Apollo 13
Am 11.April 1970 starten Jim Lovell,Fred Haise & Jack Swigert mit Apollo 13, um als dritte Besatzung auf den Mond zu landen. Am dritten Tag der Mission, immer noch auf den Weg Richtung Mond passiert ein Zwischenfall der alles auf den Kopf stellt.....
Kann ein Film spannend sein, von dem man das Ende kennt? Und ob!
Bevor ich den Film das erste mal gesehen hatte kannte ich den Missionverlauf und auch den Ausgang des Unglücks. Und trotzdem knabberte ich an den Fingernägeln, zitterte um die Astronauten und fieberte mit der Bodencrew mit.
Das ganze wirkt alles sehr Detailgetreu, ob nun die Raumkapsel und Mondfähre, oder den Einrichtungen auf dem Boden.(Houston Flight Control, Kennedy Space Center etc.).
Mit unter anderen Tom Hanks, Kevin Bacon und Ed Harris hat Regisseur
Ron Howard wirklich erstklassige Darsteller für den Film gefunden.
Für mich ist Gary Sinise aber der heimliche Star des Films, ich hätte gerne mehr Screentime von Ihn gesehen. Aber leider ist seine Rolle wohl etwas zu begrenzt dafür.
Es ist zwar immer schwer ein Ereignis, das mehrere Tage dauert,auf 2 Stunden zu komprimieren.
Aber hier ist das exzellent gelungen. Ich hätte gerne eine längere Laufzeit gehabt, aber das ist Geschmackssache.Trotzdem wird das Ereignis ziemlich Detailgetreu dargestellt, auch wenn es ein paar kleine Fehler gibt. Die sind aber fast außer acht zu lassen, den der Handlung und Authensität des Films schadet es in keinster Weise.
Ganz nebenbei ist eines der bekanntesten Filmzitate der letzten Jahre in diese Film
in diesen Sinne „Houston, we've had a problem.“
9 von 10 fehlgeschlagenen Mondlandungen