Spider-Man

BladeRunner2007

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AW: Spider-Man

aufgrund akuter langeweile habe ich den film seinerzeit nichtmal bis zum schluß gesehen. könnte vielleicht daran liegen, daß ich mit der Spinne noch nie was anfangen konnte und mir der film dieses auch nicht genommen hat.

ähnliches gilt übrigens für Captain America.

Spider-Man fand ich schon immer mit am besten. Captain American hingegen fand ich einfach nur lahm, öde und langweilig. Da habe ich den Blindkauf definitiv bereut. Jetzt gibt es noch Spider-Man 3 :)
 

BladeRunner2007

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Spider-Man 3 {2007 - Sam Raimi} 7/10

Leider deutlich schwächer als seine beiden Vorgänger. Maguire, Dunst & Franco spielen dieses Mal um einiges schlechter, doch der Grund dafür will sich mir nicht erschließen. Sie schienen jedenfalls gelangweilt gewesen zu sein. Topher Grace als Eddie Brock/Venom ist eine krasse Fehlbesetzung! Man merkt irgendwie, dass Raimi kein Fan dieser Figur ist und das er vom Studio dazu genötigt wurde ihn zu integrieren. Der Sandman ist dafür nahezu perfekt. Auch die Action und die Effekte sind wieder absolut top. Das Finale ist auch super. Die Emo-Parker-Szenen laden dafür aber absolut zum Fremdschämen ein. Der Film verschenkt leider viel Potenzial und hätte um einiges fokussierter und ernster sein müssen. Er wirkt überfrachtet. Außerdem bekommt man Peter's Konflikt mit dem Symbionten so gut wie gar nicht zu spüren. Das ist eigentlich mein Hauptkritikpunkt; dass man Venom und den Symbionten so verhunzt hat. Trotzdem kann man seinen Spaß mit dem Film haben, denn ein gewisser Unterhaltungsfaktor ist nicht abzustreiten. Christopher Young liefert einen ordentlichen Score ab. Bruce Campbell & J.K. Simmons sind wieder einmal köstlich. Was ich toll fand: es gibt kein eindeutiges Happy End. Hätte sehr gerne einen 4. Teil von Raimi gesehen.
 
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Sam Spade

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AW: Spider-Man

Noch aus dem "Zuletzt gesehen" reinkopiert:

Spider-Man
(2002)

Hat nichts von seiner Faszination verloren und für mich immernoch einen besonderen Stellenwert. Vor allem finde ich das gesamte Timing im Film perfekt, denn da tun sich sonst viele Superhelden Filme schwer. Jeder Akt trifft es genau auf den Punkt und ist perfekt dosiert bevor es dann wieder weitergeht. Es ist darüber hinaus wirklich mal wieder sehr sehr angenehm, nicht dieses übertriebenen großen Kampfszenen zu erleben, weil es ja mittlerweile nicht mehr groß genug sein kann. Die besten Fights sind hier 1vs1 Duelle zwischen Spidey und den grünen Kobold (brennendes Haus, Finale), ohne viel CGI-Schnickschnack. Super Darsteller und der tolle Elfman-Soundtrack runden das ganze Spektakel ab.

9/10

Würde echt einiges dafür geben, wenn es irgendwann doch nochmal nen vierten Raimi Spider-Man geben würde, natürlich wieder mit Maguire und Co. in den Rollen :( Auch um den dritten Teil wieder gut zu machen.
 

BladeRunner2007

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The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Dieser Film ist einfach nur geil und um Längen besser als sein Vorgänger. Spidey kommt dem original Spider-Man hier sehr nahe. Er ist sehr lustig, haut ständig mit Sprüchen um sich und verarscht seine Gegenspieler nach Strich und Faden. Das Kostüm sieht verdammt geil aus. Andrew Garfield hat mich mit diesem Film total davon überzeugt, dass er eine großartige Spinne ist. Aber auch als Peter hat er mir dieses Mal sehr gut gefallen.

Ich hatte mit einer total überfrachteten Fortsetzung gerechnet, immerhin gibt es schon wieder 3 Bösewichte. Doch ich habe mich gewaltig geirrt. Der Film ist eigentlich ziemlich ruhig und dialoglastig. Er setzt sehr viel auf seine Charaktere, deren Authentizität, und ihre Konflikte mit denen sie sich auseinander setzen müssen. So wird auch die Vergangenheit von Peter's Eltern genauer beleuchtet und dieser Handlungsstrang gewinnt dadurch inhaltlich endlich einiges an Gewicht. Die Action ist zwar großartig und die vielleicht sogar beste, die es bisher in einem Spider-Man Film zu sehen gab, aber sie steht nicht im Vordergrund. Insgesamt gibt es eigentlich nur 3 Actionszenen.

Die Schauspieler machen ihre Sache hervorragend, und zwar ausnahmslos alle! Dane DeHaan als Harry ist absolut großartig. Hätte ich niemals gedacht, nachdem ich diesen „Emo-Jungen“ im Trailer gesehen habe. Jamie Foxx ist herrlich überzogen, dasselbe gilt für Paul Giamatti. Es macht einfach Spaß ihnen zu zusehen. Doch am besten haben mir immer noch die Szenen zwischen Gwen und Peter gefallen. Diese Chemie zwischen den beiden ist einfach traumhaft. Aber das ist nicht weiter verwunderlich, wo sie doch in echt ein Pärchen sind.

Der Film springt tonal häufig hin und her. Von lustig, locker flockig bis ernst, traurig, düster ist alles vorhanden. Das gelingt ihm sogar ausgesprochen gut. Da hatte ich doch so einige Befürchtungen als ich erste Kritiken las. Aber der Film meistert das mit Bravour imo.

Die Musik von Hans Zimmer ist großartig. Dubstep habe ich ja noch im Trailer verflucht, aber das passt perfekt, wenn man sieht, wie es im Film genutzt wird. Ein sehr experimenteller Score von Zimmer. So etwas habe ich noch nie gehört/gesehen.

Was man den Film allerdings negativ ankreiden darf/muss sind seine Bösewichte. Die sind zwar toll umgesetzt, haben aber alle zu wenig Screentime. Electro leidet darunter am meisten. Er wirkte etwas vergeudet und nicht vollends genutzt. So hat er seinen ersten großen Auftritt im Mittelteil des Films und darf dann erst wieder im Finale auf die Kacke hauen. Der Green Goblin ist vielleicht 5 Minuten im Film und taucht auch erst am Ende auf. Rhino hat in seiner Metallrüstung ca. 1 Minute Screentime. Das ist schon etwas schade, denn obwohl ich es sehr begrüße, dass mehr Wert auf die Charaktere als auf Daueraction gelegt wird, wirkt es letztendlich so, als sei „The Amazing Spider-Man 2“ fast ausschließlich als ein Verbindungsstück einer Trilogie konzipiert worden. Der klassische Mittelteil halt. Green Goblin und Rhino werden dann wohl im dritten Film so einiges zu tun bekommen. Jedenfalls hinterlässt der Film diesen Eindruck. Es gibt außerdem zahlreiche Anspielungen auf Charaktere und noch kommende Ereignisse, worüber sich Fans freuen dürften.

Alles in allem ein fantastischer Spider-Man Film, der fast alles richtig macht und imo in einem verdammt genialen Finale endet.

Nach der Erstsichtung in 3D bekommt der Film von mir 8/10 Punkte.
 

Tarantino1980

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Spidey kommt dem original Spider-Man hier sehr nahe. Er ist sehr lustig, haut ständig mit Sprüchen um sich und verarscht seine Gegenspieler nach Strich und Faden. Das Kostüm sieht verdammt geil aus. Andrew Garfield hat mich mit diesem Film total davon überzeugt, dass er eine großartige Spinne ist. Aber auch als Peter hat er mir dieses Mal sehr gut gefallen.

Absolute Zustimmung! Bereits im ersten Teil des Reboots hat mir die Darstellung von Andrew Garfield extrem gut gefallen! Man merkt das er beim zweiten Teil die Rolle noch etwas "verfeinern" konnte. Am Besten gefällt mir die Tatsache das im Reboot Peter Parker nicht als kompletter Idiot dargestellt wird. Man kann nachvollziehen warum so eine Frau wie Gwen Stacy auf Peter Parker steht. Als Spider-Man finde ich es auch sehr gut das hier der Witz aus den Comics bzw. Zeichentrickserien zwar vorhanden ist, aber der sonstigen ernsthaftigkeit des Filmes nicht weg nimmt!

Ich hatte mit einer total überfrachteten Fortsetzung gerechnet, immerhin gibt es schon wieder 3 Bösewichte. Doch ich habe mich gewaltig geirrt. Der Film ist eigentlich ziemlich ruhig und dialoglastig. Er setzt sehr viel auf seine Charaktere, deren Authentizität, und ihre Konflikte mit denen sie sich auseinander setzen müssen. So wird auch die Vergangenheit von Peter's Eltern genauer beleuchtet und dieser Handlungsstrang gewinnt dadurch inhaltlich endlich einiges an Gewicht.

Ich bin ehrlich, wie bereits auch im Lichtspielhaus-Thread erwähnt, habe ich nach dem ersten Trailer sehr wenig von diesem Film erwartet. Aber ich wurde zum Glück eines Besseren belehrt. Die Hintergrundstory rund um Peters eltern hat mir auch sehr gut gefallen. Ich fand aber auch die gesamte Osborne Storyline finde ich im Reboot einfach viel interessanter. Auch der Konflikt von Harry ist einfach nachvollziebahrer und besser inszeniert!

Die Action ist zwar großartig und die vielleicht sogar beste, die es bisher in einem Spider-Man Film zu sehen gab, aber sie steht nicht im Vordergrund. Insgesamt gibt es eigentlich nur 3 Actionszenen.

Die Action fand ich auch sehr gut inszeniert! Diese Slowmotion Szenen fand ich sehr gut, aber auch die Spidey Action Szenen in der Luft waren genial in Szene gesetzt.


Die Schauspieler machen ihre Sache hervorragend, und zwar ausnahmslos alle!
Dane DeHaan als Harry ist absolut großartig. Hätte ich niemals gedacht, nachdem ich diesen „Emo-Jungen“ im Trailer gesehen habe. Jamie Foxx ist herrlich überzogen, dasselbe gilt für Paul Giamatti. Es macht einfach Spaß ihnen zu zusehen. Doch am besten haben mir immer noch die Szenen zwischen Gwen und Peter gefallen. Diese Chemie zwischen den beiden ist einfach traumhaft. Aber das ist nicht weiter verwunderlich, wo sie doch in echt ein Pärchen sind.

Das kann ich auch nur so unterschreiben. Absolute Zustimmung! Als ich den Tailer sah war ich auch noch sehr skeptisch was die Besetzung von Dane DeHaan anging, aber er hat seinen Job wirklich gut gefmacht. Absolute Highlights waren natürlich wieder Andrew Garfield und Emma Stone, welche mich aber auch bereits in Teil 1 überzeugt hatten!


Der Film springt tonal häufig hin und her. Von lustig, locker flockig bis ernst, traurig, düster ist alles vorhanden. Das gelingt ihm sogar ausgesprochen gut. Da hatte ich doch so einige Befürchtungen als ich erste Kritiken las. Aber der Film meistert das mit Bravour imo.

Man merkt hier wirklich sehr, das die Macher, wie bereits im ersten Teil des Reboots, auch hier mutigere Weg gegangen sind, meiner Meinung sogar noch mutiger wie im ersten Teil. Alleine die Tatsache das sie jetzt schon Gwen Stacy sterben ließen zeigt, wieviel Potential noch in der Story steckt. Ich weiß nicht mehr so genau wie das in den Comics war, ist sie wirklich gestorben oder haben sie sich einfach nur getrennt? Ich glaube damals als die Sam Raimi Spider-Man Filme entstanden sind, hätte man sich dies zu diesem Zeitpunkt nicht getraut. Man hätte Gwen vieleicht wirklich einfach nach Oxford gehen lassen und hätte dadurch versucht diesen Konflikt bei Peter Parker zu erzeugen. auch wenn ich den Charakter Gwen Stacy sehr mochte, und natürlich auch die Darstellung von Emma Stone sehr gut fand, so finde ich es eine sehr gute und mutige Entscheidung dies so zu verfilmen, also Gwen sterben zu lassen.

Die Musik von Hans Zimmer ist großartig. Dubstep habe ich ja noch im Trailer verflucht, aber das passt perfekt, wenn man sieht, wie es im Film genutzt wird. Ein sehr experimenteller Score von Zimmer. So etwas habe ich noch nie gehört/gesehen.

Den Score fande ich auch absolut passend. Hätte ich so auch nicht erwartet!


Was man den Film allerdings negativ ankreiden darf/muss sind seine Bösewichte. Green Goblin und Rhino werden dann wohl im dritten Film so einiges zu tun bekommen. Jedenfalls hinterlässt der Film diesen Eindruck. Es gibt außerdem zahlreiche Anspielungen auf Charaktere und noch kommende Ereignisse, worüber sich Fans freuen dürften.

Ich habe das Ganze so verstanden, dass nun alle klassichsen Bösewichte, welche man aus den Comics kennt, ihren Ursprung auf Grund der Vorschungen von Harry´s und Peter´s Vater erzeugt werden. Ich denke also auch das in Teil 3 The Green Goblin und Rhino auf jeden Fall wieder mit dabei sein werden. Aber auch ein Widersehen mit Electro halte ich, wenn vieleicht auch nicht direkt in Teil 3, für möglich denn kann man Strom wirklich töten ;):D.
 

BladeRunner2007

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Man merkt hier wirklich sehr, das die Macher, wie bereits im ersten Teil des Reboots, auch hier mutigere Weg gegangen sind, meiner Meinung sogar noch mutiger wie im ersten Teil. Alleine die Tatsache das sie jetzt schon Gwen Stacy sterben ließen zeigt, wieviel Potential noch in der Story steckt. Ich weiß nicht mehr so genau wie das in den Comics war, ist sie wirklich gestorben oder haben sie sich einfach nur getrennt? Ich glaube damals als die Sam Raimi Spider-Man Filme entstanden sind, hätte man sich dies zu diesem Zeitpunkt nicht getraut. Man hätte Gwen vieleicht wirklich einfach nach Oxford gehen lassen und hätte dadurch versucht diesen Konflikt bei Peter Parker zu erzeugen. auch wenn ich den Charakter Gwen Stacy sehr mochte, und natürlich auch die Darstellung von Emma Stone sehr gut fand, so finde ich es eine sehr gute und mutige Entscheidung dies so zu verfilmen, also Gwen sterben zu lassen.

Gwen ist im Comic gestorben. Eigentlich fast genau so wie im Film. Ich wusste dass sie stirbt, weil ich gespoilert wurde, aber dennoch saß ich während des gesamten Finales total angespannt in meinem Kinosessel und mein Herz schlug wie verrückt. Als es dann "knack" machte herrschte eine Totenstille im gesamten Kinosaal. Das war so ein genialer Momente. Da spürte man einfach, dass die Macher hier alles richtig gemacht haben. Auch als Peter anschließend um sie trauert, das war so verdammt gut gespielt.

Ich habe das Ganze so verstanden, dass nun alle klassichsen Bösewichte, welche man aus den Comics kennt, ihren Ursprung auf Grund der Vorschungen von Harry´s und Peter´s Vater erzeugt werden. Ich denke also auch das in Teil 3 The Green Goblin und Rhino auf jeden Fall wieder mit dabei sein werden. Aber auch ein Widersehen mit Electro halte ich, wenn vieleicht auch nicht direkt in Teil 3, für möglich denn kann man Strom wirklich töten ;):D.

Ja, Oscorp wird so einige Bösewichte hervorbringen. Die Sinister Six werden ja extrem stark angedeutet. Da kommt ja bald ein Spin-Off von. Und Bei Electro stimme ich dir zu. Der wird sicherlich nochmal einen Auftritt haben.
 

Tarantino1980

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Gwen ist im Comic gestorben. Eigentlich fast genau so wie im Film.

Danke für die Info. Generell habe ich bei dem Reboot den Eindruck das man sich bei einigen Sachen sehr wieder an den Comic´s orientiert, was ich sehr gut finde.

Als es dann "knack" machte herrschte eine Totenstille im gesamten Kinosaal. Das war so ein genialer Momente. Da spürte man einfach, dass die Macher hier alles richtig gemacht haben. Auch als Peter anschließend um sie trauert, das war so verdammt gut gespielt.

Dasselbe Phänomen auch bei uns. Und das bei einem Actionfilm :bart:. Und ich glaub es ging einigem im Saal so wie mir die bis zu letzt gehofft haben das sie doch nicht tot war bis eben dann das Blut aus ihrer Nase kam und die Gewissheit da war. Im Grunde ist sowas sehr harte Koste für einen Unterhaltungs Action Film wie Spider-Man, aber ich denke das es einfach zum Film sehr gut passte. Auch die Feindschaft zum Green Goblin/Harry Osburne, ist dadurch viel besser begründet. In der ersten Trilogie von Raimi war es ja andersrum, das Harry Peter bzw. Spider-Man hasste weil er ihn für den Tod seines Vaters verantwortlich machte. Natürlich hatte Spider-Man/Peter Parker da schuld dran, aber er musste es tun da aus Harry´s Vater ein Monster bzw. ein Wahnsinniger geworden ist. Hier in diesem Ansatz von Webb stirbt eine unschuldige nur aus einem Grund, Harry wollte Peter verletzen.

Ja, Oscorp wird so einige Bösewichte hervorbringen. Die Sinister Six werden ja extrem stark angedeutet.

Eben das meinte ich. Ich denke alleine aus dieser Ecke gibt es noch sehr viel Potential!
 

Cable

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AW: Spider-Man

In den Comics stirbt Gwen ja durch die Hand von Norman, der dann im Kampf mit Spidey durch seinen eigenen Goblin Glider aufgespießt wird worauf Harry der neue Goblin wird und Spidey jagt, weil er ihm die Schuld am Tod seines Vaters gibt. Und am Ende stirbt dann Harry, nachdem er rausgefunden hat dass Peter Spidey ist und ihm vergeben hat. :ugly: Wobei, inzwischen leben sie ja alle wieder, sind ja nicht so ganz wirklich gestorben, ausser Gwen. :rolleyes:
 

Count Dooku

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The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro

Nach dem vielversprechenden Neustart wird jetzt richtig in die Vollen gegriffen.
Die Schwachstellen der alten Trilogie und des direkten Vorgängers werden ganz gut umgangen. Dadurch bleiben uns so pathetische Szenen wie die netten New Yorker in der Straßenbahn aus "Spider-Man 2" oder die Kräne aus dem direkten Vorgänger erspart. Auch das ständige Herunterreißen der Maske wurde sehr stark reduziert.
Der imo größte Schwachpunkt der alten Reihe, dass sich alles zu sehr auf den trottligen Peter konzentriert und die restlichen Figuren (z. B. die Gegenspieler) fast keinen Raum haben, wurde behoben. Zum einem weil Peter jetzt kein Trottel mehr ist und zum anderen weil für die anderen Figuren mehr Platz vorhanden ist.
Die Darsteller sind gut aufgelegt, vor allem Dane DeHaan spielt seine Rolle perfekt.
Der Soundtrack von Hans Zimmer ist überraschend gut, ich hatte so einen 08/15-Score wie bei "Man of Steel" befürchtet.

Imo ist der neue Spider-Man-Film die beste Spider-Man-Verfilmung bis jetzt.
 

Tarantino1980

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Imo ist der neue Spider-Man-Film die beste Spider-Man-Verfilmung bis jetzt.

Nachdem ich das erste Mal den Trailer zu dem Film sah hätte ich dies auch nie für möglich gehalten aber ich gebe Dir mit dieser Aussage absolut recht. Für mich ist der zweite Teil des Reboots auch die bisher beste Spider-Man Adaption. Der erste Teil war schon recht gut gelungen, aber man merkt einfacher das sowohl die Leute hinter der Kamera, aber auch die davor, sich im zweiten Teil wohler gefühlt haben und Dinge weiterentwickelt haben, welche schon in Teil 1 gut waren. Sie haben vieles verfeinert, bzw. genauer herrausgearbeitet und so dem Zuschauer einen schönen runden Film abgeliefert!
 

Sam Spade

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The Amazing Spider-Man

Hatte mich lange dagegen gesträubt, weil ich zum einen ein Reboot kurz nach den anderen Filmen für unnötig hielt und zum anderen nicht so sehr der Garfield Fan bin. Auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, dass es nicht zwingend notwendig gewesen wäre, eine neue Serie aufzusetzen, und ich viel lieber einen versöhnlichen, guten vierten Teil von Raimi und mit Maguire gesehen hätte, so muss ich doch gestehen dass mir "The Amazing Spider-Man" sehr gut gefallen hat.

Das liegt vor allem daran, dass er, auch wenn sich viele Dinge mit dem ersten Teil der Raimi-Serie überschneiden, dennoch erfrischend anders rüberkommt. Was unter anderem gerade an Garfield liegt und auch daran das er mich etwas mehr an die Zeichentrickserie der 90er erinnerte. Peter Parker / Spider-Man hat einen etwas frecheren Ton drauf und auch die Sache mit dem selbstgemachten "Netzkapseln" (ihr wisst was ich meine.. :D ) gefiel mir gut und kannte ich eben aus dieser Zeichentrickserie so. Da ich aber die Comics kaum/gar nicht kenne, kann ich nicht sagen welche Version (Raimi / Webb) nun näher da dran ist.

Ebenfalls positiv zu erwähnen ist die Zeit, die der Film sich nimmt. Es vergeht doch einige Zeit bis Parker endlich im richtigen Kostüm landet und durch Häuserschluchten schwing, und das tut dem Aufbau sehr gut. Apropo schwingen, die ganzen CGI-Szenen sehen mMn. super aus und hier merkt man natürlich, dass 2012 wieder mehr möglich war, als noch 2002. Vor allem die Zeitlupen-Effekte (die zum Glück nur selten eingesetzt wurden und einen deshalb nicht ermüden) und die Szenen in der Ego-Perspektive haben es mir angetan und richtig Spaß gemacht.
Den Lizard als Gegner fand ich gut und die Geschichte zwischen Peter und Gwen Stacy ebenfalls.

Einige Kleinigkeiten (z.B. wie sich Peter anfangs so leicht der Praktikantengruppe bei Oscorp anschließt und mal kurz so einfach ins Labor kommt) und auch der Soundtrack haben mir weniger gefallen.

Auch im direkten Vergleich, kommt er für mich nicht an Raimi's Spider-Man (1) ran. Denn auch wenn Maguire v.a. als Peter trotteliger rüberkommt, gefällt er mir dort um einiges besser, auch weil der Charakter innerlich zerrissener wirkt und immer etwas Melancholie mitschwingt (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch im Vergleich ist da Raimi's Spider-Man am Ende konsequenter, wenn Peter sich strikt gegen Mary Jane entscheidet, um sie zu schützen.

Dennoch hat mich Webb's Spider-Man sehr gut unterhalten und seine Daseinsberechtigung. Wenns klappt geht es am Wochenende in Teil 2, denn darauf habe ich nun große Lust.

8/10
 
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Count Dooku

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Auch im direkten Vergleich, kommt er für mich nicht an Raimi's Spider-Man (1) ran. Denn auch wenn Maguire v.a. als Peter trotteliger rüberkommt, gefällt er mir dort um einiges besser, auch weil der Charakter innerlich zerrissener wirkt und immer etwas Melancholie mitschwingt (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch im Vergleich ist da Raimi's Spider-Man am Ende konsequenter, wenn Peter sich strikt gegen Mary Jane entscheidet, um sie zu schützen.

So wirklich konsequent ist das aber auch nicht gewesen, wenn man bedenkt wie Peter in Spider-Man 2 versucht bei Mary Jane zu landen.
 

Sam Spade

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Deshalb habe ich die 1 in die Klammer gesetzt, weil Raimi es da konsequent durchgezogen hat, was ich ihm hoch anrechne. Das Ende kommt dadurch soviel großartiger rüber. Wäre nie so gewesen wenn Peter sich auf dem Friedhof kurzerhand doch für MJ entschieden hätte.

Teil 2 ist dann wieder eine anderes Kapitel, mit neu gemischten Karten.
 

Count Dooku

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AW: Spider-Man

Hab mir vor kurzem Spider-Man 2 und 3 angesehen.
Teil 2 ist trotz einiger Schwächen immer noch charmant.
Teil 3 dagegen ist ziemlich enttäuschend geblieben. Und daran hat Raimi durchaus eine Mitschuld. Das Studio hat ihm Venom aufgezwungen, das stimmt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Studio ihm vorgeschrieben hat, wie er ihn umsetzen soll. Genauso wenig glaube ich nicht, dass das Studio verlangt hat aus dem Sandman den Mörder von Onkel Ben zu machen. Auch die Stacys haben für den Film keine wirkliche Bedeutung.
Wirklich nervig war die Beziehungskrise von MJ und Peter, wo MJ einen dauernd genervt hat wegen dass Peter gar nicht zu hört. Allerdings ist die Kuh auch so blöd und sagt ihm nicht was sie gerade durchmacht.
Außer bei den Sandman-Szenen hatte ich die meiste Zeit das Gefühl, dass Raimi eigentlich keinen wirklichen Bock mehr hatte. Das merkt man vor allen an den Darstellern, die ziemlich schlecht spielen, wo sie in den Vorgängern so gut waren.
Dadurch enttäuscht auch der Konflikt zwischen Peter und Harry weil beide in ihren Rollen grauenhaft overacten.
Die Kinofassung soll afaik allerdings nicht Raimis Wunschfassung entsprechen. U. a. haben sich Venom und Sandman auf eine andere Art getroffen und Venom hat Sandman zur Kooperation gezwungen.
 

meix

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Spider-Man (OTon) 8/10

Ich mochte den schon immer und auch bei der jetzigen Sichtung hat er mir wieder viel Spaß gemacht. Schön bunt, gute Pace und der Anzug sieht einfach super aus.

Spider-Man 2 (OTon) 9/10

Ich mag den einfach sehr. Toller Vorspann, das Kostüm sieht noch besser aus. Geschichte, Bösewicht und Action stimmen und ich passen gut zusammen.

Spider-Man 3 (OTon) 7/10

Hat einige Szenen (z.B. die Jazzclubszene), die echt mies sind. Aber ich mag den Film trotzdem. Es wurde versucht so viel wie möglich in die gut 2 Stunden Laufzeit zu quetschen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Kein Vergleich zum grandiosen zweiten Teil, aber ein ordentlicher Abschluss der Raimi-Trilogie.


The Amazing Spider-Man (OTon) 5/10

Viel zu lange Einleitung. Hat außer dem Schwingen durch die Straßen New Yorks keine Highlights. Die Basketballszene ist noch peinlicher als die Jazzclubszene aus Raimis Spider-Man 3.

The Amazing Spider-Man 2 (OTon) 6/10

Jamie Foxx ist zu Beginn gut. Leider wird sein Charakter dann zu einer CGI Figur mit nicht nachvollziehbaren Absichten. Ansonsten ist der Film durchaus unterhaltsam. Spider-Mans Anzug sieht top aus und seine Ausflüge durch die Straßenschluchten New Yorks sind spektakulär. Hätte gerne gewusst wie sich das Ganze in einem dritten Teil weiterentwickelt hätte.



Fazit:

Wenn ich mich auf einen Superhelden festlegen müsste, wäre Spider-Man wohl mein Lieblings-Comichero. Peter Parker als Charakter, die coolen Bösewichte und die Straßenschluchten New Yorks als Schauplatz gefallen mir einfach.
Sam Raimis Trilogie mag ich sehr. Gute Originstory, ein toller zweiter Teil und auch der dritte Teil ist okay, auch wenn er einige echt schwache Sequenzen hat.
Marc Webbs zwei ‚Amazing Spider-Man‘ Teile haben ein paar starke Szenen, aber auch viele Probleme. Gegen Ende des zweiten Teils zieht die Spannung an. Schade, dass die Reihe nicht fortgesetzt wurde.
Der Auftritt Spider-Mans in ‚Civil War‘ hat mir gefallen und ich bin sehr gespannt wie sein Soloabenteuer im Sommer 2017 wird.
 

Count Dooku

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Spider-Man: Homecoming


Nachdem man bei Sony mit dem Boxoffice der "Amazing Spider-Man"-Reihe nicht zufrieden waren, kam es zu einer Übereinkunft mit Marvel um Spidey ins MCU zu bringen.
Den ersten Auftritt in "Captain America - Civil War" fand ich noch durchwachsen. Es fühlte sich nicht richtig an, die Figur in diesen Film noch mit reinzuquetschen.
Sein erste Solo-Film im MCU fand ich dagegen sehr gut.
Die Story ist ganz gut und schafft es eine neue Spider-Man-Interpretation zu liefern ohne dass man das Gefühl hat, die Figur hätte nichts mehr außer dem Namen der Comic-Vorlage zu tun.
Tom Holland ist eine gelungene Besetzung. Auch Michael Keaton überzeugt aus Vulture. Imo gehört Vulture zu den wirklich guten Gegenspielern im MCU.
Effekttechnisch ist der Film auch wie üblich hohen Niveau.
Allerdings hat der Film auch ein paar Schwachpunkte:
Die Besetzung von Flash Thompson ist imo schlecht. Außer dem Namen erinnert mich überhaupt nichts an die Figur.
Der Musik-Score von Michael Giacchino ist imo ziemlich beliebig. Kurz hatte ich das Gefühl, dass eine Melodie aus "Star Trek Beyond" recycelt wurde (so ging es mir letztes Jahr mit "Doctor Strange").
Imo fehlt es dem an Dramatik im Vergleich zu den früheren Filmen.

Ein weiterer möglicher Kritikpunkt: Der Film hat imo sehr viele Referenzen auf andere MCU-Filme. Wer noch keinen MCU-Film vorher gesehen hat, könnte mit diesen Anspielungen nicht klar kommen.

Insgesamt ist "Spider-Man: Homecoming" ein weiterer amüsanter Film aus dem MCU.
 

Count Dooku

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Spider-Man - Far From Home

Der neueste Spider-Man-Film ist eine weitere amüsante Episode der MCU-Reihe geworden.
Der Film ist nach den Ereignissen von "Avengers - Endgame" angesiedelt und nimmt am Anfang direkt Bezug darauf.
Thematisch erinnert mich der Film an Sam Raimis "Spider-Man 2". In beiden Filmen will Peter MJ sagen was er für sie empfindet. Ebenso ein normales Leben führen.
Allerdings gefällt mir die Umsetzung hier besser. Könnte daran liegen, dass der lockere Ton des Films die Sache unterhaltsamer gestaltet.
Generell fühlt sich "Far From Home" in den Nicht-Action-Szenen wie eine Highschool-Komödie an. Dadurch sind die Peters Mitreisende zwar "nur" für den Humor zuständig, aber bleiben dabei sympathisch.
Die Action-Szenen sind wie gewohnt gut gemacht.
Jake Gyllenhaal überzeugt als Mysterio.

Insgesamt ein weiterer guter Spider-Man-Film.
Wer allerdings beim MCU einen Schluss-Strich ziehen will, sollte entweder diesen Film ignorieren und "Endgame" als Ende ansehen oder bei diesem Film die zusätzlichen Szenen nach dem Abspann nicht anschauen.
 

Tarantino1980

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Spider-Man: Homecoming
In Vorbereitung auf den dritten Teil der neuen Spider-Man Trilogie wollte ich mir nochmal die beiden Vorgänger anschauen. Bei meiner Erstsichtung des Starts der neuen Reihe mit Tom Holland war ich nicht so euphorische wie ich es nach der Vortsetzung war. Dementsprechend wollte ich mir auch jetzt umbedingt nochmal Teil 1 anschauen. Er hat mir deutlich besser gefallen als bei meiner ersten Sichtung.

Ich oute mich jetzt auch mal das mir mittlerweile wirlich die Interpretation von Tom Holland von der Rolle am Besten gefällt. Gerade im Hinblick zum Unterschied zwischen dem Spider-Man den man hier noch sieht oder dem Spider-Man in Teil 2 bzw. auch in den Avengers Filmen spürt man das der Charakter sich entwickelt hat.

Und gerade weil ich Teil 2 dieser Reihe sehr gerne mag sind mir nun ein paar Charaktere, die bereits in Teil 1 dabei waren, noch stärker aufgefallen. Bei meiner Erstsichtung ist mir z.B garnicht so bewusst aufgefallen das hier bereits Michelle (MJ) dabei ist. Mag vielleicht auch daran liegen das ich Zendaya als Nachwuchsdarstellerin sehr mag und wirklich gespannt darauf bin was wir von dieser jungen Frau noch alles zu sehen bekommen. Sie hatte mir in Teil 2 schon sehr gut gefallen, da sie eben nicht die "Klischee" MJ verkörpert hat und eine zeitgemäße Darstellung der Figur abgeliegert hat, was aber auch schon in Teil 1 der Fall war. Nur hier war mein Fokus noch nichts so auf ihr. Aber auch der restliche Cast ist super. Auch Michael Keaton als Antragonist is spitze. Die Szene im Auto, wo er begreift mit wem da gerade seine Tochter zum Homecoming Ball geht war einfach nur spitze!

Hier hatte man halt noch, natürlich auch um den Film etwas zu puschen, Iron Man in Form von Robert Downey Jr. mit eingebaut, was man auch spürte das es notwendig war. Selbst ich habe ich in ein paar Szenen dabei ertappt das ich gedacht habe das schafft der Kleine noch nicht alleine, da muss Iron Man nochmal her, was ich aber auch vollkommen okay fand, weil es eben eine tolle Entwicklung der Figur zeigt.

Der einzige Kritikpunkt ist, auch wenn man als Fan die Origins Story der Figur schon öfter gesehen hat, das sie hier in dieser Verfilmung nicht stattfindet. Weder in einer Rückblende noch in einer aktiven Szene. Man erfährt nur in einem ganz kurzem Gespräch zwischen Peter und seinem besten Freund, das er eben mal von einer Spinne gebissen wurde und seitdem diese Kräfte besitzt.

Auch der gesamte Storystrang um seinen Onkel Ben existiert bisher im MCU noch nicht, was ich persönlich aber nicht so schlimm finde da es das ganze auch etwas leichtfüßiger gemacht und aus der Figur Peter Parker nicht direkt einen traurigen einsamen jungen Mann macht. Generell ist halt die Darstellung von Tom Holland etwas jugendlicher und leichtfüßiger angesetzt, was aber auch erfrischend auf mich wirkt.

Wertung: 8.5/10
 

Tarantino1980

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Spider-Man: Far From Home (4K UHD)
Durch den Film war tatsächlich bei mir der Knoten bei den neuen Spider-Man Filmen geplatzt. Ich fand den damals im Kino schon sau stark und auch jetzt bei meiner mittlerweile 4. Sichtung hat er nichts von seiner Magie eingebüßt.

Was ich bei dem Film damals schon im Kino sehr stark fand und was mir auch bei meiner aktuellen Sichtung wieder sehr positiv aufgefallen ist sind einfach die Charaktere die so unfassbar gut geschrieben sind und sich auch gut in die MCU Welt einfinden. Auch so bekannte Charaktere wie Nick Fury und Martina Hill fügen sich komplett in den Film ein und Mysterio ist einfach so ein unfassbar guter Antragonist, der ganze Masterplan wie er zuerst in der Story auftaucht mit einer glaubhaften Geschichte und mit edlen Absichten und wie sich das ganze urplötzlich als Illusion herausstellt und man sein wahres Gesicht zu sehen bekommt, das fand ich damals schon unfassbar gut!

Auch hat mir die Chemie zwischen Tom Holland und Zendaya hier sehr gut gefallen. Auch ein großer Pluspunkt was ich an den neuen Spider-Man Filmen so mag, da MJ immer ein wichtiger Bestandteil in den Spider-Man Comics bzw. der alten Zeichentrick Serie für mich war.

Wertung: 9/10

Spider-Man: No Way Home
Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll! Vielleicht zuerst einmal mit einer großen Warnung, jeder der den Film noch nicht gesehen hat sollte spätestens hier nicht weiterlesen, weil alles was ich jetzt schreibe voller Spoiler, fetter Spoiler, sein wird.

Jetzt mal ernsthaft Leute wie geil ist das den bitte alle drei Spider-Man Darsteller in einem Film. Und nicht nur als kleine Cameo Auftritte sondern wirklich, so zumindest meine Meinung, mit einer richtig ordentlichen Screentime. Und wie cool war das bitteschön nochmal Tobey Maquire - der mittlerweile schon 46 Jahre alt ist - nochmal im Spider-Man Outfit zu sehen. Er war definitiv ein toller "großer Bruder" für Tom Holland´s Spider-Man. Daher fand ich die Szene auch gut in der er Quasi unseren Peter davon abgehalten hat Norman Osborn umzubringen, da er wusste das er das bereuen würde und eben seinen Verlust auch nicht schwächen würde.

Aber natürlich auch Andrew Garfield - der immerhin auch 38 Jahre alt ist - nochmal in dieser Rolle zu sehen war schön und die drei haben wirklich perfekt miteinander harmoniert!

Und dann noch, was ja auch immer noch als Gerücht im Raum stand, tatsächlich dann Charlie Cox als Matt Murdock zu sehen, auch wenn es nur eine kleine Szene war, war dennoch phantastisch. Es bleibt jetzt nur noch abzuwarten ob es der selbe Daredevil sein wird, den wir bereits aus der Netflix Serie kennen, oder ob er quasi nun im MCU nochmal neu durchstartet.

Von den Antragonisten muss ich sagen hat mir Willem Dafoe mit Abstand am Besten gefallen. Seine Performance war perfekt, er hat quasi alles weggebommt. Toll, auch das er es nun war der aus unserem MCU Spider-Man einen "richtigen" Spider-Man gemacht hat da er nun, genauso wie wir es aus den Comics bzw. den vorherigen Spider-Man Verfilmungen kennen, halt eine etwas ernstere Backround Story gegeben hat. Wobei wenn ich ehrlich bin, das ein kleiner Kritikpunkt für mich ist, weil ich das an den neuen Spider-Man Filmen tatsächlich mochte das sie halt was leichtfüßiger waren und Peter Parker tatsächlich etwas mehr auf der Sonnenseite des Lebens stand.

Und nun bin ich auch sehr gespannt wie es weiter gehen wird für Spider-Man im MCU. Hier gibt es ja, zumindest für mich, im Moment unterschiedliche Aussagen. Fakt ist das Sony und Disney sich geeinigit haben und es innerhalb des MCU eine weitere Spider-Man Trilogie geben wird. Und bis vor kurzem stand für mich auch fest das Tom Holland weiterhin Spider-Man verkörpern wird. Doch dann habe ich vor ein paar Tagen diese Aussage von ihm im Netz gefunden. Ich gönne ihm natürlich das private Glück und die beiden scheinen auch ein gutes Paar zu sein, die Chemie auf der Leinwand ist auf jeden Fall vorhanden, aber ich hoffe sehr das er es sich überlegt und auch für die nächsten drei Teile zur Verfügung stehen wird, denn das fände ich persönlich jetzt sehr schade wenn man wieder jemand neues für die Rolle casten müsste. Vielleicht ist es aber auch nur ein gute Taktik von ihm um seinen Marktwert zu überprüfen. Den ich glaube nach dem riesen Erfolg von No Way Home werden alle Fans wollen das er weiterhin die Rolle spielen wird und wenn eins in Hollywood sicher ist, das durch eine höhere Gage so manche Entscheidung nochmal überdacht wurde ;)

Wertung: 8.5/10

Wenn den mehr gesehen haben, kann man sich mal über das Ende austauschen. Mich würden da andere Meinungen krass interessieren. Ich habe die ganze Rückfahrt damit verbracht zu Grübeln und Dinge abzuwiegen. Und das tue ich jetzt auch noch.

Ich habe ihn ja nun gesehen. Was beschäftigt Dich konkret? Das Ende das Films? Oder eher die Mid- bzw. Endcredit Scene?
 

Blonder

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Ich habe ihn ja nun gesehen. Was beschäftigt Dich konkret? Das Ende das Films? Oder eher die Mid- bzw. Endcredit Scene?


Ich weiß nicht, was ich grundsätzlich von dem Ende halten soll.
Einerseits ist das verdammt schade, das nun gar keiner mehr weiß, wer Spider-Man ist. Zusammen mit den anderen MCU Filmen, in denen er dabei war, hat sich ja irgendwie so eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl aufgebaut, das nun völlig weg ist. Klar, er hatte mit den wenigsten eine Verbindung. Aber Pepper, Dr, Strange, Happy....das war ja schon so was wie eine kleine Familie.
Das hat Peter jetzt verloren. Zusammen mit seiner Tante (Junge, was das traurig!), seinem besten Freund und seiner Freundin. Und dann halt auch Tony und nun dessen "Ersatzziehvater" Dr. Strange.
Auf der anderen Seite gefällt mir dieses Back to the Roots. So geil ich den Iron-Suite finde und die technischen Spielereien des anderen...die klassische Spinne fand ich immer am besten. Schon früher. Das ist bei mir auch ein großes Plus von Toby. Der braucht keine Netzpatronen. Ist irgendwie cooler gewesen.
Und mit diesem Rückschritt läuft man weniger Gefahr, in dieser "Größer, Besser, Weiter"-Spirale gefangen zu sein. Klar, für den nächsten Film werden die Erwartungen wieder gigantisch sein aber auch, wenn viele das vielleicht anderes sehen, finde ich, kann man so wieder etwas ruhiger und klassischer beginnen.

Ich bin auch mal gespannt, wie sich das nun auf neue Ensemble-Filme auswirkt und den nächstens Dr. Strange. Korrigiert mich aber soll Peter nicht da auch einen Auftritt haben? Würde ja Sinn machen.
Und weiß Dr. Strange, das er den Zauber gesprochen hat und weshalb? Also weiß er, das er mal wusste wer Spider-Man ist?

Ich hoffe aber auch, das es wirklich mit Tom Holland weitergeht. Irgendwie kann ich es mir auch null vorstellen, das man sich nach dem Erfolg aller seiner Filme und Auftritte nun trennt. Wie du schon geschrieben hast, dachte ich auch, das es längst offiziell ist, das es zusammen weitergeht.

Mid-Credit:
Ich habe den 2. Venom nicht gesehen und fand den ersten so lala (5/10). Aber ich mag die Figur und ich mag Tom Hardy. Daher hoffe ich mal, das sich der neue Venom den Eddie Brooke aus diesem Universum sucht und der auch wieder von Hardy gespielt wird.
Was ich allerdings nicht will, ist, das es so verläuft wie im 3. TM-Film. Also Peter als Wirt. Das hatten wir schon mal und ich mag sowas generell nicht, wenn sich ein "Held", aus welchen Gründen auch immer, anders verhält und das erstmal überwunden werden muss.
 
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