspitzt dargestellt werden, dann ist man bei Böses Blut genau richtig. Wenn man diese ganzen Punkte jedoch nicht gut findet, sollte man einen großen Bogen um diese Episode machen. Ich fand sie jedenfalls extrem lustig.

Hier würde mich wirklich mal interessieren welche Erzählung der Geschichte ihr am besten gefunden habt. Mein Favoritt war ganz deutlich die Erzählung von Scully. Es war einfach nur extrem lustig zu sehen wie sie offenbar Mulder als total verrückten und stellenweise schon sehr besessenen Menschen wahrnimmt. Die Art und Weise wie er in Ihrer Erzählung selbstverliebt und vollkommen von sich überzeugt, teilweise sogar sehr überheblich die Dinge bei den Ermittlungen angeht war einfach köstlich . Interessanter Weise wird auch hier wieder etwas deutlich das Scully, auch wenn sie es nie offen Mulder gegenüber zugeben würde, sich doch sehr dominiert von ihm fühlt. In Ihrer Erzählung hatte sie keine andere Wahl als mit dorthin zu fliegen um wieder ein mal in einem verrückten Spooky Mulder Fall zu ermitteln. Auch geil fand ich wie er, sehr dreckig, einfach in ihr Hotelzimmer reinplatzte und ohne sich groß zu erklären ihr Befahl die weitere Leiche zu untersuchen um sich lachend auf ihr Bett zu legen, Scully nur treu devot seinem Befehl nach ging . Hier wäre es noch besser gewesen hätte sie in dieser Version die Pizza bezalt! Und natürlich Mulders Reaktion nicht zu vergessen als sie ihn bewustlos im Hotelzimmer fand. Ich sag nur "Shaft" .

Die Sichtweise von Mulder auf die Dinge war eine sehr andere. Interessanter Weise stellte er sich in seiner Version als eine sehr logischen und vernünftigen Menschen dar und die selbe Anfangsszene wird diesmal so präsentiert das Mulder eher devot und zuvorkommend ist und Scully sehr launisch ist. In beiden Versionen zeigte Mulder z.B Scully Dias von toten Kühen, welche offenbar auch ein wichtiger Dreh und Angelpunkt dieses Falles sind. In Scullys Schilderung präsentierte Mulder ihr diese voller Überzeugung und Stolz. In Mulders Version hingegen war es ihm ja fast schon peinlich das sie sich diese Fotos überhaupt ansehen musste bzw. er wollte schnell zum wesentlichen kommen, da Scully wirklich sehr genervt und gereitzt aussah.

Ein weiterer Aspekt, welcher in beiden Erzählungen unterschiedlicher hätte nicht sein können war der dort ansässige Sheriff, übrigens sehr lustig gespeilt von Luke Wilson. In Scullys Version war er absolut ihr Typ, sie hat ihn angeschmachtet und er stellte wohl das Sexsymbol für sie dar. In Mulders Version ähnelte er eher dem Dorfdepp mit einem sehr deutlichem Überbiss und wenig IQ.

Schade fand ich nur etwas, das im Grunde die Storyline über Vampire verheitzt worden ist. In der Episode Drei gab es ja schonmal einen Fall zu dem Thema Vampire, dort wurde das Thema natürlich viel ernster behandelt und daher auch interessant. Hier war es leider nur der Aufhänger für eine Comedy-Episode, welche aus Comedy Sicht echt gut war, als Fall für eine X-Akte natürlich viel zu schlecht umgesetzt war. Aber das war hier auch nicht der Fokus. Also Hirn aus und einfach sich an lustigen Szenen erfreuen!

Wertung: 8.5/10

Akte X: Season 5 EP 13

Cassandra (Teil 1)
In Kasachstan wird eine Gruppe von Menschen komplett Verbrannt aufgefunden. Die UN-Truppen unter der Leitung von Marita Covarrubias soll den Fall aufklären.

Im Grunde eine recht solide Doppel-Episode welche erneut die Ereignisse in Tunguska etwas näher beleuchtet. Mitlerweile weiß man etwas mehr über das "schwarze Öl" und die Tatsache, dass allen Verbrennungsopfern auch entsprechende Implantate, so wie Scully eins trug, aufwiesen zeigt sehr deutlich das etwas versucht wird zu vertuschen. Wer hätte zu Anfang von Akte X gedacht das Mulder einmal auf einer Konferenz, welche das Thema Alienentführungen hat, als "Nichtgläubiger" in Erscheinung tritt und diesmal mit einer anderen Verschwörungstheorie um die Ecke kommt . Die dort als Hauptentführungsopfer vorgestellte Cassandra Spender, welche zugleich auch die Mutter eines neuen Mitgliedes im Akte X Universums, Agent Jeffrey Spender, ist bietet natürlich wieder eine sehr gute Grundlage um die neuen "Enthüllungen" aus den Ereignissen des Zweiteilers Redux in Frage zu stellen. Überraschender Weise ist es diesmal nicht Mulder der dies alles in Frage stellt und eher Cassandra glaubt, sondern Scully. Eine sehr interessante Wendung

Wertung: 8/10

Akte X: Season 5 EP 14

Cassandra (Teil 2)
Auf einem Staudamm in Pennsylvania soll genau dasselbe Szenario passieren wie bereits zuvor in Kasachstan. Scully entrinnt diesem nur knapp.

In vielerlei Hinsicht ist diese Episode sehr interessant. Zum einen erfährt man das der Krebskandidat doch nicht tot ist. An dieses Storydetail hatte ich von meiner ersten Sichtung damals noch eine sehr gute Erinnerung, sogar noch an die Szene in dieser sehr abgelegenen Blockhütte mitten in den schneebedeckten Bergen. Sehr schön inszeniert. Allerdings hatte ich keine Erinnerung mehr daran das er zugleich auch offenbar der Vater von Agent Spender ist.

Sehr ammüsant war hier die Tatsache das diesmal Skinner Scullys Ufo Theorie glauben schenkte und Mulders Theorie, also die Geschehnisse ohne übernatürliche Erklärungen zu belegen, nicht glaubhaft genug ist. Verdrehte Welt bei den X-Files

Übrigens natürlich wieder eine weitere Doppel-Episode welche man gesehen haben sollte um den anschließenden Kino-Film besser zu verstehen. Auch hier bin ich schon sehr auf eine aktuelle Sichtung gespannt, weil dem Film ja damals vorgeworfen wurde er wäre zu sehr auf Akte X Insider ausgelegt und zu wenig auf den unbedarften Kinozuschauer.

Natürlich gab es auch hier wieder ein Zusammentreffen von Krycek und Mulder. Krycek erklärt Mulder das es im Grunde einen Kampf zwischen Aliens wäre. Die eine Fratkion, welche versucht die Erde zu kolonisieren. Eine andere Fraktion von Rebellen versucht offenbar dies zu verhindern.

Wertung: 8/10

Akte X: Season 5 EP 15

Gute Patrioten
Im Jahr 1990 versucht Mulder, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht den X-Akten zugeteilt war, dennoch ein paar Ereignisse welche aus der Vergangenheit von seinem Vater angesiedet sind, aufzuklären.

Eine weitere Prequel-Episode, welche aber nicht ganz mit der Episode Die unüblichen Verdächtigen mithalten kann. Es ist jedoch schön zu sehen wie es einem offenbar noch sehr naiver Mulder schwer fällt, Informationen aus Edward Skur herraus zu bekommen. Er wirkt da stellenweise noch sehr "grün" hinter den Ohren, toll gespielt von Duchovny, gerade wenn man bedenkt das er diese Rolle zu diesem Zeitpunkt schon in der fünften Season spielt und somit schon sehr geübt und routiniert drin war einen ganz anderen Typ zu spielen. Die eigentlichen Geschehnisse in dieser Episode sind dahingehend inetessant, das offenbar damal schon Versuche an Menschen durch die Regierung gebilligt wurden. Dennoch empfand ich diese Episode, gerade in Hinblick auf das doch recht nah rückende Season-Final, als etwas langatmig zäh und wenig zielführend.

Wertung: 7/10

AW: Akte X (TV-Serie)

Aus den zwei Prequel Episoden habe ich mal eine Frage. Bitte diese Frage möglichst Spoilerfrei beantworten falls noch eine offizielle Auflösung im weiteren Verlauf der Serie kommt.

Hier nun die Frage:

Akte X: Season 5 EP 16

Das innere Auge
Eine Frau wird blutverschmiert neben der Leiche eines Drogendealers aufgefunden. Die Tatsache ihrer Blindheit macht jedoch alle Ermittler skeptisch ob sie wirklich diese Tag begannen hat.

Diese Episode hat mich ehrlich gesagt kaum mitgerissen. Noch dazu, weil es immer mehr dem Season Final zugeht, fand ich diese Episode sehr schwach. Irgendwie hatte ich das Gefühl das hier ein altes Drehbuch, welches in Season 1 oder 2 nicht verfilmt wurde nochmal ausgegraben wurde . Die Idee das eine blinde Frau Dinge vor ihrem inneren Auge sieht und das dann halt noch aus der Sicht des Mörders, ihres Vaters, war natürlich nicht ganz uninteressant, aber die gesamte Inszenierung der Episode hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen.

Wertung: 4/10

Akte X: Season 5 EP 17

Alle Seelen
Father McCue bittet Scully um einen persönlichen Gefallen. Ein kurz zuvor von ihm getauftes junges Mädchen stirbt unter mysteriösen Umständen.

Ich fand die Episode gut, alleine schon weil zumindest hierdurch die Storyline rund um Emily etwas vertieft wurde und vorallem gezeigt wurde das Scully nicht zur Tagesordnung zurückgekehrt ist, sondern der Verlust ihrer biologischen Tocher sie sehr wohl beschäftigt hat. Im Grunde hätte man diese Episode direkt nach dem Zweiteiler Emily zeigen müssen. Das hätte für mich Sinn gebracht. Auch wurde hier das Thema Glaube und Gut und Böse sehr vertieft. Interessante Aspekte welche zwar die Myhtolgie Storyline nicht weiterführt, aber dennoch interessant ist. Erneut wird Scully Glaube an Religion thematisiert. Auch diese "fast" Solo Episode von Scully fand ich gut und sehenswert!

Wertung: 8/10

Akte X: Season 5 EP 18

Die Pine-Bluff-Variante
Mulder und Scully sind Teil einer verdeckten FBI Ermittlung gegen eine Gruppe von Terroristen. Bei der geplanten Festnahme eines Gruppenleiters der Terroreinheit kommt es jedoch zu unerwarteten Schwierigkeiten.

Im Grunde zeigt diese Episode dem Zuschauer ganz klar wo die Unterschiede zwischen einer konventionellen Krimi/Thriller Serie liegen in der man Fälle des FBI oder CIA oder sonstigen ermittelnden Einheit zu gesicht bekommt und halt Akte X. Diese Episode zeigt sehr deutlich wie die Arbeit von Mulder und Scully aussehen würde, gäbe es keine geheime Regierungsverschwörung und keine Aliens oder "Monster of the Week" Episoden. Die beiden hätten es mit ganz normalen Fällen zu tun. Diese Episode hat mir gut gefallen, weil sie mal etwas anderes darstellte, aber in Summe, wenn Akte X nur nach diesem Strickmuster funktioniert hätte, währe zum einen die Serie wahrscheinlich nie so erfolgreich geworden und zum anderen auch nicht so gut, da sie doch sehr von den Mytologie-Episoden gesteuert wird bzw. sie dadurch zu etwas besonderem wurde.

Diese Episode zeigte einmal wie Mulder und Scully in einem scheinbar ganz normalen Fall mit beteiligt sind, sie also nur Teil eines großen FBI Einsatzes sind und sie nicht die üblichen Freiheiten besitzen wie sonst. Mulder wird offiziell als Lockvogel eingesetzt und Scully schaut sogar nur zu. Das Mulder inoffiziell noch als V-Mann eingesetzt wurde, um bei der Terror Gruppe Mitglied zu werden, machte natürlich aus seiner Sicht das Ganze interessanter, aber auch gefährlicher. Hier wurde leider zu früh aufgeklärt das Mulder in der Rolle des V-Mann fungiert. Im Grunde hätte man hier noch einen sehr schönen Zweiteiler draus machen können, da Mulder durch die aktuellen Ereignisse in dieser Season durchaus Potential gehabt hätte, sich dem FBI abzuwenden um auf eigene Faust die Machenschaften der Regierung zu erfahren bzw. dagegen vorzugehen. Aber noch bevor wirkliche Zweifel gegen die Loyalität Mulders wirklcih auch beim Zuschauer aufkamen wurde dies zuschnell gelöst und somit auch Scully eingeweit, obwohl sie ja offiziell diese Information garnicht haben hätte dürfen. Dennoch fand ich die Episode gut und sehenswert.

Wertung: 8/10

Akte X: Season 5 EP 19

Folie A Deux
Die Firma VinylRight erhält eine unbekannte Drohung eines offenbar geistig verwirrten Mannes. Mulder überprüft den Sachverhalt und der Fall nimmt plötzlich eine ganz andere Wendung.

Diese Episode hätten man auch lieber in einer anderen Season zeigen sollen. Anstelle dessen, wie bereits erwähnt, hätten die Macher lieber aus der Episode Die Pine-Bluff-Variante einen Zweiteiler gemacht. Da wäre mit Sicherheit noch Potential vorhanden gewesen und hätte uns diese sehr schwache und vorallem unpassende Episode erspart. Vom Konzept her wirkte sie genauso wie Das innere Auge eher wie ein Drehbuch aus einer anderen Season, welches aber dann doch nicht verfilmt wurde, aber hier als "Lückenfüller" verwendert wurde. Die Idee ist ja nicht verkehrt, passte aber so rein garnicht in die Season rein, wie ich zumindest finde. Es war natürlich lustig zu sehen wie "genervt und offenbar auch verletzt" Mulder auf Skinners bitte den Fall zu untersuchen reagiert hat und aus einem gemeinsamen Fall zunächst ein Mulder Solo Fall wurde, da er ja offenbar der "Monster-Mann" ist.

Ansonsten fand ich die Episode, wie bereits erwähnt, eher unpassend, besonders als letzte Episode vor dem Season Final. Da wäre ein Zweiteiler Die Pine-Bluff-Variante gefolgt vom Season Finale durchaus besser gewersen .

Wertung: 4/10

Akte X: Season 5 EP 20

Das Ende
Bei einem Schachturnier in Vancouver wird der Gegner des 12 jährigen Wunderkindes Gibson erschossen.. Mulder entdeckt jedoch bei der Videoaufzeichnung der Partie, dass das Attentat eigentlich dem Jungen gegolten hatte.

Ich weiß noch sehr gut wie schokiert und vorallem mit was für einem großen Fragezeichen ich bei der damaligen Sichtung mit einer Gruppe von Kumpels vor dem TV saß, wir hatten uns extra zuvor die aktuellsten Episoden aus der Videothek ausgeliehen, da sie meines Wissens im Free TV nicht vor dem Kino Film liefen. Und natürlich wollten wir auf dem neusten Stand sein als es ins Kino ging und nicht erst den Film sehen und dann die letzten Geschehnisse im TV . Das war glaube ich damals auch ein sehr großer Fehler des Studios das man den Film bereits in Deutschland zeigte, obwohl Teile oder war es sogar die ganze Season 5 noch nicht im Deutschen TV zu sehen waren? Ich weiß jedenfalls nur das ich die komplette Season 5 mit Kumpels damals immer mir in der Videothek ausgeliehen hatte, sobald das neuste Tape da war.
Gerade bei der jetzigen Sichtung frage ich mich in wie Weit Skinner hier wusste das es mit den X-Akten zuende gehen soll. Das Gespräch zwischen Ihm und Mulder zu Anfang der Episode sprach wie ich finde doch eine recht deutliche Sprache und die Frage was aus Mulder wird, also wo er sich in der Zukunft sieht. Ich denke um Scully hat sich in dem Moment Skinner keine Sorgen gemacht, da sie auf jeden Fall Tätigkeitsfelder finden würde. Ok Skinner natürlich wusste das die X-Akten opfer eines Feuers werden solle wage ich zu bezweifeln, aber irgendwie kam mir dieses Gespräch sehr mysteriös vor. Der Aufbau der Episode war recht typisch für ein Season Final, obwohl es im Grunde nicht ganz an die bisherigen heranreicht.

Wertung: 8.5/10

Akte X - Season 5

Da diese Season sozusagen einen Break in der Serie darstellt wollte ich auch mal etwas dazu schreiben, bevor ich mir dann den ersten Kinofilm ansehe. Ich weiß noch sehr genau wie erwartungsvoll ich damals an den Film gegangen bin. Damals ist es mir garnicht aufgefallen das diese Season aus "nur" 20 Episoden besteht. Aus heutiger Sicht natürlich ganz klar zu erklären weil natürlich im Hintergrund schon Überlegungen in Richtung Kinofilm gingen bzw. die Pläne schon abgesegnet waren und man daher das übliche Muster "Cliffhanger Season Final und Auflösung nächste Season" verlassen werden musste um dies in einem Kinofilm zu tun. Im Grunde hätte mir damals schon klar werden müssen, dass der Kinofilm "nur" ein Akte X Zweiteiler im Kinoformat sein konnte. Da man aber nicht wusste, ich zumindestens nicht, ob es danach im TV wieder weiter geht, hatte ich mir vom Kinofilm halt viel mehr erfhofft und fand ihn daher damals zwar gut, aber nicht so gut wie erwartet.

Heute weiß ich das es danach noch weitere Seasons gibt und der Kinofilm im Grunde das übliche Season Final + X ist . Daher denke ich wird er mir mit Sicherheit besser gefallen als damals. Dennoch stellt sich natürlich die Frage ob sich die Macher einen Gefallen getan haben die Serie überhaupt zu diesem Zeitpunkt ins Kino zu bringen. Entweder hätte man die Storyline wirklich so stricken müssen das nach dem Kinofilm wirklihc schluss ist, was wahrscheinlich min. noch 1-2 TV Seasons im Vorfeld vorraus gesetzt hätte, oder man hätte das Kinoprojekt komplett erstmal auf Eis legen müssen um zu schauen, welches Potential nach dem TV Final noch vorhanden gewesen wäre für einen möglichen Kinofilm.

Ich bin jetzt im großen Vorteil das sowohl der Kinofilm als auch die darauf folgenden Seasons bei mir zuhause rumstehen und nur auf eine Sichtung warten. Damals lag dazwischen natürlich ein großer Zeitraum und so wie ich das in meinem Umfeld mitbekommen habe ist das Interesse an der Serie nach dem Kinofilm bedeutend weniger gewesen als noch zuvor.

AW: Akte X (TV-Serie)

Tarantino1980 schrieb:

Aus den zwei Prequel Episoden habe ich mal eine Frage. Bitte diese Frage möglichst Spoilerfrei beantworten falls noch eine offizielle Auflösung im weiteren Verlauf der Serie kommt.

Hier nun die Frage:

Spoiler

Mir ist aufgefallen das Mulder sowohl in Die unüblichen Verdächtigen als auch in Gute Patrioten einen Ehering oder Verlobungsring trägt. Bei Die unüblichen Verdächtigen ist er mir jedoch nur sehr kurz aufgefallen und ich hielt es demnach für einen Schnittfehler, also das David Duchovny einfach einen privaten Ring trug und es keinem Aufgefallen war in dieser Szene. Aber jetzt gerade in Gute Patrioten sah man den Ring immer. Aber meines Wissens wurde bisher nie erwähnt das er geschieden ist bzw. noch verheiratet ist. Hinzu kommt, das er auch in Gute Patrioten schon in seiner altbekannten Wohnung lebte. Könnte natürlich ein Grund sein warum er in so einer kleinen Bude haust, weil er rausgeworfen worden ist . Oder sich halt mitten in einem Scheidungskrieg befand. Auf jeden Fall halte ich es für keinen Zufall das man den Ring so offensichtlich sieht.

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Ist mir bisher nie bewusst aufgefallen, habe aber über wikipedia folgendes herausgefunden...
"In several shots, Mulder can be seen wearing a wedding band. This was David Duchovny's idea; he explained "That was just me, you know, fooling around. I had recently gotten married, and I wanted to wear it." He later described the situation as "so Mulder to never have mentioned that he was married".[6] Series creator Chris Carter later told Duchovny that the situation "creates a problem. If we ever do a show that takes place seven years ago, you'll have to be married."[6] However, Duchovny reassured Carter by pointing out that there were not very many episodes, if any, that had been planned to take place seven years prior to the events in this episode. The inclusion of the detail caused an "Internet frenzy" and the minor detail was never resolved on screen."

Zu deinen letzten Postings melde ich mich auch nochmal zu Wort, wenn ich die Tage wieder mehr Zeit habe.

AW: Akte X: Season 5 EP 14

Tarantino1980 schrieb:

Cassandra (Teil 2)
Allerdings hatte ich keine Erinnerung mehr daran das er zugleich auch offenbar der Vater von Agent Spender ist.

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Ein witziger Einfall ist auch, dass der junge Spender vom gleichen Darsteller gespielt wird wie der junge Krebskanditat in der 4. Staffel.

AW: Akte X: Season 5 EP 14

Count Dooku schrieb:

Ein witziger Einfall ist auch, dass der junge Spender vom gleichen Darsteller gespielt wird wie der junge Krebskanditat in der 4. Staffel.

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Das hat mich damals anfangs völlig verwirrt

AW: Akte X (TV-Serie)

SAB schrieb:

Ist mir bisher nie bewusst aufgefallen, habe aber über wikipedia folgendes herausgefunden...

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Danke! Also war es quasi eine eigenständige Idee von David Duchovny . Mich würde nur interessieren ob es Chris Carter bei den Dreharbeiten nicht aufgefallen ist und erst durch die Fans dieses Detail zum Vorschein kam, oder ob er ihm dies halt "durchgehen" hat lassen, immerhin will man seinen Hauptdarsteller ja nicht verärgern

SAB schrieb:

Zu deinen letzten Postings melde ich mich auch nochmal zu Wort, wenn ich die Tage wieder mehr Zeit habe.

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Darauf freue ich mich jetzt schon

Count Dooku schrieb:

Ein witziger Einfall ist auch, dass der junge Spender vom gleichen Darsteller gespielt wird wie der junge Krebskanditat in der 4. Staffel.

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Fand ich auch sehr cool die Idee und es war ja auch nur logisch da Chris Owens bereits in der Episode Gedanken des geheimnisvollen Rauchers sehr gut unter beweiß gestelllt hat, das er den Charakter des "Bösewichts" sehr gut spielen kann. Natürlich ist William B. Davis in dieser Rolle unschlagbar gewesen, aber Chris Owens macht das auch sehr gut. Diese Mischung aus Überheblichkeit und Unahbarkeit und dennoch findet man ihn als Zuschauer interessant. Einerseits hast man ihn, andererseits verfolgt man gespannt seine nächsten Schritte.

Akte X - Der Film

Eigentlich müsste natürlich dieser Beitrag im KK Thread zum Kinofilm rein, aber wie bereits zu vor erwähnt, sehe ich mitlerweile den Film unter anderen Gesichtspunkten. Natürlich lief er im Kino, natürlich sah man das etwas mehr Budget für gewisse Effekte vorhanden war, als in der Serie, aber im Grunde ist es, wie auch im KK Thread zum Film sehr treffend von Travis formuliert worden war, ein Dreiteiler im Serienuniversum den man zwar auch ohne Serien Wissen sehen könnte, aber mit Sicherheit nur halb so interessant wäre wenn man die Hintergründe nicht kennen würde. Daher schreibe ich meine Gedanken zum Film nun hier auf, natürlich sind Spoiler enthalten

Nach dem Season Final aus Season 5 war man natürlich als Fan richtig heiß auf den Kinofilm. Man hat sich Antworten erhofft, Antworten auf die vielen offenen Fragen aus der Serie. Das Ausmaß der Verschwörung ist dem Zuschauer immer mehr bewusst geworden und auch, so mit und mit der Sinn und Zweck, also warum es geheim gehalten wurde. Im Kinofilm erfährt man im Grunde nur eins und zwar, das es sich bei "dem schwarzen Öl" um einen Virus handelt der älter als jeder andere Virus auf der Erde ist. Natürlich ist er außerirdischer Herkunft und wer damit infiziert worden ist, wird unweigerlich zur Brutstädte einer außerirdischen Lebensform. Das die Verschwörer die ganzen Jahre diese Information vor Mulder & Scully und natürlich der restlichen Menscheit geheim halten wollten ist natürlich sehr verständlich. Mit diesen neuen Informationen wird einem schlagartig klar warum sowohl weder Deep Throat, noch Mr. X und erst recht nicht der Krebskandidat skrupel hatten für dieses hohe Ziel Menschenleben zu opfern. Die andere Alternative, das die Wahrheit ans Licht kommt und nicht nur eine Massenpanik entstehen würde, sondern wahrschleinlich die Kolonisierung viel früher statt gefunden hätte, ohne das die Menscheit auch nur einen Hauch einer Chance gehabt hätte. Eine Hoffnung, welche man bereits aus Season 5 mitgenommen hatte, war die Tatsache das es offenbar einen Impfstopf gibt um sich gegen diesen Virus zu schützen.

Von der Inszenierung her darf man wirklich nicht meckern. Hier haben die Macher wirklich alles richtig gemacht, aber es ist eben kein eigenständiger Kinofilm der einen Thriller Fan ohne Serien Wissen überzeugen würde. Es ist der Brückenschlag zwischen Season 5 und Season 6 einer damals sehr erfolgreichen Serie. Man hätte die Ereignisse des Filmes auch problemlos in Serienepisoden aufteilen können. Bei gewissen Szenen habe ich mich sogar selber dabei ertappt auf die "To be Continued" einblenden zu warten, weil man eifnach das Gefühl hatte hier wäre die Serienepisode zu Ende. Im Film ging es natürlich nahtlos weiter.

Zu den Gaststars muss ich sagen hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Natürlich hatte man mit Armin Müller Stahl und Martin Landau zwei bekannte Darsteller gewinnen können, dennoch wäre es schön gewesen, gerade um das "Kinofeeling" zu unterstützen, man hätte für die ein oder andere Nebenrolle ein paar Hollywood Stars mehr hinzugewinnen können. Aus heutiger Sicht war natürlich die Rolle des Darius Michaud mit Terry O´Quinn auch noch gut besetzt, aber zum damaligen Zeitpunkt war es nur eine nette Hommage für Serien Fans, da er bereist in der Vergangenheit einen Gastauftritt in der Serie hatte, wenn auch in einer anderen Rolle. Hingegen kam es natürlich zu vielen Auftritten liebgewonnener Darsteller aus dem Serienuniversum. Wer die Serie kennt wird sich natürlich sehr über den Kurzauftritt der Lone Gunmen gefreut haben, wer die Serie nicht kannte wird sich nur wundern wer diese drei schrägen Vögel sind die plötzlich am Bett von Mulder stehen. Interessant fand ich hier jedoch die Tatsache das Skinner die drei offenbar auch kannte, jedenfalls schien es nicht so als ob Skinner nicht wusste wer sie sind. Im Kinofilm wirkte es eher so als ob die drei auch irgendwie etwas mit dem FBI offiziell zu tun haben. Ich denke das war ein kompromiss den man eingehen musste, damit sie überhaupt auftauchen konnten. Sehr schade war natürlich die Tatsache das Nicholas Lea keinen Kurzauftritt spendiert bekam. Er hätte es mehr als nur verdient gehabt.

Ich kann den Film mitlerweile durchaus höher Bewerten als damals, weil ich ihn jetzt eben als Weiterführung bzw. Bindeglied zwischen zwei Seasons im Serienuniversum ansehe. Wenn ich ihn als eigenständigen Film in diesem Genre bewerten müsste, wäre die Wertung wahrscheinlich eine Andere. Aber als Serienfan und die Tatsache das zumindest eine Ecke des Puzzels gelöst wurde, kann ich diesmal die Höchstnote für ein tolles Gesamtpaket vergeben, auch wenn im Grunde die Möglichkeiten einer Kinoadaption nicht vollkommen ausgenutzt wurden. Aber auch das zeigt mal wieder sehr deutlich auf welchem hohen Niveau diese Serie produziert worden ist. Selbst die Sets und die Außenaufnahmen sahen im Kinofilm nicht sonderlich anders aus wie in der Serie. Natürlich merkte man hier und da das etwas mehr Budget vorhanden war um den ein oder anderen Special Effect besser darzustellen, aber vom "Look" her fühlte ich mich nicht sonderlich anders.

Neben der tollen Story war für mich die Highlight-Szene in der Mulder und Scully im zunächst "falschen" Gebäude nach der Bombe gesucht haben . Wieder eine herrliche Sequenz die Zeigt das Mulder für solche "simplen" Aufträge nicht geschaffen ist und sich eher langweilt anstatt sie ernst zu nehmen. Aber er hatte mehr als nur Glück und dadurch kam der Stein ins Rollen . Hier glaube ich nämlich nicht das Mulder eine Vorahnung hatte das die restlichen FBI Agenten im falschen Gebäude suchen. Er hatte wahrscheinlich schlicht und ergreifend keinen Bock ernsthaft nach einer Bombe zu suchen, da er die Sache nicht ernst nahm und dachte es wäre nur eine leere Drohung gewesen. Das sich dahinter eine geplante Vertuschungsaktion verbirgt erfährt er ja erst später.

Wertung: 10/10

AW: Akte X: Season 5 EP 11

mr.bauer schrieb:

Wenn ich die 3 besten Epsidoen wählen müsste wären es vielleicht deine 3 zuletzt genannten. Ich glaub die hab ich mehrmals gesehen! Genial!!!!!!!!

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Tarantino1980 schrieb:

Wie bei sovielen Episoden hätte man auch hier diese Storyline problemlos als kompletten Spielfilm inszenieren können. Fand ich wirklich auch genial und werde ich mit Sicherheit nach der komlletten Sichtung nochmal anschauen.

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Kann ich so nur unterschreiben! Der "Redux"-Dreiteiler ist absolut genial. Den hatte ich ebenfalls damals schon auf VHS und lief den ein oder anderen Nachmittag nach der Schule bei mir rauf und runter!

Tarantino1980 schrieb:

Die unüblichen Verdächtigen
Wertung: 10/10

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Das mit den damaligen technischen Spielereien ist natürlich super und man muss unweigerlich bei sowas schmunzeln. Toll fand ich aber auch, die Figur der Susanne Modeski und das Byers sich scheinbar in sie verguckt bzw ihm etwas an ihr liegt. Der Gastauftritt von Mr X tat natürlich sein übriges.

Tarantino1980 schrieb:

Der große Mutato
Diese Hommage von Chris Carter an die alten Frankenstein Filme konnte mich nur bedingt überzeugen. Die Idee die komplette Episode in s/w zu inszenieren fand ich sehr gelungen, allerdings wäre es für mich als Horror Fan interessanter gewesen wenn die Episode auch im Zeichen des Horrors inszeniert worden wäre. Natürlich gab es ein "Monster" und die üblichen Gewitter/Regen Szenen aber im Gesamtbild war es leider viel zu albern und zu comedylastig.

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Schade das diese Folge nicht bei dir zündete. Du sprichst eigentlich schon alles relevante an, nur das ich im Gegenzug dies nicht zu comedylastig fand.
Übrigens wurde Mutato von Chris Owens (Junger Krebskandidat / Jeffrey Spender) gespielt!

AW: Akte X: Season 5 EP 11

SAB schrieb:

Kann ich so nur unterschreiben! Der "Redux"-Dreiteiler ist absolut genial. Den hatte ich ebenfalls damals schon auf VHS und lief den ein oder anderen Nachmittag nach der Schule bei mir rauf und runter!

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Ich denke dieser wird auch bei mir irgendwann nochmal gesichtet werden.

SAB schrieb:

Toll fand ich aber auch, die Figur der Susanne Modeski und das Byers sich scheinbar in sie verguckt bzw ihm etwas an ihr liegt.

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Geil fand ich hier natürlich auch das gerade Byers sich nicht sonderlich daran gestört hat das Susanne ihm erst den Namen "Holly" nannte, obwohl der Zucker auf dem Tisch den selben Markennahmen trug . Hier hätte er mißtrauriger sein müssen, anderseits wäre dann die gesamte Storyline nicht losgetreten worden. Im Grunde war die Prequel Episode Die unüblichen Verdächtigen der Stein der alles ins Rollen gebracht hat, also einen Mulder "neugierig" gemacht hat

SAB schrieb:

Übrigens wurde Mutato von Chris Owens (Junger Krebskandidat / Jeffrey Spender) gespielt!

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Man könnte ja fast den Eindruck gewissen das Chris Charter hier Chris Owens den ein oder anderen Gefallen schuldig war, bzw. die beiden Verwand sind . In der selben Serie gleich drei Rollen zu bekommen ist nicht gerade alltäglich. Aber eine schöne Info, da hatte ich in der Episode nicht drauf geachtet wer den Mutato spielte.

Akte X: Season 6 EP 01

Der Anfang
Die X-Akten sind verbrannt und eine Weiterarbeit an diesen Fällen wird von einem Aussschuß geprüft. Dort müssen sich Mulder und Scully nicht nur rechtfertigen sondern auch Beweise vorlegen damit Ihnen die X-Akten wieder offiziell zugeteilt werden.

Im Grunde war von Anfang an in dieser Episode klar das weder Mulder noch Scully nach den jüngsten Ereignissen wieder mit den X-Akten beauftragt werden. Ihre offizielle Zuteilung zu Assistant Director Kersh ist mehr als nur ein abgekatertes Spiel und egal welche Beweise sie gefunden hätten, ihnen wäre die X-Akten entzogen worden. Mit seinem Sohn, Agent Spender, hat nun der Krebskandidat sozusgagen den perfekten V-Mann im FBI und Mulder ehemalige Partnerin Diana Fowley scheint auch nicht so wohlgesonnen zu sein, wie sie versucht Mulder vorzuspielen. Ist jedenfalls meine persönliche Meinung dazu. Schön fand ich es das die Storyline rund um den hellsehenden Gibson, weiter erzählt wurde. Darauf bzw. damit hatte ich bereits im Kinofilm erhofft und war damals schon sehr verwundert das er dort keine Erwähnung gefunden hat. Umso schöner das er nun hier wieder auftaucht. Das er für die Verschwörer eine sehr große Bedrohung darstellt war bereits im Season Final zur Season 5 klar, aber das Gibson offenbar auch eine Möglichkeit hat mit Aliens gedanklich zu kommunizieren ist natürlich eine ganz andere Wendung.

Die Story aus dem Kinofilm wird also weiter erzählt und es tun sich neue Fragen auf, welche aber, zumindestens offiziell, zunächst einmal nicht von Mulder und Scully gelöst werden können.


Wertung: 7.5/10

Akte X: Season 6 EP 02

Die Fahrt
Während ihrer neuen Routinearbeit erfahren Mulder und Scully zufällig von einer verwunderlichen Entführung. Ein Mann entführt offenbar seine eigene Frau diese dann aber unter mysterösen Umständen noch am Tatort selber stirbt.

Im Grund hat diese Episode genau das gezeigt was man als treuer Akte X Fan nach den jüngsten Geschehnissen erwartet hat. Alles wird versucht zu vertuschen und was wäre da naheliegender als Mulder und Scully auf Standartfälle loszulassen, welche im Grund von jedem x-beliebigen Frischling von der Academy durchgeführt werden könnten. Hier ist dann natürlich auch wieder schön zu sehen wie genervt beide hiervon sind . Was natürlich für mich das Highlight dieser Episode war ist die Tatsache, dass hier ein sehr berühmter "Serien-Hopper" einen Gastauftritt hat. Die Rede ist von Bryan Cranston. Selten ist mir ein Darsteller aufgefallen der in sovielen Serien bereits mitwirken durfte. Spontan fallen mir Malcom Mittendrin, Seinfeld, King of Queens, How I Met Your Mother und Breaking Bad ein, in denen er mitspielte. Jetzt kommt zu dieser Liste auch noch Akte X hinzu . Seine Rolle war gut gespielt. Leider konnte sie die restliche Episode nur bedingt retten. Die Dialoge zwischen "Mr" Crump und Mulder waren jedoch lustig. Zum Ende der Episode wird nochmal durch Director Kersh, offenbar die perfekte Marionette , sehr deutlich gemacht das solche Sondertouren unter ihm nicht mehr möglich sind.

Das offizielle Aufgabengebiet von Mulder und Scully ist also sehr klar definiert und beinhaltet wahrscheinlcih jeden noch so winzigen Fall solange nichts übernatürliches auftaucht bzw. nur im Ansatz die Möglichkeit besteht das Mulder und Scully wieder eine Tür öffnen welche sie nicht öffnen hätten dürfen.

Wertung: 6/10