Men in Black

Firefly

Filmvisionaer
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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Men in Black

#02 07.01.14 Firefly

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Firefly

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Men in Black


Wer wusste das das Konzept des Films auf einer Comicreihe von Malibu Comics basiert ??

Ed Solomon schrieb für MIB das Drehbuch und mit Barry Sonnenfeld wurde ein Glücksgriff als Regisseur gemacht. Dazu noch der Newcomer Will Smith, der gerade mit Independence day seinen Durchbruch hatte. Ihm zur Seite einer der besten Darsteller damals ( und heute noch ) Tommy Lee Jones. Dieses Duo ist perfekt gecastet, da Jones den bärbeissigen K und Smith den Jungblutigen J perfekt in Szene setzt. Dazu noch herrliche Nebendarsteller wie Vincent d´Onofrio, Rip Torn, Tony Shalhoub und die wunderbare Linda Fiorentino. Das ganze verpackt man in einen coolen Soundtrack inkl. Titellied von Will Smith gerappt ( Cover von Forget me not aus dem Jahr 1982 ) und fertig ist ein Blockbuster.
Zur Story braucht man glaub ich nichts mehr sagen, die ist einfach Klasse auf die beiden hauptdarsteller zugeschnitten und nimmt sich absolut nicht ernst, und das ist das geniale an dieser SciFi Persiflage. Absolut Anspruchsloss, aber super witzig !

MIB war ein riesen Erfolg, wurde 3fach Oscar nominiert und gewann viele andere Preise. Will Smith festigte damit seinen Starruf und konnte auch seine Musikkarriere weiter ankurbeln, da auch der Titelsong ein Riesenknaller war !

Das ein 2ter Teil kommen würde, war bei den gigantischen Einspiel von 590 Mio Dollar bei 90 Mio Kosten sehr schnell klar

Ups, wurde gerade geblitzdings, was schreib ich hier nochmal, ach ja ne Kritik zu Heidi, oder ??
 

Firefly

Filmvisionaer
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Men in Black 2


Trotz des grandiosen Erfolges musste man 5 Jahre auf die Fortsetzung warten. Das lag u.a. an den Verpflichtungen des Dreiergespanns Sonnenfeld/Jones/Smith.

Mit einem Budget von ca. 140 Mio Dollar konnte Sonnenfeld aus dem vollen Schöpfen, nur leider ging es diesmal nicht ganz auf.

Was war passiert. Klar die beiden Jones und Smith sind wieder dabei und kopieren quasi ihre Rollen aus Teil 1, wobei man nun schon merkt, dass Smith hier der Star ist und Jones eher missmutig die Rolle des K weiterspielt. Dies wurde ja quasi auch im Skript von Gordon und Fanaro so geschrieben, da K ja Am Ende von teil 1 geblitzdings wurde. Aber diesmal übertreiben sie es ein bischen, den für eine Laufzeit von knapp 90 Minuten hauen sie einfach zu viel rein. Auch die Story selber ist eher schwach, aber das war sie ja im 1. Teil auch schon. Aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas aus Teil 1. War es weil doch 5 Jahre Zeitspanne zu lang sind, es nun schon mehrere MIB Klone gab,.. ?

Ich weiss es nicht, mir fehlte irgendwie das Zusammenspiel von J und K und man sieht Jones leider seine Missmutigkeit an, hier mitzuspielen. Auch Rosario Dawson spielt hier naja, kein vergleich zur genialen Linda ! Und das Lara Flynn Boyle für ihre Rolle als Serleena für die goldene Himbeere nominiert wurde spricht wohl auch für sich.

Aber dennoch ist es ein Klasse Popcornblockbuster mit weltweit ca. 440 Mio Dollar Umsatz, mit einem Michael Jackson als Nebenrolle und einer Story, welche viel mehr Humor vertragen hätte und wo weniger mehr gewesen wäre !
 

Firefly

Filmvisionaer
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Men in Black 3


10 Jahre später, Ein Budget von 215 Mio Dollar aber löeider ein Tommy Lee Jones, der nicht möchte. Tja, Problem : Lösung : klar eine Story, wo Tommy Lee Jones nicht mitmischt, aber kann es ein MIB ohne J und K geben ? würde das Publikum das Aufnehmen ?
Gute Entscheidung, dass es eine Zeitreise geben wird, und somit Jones nur ca. 15 Minuten zu sehen sein wird. Aber das grösste Glück des Films ist Josh Brolin, der ja in eine bestehende Rolle schlüpfen muss, und dies wirklich perfekt macht. Gesten, Sprüche man denkt wirklich es ist der junge K. Und zum Glück gibt es auch den Superstar Will Smith, der problemlos eine SciFi Komödie auch allein stemmen kann. Sein komödiastisches Können zeigt er zb. beim Sturz vom Wolkenkratzer. Slapstick pur !
Aber auch hier zeigt sich die Abnutzung der Reihe, die Spritzigkeit von Teil 1 ist hier auch nicht wieder zu sehen, der Film nimmt sich teilweise ernst und hat mit Boris einen brutalen Gegner. Auch hier wäre mehr Humor und „Tiefgang“ der Story besser gewesen, den das war das Erfolgsrezept von Teil 1. Den grad der schmalzige Schluss im 69er Jahr passte irgendwie nicht.

Seis drum, MIB 3 unterhält sehr gut, hat witzige Szenen und wurde weltweit mit eingespielten 624 Mio Dollar ein Hit.

Und seltsamerweise wurde bereits ein Drehbuch für Teil 4 in Auftrag gegeben, bin gespannt ob mit oder ohne Tommy Lee Jones.
 

Frankie

Leinwandlegende
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AW: Men in Black

den für eine Laufzeit von knapp 90 Minuten hauen sie einfach zu viel rein.

Irgendwie hat mich die Laufzeit von knapp 90 min bei allen drei Teilen irgendwie gestört. Keine Ahnung wieso, aber ich hab immer das Gefühl da wäre viel mehr gegangen. Und das tut der Qualität von Teil 2 und 3 auch IMO net gut. Vielleicht ist der Eindruck auch nur der allgemeinen Sehgewohnheit geschuldet....keine Ahnung.:confused:
 
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