Tatort (Fernsehreihe)

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Tatort: Willkommen in Hamburg

Tatort interesiert mich ja eigentlich nicht wirklich aber irgendwie war ich dann doch neugierig wie ein Schweiger Tatort aussehen soll.
Zumal ich einer der wenigen bin die diesen Typen nicht hassen

Hat mir durchaus gefallen, nix anspruchsvolles, hier und da böse logikentgleisungen aber überraschend bodenständig (keine explosionen..) humorvoll und ordentlicher Härtegrad.

7/10

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Dwayne Hicks schrieb:

Tatort: Willkommen in Hamburg
7/10

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Ich fand den auch ganz ordentlich und gebe auch die gleiche Wertung.
Ich frag mich aber wie lang das Verlängerungskabel für den Eierkocher im Auto am Schluss der Folge gewesen sein muss, den ich glaube kaum das er einen mit Batteriebetrieb gefunden hat.

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dax schrieb:

Ich frag mich aber wie lang das Verlängerungskabel für den Eierkocher im Auto am Schluss der Folge gewesen sein muss, den ich glaube kaum das er einen mit Batteriebetrieb gefunden hat.

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Er hatte doch auf Anraten der Verkäuferin gar keinen Eierkocher gekauft, sondern nur eine Eieruhr .

Schaue gerade den Tatort mit Devid Striesow(Eine Handvoll Paradies), seinen ersten Auftritt im Januar hab ich nicht gesehen....aber meinen die das echt ernst? DAFÜR haben die das Duo Kappel und Deininger abgesetzt? Unglaublich....bin kurz vorm abschalten. Schlechte Musik und die erzwungene Komik ist nicht lustig...finde sonst im Grunde alle Kommissare mindestens "ok" aber den schau ich mir in Zukunft nicht mehr an...

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Sam Spade schrieb:

DAFÜR haben die das Duo Kappel und Deininger abgesetzt?

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Das finde ich auch mies. Die beiden waren so symphatisch.
Striesow spielt zwar gewohnt sehr gut, doch gegen diese Übermacht von Klamauk kommt er leider nicht an. Den Sountrack fand ich ebenso extrem nervig.
Den ersten Fall von ihm fand ich besser, wobei der aber auch schon gewöhnungsbedürftig war.

Japp, fand die beiden auch spitze! Das neue Team hätte auch super in eine andere Stadt gepasst, weil ich die auch gut finde. So ist's schade um die beiden Vorgänger.

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Heute Abend erwarten uns ja zwei neue Episoden hintereinander. Um 20.15 Uhr kommt der vorletzte Tatort aus Frankfurt mit Joachim Król und anschließend gibts den Kölner mit Ballauf und Schenk, der ja bekanntlich aufgrund seiner Jugendgefährdung erst ab 22 Uhr laufen darf. Vor allem letzterer erhielt nun schon sehr gute Kritiken, weshalb ich sehr gespannt bin und mich generell auf einen guten Tatort-Abend freue

Tatort: Franziska

Diese Tatort-Folge besticht duch ein intensives und fesselndes Kammerspiel zwischen Ballauf-Schenk-Assistentin Franziska (ganz stark: Tessa Mittelstaedt) und ihres Geiselnehmers, der unberechenbare Frauenmörder Daniel Kehl (Hinnerk Schönemann).
Die im Gefängnis stattfindende Geiselnahme ist so spannend inszeniert, das man kaum bemerkt, das schon eine halbe Stunde vergangen ist, bevor überhaupt Ballauf und Schenk auftauchen. Positiv fand ich auch die etwas größer als sonst angelegte Rolle des Staatsanwalts (Christian Tasche).
Während der Ausnahmesituation im Gefängnis ermitteln Schenk und Ballauf gewohnt routiniert einen zuvor geschehenen Mord, welcher Ausgangspunkt für die Geiselnahme darstellt. Ihre Anspannung wegen ihrer Kollegin wird den beiden aber deutlich angemerkt. Endlich werden den beiden mal wieder ein paar stärkere Szenen zugesprochen.
Das Finale des Films ist der absolute Höhepunkt: In dem Moment als den beiden Ermittlern klar wird, mit wem sie es eigentlich genau zu tun haben, wechselt das Bild in Superzeitlupe und blendet immer wieder zwischen den beiden Komissaren und der Geiselnahme zwischen Franziska und Kehl hin und her. Ganz ganz groß inszeniert!
Eine der besten Tatort-Folgen, die ich bisher gesehen habe!

Von mir 9 / 10 Punkte!

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Kann ich nur unterschreiben, sehr guter Tatort!

Füge deine Kritik nachher noch in die Übersicht ein, SAB. Ansonsten kann ich mich deinen Worten ebenfalls zu 100% anschließen. Auch bei der Wertung geh ich mit. Vor allem bin ich den Machern soo dankbar für dieses konsequente und harte aber geniale Ende. Alles andere hätte mich enttäuscht, es musste daher so kommen.

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Ich hab eine kurze Frage zum Ende:

So 100% ig war mir das dann gestern auch nicht mehr klar. Aufgrund der Ausbrüche die in der Vergangenheit stattfanden, nahm man ja an, dass es min einen Maulwurf unter den Wärtern geben musste, und das war schlussendlich der Kerl da. Wie und ob der Kerl nun aber was mit der Geiselnahme selbst zu tun hatte, das ging mir dann gestern auch etwas zu schnell.
Vielleicht kann da noch jemand helfen.

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Die Vermutung hatte ich auch, aber mehr eben nicht. Dachte, ich hätte vielleicht irgendwas verpasst.

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Bei mir ist das ebenfalls nur eine Vermutung. Darauf, das es ausgerechnet wohl dieser Beamte war, wird definitiv nicht eingegangen. Kann mann sich also wirklich nur denken.

Wusstet ihr eigentlich vor Ansehen des Films, das Schauspielerin Tessa Mittelstaedt auf eigenen Wunsch hin aus der Reihe aussteigen wollte?
Ich wusste das aus diverser Berichterstattung und fand es deshalb umso kraftvoller, weil man eben nicht wusste, wird sie die Geiselnahme überleben oder eben nicht!

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Also gelesen hab ich das sie aussteigen wollte, aber es war immer ein Geheimnis wie das geschieht ob sie so aussteigt das es kein zurückkommen mehr gab oder eines gibt das es ein zurückkommen gibt.

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SAB schrieb:

Bei mir ist das ebenfalls nur eine Vermutung. Darauf, das es ausgerechnet wohl dieser Beamte war, wird definitiv nicht eingegangen. Kann mann sich also wirklich nur denken.

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Als sie die Akten überflogen um nach Gemeinsamkeiten wegen der Ausbrüche zu suchen, stießen sie aber auf diesen Beamten. "Sieh mal einer an, das ist doch unser Freund von der Pforte." und "Wenn einer von denen auf beiden Listen steht sollten wir uns den genauer ansehen." waren da die Hinweise.
Mehr gab es da aber auch nicht in der Richtung, zumindest hatte ich nichts entdeckt.

Ansonsten ein sehr guter Tatort, wobei die Ausgangssituation den Hauptteil der Qualität ausmacht. Teilweise greift man sich schon an den Kopf wie hirnlos das alles ist. Die Sache mit dem elektrischen Rollo war ja nur blöd. Was wollten die an den Reihenklemmen denn bitte ausmessen?

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SAB schrieb:

Wusstet ihr eigentlich vor Ansehen des Films, das Schauspielerin Tessa Mittelstaedt auf eigenen Wunsch hin aus der Reihe aussteigen wollte?
Ich wusste das aus diverser Berichterstattung und fand es deshalb umso kraftvoller, weil man eben nicht wusste, wird sie die Geiselnahme überleben oder eben nicht!

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Ich habe nicht gewusst, das sie aussteigt, und glücklicherweise haben die ersten Kritiken die ich noch vor der Ausstrahlung im Inet gelesen habe, nichts darüber preisgegeben.

Aber glaube selbst wenn ich gewusst hätte, dass sie geht, hätte ich eher damit gerechnet, dass sie nach der Geiselnahme aufgrund eines Traumas oder sowas das Handtuch wirft. So war das Ende aber nun natürlich viel schockierender und mMn. besser. Hätte es aber nicht erwartet.

Hatte kürzlich den ebenfalls hoch angesehenen Tatort "Altlasten" mal wieder angesehen, und der ist bis zum Ende wirklich perfekt, wie ich finde, aber das "Happy End" (wenn man es so nennen kann) ruft dann doch einen etwas faden Beigeschmack hervor. Deshalb toll, dass es bei "Franziska" anders lief.

Agent Orange schrieb:

Ansonsten ein sehr guter Tatort, wobei die Ausgangssituation den Hauptteil der Qualität ausmacht. Teilweise greift man sich schon an den Kopf wie hirnlos das alles ist. Die Sache mit dem elektrischen Rollo war ja nur blöd. Was wollten die an den Reihenklemmen denn bitte ausmessen?

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Ohne viel Ahnung von Elektrik zu haben, dachte ich mir aber das selbe. Wäre es, davon abgesehen, wirklich so schwer einen Rollo von anderer Stelle aus wieder hochzufahren?

Vielleicht seh ich das etwas naiv, aber frage mich auch, warum dann am Schluss überhaupt auf den Rollo "gewartet" wurde. Es standen 3 SEK-Beamte dem Typ gegenüber, die Laserpointer auf den Geiselnehmer gerichtet. Warum fiel hier nicht schon ein Schuss?

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Sam Spade schrieb:

Ohne viel Ahnung von Elektrik zu haben, dachte ich mir aber das selbe. Wäre es, davon abgesehen, wirklich so schwer einen Rollo von anderer Stelle aus wieder hochzufahren?

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Das Problem war ja, dass sie aufgrund der mangelhaften Pläne gar nicht wussten wo sie ansetzen sollten. Durchmessen kann man da nix, man kann in dem Fall nur ausprobieren. Und dann weiß man erst dass man den richtigen Rollo hat, wenn dieser sich bewegt.

Wenn es aber wie hier der Fall ist, dass die ganzen Rollos in Unterverteilungen auf Reihenklemmen gezogen wurden, dann existiert auch zu 99,9% in einer solchen Einrichtung auch eine Wetterstation. Diese würde dann bei einem Unwetter alle Rollos nach oben fahren. Das wäre sehr einfach.

Wie man aber gesehen hat und auch weiß, fahren solche Rollos nicht gerade mit Spitzengeschwindigkeiten. Für ein Überraschungsmanöver wäre das also meine letzte Wahl.

2 Schlaufen von außen um den Rollo, im gleichen Moment hochgezogen, wäre da viel schneller und effektiver gewesen für einen Überraschungsangriff.
Das war mir da einfach zu umständlich was die da getrieben haben.

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Tatort - Kopfgeld

Ich kopiere hier nochmal meine unbeachtete Frage aus der Flimmerkiste her :

Firefly schrieb:

Am Sonntag kommt der neue Tatort mit Schweiger - Kopfgeld.
Und wird jetzt schon als blutigster ever beworben ( 19 Leichen ! )
ist das noch Tatort, oder sollten diese Sonderfolgen event. einen anderen namen bekommen ?
was sagt ihr ?

Vor allem da er auch eine Kinoaufführung bekommt

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Das war er also, Nick Tschillers zweiter Tatort.
Kernig, hart, alles was für Männer, für die Frauen gabs dann auch noch ein paarmal Tills Arsch zu sehen
Um meine obige Frage zu beantworten. ich weiss nicht, ich würde die Sonderfälle wirklich mit einem neuen Namen versehen, in anlehnung an den Tatort.
Sehr gut gefallen hat mir Fahri Yardim als Nicks Partner und die Fr. Cop ( die mitn Kopfhöhrer, die dann auch im Krankenhaus ist ) Genervt hat : Luna Schweiger

Klasse Fernsehfilm, hoffentlich nicht der letzte Tschiller Tatort gewesen
aber bei 10,12 Mio Zuschauer und Marktanteil beim Ersten von 27,7% muss es auf jedenfall weitergehen, hoffe Till hat auch Lust dazu.
Zahlen quelle : Wikipedia

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Firefly schrieb:

Um meine obige Frage zu beantworten. ich weiss nicht, ich würde die Sonderfälle wirklich mit einem neuen Namen versehen, in anlehnung an den Tatort.

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Das würde ja genau dem aktuellen Konzept entgegenlaufen. Viele Menschen schalten nicht ein, weil Til Schweiger irgendwo ermittelt, sondern weil er beim „Tatort" mitwirkt. Das besondere ist also die Verbindung Schweiger und das Konzept der Fernsehreihe „Tatort". Auch wenn ich über den aktuellen Hype von „Tatort" im Allgemeinen nur lese und bislang keine Folge gesehen habe, außer den von mir rezensierten Folgen unter der Regie von Wolfgang Petersen, finde ich es interessant, wie viel Energie, Arbeit und auch Kreativität in diesem Format investiert wird. Neue frische Impulse kann ein altes Fernsehformat immer gut gebrauchen und mit neuen Impulsen meine ich jetzt nicht nur das Engagement von Til Schweiger, sondern vor allem die Auseinandersetzung mit dem eigenen Format und der Auslotung des eigenen Genres.

Was mir aber sehr missfallen hat, ist die Tatsache, dass bereits im Vorfeld bekannt gegeben worden ist, dass in diesem „Tatort“ 19 Menschen ihren Tod finden werden. Natürlich ist es ein netter Trivia-Fakt und für manche vielleicht sogar ein Grund zum Einschalten, aber für mich handelt es sich zum einem um einen Spoiler und zum anderen wird der Fokus unnötig auf eine Brutalität gelegt. Ich habe keinesfalls etwas gegen Brutalität in einer Tatort-Folge einzuwenden, aber dann sollte man nicht bereits vorher damit in diesem Form hausieren gehen.